ITZEHOE-LIVE
STADT - LAND - STÖR => LANDFUNK => Thema gestartet von: ToRü | ToРуз am Mittwoch, 17. März 2010 - 14:14:48
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Umfrage: Jeder Vierte wünscht sich Mauer zurück (http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Umfrage-Jeder-Vierte-wuenscht-sich-Mauer-zurueck/70970)
Das nenne ich mal Bedenklich:
80 Prozent der Ostdeutschen und bis zu 72 Prozent im Westen könnten sich vorstellen, in einem sozialistischen Staat zu leben, solange für Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit gesorgt ist.
Jeder vierte Deutsche wünscht sich manchmal die Mauer zwischen West- und Ostdeutschland wieder zurück. Das ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Emnid.
"Freiheit" benannten nur 28 Prozent der Ostdeutschen (gegenüber 42 Prozent im Westen) als wichtiges politisches Ziel.
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Jeder vierte Deutsche wünscht sich manchmal die Mauer zwischen West- und Ostdeutschland wieder zurück.
:bescheuert: - die spinnen die Deutschen, die sich das wünschen ...
Das Umfrageergebnis wundert mich allerdings, da es sich keinesfalls mit meinen Erfahrungen aus Gesprächen in Rostock (oder andreswo in den ehhemals neuen Ländern) deckt.
Ich finde die Deutsche einheit auf jeden Fall klasse!
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Na ja, eventuell haben die ja nur bei Anhängern der LINKEn gefragt... ;D
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solange für Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit gesorgt ist.
Auch wenn ich Umfragen grundsätzlich skeptisch gegenüberstehe, hier wird doch mitgeliefert, woher die "Wünsche" kommen! Es geht doch nicht ernsthaft um die Mauer, vielmehr wollen die Menschen sichere Arbeitsplätze und ohne Angst vor sozialem Abstieg leben.
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solange für Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit gesorgt ist.
Auch wenn ich Umfragen grundsätzlich skeptisch gegenüberstehe, hier wird doch mitgeliefert, woher die "Wünsche" kommen! Es geht doch nicht ernsthaft um die Mauer, vielmehr wollen die Menschen sichere Arbeitsplätze und ohne Angst vor sozialem Abstieg leben.
Und dafür nehme ich dann eine Parteindiktatur wie in der DDR in kauf ... :hammer
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Und dafür nehme ich dann eine Parteindiktatur wie in der DDR in kauf ... :hammer
Tja, erst kommt das Fressen, dann die Moral!
Übrigens: Ich bin der Dritte, der in diesem Thread postet - damit steht fest, dass ich nicht die Meinung jedes Vierten teile! ;)
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solange für Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit gesorgt ist.
Auch wenn ich Umfragen grundsätzlich skeptisch gegenüberstehe, hier wird doch mitgeliefert, woher die "Wünsche" kommen! Es geht doch nicht ernsthaft um die Mauer, vielmehr wollen die Menschen sichere Arbeitsplätze und ohne Angst vor sozialem Abstieg leben.
Also bei der Aussage:
""Freiheit" benannten nur 28 Prozent der Ostdeutschen (gegenüber 42 Prozent im Westen) als wichtiges politisches Ziel."
habe ich so meine Zweifel, ob die Befragten dafür auch eine Mauer in Kauf nehmen würden... ???
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Warum wandern solche Leute den nicht nach Nordkorea oder Kuba aus?
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Warum wandern solche Leute den nicht nach Nordkorea oder Kuba aus?
:meinemeinung
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>:D Und die Partei hat immer Recht!:
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ich vermute mal, dass bei einer anderen Fragestellung die Antworten anders ausgefallen wäre, nämlich dann, wenn die Frage lautete:
"Soll die Mauer wieder aufgebaut und die DDr wiedererrichtet werden, wenn zugleich auch die Schulden der ehemaligen DDR nebst Zins und Zineszins auf diese neue DDR übertragen würde."
