Heute durfte ich endlich mal wieder tanken - und habe gedacht ich kriege einen Pfefferminzschlag :'(104, 57 € für gerade einmal 60 l E10
Das ist wahrlich neuer Rekord...und es soll lt. den Ölmultis auch so schnell nicht wieder billiger werden!
Natürlich mitten in den Sommerferien haben wir damit einen neuen Allzeit-Rekord aufgestellt.
Die Ölmultis begründen den Preis -wie immer- mit Ressourcenverknappung und führen weiterhin an, dass Rohöl in den letzten sieben Wochen um 30 % im Preis gestiegen ist.
Wie geht es weiter - wer zahlt wann erstmalig 2,- € für einen Liter Sprit.
Wie geht IHR persönlich mit dem Thema um?
So wie wir nach Polen fahren ist ja nicht drin, fahrt IHR weniger oder langsamer.
Gibt es andere Kompensationsmaßnamen (z.B. ÖPNV / sparsameres Auto weil sowieso gerade eine Neuanschaffung geplant ist) ?
Wenn ich jetzt schreibe, dass die Tankfüllung bei einem Auto mit einem kleinen Tank weit weniger als 100 Euro kostet, werde ich wieder angemeckert. Von daher lasse ich es lieber. ;)
Wie kommt ihr auf 75% Steuern? Gemäß Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Benzinpreis#Preise) sind es 57% (Super) bzw 49% (Diesel). Und die Steuern sind seit Ewigkeiten (Seit der MWSt-Erhöhung? ) nichtmehr gestiegen.
Euroschwäche (http://www.finanzen.net/devisen/dollarkurs) (im letzten Jahr von 1,44 auf 1,24 Dollar gefallen) und Ölpreis (http://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis) (seit Ende Juni von 78 auf 96 Dollar pro Barrel gestiegen) sind die Hauptpreistreiber. Naja, und natürlich die Konzerne sowie diejenigen, die mit dem Öl spekulieren. ;)
Wenn ich jetzt schreibe, dass die Tankfüllung bei einem Auto mit einem kleinen Tank weit weniger als 100 Euro kostet, werde ich wieder angemeckert. Von daher lasse ich es lieber. ;)
Die Steuerbelastung ist also, vom Nettopreis gesehen deutlich mehr als 49%!Die prozentuale Steuerbelastung bezogen auf den Nettopreis ist natürlich selbstverständlich höher als die prozentuale Steuerbelastung bezogen auf den Bruttopreis. ;)
Privat weniger zu fahren ist eine feine Sache - allerdings stellt sich mir dann die Frage: wozu arbeiten wir noch?
Wir sparen bei der Energie Zuhause (Wasser, Gas, Strom), was mich darauf bringt, daß auch der Gaspreis gerade wieder mal steigt. Wir sparen beim Lebensmittel-Einkauf (was ich mir irgendwann mal versprochen habe, nicht zu tun!), wir sparen, sparen, sparen.... und schlucken ale Preiserhöhungen mit mehr oder weniger großer Gelassenheit.
Die Ungerechtigkeit, mit der der arbeitenden Bevölkerung die Kohle von Seiten des Staates aus der Tasche gezogen wird, schreit zum Himmel: ein verdienter Euro ist noch wieviel nach Abzug der Steuern? Und von dem, was da noch übrig ist, zahlen wir den Sprit, um zur Arbeit zu kommen, der ja auch noch Steuern kostet. Das Glas Bier am Abend -->> besteuert! Wenn wir uns krank gearbeitet haben, kostet die Medizin auch Steuern, ich könnte so weiter aufzählen bis Mitternacht!
ABER: wir tun nichts dagegen! Niemand steht auf und sagt, daß er die Schnauze gestrichen voll hat. Wir werden gemolken, man gaukelt uns vor, es würde irgendwann wieder bergauf gehen mit unserer Wirtschaft. Wenn wir nicht verstehen, warum wir z.B. unendlich viel Kohle nach Griechenland verschenken, dann erzählt man uns, daß wir die globalen Zusammenhänge nicht verstehen können, aber Griechenland immens wichtig ist für Europa.
