Die Tierschutzorganisation Peta plädiert für die Kastration von Deutschlands berühmtestem Knut.
Der im Berliner Zoo lebende 3jährige müsse kastriert werden, um Inzucht zu vermeiden, erklärte man in Gerlingen. Knut und seine gleichaltrige Gefährtin Gianna hätten mit Olaf denselben Großvater.
Der Zusammenschluss der Jungtiere berge die Gefahr, dem von den Zoos angestrebten Erhaltungszuchtprogramm zu schaden, die genetische Vielfalt Bären zu reduzieren und sogenannte Inzuchtdepressionen bei Nachfahren auszulösen, erklärte Peta-Experte F. Albrecht: „Knut-Fans sollten sich bewusst sein, dass nur die Kastration von Knut ein dauerhaftes Zusammenleben mit Gianna erlaubt.“
Armer Knut
, aber was sein muß, muß sein