Vermutlich wäre im Osten plötzlich nur noch eine Minderheit für eine neue DDR und im Westen würde die Zustimmung nochmals deutlich ansteigen ;)
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80 Prozent der Ostdeutschen und bis zu 72 Prozent im Westen könnten sich vorstellen, in einem sozialistischen Staat zu leben,
Mich würde einmal interessieren, ob die Befragten überhaupt WISSEN, was ein sozialistischer Staat ist! :-\
Ansonsten will ich es so wie Albrecht sehen, vielmehr wollen die Menschen sichere Arbeitsplätze und ohne Angst vor sozialem Abstieg leben.
Wer merkwürdige Fragen stellt, bekommt auch merkwürdige Antworten!
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Bereits 2006 (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,446203,00.html) gab es eine erschreckende Tendenz, die eigentlich zu einem Umdenken hätte führen müssen! Wenn ich überlege was alles seitdem passiert ist (Casino-Kapitalismus), müsste eine heutige Umfrage noch viel erschreckender sein!
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80 Prozent der Ostdeutschen und bis zu 72 Prozent im Westen könnten sich vorstellen, in einem sozialistischen Staat zu leben,
Mich würde einmal interessieren, ob die Befragten überhaupt WISSEN, was ein sozialistischer Staat ist! :-\
Weißt Du es Katja? Die Ostdeutschen (nicht die ganz jungen) haben immerhin einige Jahrzehnte Erfahrung mit dem real existierenden Sozialismus.
Ein Unbehagen in der Demokratie gibt es schon seit es diese Staatsform gibt. Wovon die Menschen träumen ist aber sicher nicht der gescheiterte Arbeiter- und Bauernstaat sondern eher die Utopie des Sozialismus, ein gerechter Idealstaat . Diese Ideen bzw. Sehnsüchte sind nicht neu, es gab es schon vor Karl Marx als Frühsozialismus. Leider ist diese paradiesische Staatsform wohl nicht realisierbar, weil Menschen nun mal Menschen sind und Machtmissbrauch, Ausbeutung und Unterdrückung zu unseren menschlichen Eigenschaften gehört.
Erstaunlich ist - wenn ich die Beiträge hier so lese - wie das Feindbild des Sozialismus immer noch in den Köpfen festzementiert ist. Sozialismus ist böse - so hat man es uns ja auch immer beigebracht.
Auf Kuba oder Nordkorea in diesem Zusammenhang zu verweisen – „Geht doch nach drüben!“ ist allerbilligste Axel-Springer-Propaganda. Pfui!!
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Anstatt hier auf die Leute zu schimpfen, die dort so votierten, sollte man sich eher fragen, wie es denn überhaupt zu einem solchen Ergebnis kommen konnte. Das kommt nicht von ungefähr und bei einigen Kommentaren sehe ich auch den Grund für das Votum.
Wenn man übrigens immer mal wieder über "Integrationspolitik" liest, geht es eigentlich immer nur um Migranten und wie fehlgeleitet das doch ist. Die echte fehlgeleitete Integrationspolitik läuft in Deutschland aber seit 1990. 20 Jahre lang hat man es nicht geschafft einen Großteil der ehemaligen Bürger der DDR in unsere Gesellschaft zu integrieren und das liegt nicht nur an einem möglichen Integrationsunwillen dieser Menschen.
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Sozialismus ist böse - so hat man es uns ja auch immer beigebracht
Wer hat das gesagt ?
Was hat eine Mauer mit Sozialismus zu tun ?
Wenn er funktioniert braucht man dafür keine Mauer.
Der Sozialismus ist in seiner Urform bestimmt nicht schlecht.
Aber er ist nicht praktizierbar, weil der Mensch zu egoistisch ist.
ist allerbilligste Axel-Springer-Propaganda. Pfui!!
Welche Zeitung muß ich lesen damit ich meine Meinung vertreten darf ?
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Der Sozialismus ist in seiner Urform bestimmt nicht schlecht.
Aber er ist nicht praktizierbar, weil der Mensch zu egoistisch ist.
Vom Sozialismus in seiner Urform hat hier auch keiner gesprochen.
Und von Bolivien und Evo Morales hast Du hoffentlich schonmal gehört oder?
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Und von Bolivien und Evo Morales hast Du hoffentlich schonmal gehört oder?
nee, aber du klärst mich bestimmt auf.