Vielleicht wird unser Bldungssystem deshalb auch auf Sparflamme gestellt, damit auch künftige Generationen ihre Schnauze halten und alles abnicken, was der Staat so mit uns macht. Dumm halten schafft Freiheit, wie dummstellen Freizeit schafft!
Okay, was tun wir also gegen die steigenden Spritpreise? Wir halten das Maul, zahlen und gleichen die Teuerung irgendwie aus - nur mich, mich kriegen sie damit nicht!! Ich tanke eben weiterhin nur für 20 Euro! ;-)
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Da kann ich Dir eigentlich uneingeschränkt zustimmen, Katja. :dafuer
Schließlich leben wir nicht um zu arbeiten, sondern wir arbeiten um zu leben.
Das mache ich auch gerne, aber ich möchte auch gerne noch meine Freizeit geniessen und nicht immer nur vernünftig sein müssen. Das heißt ja nicht, dass ich ständig mit dem Auto fahren muss. Aber vieles ist wirklich nicht mehr nachzuvollziehen.
Warum erkennt man nicht, wie wichtig Bildung für die Zukunft unseres Landes ist? Wie erkläre ich meinen Kindern, dass kein Geld da ist, um Schulklos zu renovieren, aber unendlich viel Geld da ist um Griechenland zu retten? Warum werden die kaputten Straßen nicht saniert, wenn doch eigentlich durch die steigenden Mineralölsteuern mehr Geld dafür zur Verfügung stehen müsste? (Da frage ich mich jedes Mal, wenn ich den Langen Peter hochfahre... )
Warum werden immer mehr öffentliche Einrichtungen aus Kostengründen geschlossen, während man so einen Schwachsinn wie neue Nummernschilder nach Wunsch wieder einführt? ::) (Was für ein idiotischer Verwaltungsaufwand!)
Das hört sich jetzt sehr populistisch an, aber ich würde das so gerne verstehen.
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Es gab mal vor vielen vielen Jahren FahrgemeinschaftenSchau mal an die Autobahnen Auf und Abfahrten .
genau es lebe die gemeinschaftliche Asozialität und dann meckern über die Kosten.
Individuelle Mobilität ist eine der grossen Errungenschaften unserer modernen Zivilisation.
Ich habe z.B. genau so wenig Bock mit den Nachbarn zusammen regelmässig zum einkaufen zu fahren oder Mineralwasserkisten im ÖPNV zu transportieren, wie ich auf Zentralheizung, ein modernes Gesundheitssystem oder den Rechtsstaat verzichten möchte.
Es mag innovative Car-Sharing Konzepte geben, die in Zukunft das Verhältnis von Nutzung und Besitz der Fahrzeuge optimieren. Hoffentlich gibt es bald auch ausreichend kostengünstige und umweltschonende Alternativen zum Verbrennungsmotor.
Aber die Denkrichtung, die Menschen sollten sich in Zukunft bei der Nutzung von Fahrzeugen einschränken, ist doch nicht nur unrealistisch sondern auch nicht mehrheitsfähig.
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Schon mal über den Unsinn der Mineralwasserkistentransporte nachgedacht?
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Mineralwasser ist qualitativ geringeren Anforderungen unterworfen als Leitungswasser, stille Wasser sind fast immer schlechter als Leitungswasser und man kann durchaus Mineralwasser zuhause herstellen....
Schon mal über den Unsinn der Mineralwasserkistentransporte nachgedacht?
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Wie bitte? Was soll das denn nun wieder heißen?
Der tatsächlich gekniffene ist derjenige, der auf das Auto angewiesen ist und fahren muss - z.B. aus beruflichen Gründen.so sehe ich das auch und da wäre vielleicht die FDP mal gefragt, hier zu helfen..............
Privat ist es ein durchaus individuelles Problem, das auch individuell lösbar ist - durch entsprechendes Verhalten.
Der tatsächlich gekniffene ist derjenige, der auf das Auto angewiesen ist und fahren muss - z.B. aus beruflichen Gründen.so sehe ich das auch und da wäre vielleicht die FDP mal gefragt, hier zu helfen..............
