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Zitat von: Stiffmeister2008 am Donnerstag, 22. Januar 2009 - 19:07:03...Kannst Du bitte die Quoteebenen einhalten? Das direkte Reinschreiben in meinen Text macht das Ganze nicht gerade Quotefreundlich.Danke.Also findest Du, dass jemand, der im Straßenverkehr oder Geschäftsleben einen Menschen tötet, lange im Loch verschwinden oder gleich getötet werden muss und dass jemand, der zwar niemanden tötet, der durch sein Verhalten aber Tote in Kauf nimmt, ebenfalls hart bestraft werden muss.Habe ich das jetzt richtig verstanden?
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Stiffmeister ist also für die Todesstrafe, weil die Hinterbliebenen der Opfer sich dann besser fühlen.Also bauen wir uns ein Straf(rechtssystem), dass auf Zufriedenstellung der Opfer basiert ?
Zitat von: Slartibartfass am Donnerstag, 22. Januar 2009 - 19:17:11Kannst Du bitte die Quoteebenen einhalten? Das direkte Reinschreiben in meinen Text macht das Ganze nicht gerade Quotefreundlich.Danke.Sorry wegen der Quotenebenen, ich hatte es in anderen Foreneinträgen auch mal so gesehen und dachte, es wäre erlaubt. Kommt nicht wieder vor.
Kannst Du bitte die Quoteebenen einhalten? Das direkte Reinschreiben in meinen Text macht das Ganze nicht gerade Quotefreundlich.Danke.
ZitatAlso findest Du, dass jemand, der im Straßenverkehr oder Geschäftsleben einen Menschen tötet, lange im Loch verschwinden oder gleich getötet werden muss und dass jemand, der zwar niemanden tötet, der durch sein Verhalten aber Tote in Kauf nimmt, ebenfalls hart bestraft werden muss.Habe ich das jetzt richtig verstanden?Zu Deiner Frage:Ich bin dafür, dass jemand, der "vorsätzlich jemandem das Leben nimmt" die gleiche Strafe erhalten sollte....Rache und Gerechtigkeit hin oder her.
Also findest Du, dass jemand, der im Straßenverkehr oder Geschäftsleben einen Menschen tötet, lange im Loch verschwinden oder gleich getötet werden muss und dass jemand, der zwar niemanden tötet, der durch sein Verhalten aber Tote in Kauf nimmt, ebenfalls hart bestraft werden muss.Habe ich das jetzt richtig verstanden?
*natürlich wäre auch die Idee von Katja mit dem lebenslänglich einsperren eine Möglichkeit, nur dazu siehe weiter oben (überfüllte Gefängnisse)*Jemand der im Straßenvehrkehr ein Menschenleben auslöscht, sollte eine, den Umständen entsprechende Strafe erhalten. (hatte ich aber auch schon weiter oben geschrieben)
Es geht mir, wenn ich ehrlich bin, garnicht darum, dass jemand unbedingt getötet werden soll, weil er oder sie getötet hat. Aber ich würde, wenn ich die Macht dazu hätte, dafür sorgen, dass diese Mörder, Kinderschänder und sonstiger Abschaum "nie wieder auf die Menschheit losgelassen werden".*die Versteifung auf die Todesstrafe kommt einfach nur durch den Frust der entsteht, wenn das Gesetz mal wieder eine sinnlose Therapie einleitet oder eine gute Führung als Entlassungsgrund vorgibt* Das Gesetz stinkt! Kein Wunder, dass die Täter keinen Respekt mehr haben.
Hat der zum Tode Hingerichtete das wirklich so vorsätzlich gemacht? So nach dem Motto "Hach, ich werde jetzt mal ein paar Menschen umbringen"? Oder nach dem Motto "Ich mache mal was, und wenn wer sterben sollte, nehme ich das einfach mal in Kauf"?
Kommt mal auf den Boden zurück, das ist doch nichtmehr normal !