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Und von Bolivien und Evo Morales hast Du hoffentlich schonmal gehört oder?
nee, aber du klärst mich bestimmt auf.
Evo Morales (http://de.wikipedia.org/wiki/Evo_Morales), MAS (http://de.wikipedia.org/wiki/Movimiento_al_Socialismo_%28Bolivien%29), neue Verfassung Boliviens (http://de.wikipedia.org/wiki/Bolivien#Neue_Verfassung) und dann noch dieses hier (http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/kontinent-der-hoffnung/) über Politik in Südamerika.
Es ist nicht meine politische Richtung und es ist auch kein Supersozialismus, aber es ist ein demokratischer Versuch in eine andere Richtung zu gehen, bei dem zwar nicht alles gelingt, aber das müsste man für unser System auch sagen.
Aber diese, und das muss man einfach direkt schreiben, unsägliche Arroganz in einigen Beiträgen ist eigentlich nur ein gutes Beispiel dafür, was seit zwanzig Jahren falsch läuft.
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Na ja, vielleicht sollte man mal die Kirche im Dorf lassen.
Wer hat denn diese seltsame Umfrage in Auftrag gegeben?
Sollte man die nicht vielleicht mal genauer studieren und ganzheitlich erfassen, bevor man hier auf die fragwürdige Meinungsmache der Blödzeitung reinfällt?
In der Rheinischen Post heißt es ja wörtlich:
... Das ermittelte laut "Bild" das Meinungsforschungsinstitut Emnid...
Was Emnid ermittelte und was Bild anschließend daraus macht kann ja erfahrungsgemäß etwas sehr unterschiedliches sein.
swetlana
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Sozialismus ist böse - so hat man es uns ja auch immer beigebracht
Wer hat das gesagt ?
Du warst doch beim Bund und ein guter Soldat: Wo der Feind ist, ist Osten.
Welche Zeitung muß ich lesen damit ich meine Meinung vertreten darf ?
Ach was solls, wassols.
Wenn Du mich direkt fragts: Nicht die BILD, denn die macht blöd.
Wenn man nur eine Stammtischparole zum Besten gibt, deute ich das nicht als eigene Meinung. Diese Parole wird auch nicht besser, wenn ein Rechtskonservativer sie nachgrinst.
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Das Thema war doch, daß jeder 4. sich die Mauer zurück wünscht, oder?!
Da man die Menschen nur zu dem befragen kann, was sie kennen oder meinen zu kennen, wird das sicher nicht die neue Verfassug Boliviens sein, sondern das System der ehemaligen DDR - denn DORT gab es eine Mauer, die man nun wieder aufbauen möchte (oder auch nicht)
Capitano, es gehört m.M.n. zur Allgemeinbildung - so daß ich mir auch durchaus zutraue Deine Frage an mich mit einem 'ja' zu beantworten.
Auch wenn Deine Definition von meiner in einigen Punkten abweichen mag, kann ich mich nicht erinnern, irgendwo vom 'bösen Sozialismus' geschrieben zu haben.
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Eigentlich ist das hier der eigentlich interessante Teil des Umfrageergebnisses:
80 Prozent der Ostdeutschen und bis zu 72 Prozent im Westen könnten sich vorstellen, in einem sozialistischen Staat zu leben, solange für Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit gesorgt ist.
Und hier geht es ja auch weniger um die Mauer, als um den Sozialismus. Und da gab es hier die Meinung, dass der Sozialismus eben nicht funktioniert. Sozialismus in seiner Perversion kann nicht funktionieren. Da würde ich zustimmen. Dass soll nicht heißen, dass ich den Sozialismus ganz toll finde. Mein favorisiertes System ist es eben nicht. Aber ich muss Capitano schon zustimmen, denn die Formel "der böse Sozialismus" ist überholt.
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Capitano, es gehört m.M.n. zur Allgemeinbildung - so daß ich mir auch durchaus zutraue Deine Frage an mich mit einem 'ja' zu beantworten.
Auch wenn Deine Definition von meiner in einigen Punkten abweichen mag, kann ich mich nicht erinnern, irgendwo vom 'bösen Sozialismus' geschrieben zu haben.
