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Schneekatastrophe 1978/79Selbst der DB-Nahverkehrszug von Hamburg nach Neumünster war gleich zu Beginn stundenlang in einer meterhohen Schneeverwehung zwischen Horst und Dauenhof steckengeblieben. Die Reisenden, darunter meine Mutter, mussten mit speziellen Schienen-Räumfahrzeugen aus dieser misslichen Situation befreit werden. Erst sechs oder sieben Stunden später trafen die Reisenden auf ihren Zielbahnhöfen ein.
Nicht wenige Soldaten rückten zum Schneedienst aus inkl schwerem gepanzertem Gefährt; dort waren ein oder zwei Berge-Leos aber auch andere räumfähige Fahrzeuge stationiert - ein durchaus beeindruckender Anblick.
Schlimm war es für alte und kranke Menschen. Mein Vater, ein Asthmatiker, hatte furchtbare Angst, dass sein Inhalationsspray ausgehen könnte. Das trieb ihm echt den Schweiß auf die Stirn. Erst als Hubschrauber kamen und Medikamente abluden war er wieder beruhigt.