Dürfen wir dann noch Fotos machen, oder verstoßen wir dann auch gegen den Datenschutz ?Klick here for free p0rn! (http://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit)
Das Fotoverbot würde für dieses Forum das Ende bedeuten.Was für ein Fotoverbot meinst Du jetzt? ???
Wenn wir hier keine Gebäude und Straßen mehr zeigen dürfen.Wolltest Du keine P0rn0s (http://www.itzehoe-live.net/index.php/topic,6686.msg59622.html#msg59622)?
Aber warum läßt sich das mächtige Google dann einschüchtern?- "Werke, die sich bleibend an öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen befinden..." - Es wurden auch "nichtbleibende Werke" aufgenommen.
Das hast du aber schön gesagt. ???"Du darfst Häuser fotografieren und diese Fotos dann verkaufen und veröffentlichen, nicht aber Plakate, Autos und ähnliche nichtpermanente Dinge"
Kannst du mir das auch mal übersetzen.
Aber auf fast jedem Foto gibt es diese "nichtpermanenten Dinge"Wenn ich eine Aufnahme der Fußgangerzone oder eines Hauses dort mache, ist es in Ordnung. Wenn ich eine Nahaufnahme des Schaufensters mache oder die kunstvoll designte Dekoration in den Mittelpunkt des Bildes stelle, ist es nicht in Ordnung.
Es ist also eine Auslegungssache.Wie so häufig: Ja.
Möchte mal wissen was die da in Molfsee zu verstecken haben.Wahrscheinlich wollen Die das Freilichtmuseum verstecken, könnte ja sein das durch entsprechende Fotos noch mehr Besucher kommen.
Möchte mal wissen was die da in Molfsee zu verstecken haben.Wahrscheinlich wollen Die das Freilichtmuseum verstecken, könnte ja sein das durch entsprechende Fotos noch mehr Besucher kommen.
Im Gegenteil, hab gehört dass der Zustand im Frelichtmuseum "etwas kritisch" geworden ist. >:DWahrscheinlich wollen Die das Freilichtmuseum verstecken, könnte ja sein das durch entsprechende Fotos noch mehr Besucher kommen.
Im Gegenteil, hab gehört dass der Zustand im Frelichtmuseum "etwas kritisch" geworden ist. >:D
Möchte mal wissen was die da in Molfsee zu verstecken haben.
Haben bestimmt illegale Drogenplantagen da.
Leider sind die Fotos die wir machen nicht aussagekräftig genug.
Sind nur Momentaufnahmen, die wohl kaum Rückschlüsse auf den Ort zulassen.
Die interessiert auch niemand weltweit.
Google macht doch auch nur Momentaufnahmen. Eine Fahrt durch die Straße und schon ist es erledigt.
Es geht ja nur um den Begriff Momentaufnahme. Wenn ich fremd irgendwo bin, und ich fotografiere etwas was mir interessant vorkommt, und Du bist grade in Deiner Nachbarin äh mit Deiner Nachbarin vertieft, was dann?Google macht doch auch nur Momentaufnahmen. Eine Fahrt durch die Straße und schon ist es erledigt.
und wenn ich grade im Garten meine Nachbarin befruch.... also ich meine natürlich, wenn ich grade ins Gespräch mit Ihr vertieft bin, wenn das Googlemobil durchfährt. Das geht doch niemanden was an, dass ich überhaupt mit ihr habe .... ähh...... gesprochen habe.
Doch, wenn ich es ins Netz stelle!
Aber lieber Sir Enteny,
Das Bild kann sich nicht jeder Weltweit ansehen ! :-\
Dann bist du ein Spanner ;D:meinemeinung
Die Leute geben im I-Netz so viel von sich bekannt. Fotos von sich und der Familie,Hobbys usw.
Aber regen sich dann über Datenschutz auf, weil irgendwo Bilder von einer Stadt gemacht werden.
Die Leute geben im I-Netz so viel von sich bekannt. Fotos von sich und der Familie,Hobbys usw.Nur, weil manche Leute den Exibisionisten spielen, muss mir das nicht aufgedrückt werden!
Aber regen sich dann über Datenschutz auf, weil irgendwo Bilder von einer Stadt gemacht werden.
