Zensus 2011

Begonnen von Alex, Sonntag, 09. Januar 2011 - 18:18:39

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Alex

Vergesst nicht euren Vorbefragungsbogen an das Statistische Amt zurückzusenden.  ;) ist er doch notwendig zur Vorbereitung der Gebäude-und Wohnungszählung für den Mai 2011. Da dürfen wir dann konkretere Angaben machen, denn;

Um verlässlich wirtschaften und planen zu können, machen Unternehmen meist jährlich eine Inventur. So ähnlich kann man sich auch den Zensus vorstellen: als eine Art Inventur für das ganze Land. Und die ist überfällig, denn die Basisdaten in Deutschland sind nicht auf dem neuesten Stand.

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Peter D.

#1
Ja, diese Post habe ich auch bekommen - mit unfrankiertem Rückumschlag.
"Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten." (Dieter Nuhr)

Alex

Zitat von: itzefritze in Sonntag, 09. Januar 2011 - 18:59:02
Ja, diese Post habe ich auch bekommen - mit unfrankiertem Rückumschlag.
Du kannst ja auch Online die Fragen beantworten, dann kostet es kein Porto. Falls du es schriftlich machst, hast Du auch die Kosten dafür zu tragen, diese sind für den Empfänger (Statistisches Amt) frei.

TR

Ich habe es online erledigt, ist ganz einfach und geht sehr schnell...

breughel

Zitat von: Alex in Sonntag, 09. Januar 2011 - 18:18:39
Vergesst nicht euren Vorbefragungsbogen an das Statistische Amt zurückzusenden.  ;) ist er doch notwendig zur Vorbereitung der Gebäude-und Wohnungszählung für den Mai 2011. Da dürfen wir dann konkretere Angaben machen, denn;

Um verlässlich wirtschaften und planen zu können, machen Unternehmen meist jährlich eine Inventur. So ähnlich kann man sich auch den Zensus vorstellen: als eine Art Inventur für das ganze Land. Und die ist überfällig, denn die Basisdaten in Deutschland sind nicht auf dem neuesten Stand.

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1987 gab es eine große Volksbefragung, deren Daten dann sehr schnell Makualur waren - Wiedervereinigung.
Die durch Finanzspekulaten ausgelöste Wirtschaftskrise hat alle Planungen der letzten Jahre Makulatur werden lassen.
Und die Krise sit noch lange nicht überstanden. Veränderungen treten ein, ohne dass man dafür gewappnet war.
Die Befraung ist ein wiederkehrendes Ritual mit zweifelhaftem Wert. Es wäre auch möglich, Daten gezielt zu sammeln aus den Beständen der Verwaltungen.
Insofern geht es wohl auch darum, dem Bürger mal wieder Loyalität abzuverlangen und ihm zu signalisieren, wer über wen Daten erheben darf.

Hein Blöd

Zitat von: breughel in Sonntag, 09. Januar 2011 - 19:42:09
Es wäre auch möglich, Daten gezielt zu sammeln aus den Beständen der Verwaltungen.

Die Daten sind ja schon da. Es geht wohl mehr um deren Zentralisierung.
Wer eine Stunde Zeit investieren will, solle sich dazu diesen Vortrag von Oliver Knapp ansehen, den er vor zwei Wochen auf dem 27. Chaos Communication Congress in Berlin gehalten hat.


Slartibartfass

Wie sehr auf die Sicherheit der erhobenen Daten geachtet wird, hat jetzt eine Dame auf Sylt erfahren: Neben einem leeren Fragebogen fand sie noch zwei ausgefüllte Fragebögen in ihrem Briefkasten.
Die Reaktion der angerufenen Erhebungsmitarbeiterin in Flensburg war auch "super".
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Koch Th

Ich habe von Haus- und Grundbesitzern gehört ,die haben heute noch keinen Fragebogen.


Und von Menschen die schon einige Zeit (3-5 Jahre) auf dem Friedhof weilen.Wo ,trotz vermerk,die Bögen immer wieder angemahnt werden.
Mit Jungen Leuten bleibt mann jung