ITZEHOE-LIVE
STADT - LAND - STÖR => LANDFUNK => Thema gestartet von: Katja am Donnerstag, 07. Mai 2009 - 12:48:45
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Jedenfalls dann, wenn es nach den Aussagen des Beschuldigten geht.
Wieviel Wahrheit steckt aber nun in der Lüge? Reicht es tatsächlich aus, einem Kind beim Treppensteigen zu helfen, um angezeigt werden zu können?
Lest mal http://www.shz.de/artikel/article/111/kindesmissbrauch-ermittlungen-gegen-buergermeister.html (http://www.shz.de/artikel/article/111/kindesmissbrauch-ermittlungen-gegen-buergermeister.html) und sagt mal Eure Meinung
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Ich halte sehr wenig von Ferndiagnosen, wenn man den Fall nicht richtig kennt.
Von daher möchte ich mich auch nicht zu irgendeiner Aussagen hinreißen lassen.
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Hi, ich bin auch der Meinung, dass man keine "Ferndiagnosen" erstellen sollte. Lieber die Leute ermitteln lassen, die da, berufswegen, was von verstehen...
Allerdings finde ich schon merkwürdig:
1.) das man einem Mädchen die "Treppe runter helfen musste" (vermutl. Schülerin im Teenageralter !?)
2.) sofort (die kamen doch ohne Termin, oder?) Zeit hat das Gebäude zu zeigen (warum? die wollten doch nur 'n Job?)
3.) auch noch Fotos macht ...
Zitat:
Es seien zwei Jungs und zwei Mädchen mit der Frage ins Rathaus gekommen, ob sie für die Stadt arbeiten könnten. Er habe ihnen das historische Gebäude gezeigt und Bilder für die Besuchergalerie gemacht. Auf der steilen Rathaustreppe habe er einem Mädchen die letzten Stufen heruntergeholfen.
Für mich klingt das alles schon sehr suspekt, aber erst mal die Ermittlungen abwarten und nicht vorschnell urteilen.
lg
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- Über die beginnenden Ermittlungen war bereits vor Monaten im Hamburger Abendblatt ein entsprechender Artikel. Mich hatte damals gewundert, dass der SHZ nicht nachzog (oder es war mir entgangen).
- Due Unschuldsvermutung gilt selbstverständlich auch für einen Bürgermeister
- Zugleich ist aber ein Bürgermeister auch ein öffentliche Person (zumindest lokal begrenzt, wir reden hier nicht von den Bürgermeistern aus NY, Rio, Tokio, sondern von Krempe!
- Sofern das erwähnte Foto für die Besuchergalerie nur das Gesicht zeigt, reicht es definitiv nicht, um ein Ermittlungsverfahren einzuleiten und erst recht nicht für eine spätere Verurteilung. Da müsste dann schon mehr dazu kommmen
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Und nun verurteilt!