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VERSCHIEDENES => SPORTWELT => Thema gestartet von: Slartibartfass am Samstag, 05. Juli 2008 - 15:01:37
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Der deutsche Björn Schröder hat die erste Bergwertung gewonnen und für einen Franzosen mit unaussprechbaren Namen und einem Handgelenkbruch ist die Tour schon nach 100 km zu Ende...
Mal sehen, wie es weitergeht.
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ich habe schon immer viel von Björn gehalten !
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Hm, Valverde holt Etappensieg und gelbes Trikot. Schumis Attacke 1 km vor dem Ziel kam zu früh.
Und es gibt schon die ersten Abstände im Klassement. Uiiii.
Fothen verliert richtig Zeit. :(
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Fothen verliert richtig Zeit. :(
ungedopt?
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Na, wer sagt es denn: Schumi holt den Etappensieg und das Gelbe.
Herzlichen Glückwunsch. :top laola
Fothen verliert richtig Zeit. :(
ungedopt?
Sieht so aus. Genau wie heute hat er einen Defekt gehabt.
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Soler ist nun auch draußen :'( , aber dafür hat schume das Gelbe souverän verteidigt. :)
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Durch einen Sturz 300 Meter vor dem Ziel hat Schumi 32 Sekunden und somit leider auch das gelbe Trikot verloren. Schade.
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Nach den neusten Dopingvorfällen , ist nun auch mein Interesse an der Tour
auf Null gesunken.
Wie kann man soeine, ehemals glorreiche Traditionsveranstaltung bloß so
verkommen lassen.
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Nach den neusten Dopingvorfällen , ist nun auch mein Interesse an der Tour
auf Null gesunken.
Wie kann man soeine, ehemals glorreiche Traditionsveranstaltung bloß so
verkommen lassen.
Die Tourorganisation verhält sich doch genau richtig: Tests, Tests, Tests. Soll sie keine Tests durchführen, damit es keine Dopingfälle gibt? Das wäre der falsche Weg!
Dass gedopt wird ist schei$$e, aber so ist das halt im Profisport. :'( Da geht es um Geld. Um viel Geld. Ein Etappensieg bringt 8000 Euro, ein Tag im Bergtrikot immerhin 300 Euro. Und wenn man durch Bescheissen an Geld rankommen kann, ist die Verlockung groß. :( Zitat aus einem anderen Forum: zweitens ist das kein Sport sondern ein Geschäft, und da wird mit jedem Mittel gekämpft. Es geht darum, das meiste herauszuholen und im Rahmen zu bleiben - einige gehen darüber hinaus, aber schau dir die Wirtschaftswelt an und sag mir mal was fair ist - wieso denn vom Wirtschaftszweig Sport etwas anderes verlangen ?
Traurig aber wahr. :(
Aber mich FREUT es, dass zumindest hier die Kontrollen funktionieren! Und es werden noch mehr Betrüger auffliegen!
Und mich freut es, dass Seppel Lang jetzt das Bergtrikot hat. :)
Ungedopte Grüße
Slarti
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Hallo Slarti.
Ich teile Deine Meinung, aber ist das noch Sport ?
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Ich teile Deine Meinung, aber ist das noch Sport ?
Das was wir wohl unter Sport verstehen, dürfte im Allgemeinen eher als "Breitensport" oder "Hobbysport" bezeichnet werden.
"Profisport" bzw Sport, in dem es um Geld geht, läuft für mich schon seit langer Zeit eher unter dem Begriff "Showveranstaltungen".
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Es gibt da immer wieder Aussagen von Insidern, dass Doping bei Profi-Radlern eher die Regel ist als die Ausnahme. Ich neige immer mehr dazu, das zu glauben.
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So, und Schumi holt sich beim zweiten Zeitfahren den zweiten Sieg. Nicht schlecht.
Kohl hat schon seit ein paar Tagen das Bergtrikot sicher und konnte sich (trotz eines Sturzes beim Einschreiben) mit einem starken Zeitfahren einen Platz auf dem Podium sichern.
Bereits vorgestern hat sich Marcus Burghardt seinen ersten Etappensieg bei der Tour geholt.
Für Fabian Wegmann war die Tour bereits gestern zuende. Da er seine Allergien und Entzündungen nicht behandeln durfte, konnte er das Tempo des Hauptfeldes nicht halten und fiel aus der Karenezzeit raus. Sehr schade für ihn, so zu scheitern.
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Kommt das jetzt überraschend?
Schumi (http://www.focus.de/sport/mehrsport/radsport-doping-dopingverdacht-gegen-radprofi-schumacher_aid_338648.html)
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Kommt das jetzt überraschend?
Nein, dieser Sport ist so gut wie verloren, mich wird er auch nicht zurückgewinnen.