Privat ist es ein durchaus individuelles Problem, das auch individuell lösbar ist - durch entsprechendes Verhalten.
Euroschwäche (im letzten Jahr von 1,44 auf 1,24 Dollar gefallen) und Ölpreis (seit Ende Juni von 78 auf 96 Dollar pro Barrel gestiegen) sind die Hauptpreistreiber. Naja, und natürlich die Konzerne sowie diejenigen, die mit dem Öl spekulieren. ;)So, in europa ist Brent die (r/w)ichtige Marke. Wenn man sich den 5jahres-Chart bezogen auf den Euro ansieht (http://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis@brent/euro), sieht man, dass der Preis momentan sein historisches Hoch erreicht hat bzw verdammt dicht nah dran ist.
ZitatEuroschwäche (im letzten Jahr von 1,44 auf 1,24 Dollar gefallen) und Ölpreis (seit Ende Juni von 78 auf 96 Dollar pro Barrel gestiegen) sind die Hauptpreistreiber. Naja, und natürlich die Konzerne sowie diejenigen, die mit dem Öl spekulieren. ;)So, in europa ist Brent die (r/w)ichtige Marke. Wenn man sich den 5jahres-Chart bezogen auf den Euro ansieht (http://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis@brent/euro), sieht man, dass der Preis momentan sein historisches Hoch erreicht hat bzw verdammt dicht nah dran ist.
Frage: Wie hoch war der Benzinpreis im Sommer 2008? Müsste hier irgendwo im Forum dokumentiert sein. :)
Die Steuern wurden seitdem nicht geändert. Wieso soll der Staat auf Einnahmen verzichten, damit die größten Unternehmen der Welt (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/forbes-kuert-die-groessten-unternehmen-der-welt-a-828403.html) noch mehr Gewinne machen kann?
Nur seltsam, dass diese Großunternehmen in anderen Staaten nicht den Preis hochdrehen, der Sprit dort günstiger ist, weil die Steuerlast geringer ist.Da, wo der Markt höhere Preise hergibt, kann man auch höhere Preise verlangen.
Jau, danke für den Link.ZitatFrage: Wie hoch war der Benzinpreis im Sommer 2008? Müsste hier irgendwo im Forum dokumentiert sein. :)Diesel hat 2008 bis zu 1,55 EUR/l gekostet
Die Steuern wurden seitdem nicht geändert. Wieso soll der Staat auf Einnahmen verzichten, damit die größten Unternehmen der Welt (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/forbes-kuert-die-groessten-unternehmen-der-welt-a-828403.html) noch mehr Gewinne machen kann?
Hier kannst Du das herausfinden (http://benzinpreis.de/statistik.phtml?o=7&display=diesel2008)
Der Anbieter benzinpreis.de bietet übrigens kostenfreie HTML-Codes zu Preisvorhersagen und aktuellen Preisen. Das wäre doch ein toller Service für unser Forum, oder? Bitte Admins, könnt Ihr eine Einbindung prüfen?
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Aber die, die im Grünen wohnen MÜSSEN, weil sie sich die teuren Mieten am Arbeitsplatz nicht leisten können, sollte man auch nicht vergessen.
Immer diese ewige Stadt-Land Debatte.MÜSSEN sie in Kiel oder Hamburg arbeiten? Oder wollen sie es, weil ihnen die hier in der näheren Umgebung angebotenen Arbeitsplätze nicht gefallen? Weil es hier evtl 1 oder 2 Euro weniger pro Stunde gibt? Dass ich Leute kenne, die von Kiel, Rendsburg, Elmshorn und Hamburg pendel(te)n mag nicht räpräsentativ sein, zeigt aber, dass es auch Arbeitsplätze in IZ gibt. :) Sogar welche, für die es sich lohnt, diese Fahrten auf sich zu nehmen.
Es sind nicht nur diese fiesen, geldgierigen Landbewohner, die es trifft - das ist eine eher geringe Zahl. Schau mal, wie viele Itzehoer nach Hamburg oder Kiel pendeln müssen? Sollen die nun alle umziehen?
