ITZEHOE-LIVE
GÄSTEBEREICH (mit Schreib- und Leserecht für Gäste) => SMALLTALK => Thema gestartet von: breughel am Samstag, 01. Februar 2014 - 16:31:02
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Itzehoe wird durch zwei Frauen bekannt:
Sie fanden in Kleiderspenden 8150.-€ und gaben das Geld sofort ab als Fundsache.
Nun sind sie auf dem Titelblatt der Morgenpost Hamburg.
Und Itzehoe ist wieder mal Schlagzeile!
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Das stand gestern schon in der Rundschau und übers Radio wurde es auch jede Stunde als Nachricht gemeldet.
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Tja, da ist die Morgenpost immer einen Tag später dabei, ist mir aufgefallen.
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Immerhin.
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Immerhin.
Immerhin ist Itzehoe im Gespräch
:yahoo: :yahoo: :yahoo: :yahoo:
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Immerhin.
Vielleicht geben ja dann auch Hamburger Geld in Itzehoe ab.
Äh.... aus. ;D
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8.500,-- in einer (Kleider-) Spende??
Ich sage es ehrlich: ich hätte die Schnauze gehalten und 85 Katzen kastrieren lassen! Spende ist Spende, oder?!
Auf gar keinen Fall ist es eine Fundsache!
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8.500,-- in einer (Kleider-) Spende??
Ich sage es ehrlich: ich hätte die Schnauze gehalten und 85 Katzen kastrieren lassen! Spende ist Spende, oder?!
Auf gar keinen Fall ist es eine Fundsache!
Ähm.... da widerspreche ich. Dass Jemand über 8000Euro anonym spendet über die Kleiderspende ist schon sehr ungewöhnlich. (Falls es doch so sein sollte, meldet sich der Spender ganz einfach nicht.) Außerdem ist die Sache am Arbeitsplatz passiert und da kann man nicht einfach was einstecken, weil sonst -> Job weg.
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8.500,-- in einer (Kleider-) Spende??
Ich sage es ehrlich: ich hätte die Schnauze gehalten und 85 Katzen kastrieren lassen! Spende ist Spende, oder?!
Auf gar keinen Fall ist es eine Fundsache!
Ähm.... da widerspreche ich. Dass Jemand über 8000Euro anonym spendet über die Kleiderspende ist schon sehr ungewöhnlich. (Falls es doch so sein sollte, meldet sich der Spender ganz einfach nicht.) Außerdem ist die Sache am Arbeitsplatz passiert und da kann man nicht einfach was einstecken, weil sonst -> Job weg.
Katja ist selbstständig. :ironie
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...und wenn die Kohle aus einem Nachlass stammt - das ist meist die Quelle - dann gibt es gar keinen Spender...zumindest keinen der ermittelbar wäre...dann kriegen die Ladys ihren Finderlohn (5% bis 1000...was darüber ist 3%...kann man sich ausrechnen und dann noch durch zwei)...und der Rest ist für Vadder Staat.....
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...und wenn die Kohle aus einem Nachlass stammt - das ist meist die Quelle - dann gibt es gar keinen Spender...zumindest keinen der ermittelbar wäre...dann kriegen die Ladys ihren Finderlohn (5% bis 1000...was darüber ist 3%...kann man sich ausrechnen und dann noch durch zwei)...und der Rest ist für Vadder Staat.....
Dann sollte das Geld doch wenigsten in IZ bleiben
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8.500,-- in einer (Kleider-) Spende??
Ich sage es ehrlich: ich hätte die Schnauze gehalten und 85 Katzen kastrieren lassen! Spende ist Spende, oder?!
Auf gar keinen Fall ist es eine Fundsache!
Die Verwendung macht Unrecht auch nicht besser.
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Rizzi, es ist nicht Unrecht, eine Spende satzungsgemäß zu verwenden!
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Rizzi, es ist nicht Unrecht, eine Spende satzungsgemäß zu verwenden!
