Wie heute in der Norddeutschen Rundschau zu lesen ist, hat der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (sh:z) die Anteile des Axel-Springer-Verlages an den Elmshorner Nachrichten sowie am Pinneberger Tageblatt und den Kieler Nachrichten übernommen.
Jetzt hat der sh:z in fast ganz Schleswig-Holstein das Sagen. Was schreiben denn jetzt die Kritiker des Springer-Verlages, die immer gemeint haben, das dieser Verlag seinen Lesern seine Meinung aufdoktruiert? Jetzt hat halt der sh:z in Schleswig-Holstein die Mehrheit der Auflagen der regionalen Presse.
Was ist schlimmer? Ich finde gar nichts, denn immerhin kann sich ja jeder selbst seine Meinung bilden, der aufmerksam Presse und elektronische Nachrichten verfolgt.