Autor Thema: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!  (Gelesen 8779 mal)

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Offline ToRü | ToРуз

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #15 am: Mittwoch, 03. März 2010 - 18:04:55 »
Und somit ist doch allen geholfen...  ;D
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Angel

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #16 am: Mittwoch, 03. März 2010 - 18:08:03 »
Und somit ist doch allen geholfen...  ;D

ja wenn es ein anstoß zum nachdenken ist. :)

Albrecht

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #17 am: Mittwoch, 03. März 2010 - 18:09:58 »
Und somit ist doch allen geholfen...  ;D
Nicht ALLEN! Aber dir scheint es als Selbsttherapie zu dienen!

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #18 am: Mittwoch, 03. März 2010 - 18:14:00 »
Und somit ist doch allen geholfen...  ;D
Nicht ALLEN! Aber dir scheint es als Selbsttherapie zu dienen!

Touché!

Ne, das mit der Selbsttherapie sagt man ja Psychologie- / Psychatriestudenten nach; übrigens ein zukunftsträchtiger Mangelberuf.
Finde mal einen Bewerber für Psychologen oder Psychaterstellen - das ist richtig schwer.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

BAAS

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #19 am: Mittwoch, 03. März 2010 - 23:11:28 »


           Ich finde dem Mut dieses Mannes ganz erstaunlich,

           sich dieser Wahl zu stellen,vielleicht hat Itzehoe,

           wie hier häufig als sterbende Stadt auch keinen anderen Bürgermeister

           verdient,als einen Hartz IV Empfänger,sozusagen als Symbol.

           Er hat die leise Arroganz,die hier die Beiträge mitteilen,

           auf jedenfall nicht verdient!

breughel

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #20 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 09:42:01 »
Wenn ich mich in die Oper stelle und singe, dann wird das Publikum sicher auch nicht so sehr meinen Mut loben sondern sich fragen ob mir der Sinn für Realität abhanden kam.
So etwas kann man sich nur leisten wenn man sehr vermögend ist.
Dieser Mann hat leider kein Gefühl für seine Grenzen und ist dadurch nur noch peinlich.
Außerdem steht die Frage im Raum, wer denn nun den Wahlkampf finanziert -Plakate etc.

Blubb

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #21 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 10:36:48 »
Schöner Vergleich. Wie sagt man so schön: "Schuster bleib bei deinen Leisten."
Wir reden hier ja nicht von irgendwas, sondern von einer ernstzunehmenden Wahl für ein ernstzunehmendes Amt, dass gerade jetzt durch eine fähige Person besetzt werden muss. Dass diese Fähigkeiten bei Herrn Wnuck nicht auch nur ansatzweise vorhanden sind, sollte nun auch der Letzte erkannt haben. Wenn am Sonntag Herr Wnuck gewählt werden sollte, was man als halbwegs vernunftbegabter Mensch eigentlich ausschließen sollte, darf man sich auch nicht wundern, wenn der stetige Verfall der Stadt unaufhaltsam weitergeht.

Offline Slartibartfass

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #22 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 10:57:09 »
Unabhängig davon, ob Herr Wnuck nun ein guter Bürgermeister wäre oder nicht: Ich finde es toll, dass er den Mut hat und sich zur Wahl stellt.
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

breughel

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #23 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 10:59:24 »
Hier wird wohl Mut mit Größenwahn verwechselt.

wutz

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #24 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 11:44:03 »
Sich so zu blamieren, ist für mich Dummheit.

Offline Slartibartfass

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #25 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 12:14:25 »
Möglich.
Aber wie heißt es (auch hier) immer so schön: "Meckern kann jeder. Mach doch mal selbst was." Dann kriegt ein Hartz4-Empfänger, wie von vielen gefordert, den Arsch hoch und bewirbt sich um einen Job, dessen Voraussetzungen er zumindest formal erfüllt und erntet Spott (und böse Anfeindungen).

Ich persönlich erwarte die Verteilung der Stimmen in etwa so, wie es uns die Jugendlichen vorgemacht haben.
Und das ist auch gut so. :)
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #26 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 12:22:34 »
... Dann kriegt ein Hartz4-Empfänger, wie von vielen gefordert, den Arsch hoch und bewirbt sich um einen Job, dessen Voraussetzungen er zumindest formal erfüllt ...

