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Mal eine kleine Nachkritik zur gestrigen Sendung:Das war wirklich sehr unterhaltsam, zugleich niveauvoll und sollte eigentlich der Maßstab für eine gute Casting-Show. Wieso ist es gerade da möglich zehn Kandidaten zu finden, die alle wirklich singen können und jetzt schon mehr Ausstrahlung und Haltung haben, als alle Gewinner der Konkurrenz zusammen? Wieso ist gerade da eine Casting-Show ohne den ganzen Zinnober, ohne hämische Kommentare seitens der Jury und ohne Peinlichkeiten möglich, die dann aber trotzdem sehr unterhaltsam und niemals langweilig ist? Stefan Raab hat eben eine solche Sendung geschaffen, die Lust auf mehr macht und die so weit weg vom üblichen Casting-Rummelplatz ist, wie die Erde vom Mars. Weiter so.Hier noch zwei Kritiken: Klick, Klick.Und die letzte Kandidaten war wirklich verdammt gut.
Ab heute startet die deutsche Vorbereitung auf den diesjährigen Song Contest in Oslo. Und die Suche nach einem geeigneten Lied und Sänger ist dabei eine Neuheit, denn der Privatsender ProSieben und die für den SongContest zuständige ARD, genauer gesagt der NDR, werden dies in "Unser Star für Oslo" gemeinsam tun. Maßgeblich hierfür ist Stefan Raab, der Vorsitzender der Jury ist.MMn ist das jetzige Konzept das Richtige, denn nur so kann man es schaffen, dass die interessierte Fan-Gemeinde sich mit dem Beitrag indentifiziert und hinter ihm steht. Der Pathos, den Raab dabei erzeugt, ist gar nicht mal so unschädlich. Dabei ist die Platzierung auch erstmal zweitrangig, denn in erster Linie ist es immer noch eine Unterhaltungssendung.
Herr Gott, tut mir leid, dass mir die Sendung einfach nur mal gefallen hat. Das nächste Mal werde ich darauf achten, auch schön zu mosern.
...Wie heißt es so schön: Unter den Tauben ist der Einohrige König.