Wie weit würde ich kommen?Zu Fuß oder mit nem Roller ;D
ich fahre drei oder vier Dörfer weiter, dort, wo mich nicht gleich jeder erkennt. Dann beginne ich am Ortseingang, stelle mich breitbeinig vor ein Haus, hole aus meiner Tasche eine gute Kamera heraus (mit sooooooo einem Objektiv!!!) und fotographiere das Haus nebst Grundstück und allem, was da grade in dem Moment so kreucht und fleucht.
Ein Grundstück weiter das gleiche Spielchen.
Und wieder einen Garten weiter das nächste Foto.
etc.
Wie weit würde ich kommen?
mein Klo und ein paar Häuser......da gibt es wohl schon ein Unterschied.
Wenn ich schon die Leute sehe die immer in jede Kamera winken wenn da ARD oder sowas draufsteht.
Aber wenn nur ein Haus fotografiert wird ,drehen sie ab.
Das passt alles nicht zusammen.
Wie weit würde ich kommen?
Was hast du dagegen ?
Als Vielfotografierer bin ich auch schon öfters angesprochen worden.Nicht immer sehr nett >:(
Dann wäre die Gesetzeslage endlich eindeutig geklärt.
Nehmen wir mal an : Ich habe kein Interesse das ein bestimmter Mensch meine Adresse
erfährt, derjenige weiss das ich in Itzehoe wohne und weiss das ich einen alten Saab
fahre. Nun kuckt er bei Google nach, sieht einen Saab ( von der Strasse einsehbar)
weiss die Strasse, sieht die Hausnummer, zählt 1+1 zusammen und ..............
Wir veröffentlichen hier doch auch Bilder.Durchaus.
Dann kann man uns das bestimmt auch bald verbieten.
Wobei die systematische Erstellung von groooooßen Datenbanken doch etwas anderes ist.
aber dann könnte man mir und uns allen ja genauso Steine in den Weg legen.Genau.
Die Frage muss aber trotzdem sein, was angemessene Kritik an Google ist und was nicht. Und mMn schießt man mit der Kritik an Google derzeit weit über das Ziel hinaus und erstellt somit ein vollkommen verzerrtes Bild.
Weiterhin ist Google ein immer beliebteres Mittel vieler Personalchefs um dunkle Geheimnisse ihrer Bewerber und/oder Mitarbeiter aufzuspühren. So hat erst neulich in England eine Frau ihren Job verloren, weil sie auf ihrer Facebookseite verlauten ließ, ihr sei in ihrem Job sehr oft langweilig. Ihr Ex-Chef hatte ihren Namen sowohl über Google als auch über sämtliche Pseudo-Freundschaftsnetzwerke wie Facebook oder mySpace gesucht.
Und man darf nicht vergessen: Wir alle haben Google zu dem gemacht, was es jetzt ist, indem wir angefangen haben über Google Infos im Netz zu suchen oder Googlemail zu nutzen.
Und man darf nicht vergessen: Wir alle haben Google zu dem gemacht, was es jetzt ist, indem wir angefangen haben über Google Infos im Netz zu suchen oder Googlemail zu nutzen.
Hm, nein. Google ist zu dem geworden, was es ist, weil es verdammt gut ist in dem, was es tut. Google war und ist immer noch die einzige Suchmaschine, die anständige Suchergebnisse zu einer Suchanfrage rauswirft.
Weiterhin ist Google ein immer beliebteres Mittel vieler Personalchefs um dunkle Geheimnisse ihrer Bewerber und/oder Mitarbeiter aufzuspühren. So hat erst neulich in England eine Frau ihren Job verloren, weil sie auf ihrer Facebookseite verlauten ließ, ihr sei in ihrem Job sehr oft langweilig. Ihr Ex-Chef hatte ihren Namen sowohl über Google als auch über sämtliche Pseudo-Freundschaftsnetzwerke wie Facebook oder mySpace gesucht.
Und das ist jetzt die Schuld von wem? Von Google oder von demjenigen, der diese Sache bei Facebook reinstellt? Wer sich bei Facebook anmeldet, sollte nicht so überrascht sein, dass auch andere Inhalte, die man dort reinstellt, mitlesen kann. Da kommt jedem auch noch ein gewisses Maß an Selbstverantwortung zu, denn in erster Linie hat man selbst die Kontrolle, was bei Facebook an Infos über einen selbst steht und was nicht.
Und man darf nicht vergessen: Wir alle haben Google zu dem gemacht, was es jetzt ist, indem wir angefangen haben über Google Infos im Netz zu suchen oder Googlemail zu nutzen.