Hi Slarti....,nochmal ganz kurz zum Thema, dann klinke ich mich für heute aus.Ja, der Typ aus China *und um diesen ging es ursprünglich* hat so vorsätzlich gehandelt. Er mischte, ihm war egal ob jemand stirbt....ja, es war Vorsatz, jemandem Schaden zuzufügen.
Ein Autofahrer unter Drogen oder Alkohol setzt sich *da hast Du Recht* vorsätzlich ins Auto...aber nicht mit der Absicht, jemanden zu töten.
Wo ist der Unterschied zwischen "Ich kippe da ein bisschen Pulver rein, um das Zeug ergiebiger zu machen, und nehme dafür das Risiko von tödlichen Nebenwirkungen in Kauf" und "Ich bewege mich unangepasst mit dem Auto um etwas schneller zu sein, und nehme dafür auch das Risiko von Toten im Falle eines Zusammenstoßes in Kauf"?Das eine wird "Vorsatz" genannt, das andere "Unfall".
natürlich würden die 3 Veruteilten sofort zugeben, dass sie das Zeugs in Umlauf gebracht haben. *sorry, das war natürlich ironisch gemeint*Die haben Angst, dass ihnen das gleiche blüht, wie dem Haupttäter....verständlich.
Das mit dem Lebensmittelhändler hab ich nicht ganz verstanden.
Autofahrer können mal so und mal so fahren. Verantwortungsbewusst oder nicht, es kommt auf die Situation an. Jeder kann mal einen Tag erwischen, wo er in einer Verkehrssituation den Kopf woanders hat. Was dann passiert ist jedoch nicht mit einem Vorsatz, sondern mit Fahrlässigkeit gleichzusetzen. "Ein Unfall mit Todesfolge, Fahrer unter Alkohol > Fahrlässiger Totschlag" (Beispiel)
Zitat von: Stiffmeister2008 am Donnerstag, 22. Januar 2009 - 20:28:32natürlich würden die 3 Veruteilten sofort zugeben, dass sie das Zeugs in Umlauf gebracht haben. *sorry, das war natürlich ironisch gemeint*Die haben Angst, dass ihnen das gleiche blüht, wie dem Haupttäter....verständlich.Klar, wer hättet das nicht.Aber ich kann mir echt nicht vorstellen, das da ein paar Psychopaten gearbeitet haben, die das Ziel hatten, Massenmord zu begehen. So wie ich das rausgelesen habe, hatten sie das Zeug da reingesmischt, um ihr Produkt ergiebiger erscheinen, und sie haben den Tot von Menschen in Kauf genommen.ZitatDas mit dem Lebensmittelhändler hab ich nicht ganz verstanden.Lebensmittelhersteller. Die Chinesen.ZitatAutofahrer können mal so und mal so fahren. Verantwortungsbewusst oder nicht, es kommt auf die Situation an. Jeder kann mal einen Tag erwischen, wo er in einer Verkehrssituation den Kopf woanders hat. Was dann passiert ist jedoch nicht mit einem Vorsatz, sondern mit Fahrlässigkeit gleichzusetzen. "Ein Unfall mit Todesfolge, Fahrer unter Alkohol > Fahrlässiger Totschlag" (Beispiel)Und ich empfinde es halt als ungeheuerlich, dass sich das nur "fahrlässiger Totschlag" schimpft und so milde bestraft wird.JEDER Autofahrer weiß, das Alkoholkonsum die Fahrtüchtigkeit einschränkt. Jeder Autofahrer weiß, wie sich der Bremsweg bei überhöhter Geschwindigkeit ändert, wofür Sicherheitsabstand notwendig ist, und dass man sich auf den Straßenverkehr konzentrieren soll.Wenn für jemanden der Wein, das Handy oder die Tempogeilheit wichtiger wiegen als die Sicherheit seiner Mitmenschen, dann hat so ein Subjekt nichts im Straßenverkehr und -wenn es zu einem Personenschaden kommt- auch nichts in Freiheit verloren