Allgemeinbildung - schön wärs. Leider beschränkte sich die schulische Erziehung in unserer Generation doch hauptsächlich darauf, die Lehren von Karl Marx & Co. zu verdammen. Wir durften ja nicht mal BRD schreiben in der Schule, weil das sozialistisches Vokabular war "Parole: Wer ARD sagt muss auch BRD sagen!"
Ich habe nie und nirgendwo behauptet, das du den Sozialismus für böse hältst. ;)
Dagegen wird Karl Marx Marx an den Universitäten nach wie verehrt - als Philosoph, oder nicht mehr, Blubb?
Und ich denke, dass die Idee des Sozialismus nicht tot ist, jede neue Bankenkrise etc. wird die Sehnucht nach gerechteren Systemen verstärken und wer weiß was z.B. in 100 Jahren sein wird.
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Dagegen wird Karl Marx Marx an den Universitäten nach wie verehrt - als Philosoph, oder nicht mehr, Blubb?
Also von mir jetzt zwar nicht und in meinem Studiengang ist das auch nicht so verbreitet, aber es gibt in anderen Studiengängen nicht wenige, die das tun. Und in der Humbolt-Uni in Berlin kann man im Treppenaufgang immer noch in großen Lettern dieses Zitat von Marx lesen: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern." Und dass Marx Theorien heute immer noch diskutiert werden, und das nicht nur im akademischen Bereich, zeigt doch, welch großen Einfluss Karl Marx immer noch hat.
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Verstehe ich das jetzt richtig, Capitano?? Du fragst mich etwas, das ich damit beantworte, daß ich meine Allgemeinbildung für ausreichend halte, diese Frage beantworten zu können und Du schreibst: schön wär's!
Wenn Du Deine schulische Ausbildung als Allgemeinbildung ansiehst, nimm' nicht mit in Dein Boot, Seemann!!
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Grummel grummel, ich meine natürlich die allgemeine Allgemeinbildung der Allgemeinheit und nicht Deine persönliche, die ich zwar nicht im Detail kenne aber auch ungeprüft für außerordentlich hoch halte - besser? ;)
Karl Marx ist schwer - ich meine vom Verständnis seiner Lehren her, dass muss man schon intensiv studieren um das zu verstehen. Ich hab das auch nicht drauf, bin ja auch kein Philosoph. Aber die ehemaligen DDR-Bürger waren da schon recht intensiv "geschult".
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Dazu noch ein kleines Zitat eines bekannten Vordenkers (oder Querdenkers?) der CDU, früher gehasst und heute doch verehrt.
Wir in der Union, aber auch in der SPD, hängen immer wieder einem Denkfehler an. Die Gleichstellung von Nationalsozialismus und Kommunismus als totalitäre Philosophien ist auf den ersten Blick richtig, aber in der Substanz falsch. Abgesehen vom Stalinismus wollte der Sozialismus die Lebensbedingungen der Menschen verbessern - und zwar aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Religion und Hautfarbe. Der Sozialismus hatte eigentlich ein humanes Ideal, wandte aber die völlig falschen Methoden an. Rein gedanklich kann ich mir einen humanen Sozialismus vorstellen, auch wenn er bislang niemals zustande kam. Ein humaner Nationalsozialismus ist unvorstellbar - das wäre ein Widerspruch in sich.
(aus einem Interview in der SZ aus dem Jahr 2008)
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Existenzängste dürfte bei vielen der Ausschlag für solch ein Umfrageergebnis sein.
Aber kann ich mir nicht vorstellen das man sich ernsthaft die Mauer wieder zurück wünscht, von daher bin ich vorsichtig mit solchen Umfragen, natürlich gibt es immer Befürworter die meinen früher war alles besser und so, aber auf jetztige Errungenschaften wollen diese dann auch nicht verzichten.
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Existenzängste dürfte bei vielen der Ausschlag für solch ein Umfrageergebnis sein.
Da gebe ich Dir Recht. Wer Existenzängste hat neigt oft zu Radikalismus. In armen Ländern haben radikale Ideen einen fruchtbareren Boden als in wohlahbenden Ländern.