Die Frage muss aber trotzdem sein, was angemessene Kritik an Google ist und was nicht. Und mMn schießt man mit der Kritik an Google derzeit weit über das Ziel hinaus und erstellt somit ein vollkommen verzerrtes Bild.
Naja, ich weiß nicht. Diese Medaille hat zwei Seiten.
Darf Google Mails lesen? Jeder würde schreien "nein", tut Google aber und das völlig ungeniert.
...
So meinte ich das in etwa auch. Google hat ein einfach zu bedienendes und sehr innovatives Produkt auf den Markt geworfen und jeder hat angefangen es zu nutzen. Ist also durchaus Beidseitigkeit gegeben. Google kann ja prinzipiell nichts dafür, dass sie konkurrenzlos sind.
Niemand wird auch gezwungen einen iPod und iTunes zu nutzen. Apple hat aber aber ein einfach zu bedienendes und innovatives Produkt auf den Markt geworfen, sodass kaum einer mehr hinterherkommt. Konkurrenz, die jetzt auf den Markt drängt, hat kaum Chancen den Rückstand aufzuholen.
Aber niemand hat zu Google gesagt: Hey, wir brauchen mal GoogleHealth, damit ich euch meine Krankengeschichte schenken kann. Niemand hat zu Google gesagt, dass Googlemail benötigt wird. Weißt du, dass alle diese netten Programe aus der "Google-Ideen-Werkstatt" kommen? Quasi jede Wand des gesamten Googleplexes in Mountain View ist mit einem Whiteboard verkleidet. Jeder Mitarbeiter - selbst die Putzfrauen - sind dazu verpflichtet ihre Ideen (und sind sie noch so bescheuert) darauf nieder zu schreiben.
Jeder Googlemitarbeiter bekommt einmal im Monat einen ganzen Tag frei - einfach. Und er ist vertraglich (!!!) dazu verpflichtet, an diesem Tag das zu tun wonach im am liebsten ist. Das soll neue Ideen fördern und tatsächlich, so entstand Googlemail.
Ich könnte aber auch draufschreiben: 'Vermieter xy ist ein Armleuchter und lässt seine Wohnungen verroten. Gruß ae8090'Naja, andere könnten aber deinen Worten Glauben schenken.
Ob das meine Chancen erhöht, bei ihm eine Wohnung zu bekommen?
Ich könnte auch schreiben: 'Die geile Schnalle aus der 10 a soll sich mal bei mir melden. ae8090'
Ob sich das so gut macht in einem Dorf wie Itzehoe?
Aber letztlich wäre ich es ja gewesen, der das geschrieben hätte und ich dürfte mich kaum beklagen, wenn ich wegen solcherlei öffentlicher Äußerungen Nachteile bekäme.
Darf der Postbote eine Postkarte lesen, die er auszutragen hat?
(ja, er darf!)
Und die Mail ist nix anderes als eine Postkarte und Google oder welcher Mail-anbieter nix anders als der Postbote!
Tja, aber nur so schafft man es innovativ zu bleiben. Ich brauche Google-Health auch nicht und werde es auch nicht nutzen. GMail nutze ich aber, weil es einfach sehr einfach ist. Ich bin mir der Problematik, die das Programm mit sich bringt, durchaus bewusst, aber für so etwas hat man ja noch eine alternative Mail-Adresse.Ich habe nie gesagt, dass ich Gmail nicht nutze. Natürlich habe auch ich dort einen Account, handhabe es aber genauso wie du. Wichtige Mails gehen hauptsächlich über meine eigene Domain.
Und ich nutze z.B. auch Facebook, bin aber sehr vorsichtig, was ich dort reinschreibe und wenn ich mir mein Profil anschaue, ist das, was dort steht doch eher unverfänglich. Facebook ist halt auch eine gute Kommunikationsplattform, da man nicht von allen Handynummern oder E-Mail-Adressen hat.
Ich sehe Google auch mit gewisser Skepsis, aber es ist nicht immer das "personifizierte" Böse, zu dem es meist gemacht wird.
Neee, ich glaube nicht. Gottseidank werden mir wichtige Briefe immer noch in Briefform zugestellt, nicht als Postkarte. Jeder Chef könnte bis auf die Unterhose verklagt werden, wenn er die Mails seiner Mitarbeiter liest.
