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Weil man z.B. in Itzehoe keine Sachen mehr von WMF oder Villeroy & Boch bekommt.
Im HC ganz unten gibt es eine (geringe ) Auswahl
Wie passt es eigentlich zusammen, dass sich hier ständig zahlreiche Mitglieder über Itzehoes leere Innenstadt und hohe Benzinpreise aufregen und dann lieber ins entfernte Neumünster pilgern, um dort vermeintlich günstige Markenware zu erhaschen, statt das sauer verdiente Geld im heimischen Itzehoe in Umlauf zu bringen?
@Katja: Wie viele Arbeitsplätze (incl. Ausbildungsplätze), vielleicht auch von Deinen Freunden und Bekannten bzw. Deiner Familie, sind direkt oder indirekt (Handwerker z.B.) vom Handel in unserer Stadt abhängig? Welche Einrichtungen (Vereine, Kindergärten, Schulen, etc) sind auf die Gewerbesteuereinnahmen unserer Stadt, die auch durch den Handel aufgebracht werden, angewiesen? Wie viele Internethändler engagieren sich in unserer Stadt (Spenden zB)? Und: Plastiktüten sollten allein schon aus Umweltschutzgründen nur in absoluten Ausnahmefällen benutzt werden. Ein Verbot EU weit wird diskutiert und hoffentlich auch bald umgesetzt. Und: mit den Margen, die ein Internethändler erziehlt, kann keiner ein Einzelhandelsgeschäft betreiben! Schon gar nicht in einer Stadt, der unverschuldet einer seiner Einkaufsmagneten (Hertie) abhanden gekommen ist! Von der Standortpolitik an sich mal ganz abgesehen! Und: das in einer Stadt wie Itzehoe nicht das gleiche Sortiment angeboten werden kann wie zB in Hamburg oder gar im Internet, sollte doch wohl jedem klar sein. Und: Die Veränderungen des Einkaufsverhaltens wird unsere Gesellschaft verändern, so wie es unsere Städte verändert. Damit werden wir alle leben müssen. Das ist auch mir bewußt, und ich mühe mich täglich, unserem Team und deren Familien auch weiterhin eine lebenswerte Existens in Itzehoe zu sichern. Trotz Internet und Konkurenzdruck anderer Städte, die sich mit den gleichen Problemen auseinander setzten müssen wie wir hier.
Zitat von: Michael Hein am Freitag, 28. September 2012 - 10:09:23@Katja: Wie viele Arbeitsplätze (incl. Ausbildungsplätze), vielleicht auch von Deinen Freunden und Bekannten bzw. Deiner Familie, sind direkt oder indirekt (Handwerker z.B.) vom Handel in unserer Stadt abhängig? Welche Einrichtungen (Vereine, Kindergärten, Schulen, etc) sind auf die Gewerbesteuereinnahmen unserer Stadt, die auch durch den Handel aufgebracht werden, angewiesen? Wie viele Internethändler engagieren sich in unserer Stadt (Spenden zB)? Und: Plastiktüten sollten allein schon aus Umweltschutzgründen nur in absoluten Ausnahmefällen benutzt werden. Ein Verbot EU weit wird diskutiert und hoffentlich auch bald umgesetzt. Und: mit den Margen, die ein Internethändler erziehlt, kann keiner ein Einzelhandelsgeschäft betreiben! Schon gar nicht in einer Stadt, der unverschuldet einer seiner Einkaufsmagneten (Hertie) abhanden gekommen ist! Von der Standortpolitik an sich mal ganz abgesehen! Und: das in einer Stadt wie Itzehoe nicht das gleiche Sortiment angeboten werden kann wie zB in Hamburg oder gar im Internet, sollte doch wohl jedem klar sein. Und: Die Veränderungen des Einkaufsverhaltens wird unsere Gesellschaft verändern, so wie es unsere Städte verändert. Damit werden wir alle leben müssen. Das ist auch mir bewußt, und ich mühe mich täglich, unserem Team und deren Familien auch weiterhin eine lebenswerte Existens in Itzehoe zu sichern. Trotz Internet und Konkurenzdruck anderer Städte, die sich mit den gleichen Problemen auseinander setzten müssen wie wir hier.Warum erstaunt es mich nicht, daß ausgerechnet DU DICH zu diesem Thema meldest? Zunächst einmal: ich verwende keine Plastiktüten zum Einkauf! Es war nur ein BEISPIEL von der Service-Wüste, in der wir leben! Ich hätte auch sagen können: In Itzehoe kriegen es viele Inhaber der Geschäfte es noch nicht einmal hin, einem Kunden die Tageszeit zu sagen! Und dabei darfst Du Dich ruhig angesprochen fühlen!Und weil ich gerade so schön in Fahrt bin: möchte ich bei Dir Stoff kaufen, muß ich das in 50-cm-Schritten tun - im Internet kaufe ich in 10- oder 20 cm-Schritten. Abgesehen davon: Du könntest mir noch so sympathisch sein, aber wenn ich bei Dir für einen Meter Stoff ca. 1,5 x soviel zahlen muß, wie im Internet (oder bei Strauch in Itzehoe oder Wiemer in Brunsbüttel), dann frage ich mich, ob ich Dich wirklich so lieb habe. (hab' ich nicht!)Andere Beispiele könnte ich noch hunderte bringen - für mich ist jedoch klar, daß auch outlet-stores nur eine gewisse Zeit überleben können. Denn wenn der Verbraucher merkt, daß es sich nicht lohnt dort zu kaufen, sterben diese kleinen Einkaufsparadiese schneller, als sie eröffnet wurden. Wieso ist es eigentlich immer der Verbraucher, der Schuld daran ist, daß es dem Einzelhandel schlecht geht und die Städte vor die Hunde gehen? So lange der Einzelhandel oft so unflexibel wie eine Schrankwand ist, wird sich auch nichts ändern! Du darfst Dich wieder angesprochen fühlen.....
Im grunde ist es schon richtig das man vor ort kaufen sollte.aber leider geht es im leben immer ums liebe geld,denn lohn und mieteinahmensteigen nicht mit seid wir diesen schei..... euro haben.
Zunächst einmal: ich verwende keine Plastiktüten zum Einkauf! Es war nur ein BEISPIEL von der Service-Wüste, in der wir leben! Ich hätte auch sagen können: In Itzehoe kriegen es viele Inhaber der Geschäfte es noch nicht einmal hin, einem Kunden die Tageszeit zu sagen! Und dabei darfst Du Dich ruhig angesprochen fühlen!
Und weil ich gerade so schön in Fahrt bin: möchte ich bei Dir Stoff kaufen, muß ich das in 50-cm-Schritten tun - im Internet kaufe ich in 10- oder 20 cm-Schritten. Abgesehen davon: Du könntest mir noch so sympathisch sein, aber wenn ich bei Dir für einen Meter Stoff ca. 1,5 x soviel zahlen muß, wie im Internet (oder bei Strauch in Itzehoe oder Wiemer in Brunsbüttel), dann frage ich mich, ob ich Dich wirklich so lieb habe. (hab' ich nicht!)
Wieso ist es eigentlich immer der Verbraucher, der Schuld daran ist, daß es dem Einzelhandel schlecht geht und die Städte vor die Hunde gehen? So lange der Einzelhandel oft so unflexibel wie eine Schrankwand ist, wird sich auch nichts ändern! Du darfst Dich wieder angesprochen fühlen.....
Der Verbraucher (und das sind wir alle) hat es in der Hand. Er allein entscheidet, was er kauft der nicht.
Ich wundere mich, warum diesen Weg nicht mehr Händler bestreiten.