Tierquäler unterwegs

Begonnen von angelika, Donnerstag, 24. Juni 2010 - 12:02:23

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Michael Hein

Zitat von: Katja in Montag, 28. Juni 2010 - 11:25:54
Selbstverständlich bin ich nicht dazu berufen, dem Ohrfeigenverteiler/Tierquäler Einhalt zu gebieten. Aber ich bin da, habe es gesehen - und kann handeln und werde es auch tun!

Ich sehe 'Gefahr im Verzug' - und die Möglichkeit, nach diesem Begriff zu handeln, läßt mir sogar das Gesetz und ein paar Mittel und Wege dazu offen.

Oh, Konsens! Fein!

rizzo

Zitat von: Katja in Montag, 28. Juni 2010 - 10:52:52
Zitat von: rizzo in Montag, 28. Juni 2010 - 09:31:11

OT:
Irgendwo habe ich mal gelesen (leider keine Quelle mehr), dass es nicht nur Vorteile für das Kind hat, wenn man die Eltern in deren Anwesenheit maßregelt:
Immerhin ist der Vater/ die Mutter für das Kind (meistens) die Autoritätsperson - der "Anker" - in ihrem Leben - egal wie schlecht sie behandelt werden. Wenn dann plötzlich ein Fremder kommt und die einzige Konstante in Ihrem jungen Leben runterputzt, kann das auch negative Auswirkungen haben.



Sagt Dr. Prügelpeitsch oder wer?!

Entschuldige bitte, wie bekloppt ist das denn? Wenn DIE Konstante im Leben der Kinder ein unbeherrschter Erwachsener ist, der sich nicht anders zu helfen weiß, als den Nachwuchs körperlich zu züchtigen, um seinen Erziehungsversuchen Nachdruck zu verleihen, lernen die Kinder dann nicht die gleiche hirnlose Vorgehensweise?

Weia, ich werde mal sehen, ob ich nicht auch irgendeinen Artikel finde, in dem das Mißhandeln von Tieren in so einer bescheurten Art und Weise verständnisvoll erklärt und damit auch rechtfertigt!

@Michael:
Danke schonmal für die Klarstellung vorab

@Katja:
Sag mal, hast Du den 2. Absatz meines Beitrags überhaupt gelesen? Bei dem Zitat hast du ihn ja rausgelassen.
Ich habe in keinster Weise dafür Verständnis geäußert, dass Eltern ihre Kinder in irgendeiner Form misshandeln.
Es sollte doch in einer solchen Situation in allererster Linie darum gehen, dabei zu helfen, dass es den betroffenen Kindern langfristig gut geht. Natürlich ist es wichtig, Eltern zu zeigen, dass es nicht in Ordnung ist, ihre Kinder schlecht zu behandeln. Die überwiegende Anzahl von "misshandelnden" Eltern möchte dass es ihren Kindern gut geht, sind im Alltag aber einfach überfordert und brauchen Hilfe.
Man erreicht, denke ich mehr, wenn man den Eltern auch Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, als "zur Selbstjustiz" zu greifen. Was meinst Du eigentlich mit Selbstjustiz in diesem Zusammenhang? Auge um Auge...altes Testament oder wie? Willkommen im Mittelalter.. *kopfschüttel*

(-: rizzo

Wurm

WOW ...von Tierquäler zur Kinderquälerei das schreit ja nach einem neuen Thema!

Luise

Wenn schon aus der Wikipedia zitiert wird, dann bitte auch vollständig:

ZitatSelbstjustiz bezeichnet das außergesetzliche Vorgehen von nicht dazu Berufenen gegen eine Straftat  oder eine andere als rechtswidrig oder ungerecht empfundene Handlung. Die Selbstjustiz widersetzt sich dem Gewaltmonopol des Staates und ist in diesem Rahmen strafbar.