Na mal sachte. Den  :popo bekommt er aber offnebar nur bei diesem Thema hoch.
Jedem kann es ganz schnell passieren, daß er in den ALG II-bezug rutscht; aber ein bald 42-jähriger Handwerker, der es beim Bund nach 8 Jahren offenbar gerade mal zum Unteroffizier geschafft hat, danach nicht die Chance ergriffen hat, per BfD entweder sich in seinen erlernten Beruf weiterzubilden oder einen neuen Beruf zu erlernen, der bekommt den :popo nicht hoch!

Ich kenne einige Leute, denen das Schicksal böse mitspielte und die sich nun mit Hilfsarbeiten über Wasser halten, damit sie nicht vom Amt leben müssen. Die bekommen den  :popo hoch!
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Albrecht

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #27 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 12:36:40 »
Aber wie heißt es (auch hier) immer so schön: "Meckern kann jeder. Mach doch mal selbst was." Dann kriegt ein Hartz4-Empfänger, wie von vielen gefordert, den Arsch hoch und bewirbt sich um einen Job, dessen Voraussetzungen er zumindest formal erfüllt und erntet Spott (und böse Anfeindungen).
Das zeigt, wie absurd die Direktwahl des Bürgermeisters ist. Hier geht es in erster Linie um die Besetzung der Stelle eines Verwaltungschefs. Da wäre es schon angebracht, dass ein Bewerber die notwendigen Kenntnisse mitbringt. Aber eine vorherige Selektion ist mit einer Direktwahl eben unvereinbar.

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #28 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 12:40:09 »
Aber wie heißt es (auch hier) immer so schön: "Meckern kann jeder. Mach doch mal selbst was." Dann kriegt ein Hartz4-Empfänger, wie von vielen gefordert, den Arsch hoch und bewirbt sich um einen Job, dessen Voraussetzungen er zumindest formal erfüllt und erntet Spott (und böse Anfeindungen).
Das zeigt, wie absurd die Direktwahl des Bürgermeisters ist. Hier geht es in erster Linie um die Besetzung der Stelle eines Verwaltungschefs. Da wäre es schon angebracht, dass ein Bewerber die notwendigen Kenntnisse mitbringt. Aber eine vorherige Selektion ist mit einer Direktwahl eben unvereinbar.

Albrecht - es ist passiert: Ich gebe dir mal unumwunden Recht!  :top

Gut gemeint kann halt auch total daneben sein - so hier.

Wir reden hier vom Verwaltungschef; der MUSS gewisse Qualifikationen mitbringen, damit er dieses sehr gut bezahlte Spitzenamt ausfüllen kann.
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ae8090

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Re: Bürgermeisterkandidat als Zuhälter und Dealer diffamiert!
« Antwort #29 am: Donnerstag, 04. März 2010 - 12:43:09 »
Aber wie heißt es (auch hier) immer so schön: "Meckern kann jeder. Mach doch mal selbst was." Dann kriegt ein Hartz4-Empfänger, wie von vielen gefordert, den Arsch hoch und bewirbt sich um einen Job, dessen Voraussetzungen er zumindest formal erfüllt und erntet Spott (und böse Anfeindungen).
Das zeigt, wie absurd die Direktwahl des Bürgermeisters ist. Hier geht es in erster Linie um die Besetzung der Stelle eines Verwaltungschefs. Da wäre es schon angebracht, dass ein Bewerber die notwendigen Kenntnisse mitbringt. Aber eine vorherige Selektion ist mit einer Direktwahl eben unvereinbar.

Dafür dürfen wir in unseren Dörfern, wo der Bgm tatsächlich weniger mit Verwaltung (dafür gibt's ja das Amt und dessen Chef) als mit tatsächlichen kommunal-politischen Angelegenheiten zu tun hat, den Bgm N I C H T selbst wählen. Und grade hier würde es m.E. absolut Sinn machen.


@ Groundstar: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut