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Heute hatten wir das Vergnügen, dass die ganze Nacht durchgeknallte Kinder und Jugendliche kreischend und randalierend die Innenstadt belebten - ich bitte also um Nachsicht wegen meiner temporären Gereiztheit.
Zitat von: breughel am Dienstag, 13. Juli 2010 - 09:52:50Heute hatten wir das Vergnügen, dass die ganze Nacht durchgeknallte Kinder und Jugendliche kreischend und randalierend die Innenstadt belebten - ich bitte also um Nachsicht wegen meiner temporären Gereiztheit.Aber dafür kann weder "Wir für Itzehoe" noch das Stadtmanagement etwas.
ich kann hier mal ein Beispeile aus längst vergangenen Zeiten anführen - es zeigt, wie Touristen nach Itzehoe gelockt wurden.Im Jahr 1983 (also im mechanischen Zeitalter) organisierte die Keramikmanufaktur von der Trenck aus Kellinghusen im Kunsthaus eine Keramikausstellung mit eigenen Kreationen aber auch mit Exponaten aus den Museen in Gottorf, Altona und Tondern. Die Austellung fand während der Sommerferien statt und umfaßte die Geschichte der Fayencerie in dieser Region sowie die Bezüge zum Umland. Natürlich alles selbst finanziert und organisiert - die Stadt stellte die Räume.Ich hatte den Studentenjob, diese Ausstellung aufzubauen und zu begleiten.Innerhalb von 4 Wochen sind knapp 5000 Besucher gezählt worden (dokumentiert durch den moderaten Eintritt) und auch Loki und Helmut kamen vom Brahmsee, um sich die Ausstellung anzuschauen. Schmidt notierte - schöne Ausstellung aber ein Raum ist unordentlich...Es kamen reichlich Touristen und das damalige Theaterrestaurant profitierte sowie umliegende Läden in der Breiten Straße.Heute scheinen die Kulturdamen ihre Häuser auch als ihre Häuser zu betrachten und machen da eigenartige Programme. Wer von Subventionen lebt, soll sich auch der Region verpflichtet fühlen.Wer sich an Weihnachtsbeleuchtung festhält und sonstigen Kleinkram ausbrütet, hat nicht begriffen, worum es geht.
Zitat von: breughel am Dienstag, 13. Juli 2010 - 13:13:45ich kann hier mal ein Beispeile aus längst vergangenen Zeiten anführen - es zeigt, wie Touristen nach Itzehoe gelockt wurden.Im Jahr 1983 (also im mechanischen Zeitalter) organisierte die Keramikmanufaktur von der Trenck aus Kellinghusen im Kunsthaus eine Keramikausstellung mit eigenen Kreationen aber auch mit Exponaten aus den Museen in Gottorf, Altona und Tondern. Die Austellung fand während der Sommerferien statt und umfaßte die Geschichte der Fayencerie in dieser Region sowie die Bezüge zum Umland. Natürlich alles selbst finanziert und organisiert - die Stadt stellte die Räume.Ich hatte den Studentenjob, diese Ausstellung aufzubauen und zu begleiten.Innerhalb von 4 Wochen sind knapp 5000 Besucher gezählt worden (dokumentiert durch den moderaten Eintritt) und auch Loki und Helmut kamen vom Brahmsee, um sich die Ausstellung anzuschauen. Schmidt notierte - schöne Ausstellung aber ein Raum ist unordentlich...Es kamen reichlich Touristen und das damalige Theaterrestaurant profitierte sowie umliegende Läden in der Breiten Straße.Heute scheinen die Kulturdamen ihre Häuser auch als ihre Häuser zu betrachten und machen da eigenartige Programme. Wer von Subventionen lebt, soll sich auch der Region verpflichtet fühlen.Wer sich an Weihnachtsbeleuchtung festhält und sonstigen Kleinkram ausbrütet, hat nicht begriffen, worum es geht.Vor 27 Jahren tickten die Uhren aber leider ein wenig anders. Und die von der Trenck'sche Manufaktur gibt es leider auch nicht mehr. Nachhaltig war auch das nicht, schau Dir Kellinghusen heute an. Eine einmalige Veranstaltung.Aber versuchen muss man soetwas, in dem Punkt gebe ich Dir gerne Recht.
manchmal gehst Du mir schon auf den Keks
Aber versuchen muss man soetwas, in dem Punkt gebe ich Dir gerne Recht.
...hier zeigt sich die Beschränktheit des Geistes
und so ist es dann besser Tappas und Scampis einmal jährlich zu essen zu Bier und Wein und Wodka. Das ist das Elend der Region - kein Niveau!
Ok, dann mach mal konsequent ein Fress-Sauf-Juhu-Fest-Konzept.Sowas sollte dann konsequent umgesetzt werden mit diversen Buden, Musik und Volksvergnügen.
Zitat von: breughel am Dienstag, 13. Juli 2010 - 14:59:04Ok, dann mach mal konsequent ein Fress-Sauf-Juhu-Fest-Konzept.Sowas sollte dann konsequent umgesetzt werden mit diversen Buden, Musik und Volksvergnügen.Nun, der Mix macht es doch.Wenn jedes Wochenende solche Feste wären, wären die Leute doch schnell gelangweilt.Wir sollten also sehen, dass wir eine gute, interessante Mischung finden, um möglichst viele Menschen anzusprechen.Breughel, ich lade Dich da gerne ein, uns beratend in Sachen niveauvoller Kultur zu unterstützen.