Gerade im öffentlichen Dienst - auch und gerade in Itzehoe - wurden große Anstrengungen unternommen, Reinigungskräfte und niedrig bezahlte Stellen für gewerbliche Tätigkeit und Service einzusparen.
Da wurde gnadenlos Druck gemacht. Das gleiche Bild im öffentlichen Nahverkehr und in Schulen.
Während man sich mit dem schweren Schicksal des Bürgermeisters beschäftigt, werden solche zynischen Sparpläne von oben nach unten durchgesetzt. Wenig christlich und auch ökonomisch dumm.
Was da eingespart wird, geht über staatliche Leistungen an Leistungsbezieher dann wieder raus.
Banker fallen weich, die Bediensteten, die täglich hart arbeiten und fast unsichtbar für die Gemeinschaft arbeiten, werden gering geschätzt und dürfen sich auch noch klugscheissserischen Parolen ausgesetzt sehen.
Es wird Zeit, dass sie sich wieder auf die Kraft der Solidarität besinnen.