Ich habe nie gesagt, dass ich Gmail nicht nutze. Natürlich habe auch ich dort einen Account, handhabe es aber genauso wie du. Wichtige Mails gehen hauptsächlich über meine eigene Domain.
übrigens:Oh puh, die Farbe wusste es aber noch nicht. Ich hab also noch Chanchen :)
Die Suchanfrage "Welche Farbe hat Haihappens Unterhose" bei Google ergibt genau 28 Treffer.
Einen Mondzyklus jeden Tag eine neue Unterbüx.
Ja, Blubb, wir sind alle irgendwie mit drin. Ich schätze ja ebenfalls die Einfachheit von Gmail - verteufelt sei es!!! ;)
Ihr macht ja richtig werbung für Google und neugierig auf Gmail:
Was ist denn an Gmail einfacher und besser als zB an web.de oder gmx.de?
Ja, Blubb, wir sind alle irgendwie mit drin. Ich schätze ja ebenfalls die Einfachheit von Gmail - verteufelt sei es!!! ;)
Vor allem lässt es sich so gut mit Thunderbird verbinden, wo wir schon beim nächsten Problem wären.
Prinzipiell müsste man sich eigentlich komplett vom Internet abmelden, wenn man mit dem ganzen Kram nichts mehr zu tun haben möchte.
Prinzipiell müsste man sich eigentlich komplett vom Internet abmelden, wenn man mit dem ganzen Kram nichts mehr zu tun haben möchte.Das hat bisher niemand geschafft. Jeder der da je reingegangen ist, kam nie wieder raus :D Ganz ehrlich, kannst du dir das vorstellen?
Darf der Postbote eine Postkarte lesen, die er auszutragen hat?
(ja, er darf!)
Und die Mail ist nix anderes als eine Postkarte und Google oder welcher Mail-anbieter nix anders als der Postbote!
Neee, ich glaube nicht. Gottseidank werden mir wichtige Briefe immer noch in Briefform zugestellt, nicht als Postkarte. Jeder Chef könnte bis auf die Unterhose verklagt werden, wenn er die Mails seiner Mitarbeiter liest.
Die Postkarte ist sehr wohl Teil des Briefgeheimnisses - und ist somit sogar im Grundgesetzt festgelegt.
Selbst WENN der Postbote nun Karten liest, dann fotokopiert und archiviert er sie nicht, oder?! So würde der Vergleich aber wieder passen...
Das hat bisher niemand geschafft. Jeder der da je reingegangen ist, kam nie wieder raus :D Ganz ehrlich, kannst du dir das vorstellen?
Jedes Foto vermittelt Dir eine Nachricht5€ ins Phrasenschwein. ;)
ZitatJedes Foto vermittelt Dir eine Nachricht5€ ins Phrasenschwein. ;)
Nee, aber mal im Ernst.Da werden Fotos gemacht von Häusern und Straßen die es schon seit zig Jahren dort gibt.
Das ist doch kein Geheimnis
aber dass ich am Gartenzaun mit der Nachbarin knutsche vielleichtWeiß deine Frau davon ? :floeten
Weiß deine Frau davon ? :floeten
Wer sich am Gartenzaun erwischen läßt hat es nicht anders verdient.
Deine Frau wird es evt. gut finden das sie nun einen Beweis hat.Das ist die andere Seite der Medaille
aber diese Argumentation ist etwas dünne.Was besseres fiel mir im Moment auch nicht ein. ;)
Zitataber dass ich am Gartenzaun mit der Nachbarin knutsche vielleichtWeiß deine Frau davon ? :floeten
Wer sich am Gartenzaun erwischen läßt hat es nicht anders verdient.
Deine Frau wird es evt. gut finden das sie nun einen Beweis hat.Das ist die andere Seite der Medaille
Ich könnte sicherlich auch ein Beispiel konstruieren, welches Dein moralisch-ethisches Empfinden nicht dermaßen stört. Wenn ich wie weiland Goethe in Tübingen aus meinem Fenster kotze, geht es nur mich was an, denn ich kotze auf mein eigenes Beet.
Und das hat bei Gooooooooooooogle nix, aber rein gar nix zu suchen
Und Fälle, wie sie ae8090 beschreibt, scheinen doch etwas arg konstruiert.
StreetView ist insofern fragwürdig, weil man nun einem Namen ein Haus zuordnen kann.
