Itzehoe hat wohl noch nicht genug 1€ Shops, nein bei Leder Meisner kommt demnächst nocheiner rein. Itzehoe hat somit 3 Teddi Shops.
Solangsam gehen Itzehoe die tollen Geschäfte wie S Oliver und andere aus.
Wenn man mal durch die Stadt geht und genauer hinschaut sieht man immer wieder wie viel geschäfte zumachen und wie viele darin wieder öffnen die dann wieder in höstene 2 Jahren raus sind.
Wie lange dauert es wohl noch bis ganz Itzehoe ein einziger 1€ Shop ist? ???
Und Ende Februar schließt Spillner - siehe www.pmix.de (Bild-Wand 05.01.2007).
Auch hier droht Leerstand
(https://www.itzehoe-live.net/images/pics/volmer.jpg)
Auch hier nu wissen wir Warum!
(https://www.itzehoe-live.net/images/pics/schmidt.jpg)
Interessant, aber was hat das mit Leder Meissner zu tun. ???
Lies doch mal die vorigen Beiträge - da geht es um Leerstände - auch bei Spillner.
Es geht darum das immer mehr 1€ shops nach Itzehoe kommen und darum das es immer mehr leere Geschäfte gibt. ;D
Zitat von: watz in Freitag, 05. Januar 2007 - 13:49:01
Lies doch mal die vorigen Beiträge - da geht es um Leerstände - auch bei Spillner.
ZitatBei Leder Meisner kommt ein 1€ Shop rein ]
Ich frage deswegen, weil im Betreff steht s.o., und im Text die Insolvenz von Schmidt.
Spillner war eben noch gut besucht.
Hallo,
ich frage mich aber in dem Zusammenhang mit den 1€-Shops, Billigfriseure und weiteren Discountern: Woher kommt die anscheinend große Nachfrage nach solchen Billigartikeln/Dienstleistungen?
Die Marktwirtschaft regelt sich über Angebot und Nachfrage. Und ich biete doch nichts an, dass keiner braucht, bzw. etwas, wo ich massenhaft Konkurrenz habe in der Stadt. Es gibt Läden, die ich noch nie betreten habe und die, wie GoeranA schreibt, nach 2 Jahren (oder weniger) wieder weg sind von der Bildfläche. Das muss doch ein ungeheurer Verlust sein, wenn man so einen Laden öffnet und mangels Umsatz wieder schließt. Gibt es dafür soviel Zuschüsse vom Staat (Ich-AG???) oder kann man dass alles von der Steuer absetzen, so dass am Ende doch genug übrig bleibt?
Zum Posting in Bezug auf die Fleiserei Spillner:
Naja, "gut besucht" reicht wohl nicht mehr, in Zeiten, wo Fleischwaren immer mehr in Verruf geraten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Auflagen sehr hoch und kostspielig sind. Wenn man gegen die Dumping-Preise der Discounter ankommen will, muss man sich schon viel einfallen lassen, denn "billig" rangiert bei vielen (teils notgedrungen) noch vor guter Qualität.
Vielleicht war ja auch kein Nachfolger da, der die Mühen auf sich nehmen wollte.
Nur 'mal so nebenbei ... die Fleischerei Spillner ist nicht insolvent. Herr Spillner geht in den Ruhestand und hat keinen Nachfolger bzw. niemanden, der eine Nachfolge antreten möchte.
Zitat von: Muckel in Freitag, 05. Januar 2007 - 16:58:04
Nur 'mal so nebenbei ... die Fleischerei Spillner ist nicht insolvent. Herr Spillner geht in den Ruhestand und hat keinen Nachfolger bzw. niemanden, der eine Nachfolge antreten möchte.
Moment mal mit den Insolvent Anzeigen wollte ich nur auf weitere Leerstände hinweisen. ;)
Ist es euch nocht nicht aufgefallen wie viele leute zu kik oder sonst wo hinlaufen in irgendwelche billigläden usw. ???
die leute denken sie haben kein gleit gehen deswegen zu eine 1€shop und kaufen ein, die sachen dort (nehmen wir mal kik eine hose) die hält 1 halbes jahr und dann schmeisen sie diese hose weg. dafür haben sie 5€
und kaufen sich nach kurtze zeit noch eine für 5€ das sind schon 10 wenn man mal zu b&h geht die haben manchmal angebohte eine hose für 20 die hält dann aber auch 5 jahr oder länger also sparen sie damit aber das erkennt keiner. jeder sagt sich nur :oh im 1€laden ist es aber billig hier kaufe ich jetzt öfters. ::)
Naja, ob es bei B+H eine Hose für 20 € gibt in der entsprechenden Qualität, wage ich zu bezweifeln. Aber die Qualität in solchen Läden wie Takko oder KIK ist nicht gerade hochwertig zu nennen. Außerdem möchte ich nicht wissen, wieviel Schadstoffe in dieser Kleidung stecken...
