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Wer der Amtsleiter ist? Nun, wer im Rathaus ist für einen Platzwart eines städtischen Stadions zuständig und welcher Anlageberater hat dieses Objekt genutzt?Rätsel über Rätsel...
Und dann das Blau-Gelb der Wände, das gut zu den Stühlen passt, die Stephan D****** Agentur „DASS-Entertainment“ bezahlte. Firmenfarben: blau und gelb. Aber: „Das ist nicht D******-Gelb und nicht D******-Blau“, sagte Blaschke. Können es laut Sportamtsleiter Udo B***** und Stadionwart Rainer W*** auch nicht sein: Schließlich seien zunächst Blau-Reste verwendet worden. Gewählt habe man die Farben passend zu den Schildern D******s, der die Stadionwerbung vermarktet. Der Stern aus dem Firmenlogo, ohne Schriftzug, soll die Bezeichnungen A, B und C für die neuen Sitzblöcke aufnehmen, die farblich abgetrennt gut erkennbar sind. Dieses Blau und Gelb, so B*****, seien „typische Stadionfarben“.
Hallo,natürlich ist es so, dass das Landeskriminalamt ermitteln muß, wenn ein Krimineller einfach Behauptungen in den Raum stellt, die andere belasten. Mit einer Ermittlung ist man selbstverständlich auch einverstanden, denn man hat ja ein reines Gewissen!Doch leider ist es in unserer heutigen Zeit auch so, dass die Presse das Thema gerne aufgreift und die "Verdächtigen" schon vorverurteilt. Man hat leider keine Chance etwas zu erklären und sachlich zu berichten. Auch später, wenn es offiziell ist, dass an den Anschuldigungen nichts dran ist, dann ist es ja nicht so spektakulär, dass es überhaupt noch einer wissen will!Es erscheint, wenn überhaupt nur ein klitzekleiner Artikel.....Nur leider denkt man nicht daran was man den betroffenen Personen und Angehörigen angetan hat......
Hahaha, nennt keine Namen???Naja, aber es weiß doch jeder wer gemeint ist.....Und wodurch ist der Verdacht erhärtet??Woher weißt Du das???
...Und tuschelnde Nachbarn sind viel schlimmer als sachlich berichtende Journalisten!
Der Presse, denn durch die Berichterstattung ist klar zu erkennen, wer gemeint ist...Und das finde ich nicht gut, solange die Sache nicht richtig aufgeklärt ist!
Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Damaske war Anfang Juni verhaftet worden, weil er als Investment-Manager unerlaubt Bankgeschäfte getätigt und Gelder von Anlegern veruntreut haben soll. Rund einen Monat später kam er wieder frei – nach einem umfassenden Geständnis vor den Ermittlern der Staatsanwaltschaft Lübeck. Aus deren Ergebnissen resultierte der Verdacht, der zur gestrigen Aktion führte, wie Wick erklärte. Die Staatsanwaltschaft Kiel ist landesweit für Korruption zuständig – in Lübeck wird parallel weiter ermittelt.
Zitat von: Hexe am Mittwoch, 09. August 2006 - 10:06:06Der Presse, denn durch die Berichterstattung ist klar zu erkennen, wer gemeint ist...Und das finde ich nicht gut, solange die Sache nicht richtig aufgeklärt ist!Auch hier steht doch das Recht wieder auf der Seite der Betroffenen. Wenn sie sich zu unrecht an den medialen Pranger gestellt fühlen, können sie doch Strafanzeige gemäß § 186 StGB (üble Nachrede) stellen.
Klar, das kann man natürlich tun, doch das löscht die Artikel in der Presse auch nicht mehr....
Und wodurch ist der Verdacht erhärtet??Woher weißt Du das
...Ich frag' mich immer noch, wer denn jetzt sein Schwarzgeld bei D***** deponiert hatte - ein paar Fuffies für den Platzwart werden doch nicht das Kerngeschäft gewesen sein.
Rathaus in Itzehoe durchsuchtITZEHOE - Wegen Korruptionsverdachts hat die Kieler Staatsanwaltschaft gestern das Itzehoer Rathaus, die Verwaltungsräume des städtischen Stadions sowie Privat- und Firmenräume durchsucht. Im Visier sind ein Amtsleiter, ein Platzwart und ein Anlageberater. "Hintergrund ist der Vorwurf, dass der Amtsleiter in mehreren Fällen Barzahlung als Gegenleistung für die Überlassung des städtischen Stadions forderte", sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Uwe Wick. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bestechung, Bestechlichkeit, Untreue und Vorteilsnahme geht auf Hinweise des Anlageberaters zurück, der in Lübeck wegen eines anderen Verfahrens in Untersuchungshaft gesessen hat. "Er ist verdächtig, Bestechung begangen zu haben." Es sollen Einzelzahlungen "im vierstelligen Bereich" geflossen sein.
Das schreibt das Hamburger Abendblatt zu diesem Sachverhalt:ZitatRathaus in Itzehoe durchsucht "Hintergrund ist der Vorwurf, dass der Amtsleiter in mehreren Fällen Barzahlung als Gegenleistung für die Überlassung des städtischen Stadions forderte" ... Es sollen Einzelzahlungen "im vierstelligen Bereich" geflossen sein.Quelle: Hamburger Abendblatt vom 09.08.06
Rathaus in Itzehoe durchsucht "Hintergrund ist der Vorwurf, dass der Amtsleiter in mehreren Fällen Barzahlung als Gegenleistung für die Überlassung des städtischen Stadions forderte" ... Es sollen Einzelzahlungen "im vierstelligen Bereich" geflossen sein.