StreetView ist insofern fragwürdig, weil man nun einem Namen ein Haus zuordnen kann. Das kann Auswirkungen auf Kredite, Angebote, Versicherungsverträge und und und haben. Zudem können Einbrecher ganz bequem das Objekt ihrer Begierde im Vorfeld aussuchen - wie im Supermarkt. Schön praktisch. Dass auch eifersüchtelne Ehefrauen den Wagen ihres Mannes statt - wie abgemacht in Frankfurt vorm Kongress-Hotel - nun in Frankfurt vor einem (was weiß ich) Stundenhotel sieht, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Die Welt ist riesig. Die erfassten Menschen, Autos, Häuser usw. unzählig. Solche Fälle werden dann in den 100tausendfachen Bereich gehen.
Es gab mal eine Webcam auf der Reeperbahn.Aber sie hat geholfen, einen Messerstecher im S-Bahnhof zu überführen! Da nimm ich doch so eine Kamera in Kauf, wo doch sowieso keiner glaubt, das du noch nie auf der Reeperbahn warst. ;)
Die fand ich echt Sch...... ;D
Sorry Blubb, du hast natürlich Recht. Das weiß ich, aber diese Anonymisierung ist erst aufgrund tausenfacher Klagen erreicht worden. Ich hab nur geschildert, wie es wäre, wenn es nach Google gegangen wäre. Kam nicht deutlich rüber - mea culpa :)
sondern nur ein Beispiel, wie es mit Sicherheit unzählige Male passieren wird.Und Google hat sein Firmensitz in AREA 51.
Wenn ich wie weiland Goethe in Tübingen aus meinem Fenster kotze, geht es nur mich was an, denn ich kotze auf mein eigenes Beet.
Und das hat bei Gooooooooooooogle nix, aber rein gar nix zu suchen
Und Fälle, wie sie ae8090 beschreibt, scheinen doch etwas arg konstruiert.So besser? (http://www.teczilla.de/google-street-view-und-die-pinkelnde-spanierin/445)
Die neuste Frechheit:
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article//google-erfasst-die-heim-netzwerke.html
Das Lustige ist ja nur: Es ist anscheinend juristisch einwandfrei. (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,690886,00.html) Es gibt datenschutzrechtlich kaum etwas dagegen einzuwenden.
Wo war wutz hier eigentlich als andere Unternehmen, genau das Gleiche gemacht haben?
Um es mal mit Shakespeares Worten zu sagen: Much ado about nothing.
Wo ist eigentlich das Problem? Wer will, dass sein Netzwerk unsichtbar für Google und Nachbarn ist, setzt im Router ein Häkchen hinter "SSID (http://de.wikipedia.org/wiki/Service_Set#Service_Set_Identifier) unsichtbar". Wer kein Problem damit hat, dass sein Netz öffentlich sichtbar ist oder sich gern exibitionistisch digital zur Schau stellt, der sendet seine Netzwerk-Identifikation (und trägt am besten seinen Nachnamen in das Feld "SSID (http://de.wikipedia.org/wiki/Service_Set#Service_Set_Identifier)" ein).
Und was ist so schlimm daran, dass ich hier bei mir auf dem Sofa WLANs in der Luft namens "Kickerkalle", "Pupsi", "Benny" und "WLAN-8AD518" identifizieren kann? Ich weiß bis heute nicht, wer "Kickerkalle" ist, obwohl er ganz in meiner Nähe wohnen muss.
Wo ist eigentlich das Problem? Wer will, dass sein Netzwerk unsichtbar für Google und Nachbarn ist, setzt im Router ein Häkchen hinter "SSID (http://de.wikipedia.org/wiki/Service_Set#Service_Set_Identifier) unsichtbar". Wer kein Problem damit hat, dass sein Netz öffentlich sichtbar ist oder sich gern exibitionistisch digital zur Schau stellt, der sendet seine Netzwerk-Identifikation (und trägt am besten seinen Nachnamen in das Feld "SSID (http://de.wikipedia.org/wiki/Service_Set#Service_Set_Identifier)" ein).
Das Problem ist, dass es unzählige User gibt, die technisch nicht so versiert sind und deren Unwissenheit wird ausgenutzt,
So, nun soll es ja wohl losgehen mit den 20 größten Städten Deutschlands. Die sollen dann in Kürze per "Google Street View" virtuell begehbar sein. Und mal wieder ist der Aufschrei groß: Immerhin ist es verdammt böse, wenn man ein Foto eines Hauses im Internet betrachten kann!
