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"Schwule sollen nicht Fußballer werden"

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Blubb:

--- Zitat von: ae8090 am Freitag, 12. März 2010 - 10:41:24 ---Stelle Dir mal bitte vor (das Beispiel ist vonmir konstruiert), beim FC St. Pauli outet sich der Spieler XY und der Kiezclub tritt beim FC Hansa Rostock an. Kannst Du Dir vorstellen, was dann auf der Tribüne von Rostock los wäre?

--- Ende Zitat ---

Natürlich kann ich mir das vorstellen. Die Frage ist doch, ob das ein Spiegelbil der Gesellschaft wäre oder ob der Fußball ein weitgehend homophobes Biotop ist. Ich will damit nicht alle Fans über einen Kamm scheren. Aber es drängt sich der Eindruck auf, dass es gerade unter vielen Fans noch große Vorbehalte gegenüber Schwulen gibt. Und das finde ich in diesen Zeiten doch eher erschreckend.

wassolls:

--- Zitat ---Wer so auftritt wie er, ist latent schwul. Nicht zufällig lutscht er dauernd Zigarren
--- Ende Zitat ---
Der war echt gut.


Aber als Fußballer würde ich mich auch nicht outen.
Es gibt leider genug primitive Fans die ständig ihre Parolen von den Tribünen grölen.
Das habe ich jetzt schon beim Amerellfall erlebt.
Da müsste der Fußballer ein sehr dickes Fell haben.

ae8090:

--- Zitat von: Blubb am Freitag, 12. März 2010 - 10:46:08 ---
--- Zitat von: ae8090 am Freitag, 12. März 2010 - 10:41:24 ---Stelle Dir mal bitte vor (das Beispiel ist vonmir konstruiert), beim FC St. Pauli outet sich der Spieler XY und der Kiezclub tritt beim FC Hansa Rostock an. Kannst Du Dir vorstellen, was dann auf der Tribüne von Rostock los wäre?

--- Ende Zitat ---

Natürlich kann ich mir das vorstellen. Die Frage ist doch, ob das ein Spiegelbil der Gesellschaft wäre oder ob der Fußball ein weitgehend homophobes Biotop ist. Ich will damit nicht alle Fans über einen Kamm scheren. Aber es drängt sich der Eindruck auf, dass es gerade unter vielen Fans noch große Vorbehalte gegenüber Schwulen gibt. Und das finde ich in diesen Zeiten doch eher erschreckend.

--- Ende Zitat ---

sicherlich nicht nur bei den Fans, aber ansonsten hast Du Recht

Blubb:
Zum Thema "Homophobie im Fußball" hier ein interessantes Interview.

Die Frage ist dann natürlich, wie offen man in der Gesellschaft allgemein umgeht, denn das klingt auch im Interview leicht durch.
Der Satz "Ich habe ja nichts gegen Schwule, aber...", wie ihn auch Rudi Assauer benutzt, ist gar nicht mal so untypisch.

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