Es gab schon immer Qualitäts- und Preisunterschiede bei Lebensmitteln, Kleinartikel, Kleidung, etc., aber so wie diese Billigshops die Städte überschwemmen, da frage ich mich immer noch nach dem Nutzen dieser Läden. Es musst sich ja doch irgendwie lohnen...
Schade, dass solche Fachgeschäfte wie Spillner dann keine Nachfolger finden. Einen Billigshop zu führen scheint eben wesentlich einfacher als mit hochwertigen Fleischwaren zu handeln.
Ich habe mich das auch schon bei "Bajazzo" gefragt. Ein netter Laden mit erschwinglichen Geschenkartikeln, Kerzen und anderem netten Schnickschnack. Immer gut besucht. Ich hatte erwartet, dass die das Ladenlokal von Laabs Jeans übernehmen, doch plötzlich war "Bajazzo" dicht. Da ist nun , wie soll es anders, sein ein Handyshop drin. Gefühlt in etwa der dreißigste in IZ...
Wie sieht unsere Stadt in 10...20...30 Jahren wohl aus?
Zitat von: Spacecat in Freitag, 05. Januar 2007 - 18:14:29
aber so wie diese Billigshops die Städte überschwemmen, da frage ich mich immer noch nach dem Nutzen dieser Läden. Es musst sich ja doch irgendwie lohnen...
Ja, ich kann mich auch nur wundern, wie viele davon sich auf so engem Raum halten können. Jeder der dort mal etwas gekauft hat (ich schließe mich da mit ein) macht doch die Erfahrung, das Qualität auf Dauer günstiger wird.
Na ja Tesafilm,Druckerpapier und son Kram, das kann man da schon kaufen.
Klar, aber der Leichtsinn ließ mich eine Uhr und Einlegesohlen kaufen. Uhr war schon nach einer Stunde im Eimer. Sohlen nach 2 Tagen zerfetzt. ;D
Kauft man billig, kauft man teuer und doppelt ...
Zitat von: wutz in Freitag, 05. Januar 2007 - 19:30:50
Na ja Tesafilm,Druckerpapier und son Kram, das kann man da schon kaufen.
und das was am Klebefilm (ist ja kein echtes TESA) wirklich klebt ist das Etikett. Der Klebefilm taugt allenfalls zum umwickeln und verknoten. Bin gerade selbst drauf reingefallen. :hammer
Meiner Meinung nach halten sich die 1€ Shops gut,weil da viele einkaufen gehen,die eben nicht so viel Geld haben.
DIe freuen sich darüber.
Ich hab dies am Donnerstag miterlebt,da war ich nach Beringstedt gefahren,da gab es 10.000 Paar Schuhe im Sonderangebot,Lagerverkauf.
Dieses Geschäft war auch ein "Billig"shop,aber doch mit guten Artikeln,da hat man gesehen,dass dort viele Menschen einkaufen gehen,die eben nicht das große Geld in der Tasche haben,sprich sie haben eine mikrige Rente,leben von Hartz IV oder haben einen Job mit wenig Verdienst.
Und da war ein großer Menschenauflauf.
Worüber über schund??
HA ;DHA ;DHA
Bei aller Freundlichkeit, aber für solche nichtssagenden Kommentare haben wir in diesem Forum keinen Platz.
Von Schreibern werden zumindest lesbare Texte erwartet!
Entsprechenden Regeln wurde beim Beitritt als Mitglied von Dir unterschrieben.
Wir wollen hier brauchbare und zumindest ansatzweise geistreiche Beiträge!
Im Wiederholungsfall können solche Beiträge gelöscht werden!
Peter
Bananenwilly in Behringstedt ist aber auch kein 1 € Laden, der verkauft Markenartikel aus Versicherungsschäden, also bitte nicht mit 1 € Laden vergleichen.
Wieso dat dann. Jede Insolvenz wird im Tageblatt veröffentlicht. Das geht doch gar nicht anders. Wenn ich an jemanden Forderungen habe, werde ich so benachrichtigt. Oder??