Aber kann ich mir nicht vorstellen das man sich ernsthaft die Mauer wieder zurück wünscht, von daher bin ich vorsichtig mit solchen Umfragen, natürlich gibt es immer Befürworter die meinen früher war alles besser und so, aber auf jetztige Errungenschaften wollen diese dann auch nicht verzichten.
Das sehe ich anders. Viele Leute geben u.a. der Wiedervereinigung die Schuld für gewisse Zustände.
Andere geben Ausländern die Schuld - das variiert je nach politischer Neigung.
Warum das so ist? Ich denke, das einfache Antworten radikaler Kräfte für diese Menschen verständlicher sind, als die recht komplizierten Zusammenhänge der Realität.
Die Welt ist aber nicht so einfach - das wird meist vergessen.
Und der Sozialismus ist ja, historisch gesehen, nicht gerade ein Erfolgsprodukt.
Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität gab und gibt es in keinem sozialistischem System. Denn auch da sind manche gleicher, werden gerechter behandelt und mit der solidarität nimmt man es auch nicht so genau.
In heutigen sozialistsichen Ländern, wie z.B. Kuba, ist allerdings zumindest das Volk gleich arm; daraus entsteht zwangsläufig eine gewisse Solidarität - um die Armut und den mangel zu lindern. Und Gerechtigkeit? Tja, das bestimmt auch in diesen Ländern die herrschende Regierung.
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Solche Befragungen sind zweiflhafter Natur und dienen eher agitatorischen Zwecken.
Wir wissen auch, dass Menschen im Verlauf eines Tages ca. 3 anderen Menschen den Tod wünschen (außer natürlich christliche Menschen, die tun sowas nicht).
Was sollen wir daraus schließen? Alles potentielle Mörder?
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...
Wir wissen auch, dass Menschen im Verlauf eines Tages ca. 3 anderen Menschen den Tod wünschen (außer natürlich christliche Menschen, die tun sowas nicht).
Was sollen wir daraus schließen? Alles potentielle Mörder?
Kommt auf den Standpunkt und die Sichtweise an.
Wenn man diese Behauptung durch eine entsprechende, nach Stand der Wissenschaft korrekten, Umfrage belegen kann, dann lautet die Antwort: Ja. ;D
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Die "Mauer "bedeutet für mich das alte System mit all seinen Folgen.
Das heißt das politische Gegner weggesperrt oder ausgewiesen werden.
Das auf Flüchtlinge geschossen wird usw.
Wer auf so was mit ja antwortet ist ein ewig Gestriger und hat die Demokratie nicht verdient.
@ Capitano
Ich war beim Bund.Aber das Feindbild war nicht die DDR sondern die UDSSR.
Unser Politiker wollten damals schon, das die Mauer und die Grenze fällt.
Da paßt es doch nicht wenn die DDR unser Feind ist.
Die Feinde von einst, sind jetzt meine Arbeitskollegen.
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ganz ehrlich ich will sie manchmal auch zurück
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ganz ehrlich ich will sie manchmal auch zurück
Wie kannst du dir etwas zurückwünschen, was du nie erlebt hast?
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ganz ehrlich ich will sie manchmal auch zurück
Und auf welcher Seite würdest du dann gerne leben?
Und wen würdest du Dir auf die andere Seite wünschen?
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na dann kann das hier ja sogar passen :ironie
Honecker schaut am Morgen aus seiner Villa in Wandlitz und sieht die Sonne aufgehen. Er sagt: "Guten Morgen, liebe Sonne!"
Darauf die Sonne: "Guten Morgen, Genosse Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik!"
Nach dem Mittagessen geht Honecker wieder an ein Fenster und grüßt sie wieder: "Guten Tag, liebe Sonne!"
Darauf die Sonne: "Guten Tag, Genosse Generalsekretär und Vorsitzender des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik!"
Am Abend geht Honecker nochmal an ein Fenster und verabschiedet sich: "Guten Abend, liebe Sonne!"
Darauf die Sonne: "Jetzt kannst Du mich am Arsch lecken, jetzt bin ich im Westen!"