Die Tatbestände für eine "Spende" sind aber nicht erfüllt, insofern kann auch nicht die Rechtsfolge eintreten.
Das Geld lag nicht in einem Umschlag bei sondern war versteckt in einem Stofftier.
Ferner gehörte dieses einer kürzlich verstorbenen.
Es ist also nicht davon auszugehen, dass es der Wille der verstorbenen war, dieses Geld bei der Tafel zu spenden.
Dies hätte sie wohl anders "geregelt".
Es obliegt jederman, den Sachverhalt auszulegen und zu erkennen, dass hier wohl ein "Missverständnis" vorlag.
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Und so kommt die Wahrheit ans Licht: http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/raetsel-um-geld-schaf-geloest-id5631801.html (http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/raetsel-um-geld-schaf-geloest-id5631801.html)
„Meine Mutter muss das Geld über Jahre angespart und nach ihrem Schlaganfall vor zweieinhalb Jahren vergessen haben“, vermutet sie. Für die ehrlichen Finderinnen Urte Nagel und Tatjana Kleensang ist die Itzehoerin voller Lob. „Ich bin sehr dankbar, dass die beiden so ehrlich sind. So etwas gibt es doch heute gar nicht mehr!“
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Und so kommt die Wahrheit ans Licht: http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/raetsel-um-geld-schaf-geloest-id5631801.html (http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/raetsel-um-geld-schaf-geloest-id5631801.html)
„Meine Mutter muss das Geld über Jahre angespart und nach ihrem Schlaganfall vor zweieinhalb Jahren vergessen haben“, vermutet sie. Für die ehrlichen Finderinnen Urte Nagel und Tatjana Kleensang ist die Itzehoerin voller Lob. „Ich bin sehr dankbar, dass die beiden so ehrlich sind. So etwas gibt es doch heute gar nicht mehr!“
Leider wird nicht berichtet, ob sich Lob und Anerkennung auch in einem Finderlohn äußern. Allerdings ist das wohl besser, denn das würde ja wiederum als Einkommen bei den Leistungen angerechnet...
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Muss man für eine gute Tat grundsätzlich eine Gegenleistung bekommen?
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Muss man für eine gute Tat grundsätzlich eine Gegenleistung bekommen?
Grundsätzlich sicher nicht. Aber in diesem Fall wäre es angebracht. Die damen hätten sich die Kohle auch einstecken können - und keiner hätte es gemerkt.
Soviel Ehrlichkeit sollte belohnt werden; speziell wenn es sich um Menschen handelt, denen es selbst nicht so gut geht.
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Allerdings ist es bei einem Fund gesetzlich im BGB geregelt: Sachwert bis 500 EUR 5% Finderlohn, darüber oder Fundtiere: 3%
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Allerdings ist es bei einem Fund gesetzlich im BGB geregelt: Sachwert bis 500 EUR 5% Finderlohn, darüber oder Fundtiere: 3%
Das erinnert mich sehr an eine Dame, deren Hund wir gefunden haben. Er war abgehauen und kilometerweit gelaufen, angeblich, weil der Sohn des Hauses nicht aufgepaßt hätte. Als wir ihr den Hund wiederbrachten (!!!!!), erklärte sie, daß es sich um eine wertvolle Zuchthündin handelte. Auf Nachfrage konnte sie nicht beweisen, daß es sich um ihren Hund handelte (er war zu uns genauso freundlich und nett, wie zu der Dame!)
Daraufhin wollte sie die Polizei holen, weil wir ihren Hund angeblich geklaut hätten. Einen Finderlohn haben wir nicht bekommen, und unsere Aufwandsentschädigung erst dann, als das zuständige Ordnungsamt bei ihr nachfagte... 3% vom 1.800 Euro wäre die Kastration eines Katers gewesen.
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....smile.....da kann der Kater aber froh sein.... ;D ;D ;D....
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