Schön ist dazu auch dieser Kommentar auf n-tv.de (http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Ich-freue-mich-auf-Street-View-article1242676.html), dem ich mich voll und ganz anschließe.
Immerhin ist es verdammt böse, wenn man ein Foto eines Hauses im Internet betrachten kann!Wenn es dann der eigene nackte Ar$ch (http://gizmodo.com/5117122/google-street-view-captures-manwoman-peeing-in-the-street) ist, den man da bewundern kann, wird die Überraschung groß sein. >:D
Immerhin ist es verdammt böse, wenn man ein Foto eines Hauses im Internet betrachten kann!Wenn es dann der eigene nackte Ar$ch (http://gizmodo.com/5117122/google-street-view-captures-manwoman-peeing-in-the-street) ist, den man da bewundern kann, wird die Überraschung groß sein. >:D
Ein Riesen-Aufreger waren auch Street-View-Bilder, auf denen Menschen – teilweise in peinlichen Situationen – erkennbar waren. Bedenkt man aber, wie viele Bilder für den Dienst weltweit bereits aufgenommen und veröffentlicht wurden, erscheint die Zahl der bekannt gewordenen Pannen doch äußerst gering zu sein.
Natürlich ist das sehr einfach.Wenn es dann der eigene nackte Ar$ch (http://gizmodo.com/5117122/google-street-view-captures-manwoman-peeing-in-the-street) ist, den man da bewundern kann, wird die Überraschung groß sein. >:DIst natürlich immer sehr einfach einzelne Negativbeispiele rauszukramen,
die sicherlich nicht schön, die man aber melden kann, woraufhin diese Bilder gelöscht werden,Da ist doch ein Fehler im System. Ungeprüft Bilder zu veröffentlichen, um Rechtsverletzungen (nenne ich mal so) dann auf Antrag zu löschen/sperren ist doch der falsche Weg.
und anhand dieser das gesamte Projekt in Frage zu stellen.Ich stelle nicht in Frage, ich gebe zu bedenken. :)
Unser Innenminister ist ja der Meinung man könne Klingelschilder und Briefkästen erkennen. Wo?Innenminister sind sowieso eine Spezies für sich...
Was ist denn so schlimm an diesen Fotos? Nichts anderes sieht man bei Street View!
Aber Paul!
Das ist ja wohl ein großer Unterschied, ob ich nur Dächer sehe oder die Front eines Hauses und man auch Menschen und Nummernschilder erkennen kann.
Geht es auch ohne "Blödsinn"?Jede(r) hat eine Meinung. Für die einen ist es Blödsinn, für die anderen nicht. Da Du eine Meinung hast, die für Dich kein Blödsinn ist, kannst Du doch nicht den anderen beschimpfen, das er Blödsinn schreibt.
Nur weil Du anderer Meinung bist, sind die Meinungen von sehr vielen nicht Blödsinn!!!!
Aber Paul!
Das ist ja wohl ein großer Unterschied, ob ich nur Dächer sehe oder die Front eines Hauses und man auch Menschen und Nummernschilder erkennen kann.
Die hast Du ja unkenntlich gemacht.Aber Paul!
Das ist ja wohl ein großer Unterschied, ob ich nur Dächer sehe oder die Front eines Hauses und man auch Menschen und Nummernschilder erkennen kann.
Tatsächlich? Dann schreib doch hier mal das Kennzeichen des Autos auf meinem Bild "Poststraße" (siehe oben bzw. letzte Seite) auf und sage mir, wer denn da durch das Bild läuft. 100 Euro, wenn Du beides korrekt erkennen kannst.
@Dr.KloebnerIn diesem speziellen Fall meinte ich Dich, aber es sind alle gemeint, die die Meinung des anderen nicht respektieren und da schließe ich mich leider nicht mit aus.
Wen meinst Du?
Die hast Du ja unkenntlich gemacht.
Wer heute die Tagesschau verfolgt hat, weiß einiges mehr.(Nicht wegen der Nummernschilder)
Schaut/hört JETZT mal die Tagesthemen!
...Absolut korrekt analysiert!
Wer neugierig ist, kann übrigens heute schon bei Google Maps Dein Haus von oben betrachten. Aber das ist natürlich ein totaler Unterschied.
