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Die Entscheidung in der TV-Rechte Vergabe ist gefallen. Kabel Deutschland und Unity Media erhalten ab kommender Saison bis 2009 die Pay-TV Rechte. Die Free-TV Rechte bleiben im Besitz der ARD. Zudem gingen die Internet-Rechte an die Deutsche Telekom. Damit ergibt sich folgende Verteilung der Spiele am Wochenende:Freitag:1 Bundesliga-Spiel, Anstoß 20.30 Uhr, Free-TV: Samstag, ARD-Sportschau ab 18.30 Uhr 3 Zweitliga-Spiele, Anstoß 18 Uhr, Free-TV: DSF ab 22 UhrSamstag6 Bundesliga-Spiele, Anstoßzeit 15.30 Uhr, Free-TV: ARD-Sportschau ab 18.30 Uhr Sonntag2 Bundesliga-Spiele, Anstoßzeit 17 Uhr, Free-TV: DSF ab 22 Uhr 5 Zweitliga-Spiele, Anstoßzeit 14 Uhr, Free-TV: DSF ab 19.30 UhrMontag1 Zweitliga-Spiel, Anstoßzeit 20.15 Uhr, Free-TV: live bei DSFEhrlich gesagt bin ich maßlos enttäuscht über diese Entscheidung der DFL. Nur damit die Sportschau weiterhin zeitnah ausgestrahlt werden kann hat Premiere, bisher im Besitz der Pay-TV Rechte, nicht den Zuschlag erhalten. Für mich als Premiere Kunde ist das ein Schlag ins Gesicht. Denn die Champions-League Rechte, sowohl für Pay- als auch Free-TV, sind bis 2009 im Besitz von Premiere. D.h. also, dass derjenige, der sowohl Bundesliga als auch Champions-League live im TV schauen möchte zwei Abos benötigt. Das sind unnötige zusätzliche Kosten, die sich nicht jeder leisten kann und will. Mit einer Buli-Rechte Vergabe an Premiere wäre (fast) alles beim alten geblieben. Hat daran niemand bei der DFL gedacht?Natürlich, der geneigte Sportschau Konsument hätte sich umstellen müssen auf eine andere Zeit der Berichterstattung. 22:00 Uhr, statt jetzt 18:10 Uhr. Aber wäre das so schlimm gewesen?
Sportschau hab ich auch schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Einfach das HSV-Spiel geguckt auf Premiere und dann noch "alle Spiele alle Tore". Das wars und reichte völlig.
Freitagsspiel - finde ich doof. Ich guck mir schon freitags keine 2. Liga an.
Am Rande gefragt: Gibt es in oder um Itzehoe eine Premiere Sportbar, außer B & H?
Zitat von: ThK am Sonntag, 01. Januar 2006 - 18:06:55Am Rande gefragt: Gibt es in oder um Itzehoe eine Premiere Sportbar, außer B & H?Gibt es:Cherry Spielothek, Feldschmiede 73So steht es auf der Premiere-Homepage!
Bei Premiere rühmt man sich weiterhin damit, dass man ja noch die Champignons-League und die Fußball-WM-Rechte hat. Ob das für ein Sportabo reichen wird?
Habe heute in einer Tageszeitung gelesen, dass Premiere noch nicht aufgegeben hat, die Senderecht für die Bundesliga zu erhalten.
Das Thema mit der Kündigung wird in meinem Bekanntenkreis auch heiß diskutiert. Auf der Premiereseite sind schon Hinhalteparolen. Man kann ruhig abwarten, wie es sich entwickelt, sie würden dann den Abopreis anpassen.
Kampf um die Übertragung 24. Januar 2006 Die Sportrechteagentur Arena wird Teile ihrer Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga möglicherweise bereits in den kommenden Wochen an Fernsehsender weiterverkaufen. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung aus Branchenkreisen führt Arena, eine Tochtergesellschaft des Kölner Kabelnetzkonzerns Unity Media, derzeit unter anderem Verhandlungen mit den Privatfernsehgruppen RTL und Pro Sieben Sat.1.Dabei geht es vor allem um die Live-Rechte für das ab der kommenden Saison geplante Freitagsspiel und die beiden Sonntagsspiele in der Ersten Bundesliga. Damit steigen die Chancen, daß mehr Live-Fußball auch im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein wird. Arena hat im Dezember überraschend den Zuschlag für die Live-Rechte an der Bundesliga erhalten und damit den Münchner Bezahlfernsehsender Premiere als bisherigen Rechteeigentümer ausgestochen. Das Unternehmen ist jedoch offenbar vor allem daran interessiert, den Samstag als Hauptspieltag selbst im Bezahlfernsehen zu verwerten. Die Spiele am Freitag und Sonntag könnte Arena dagegen an andere Fernsehanbieter weiterreichen.Premiere hofft auf Bundesliga-RechteUnterdessen hat Premiere-Vorstandschef Georg Kofler sein Interesse an Verhandlungen mit Arena und der Deutschen Telekom, welche die Internet-Rechte an der Bundesliga erworben hat, bekräftigt. „In den nächsten Wochen werden wir konkrete und konstruktive Gespräche mit beiden suchen”, sagte Kofler auf einer Medienkonferenz am Montag in München. Premiere hofft ebenfalls beim Weiterverkauf von Bundesliga-Rechten durch Arena zum Zuge zu kommen.Arena hat bisher aber nur geringe Bereitschaft gezeigt, mit Premiere ins Geschäft zu kommen. Der Aktienkurs des Bezahlfernsehsenders ist nach dem Verlust der Bundesligarechte um rund die Hälfte eingebrochen. Nach den Äußerungen Koflers legte das Papier am Montag im Handelsverlauf in einem knapp behaupteten Gesamtmarkt um 4,8 Prozent auf 12,79 Euro zu.