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Da glaubt man,es gibt die wenigen Ausnahmen....und man wird wieder enttäuscht
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Wo viel und gut getestet wird, wird auch viel entdeckt. :police:
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Apropos verloren, das gilt für mich in Sachen (Herren)Fußball auch.
Damenfußball ist doch noch ganz interessant...
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Es werden in naher Zukunft noch mehr Dopingfälle an die Öffentlichkeit kommen.
Denn jetzt das neue EPO nachgewiesen werden, was vorher noch nicht möglich war und zwei mal positiv bei Schuhmacher und einmal bei Piepoli getestet wurde
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Und der nächste Deutsche,der positiv auf das neue EPO getestet wurde......
Bernhard Kohl
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Auch der Tour-Dritte Kohl positiv getestet
Von Rainer Seele
Bernhard Kohl gewann die Bergwertung Tour de France
13. Oktober 2008 Immer wieder Doping, immer wieder Cera: Der Radsport schlittert von Affäre zu Affäre - und das Team Gerolsteiner steckt mittendrin. Nachdem bereits Stefan Schumacher als Dopingsünder enttarnt worden ist, wurde jetzt offenbar auch Bernhard Kohl der Einnahme des Epo-Produktes Cera überführt. Nach Angaben der französischen Zeitung „L'Equipe“ liegt eine positive A-Probe Kohls von der Tour de France vor.
Der Österreicher hatte wie Schumacher bei der Tour im vergangenen Juli durch verblüffende Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Er gewann die Bergwertung der Frankreich-Rundfahrt und wurde Dritter des Gesamtklassements - es war ein äußerst erstaunlicher Aufstieg, der umgehend Zweifel geweckt hatte. Kohl hatte vor einiger Zeit einen Vertrag bei der belgischen Equipe Silence-Lotto unterschrieben; seine Karriere dürfte nun jedoch durch die nachträglichen Untersuchungen der französischen Anti-Doping-Agentur einen jähen Knick erhalten.
Holczer: „Ich kapituliere“
Hans-Michael Holczer, der Chef des Teams Gerolsteiner, bestätigte am Montagabend den Dopingverdacht gegen Kohl. Der Rennfahrer habe ihn angerufen, sagte Holczer. Der Schwabe kündigte juristische Schritte gegen den Österreicher an. Er hat dies bereits im Fall Schumacher getan. Holczer will den Nürtinger „bis zum letzten Cent“ verklagen. Kohl war am Montag nicht zu erreichen, sein Manager Stefan Matschiner allerdings sagte zu den neuen Entwicklungen: „Bernhard hat ein Kuvert bekommen, der Inhalt war französisch. Das müssen wir erst übersetzen.“ Zu weiteren Stellungnahmen war er nicht bereit.
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Holczer, dessen Team den Betrieb zum Saisonende einstellen wird, will sich nun ganz aus dem Radsport zurückziehen. „Ich bin unendlich traurig“, behauptete er. „Das zeigt die ganze Macht- und Hilflosigkeit. Für mich ist es an der Zeit, mich zu verabschieden. Ich kapituliere vor dieser kriminellen Energie.“ Das Team Gerolsteiner will deswegen auch nicht bei der Lombardei-Rundfahrt am kommenden Samstag starten.
„Der Radsport in Deutschland hat keine Chance“
Ähnlich hatte Holczer sich schon am Sonntag abend geäußert. Er sei mit seiner klaren, offenen Haltung in Sachen Doping ein Stück weit gescheitert, sagte er - „gescheitert an einem Stefan Schumacher“. Holczer sagte dies in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“. Er lieferte sich dabei ein Streitgespräch mit Patrik Sinkewitz, dem Doping-Kronzeugen aus Hessen. Die beiden Kombattanten schenkten sich nichts, Holczer und Sinkewitz gingen mit schwerem Geschütz aufeinander los. Dabei zeigte sich nicht nur, wie tief der Graben zwischen beiden ist. Der Auftritt von Holczer und Sinkewitz vermittelte außerdem ein sehr düsteres Bild des deutschen Radsports. Eine Branche ohne jede Perspektive mittlerweile? Holczer sagte jedenfalls: „Der Radsport in Deutschland hat keine Chance.“
Der Schwabe Holczer gilt als ein Wortführer der Anti-Doping-Aktivisten, er wies am Sonntag wieder darauf hin. „Ich habe jahrelang gegen das Tun gekämpft, das ihr an den Tag gelegt habt“, sagte er. Das zielte auf den ihm gegenüber sitzenden Sinkewitz, das bezog Holczer aber auch auf Schumacher, den nächsten gefallenen deutschen Radprofi - und er wird es nun auch auf Kohl münzen.
