Gab es am Donnerstag und Freitag im Studio des "theater itzehoe". Dieses Stück für Jugendliche befasst sich mit dem Thema Aids, speziell mit dem Thema "Ausgrenzung". Die Jugendtheaterpädagogin Anke Krahe bot nach der Vorstellung noch ein Gespräch für die Jugendlichen an; auf dem Podium standen die beiden Schauspieler und drei weitere Experten zum Thema bereit.
Was mich sehr beeindruckt hat: die ungeheure, total unter die Haut gehende Intensität, mit der die beiden Schaupieler agierten. Eigentlich habe ich soviele Tränen im Theater bisher nur bei Opern erlebt. Das zweite: die Ernsthaftigkeit, mit der die Jugendlichen das Thema im Gespräch aufgriffen. Da ging es um Praktisches, um psychosoziale Faktoren wie Vorurteile und Klischees sowie um ethische Fragen wie den Zusammenhang von Aids und Sterbehilfe.
Dabei wurde auch deutlich, daß das hiesige Gesundheitsamt (durch Inès Wüstenberg vertreten) eine Fülle von Präventionsangeboten bereithält.
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