Dann wird es in Itzehoe noch leerer, und die fiesen, geldgierigen Investoren und Vermieter in Hamburg freuen sich über weiter steigende Preise... ::)Noch leerer kann Itzehoe doch kaum noch werden, und Hamburg ist eine teure Stadt.
man schaue sich nur die zunehmende Größe der Autos - da fahren dann Püppis und Einzelkä,üfer Panzer der BMW-X-Klasse
...dann passt ja die Meldung hier irgendwie ganz besonders, oder ???
IMMER MEHR PS
http://www.focus.de/auto/news/trotz-hoher-spritpreise-deutsche-kaufen-immer-mehr-ps-starke-autos_aid_803754.html (http://www.focus.de/auto/news/trotz-hoher-spritpreise-deutsche-kaufen-immer-mehr-ps-starke-autos_aid_803754.html)
Villeicht heiß Autofahren oft auch nur, gedankenlos und bequem zu sein?
und kein Geländemonster.
Und ich lasse mir das von urbanen Weltverbesserern nicht vermiesen. Was für mich richtig ist, dass weiß ich für mich ganz gut. Ich vermeide unnötige Fahrten, plane das so gut es geht.
Ich arbeite zu Hause.
Viele Menschen finden hier keine Arbeit mehr. Sie müssen fahren. Und es gibt Pendler, die in Itzehoe arbeiten, weil sie hier besser verdienen- im Isit, im Krankenhaus.
Sollen wir aus diversen Gründen den Firmen raten dahin zu gehen, wo die Mitarbeiter sind? Dann geht hier bald noch weniger.
Die Dinge sind nicht so einfach.
dann ist doch alles ok - Rechnung zahlen und nicht jammern.Villeicht heiß Autofahren oft auch nur, gedankenlos und bequem zu sein?
Bequemlichkeit? Mit Sicherheit sogar! Was ist schlimm daran, es bequem haben zu wollen? Stellst Du Dir Holzstühle hin, wenn Du ein Sofa kriegen kannst?
Ich will nicht in überfüllten, dreckigen und ewig unpünktlichen Zügen sitzen, die teurer sind, als eine Fahrt mit dem Auto. Ich will nicht mit Lebensmitteln an der Bushaltestelle stehen, bis das Gemüse welk wird, das ich gerade teuer bezahlt habe. Ich will auch nicht für eine große Familie Wocheneinkäufe mit dem Fahrrad erledigen. Ja, ich will es bequem und bin bereit, auch dafür zu zahlen - was ist also schlimm daran, daß meine Wünsche nur dann erfüllt werden, wenn ich selbst dafür sorge?
Allerdings habe ich etwas dagegen, daß man mich auspresst - und zwar auch dann, wenn es nicht um meine Bequemlichkeit geht.
Gedankenlos? Das gibt es bestimmt auch, wenn mir jetzt auch nicht mehr einfällt, wann ich das letzte Mal nur so zum Spaß Auto gefahren bin - und das hat NICHTS mit den Spritpreisen zu tun! ;)
man schaue sich nur die zunehmende Größe der Autos - da fahren dann Püppis und Einzelkä,üfer Panzer der BMW-X-Klasse
Koch Th:Dass bei den scheinselbstständigen Paketzustellern bescheidene Arbeitsbedingungen herrschen, wissen wir nicht erst seit Günter Wallraff.
Was ist denn mit den "kleinen Spetiteuren" .
Die stecken zum Teil in festen Verträgen (Hermes,UPS....u.s.w.)
Diese können doch garnicht mehr Kostendeckend arbeiten.
Oder die Packete werden bald teurer .Was ja auch keiner will.Für pünktliche und zugestellte Pakete zahle ich auch gerne mehr Geld.
Vermutlich muß die Pizza vom Pizzaservice für die stets gestressten Mitmenschen bald teurer werden..........
Und wer spricht über die Heizkosten? Heizöl ist Luxus"!
Wenn Saudi-Arabien seinen arabischen Frühling bekäme, dann gehen die Ölpreise durch die Decke!Nicht nur durch die Decke, sondern gleich noch durchs Dach, um dann beim Flugzeug an den Tragflächen zu kratzen.