„Zum Dopen motiviert“
Sinkewitz hingegen versuchte, Holczer ins Zwielicht rücken. Er hielt ihm vor, dass der Fall Schumacher beispielsweise ihn keineswegs habe überraschen können. Tags darauf verschärfte er seine Aussage sogar. „So ein Holczer“, sagte Sinkewitz, „hat die Leute ja im Grunde genommen zum Dopen motiviert. Er hält alles so lange unter der Decke, bis es nicht mehr geht.“ Holczer hatte während der Sendung am Sonntag auch aus einem Brief vorgelesen, den er vom Vater von Sinkewitz erhalten hatte - darin wird der Teameigner ebenfalls hart attackiert. In dem Schreiben hieß es unter anderem: „Sollte mein Sohn bis Ende 2008 wegen irgendwelcher fadenscheiniger Einwände keinen Vertrag bei einem Team erhalten, können Sie davon ausgehen, dass Ihnen Ihr Heiligenschein genommen wird“. Er werde, so Sinkewitz senior, eine Lawine lostreten, sollte Holczer ihm nicht antworten. Angeblich sollen diese Bemerkungen, die Holczer erpresserisch nannte, inzwischen zurückgenommen worden sein.
Patrik Sinkewitz, der tatsächlich noch keine neue Mannschaft gefunden hat, sagte am Montag zu dem Papier, dass Holczer damit eines vermittelt werden sollte: „Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.“ Er betrachtet Holczers Rolle im Radsport sehr kritisch, er sagt beispielsweise über dessen Rennstall: „In seinen Führungspositionen sind absolut dopingverseuchte Leute.“ Holczer benutzte ebenfalls harsche Formulierungen, um sich zu verteidigen. „Mit welcher Berechtigung sitzt eigentlich ein Patrik Sinkewitz hier, der jahrelang beschissen hat?“ Er habe sich in der Sache Schumacher nichts vorzuwerfen. „Was war an mir betriebsblind? Da kommt nichts auf den Tisch, was für mich unangenehm ist.“ Er werde sich nichts gefallen lassen, sagte Holczer am Montag. Das gilt auch für seinen Widersacher Sinkewitz, der generell von einer wachsender Scheinheiligkeit im Radsport spricht: „Es geht um die Kohle, nicht um die Ethik.“ Die jüngsten Enthüllungen scheinen das zu belegen.
Text: FAZ.NET
Bildmaterial: REUTERS
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Das ha'm wir alle in der Hand.
Einfach nicht mehr hingehen, einfach nicht mehr angucken, diesen ganzen Sche*ß
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Meine Rede !
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Nee, ich glaub, bei mir ist jetzt auch echt Feierabend. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ARD/ZDF die Tour 2009 noch mal übertragen. Und wenn dann auch noch Lance Armstrong wieder mitfährt... ::), bleibt bei mir die Glotze dunkel. Schade. Und die schönen französischen Landstriche kann man sich zur Not ja dann bei Google Maps anschauen.
swetlana
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oder bei google street-view.
oder besser selber hinfahren, wenn die da gerade nicht rumgurken.
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Nee, ich glaub, bei mir ist jetzt auch echt Feierabend. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ARD/ZDF die Tour 2009 noch mal übertragen. Und wenn dann auch noch Lance Armstrong wieder mitfährt... ::), bleibt bei mir die Glotze dunkel. Schade. Und die schönen französischen Landstriche kann man sich zur Not ja dann bei Google Maps anschauen.
swetlana
irgendein Kommerzsender wird sicherlich in die Bresche springen und gemeinsam mit den verbündeten Zeitungen des verbundenen Verlagesd titeln: Wir zeigen, was ARD und ZDF Ihnen trotz horrender Gebühren vorenthalten.
Und es wird sicherlich genügend geben, die das a. glauben und b. auch noch ansehen.
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irgendein Kommerzsender wird sicherlich in die Bresche springen und gemeinsam mit den verbündeten Zeitungen des verbundenen Verlagesd titeln: Wir zeigen, was ARD und ZDF Ihnen trotz horrender Gebühren vorenthalten.
... und Marcel Reich-Ranicki (http://www.youtube.com/watch?v=KWuinyJgKew) wird bestätigt!
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Eurosport zeigt es ja so und so,von daher ^^
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irgendein Kommerzsender wird sicherlich in die Bresche springen und gemeinsam mit den verbündeten Zeitungen des verbundenen Verlagesd titeln: Wir zeigen, was ARD und ZDF Ihnen trotz horrender Gebühren vorenthalten.
... und Marcel Reich-Ranicki (http://www.youtube.com/watch?v=KWuinyJgKew) wird bestätigt!
Wer gegen Windmühlenflügel kämpft, hat die Bodenhaftung verloren !
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ARD/ZDF die Tour 2009 noch mal übertragen.
swetlana
Das ist nun amtlich, beide ziehen sich aus der Tour 2009 zurück.