Arena will Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga weiterverkaufen Die Münchner Arena Sport Rechte und Marketing GmbH, Käuferin der Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten, will Teile ihrer Übertragungsrechte offenbar schon in Kürze weiterverkaufen. Derzeit führe Arena Verhandlungen mit den Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat1, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter Berufung auf Branchenkreise. Dabei soll es sich vor allem um die Live-Rechte für das neue Freitagsspiel sowie die beiden Sonntagsspiele der 1. Bundesliga handeln. Arena, Tochterunternehmen des Kabelnetzbetreibers Unity Media, hatte die Pay-TV-Rechte im Dezember von der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) zugesprochen bekommen und zahlt dafür rund 240 Millionen Euro jährlich. Der Bezahlsender Premiere, bisheriger Inhaber der Pay-TV-Rechte, sucht unterdessen weiter nach Möglichkeiten, künftig doch noch Spiele der Bundesliga live übertragen zu können. Sein Unternehmen werde sowohl auf Arena als auch auf T-Online (das sich die Internet-Übertragungsrechte gesichert hatte) zugehen, sagte Premiere-Chef Georg Kofler auf dem Digital Lifestyle Day in München, Im Fall Arena könnte allerdings hinderlich sein, dass Premiere zuletzt eine Klage beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingereicht hatte, mit dem Ziel, die Fusion der Kabelfirmen Ish und Iesy zu Unity Media nachträglich durch das Bundeskartellamt für unzulässig erklären zu lassen. Ob Unity Media bei einer Aufspaltung in Free- und Pay-TV-Übertragungen genügend Abonnenten für das teuer erkaufte Projekt Bundesliga-Live finden wird, ist fraglich. Denn wer will schon bis zu 20 Euro monatlich extra ausgeben, wenn ein Drittel der Spiele sowieso frei empfangbar ist.
Arena: Fußballrechte an große Privatsender? Die Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga werden möglicherweise in den kommenden Wochen von Arena auf private Fernsehsender übergehen. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt, führt die Tochtergesellschaft von Unity Media, Arena, laut Insiderinformationen derzeit Verhandlungen mit RTL und ProSiebenSat.1. Dabei geht es vor allem um die Live-Rechte für das ab der kommenden Saison geplante Freitagsspiel und die beiden Sonntagsspiele in der Ersten Bundesliga. Damit steigen die Chancen, dass mehr Live-Fußball auch im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein wird. Arena hat im Dezember überraschend den Zuschlag für die Live-Rechte an der Bundesliga erhalten und damit den Münchner Bezahlfernsehsender Premiere als bisherigen Rechteeigentümer ausgestochen. Das Unternehmen ist jedoch offenbar vor allem daran interessiert, den Samstag als Hauptspieltag selbst im Bezahlfernsehen zu verwerten. Die Spiele am Freitag und Sonntag könnte Arena dagegen an andere Fernsehanbieter weiterreichen
Premiere erwirbt Fußballrechte ausländischer LigenNach dem Verlust der Bundesligarechte für die deutsche Bundesliga erwarb man in München nun die Live-Rechte für die Fußballligen aus Frankreich, Portugal und den Niederlanden.Der Pay-TV-Anbieter Premiere erwarb die Fußballrechte aus drei europäischen Fußballligen. So darf man in München nach der Unterzeichnung des Zweieinhalb-Jahres-Vertrags mit der Rechteagentur TWI ab sofort die Fußballspiele aus der Ligue 1 in Frankreich, der Eredivisie in den Niederlanden und die Portuguesa Liga 1 aus Portugal einschließlich der Saison 2007/2008 live ausstrahlen. Wie bereits seit längerer Zeit bei den Fußballspielen aus England, Spanien und Italien können die Zuschauer auch hier wahlweise den Originalkommentar aus dem Ausland hören. Montagabends werden die Zusammenfassungen aller Spiele in der Sendung "Fußball International Kompakt" noch einmal gezeigt.Bereits ab dem kommenden Wochenende startet Premiere die Berichterstattung aus den Niederlanden und Frankreich. Am kommenden Sonntag können sich die Zuschauer so auf die Spitzenbegegnung zwischen Feyenoord Rotterdam und Ajax Amsterdam freuen. In den Abendstunden zeigt Premiere ab 20:55 Uhr dann live die Spiel Olympique Lyon gegen seinen Verfolger Girondins Bordeaux.