ZitatWenn Saudi-Arabien seinen arabischen Frühling bekäme, dann gehen die Ölpreise durch die Decke!Nicht nur durch die Decke, sondern gleich noch durchs Dach, um dann beim Flugzeug an den Tragflächen zu kratzen.
BTW: Dass Flugbenzin anders/weniger besteuert wird als normaler Sprit ist IMO auch nicht in Ordnung.
Der Sprit (Diesel) ist noch lange nicht teuer genug. Wenn ich erlebe, wie auf Baustellen mit Kraftstoff umgegangne wird, packt mich die blanke Wut.
Die wohl auch nicht, denn in den Verträgen mit dem Land steht, dass derartige Preiserhöhungen nachträglich geltend gemacht werden können.
...
Das erstere ist wohl richtig, aber wer will die Arbeiter kontrollieren, evtl. die Bauaufsicht, die das dann merkt/sieht.Die wohl auch nicht, denn in den Verträgen mit dem Land steht, dass derartige Preiserhöhungen nachträglich geltend gemacht werden können.
...
Aber ehr nur dann, wenn der Spritpreis eine gewisse Höhe überschreitet oder prozentual sich um einen gewissen Satz erhöht. Nicht, wenn der Mitarbeiter das Zeug durchlaufen lässt, als wenn es nichts kosten würde. Das wäre ja traumhaft für den Unternehmer...
Ja, der Eindruck entsteht und es funktioniert auch stellenweise gut.
Wenn ich mir morgens den Stadtverkehr in ahmburg naschaue - grausig - lauter Einmannautos bei sehr gutem ÖPNV.
Und heute war ich gerade mal wieder notgedrungen bei Frauen am Leunkamp - Hunderte von Autos mit einer Frau drin - Einkaustour.
Mineralwasser ist qualitativ geringeren Anforderungen unterworfen als Leitungswasser, stille Wasser sind fast immer schlechter als Leitungswasser und man kann durchaus Mineralwasser zuhause herstellen.
Ganz einfach.
Und man soll mit Junkies nicht über den Sinn von Drogen diskutieren, dann werden die ganz nervös.
Du gibst einfach nicht auf, was?! ;)
#78 Heute 15:32 von Gluehweintrinker
Wie ich schon schrieb, müsste das Zeug heute 4 EUR kosten, um einen ähnlichen Wert wie 1960 abzubilden, denn damals musste ein Deuzscher 10 Minuten für einen Liter Benzin arbeiten, heute noch 4 Minuten.
Mein Auto braucht 5liter/100km Diesel. und fahre wegen meiner Selbstständigkeit täglich zw. 250 und 400 Kilometer... mich juckt das nicht, verdien ich halt etwas weniger.... frag mich nur was ich mache wenn irgendwann kein Diesel mehr da ist.... ??? Selbst wenn der Liter 5 Euro kostet , tanken trotzdem alle noch fleissig weiter.... >:( >:( >:(
Man nehme 1 oder mehrere GROSSE Tanker und schickt sie leer nach Rotterdam. Wenn das Öl gerade (zu) günstig ist, kauft man das Öl, schickt die Tanker nach Rotterdam rein, belädt sie mit dem günstigen Öl und schickt sie anschließend wieder auf See auf eine der Reeden.Ja, genau wie mit vielen anderen Rohstoffen wird auch mit Öl spekuliert. Wer sein Geld in irgendwelche Fonds oder so gesteckt hat kann ja mal nachsehen, ob er nicht auch am Handel mit Rohöl, Diesel, Benzin oder Heizöl beteiligt ist.
Dort habe ich seit 2008-2012 oft volle Tanker liegen sehen, die dort laut der Rtm-Lotsen bis zu 11
Monaten auf See gelegen haben und darauf gewartet haben, das sich die Verknappung bemerkbar macht und die Ölpreise so anzogen, das sie Ihr Öl mit dem entsprechend großen Gewinn wieder zurück nach Rotterdam bringen.
Laut der Lotsen, liegen dort draußen oft mehrere Millionen TONNEN Öl und warten auf den richtigen Moment des "großen" Profits.