@ wutz: du warst schneller!
@ hülle: nicht jeder hat die NR; die veröffentlichen so etwas!
Zitatich glaube das geht auch nur gläubiger etwas an!
So etwas einfach in einem forum öffentlich zu machen finde ich nicht in ordnung,meine meinung! >:D
ich schon !!
mehr Infos findes auch hier https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_suche.pl
um es nochmal zu sagen ich will ja nur auf die Leerflächen hinweisen und da sind noch nicht mal alle genannt bis heute!
Was soll das "Gejaule" eigentlich, wieviele Läden leerstehen und wie schrecklich das ist ...
Sehr richtig - zum Benzinpreisthema (http://www.itzehoe-live.net/index.php/topic,2893.0.html) - schrieb NF:
ZitatWie man hier an anderer Stelle lesen kann, regen sich aktuell alle (oder zumindest viele) über 1€ - Shops auf...
Dabei macht doch der Kunde sich seinen Markt selbst!!
Das war nach meiner Kenntnis immer so und wird sich auch nicht ändern...
Ich jedenfalls gebe sehr gerne ein wenig mehr aus - für Service, Beratung, Qualität etc. Rechnet sich zum guten Schluß immer.
Das ist doch Fakt. Wer von denen, die hier bedauern, hat bei Meißner, Spillner oder sonstwo eingekauft?
Wer glaubt, es liege an Itzehoe oder es gäbe irgendwann einen Stillstand die Schließung von Läden betreffend, verkennt die Realität.
Ich denke mal, irgendwann gibt es maximal die Hälfte der Geschäfte, denn die Mehrheit der Menschen wird irgendwann ihren Bedarf per Internet und Katalog decken. Zeitsparend, ökologisch, günstiger.
Aufgrund des Prinzips, sich zu beklagen, aber für die Kleinen (Geschäfte!) nicht gesorgt zu haben , sind bereits die Ketten wie Aldi, Rossmann etc. entstanden. Hätten sich früher die Leute zur Erhaltung des Wettbewerbs entschieden, gäbe es heute Drogerien, Schlachter und kleiner Lebensmittelläden a la BONA.
Zitat von: Peter in Samstag, 06. Januar 2007 - 18:56:34
Dabei macht doch der Kunde sich seinen Markt selbst!!
Wie man es nimmt, das Problem der kleineren Geschäfte ist gar nicht mal in erster Linie die fehlende Kundschaft, es ist vielmehr die Chancengleichheit im Bereich des Wareneinkaufs. Durch Gebietsschutz oder den Zwang beim Einkaufen bestimmte Umsatzgrenzen erreichen zu müßen, fehlt teilweise Ware mit der man am Markt bestehen kann. Selbst wenn dann Kunden da sind, die bereit wären etwas mehr auszugeben wie beim großen Nachbarn, läßt sich dieses Geld nicht verdienen weil eben jene vergleichbare Ware fehlt. Wenn die Kleinen im Bezug auf diese Dinge sowie die immer weiter ausufernden Öffnungszeiten mithalten könnten würde es nicht so viele Leerstände geben. Somit macht nicht der Kunde sich seinen Markt selbst, sondern die Wirtschaft bestimmt die Situation.
Das kleine Geschäfte, die von selbstständigen Einzelhändlern betrieben werden, so langsam vor die Hunde gehen, liegt nicht daran, dass man nicht die Waren beziehen kann, das ist nämlich nicht das Problem, nur kannst du dich nicht lange gegen Lidl und Co. behaupten, wenn der Kunde bei dir nur noch das kauft, was er bei besagten Ketten vergessen hat. Das deckt nämlich noch nicht mal die Betriebskosten! Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Mittlerweile muss ich auch bei unserer früheren Konkurenz kaufen, da mir die finanziellen Mittel für die selbstständigen Einzelhändler fehlen. So sieht es zumindest in der Lebensmittelbrance aus.
Was die Lebensmittelbranche betrifft mag es so sein. Aber denk mal an die Textilhändler. Beispiel Jeans, der Kunde möchte eine bestimmte Marke bei dir kaufen, daß ist aber nicht möglich, weil Firma Xy in Itzehoe den Alleinvertrieb dafür hat (Gebietsschutz). Oder an Wäsche, der Kunde möchte etwas der Firma ABC haben, du kannst es aber nicht verkaufen weil du erst ab einer bestimmten Menge beliefert wirst oder gar nicht nicht erst zur Vororder eingeladen wirst.