Ich wollte es gerade schreiben. Mit Google Maps und der dortigen Satellitenfunktion lässt sich eben genau dies auch erreichen, was Bernd auch schon schreibt, nämlich das Umsehen im sozialen Umfeld.Du siehst mein geographisches Umfeld. Informationen zu den Gebäuden erhälst Du nicht.
...
...
Und selbst ohne Google kann ich dies schon erreichen, nämlich wenn ich nur Post hier innerhalb Hamburg verschicke, denn anhand der Postleitzahl lässt sich schon sehen, um welchen Stadtteil es sich handelt. Für den Rest brauche ich dann im Endeffekt auch nicht mehr viel.
...
...Dann solltest Du meinen Beitrag noch einmal lesen.
Bei Google Maps und den Satellitenbildern hat sich aber kein Mensch darum gekümmert, aber jetzt bei Street View soll es auf einmal anders sein, nur weil man die Häuserfassaden noch zusätzlich sieht. Das will einfach nicht einleuchten.
...
...Das ist es natürlich, doppelsinnig betrachtet, nicht! Aber mit der Möglichkeit, ganz unkompliziert, sehr schnell und fast kostenfrei die Bildinformationen mit Absichten verbinden zu können, ärgert mich.
Denn ist es ja böse, wenn man Häuserfassaden sieht.
...
Doch! Viel Zeit und eventuell Geld für die zusätzlichen Informationen! Das ist nicht lohnenswert.
Und dann hast Du Fotos von dem Gebäude mit allen Einzelheiten, das zu meiner Adresse gehört? Donnerwetter!Doch! Viel Zeit und eventuell Geld für die zusätzlichen Informationen! Das ist nicht lohnenswert.
Nö, dafür brauche ich einen Internetanschluss und evlt. noch eine Karte, fertig.
Kleines Nebenbei-OT: Was sagen eigentlich die Leute, die sich so über Street View echauffieren, dazu, dass Name und vollständige Adresse von Sexualstraftätern im Internet veröffentlicht werden sollen? Das interessiert mich ja jetzt mal.
Kleines Nebenbei-OT: Was sagen eigentlich die Leute, die sich so über Street View echauffieren, dazu, dass Name und vollständige Adresse von Sexualstraftätern im Internet veröffentlicht werden sollen? Das interessiert mich ja jetzt mal.Dann mache doch einen neuen Strang auf!
Und dann hast Du Fotos von dem Gebäude mit allen Einzelheiten, das zu meiner Adresse gehört? Donnerwetter!
Auch nicht!Und dann hast Du Fotos von dem Gebäude mit allen Einzelheiten, das zu meiner Adresse gehört? Donnerwetter!Habe ich das behauptet? Wohl kaum. Ich habe dann aber Informationen über das Umfeld, in dem Du wohnst.
Ich kann mich da wirklich nicht oft genug wiederholen: Street View verstößt gegen kein Gesetz in diesem Land.Genau dagegen muss vorgegangen werden. Öffentlich und/oder privat.
Genau dagegen muss vorgegangen werden. Öffentlich und/oder privat.
Nein! Der Staat hat die Möglichkeit, die Öffentlichkeit schnell, breit und umfassend über die Möglichkeiten zu informieren, wie der Bürger sich gegen die Interessen eines Unternehmens zur Wehr setzen kann. Das geschieht noch viel zu wenig.Genau dagegen muss vorgegangen werden. Öffentlich und/oder privat.
Das ist doch Unsinn.
...Dazu schrieb ich nichts und das ist nicht Thema dieses Strangs.
Gleichzeitig bläst man aber seitens der Politik zur großen Terroristenhatz, erklärt die gesamte Bevölkerung zu potenziellen Verdächtigen, bereitet ohne große Diskussion den Einsatz von Nacktscannern vor, meckert über das Bundesverfassungsgericht, wenn es die schöne Gesetze zur Einschränkung der Privatssphäre kassiert, verkauft Maßnahmen zur Zensur des Internets als Kampf gegen Kinderpornographie, möchte am lieber heute als morgen den Internetpranger einführen, übergibt quasi ohne weiteres Rechte zur Überprüfung von Kontodaten an US-Behörden und will sonstwie in eklatanter Weise die Privatssphäre der eigenen Bürger einschränken.
Das ist alles so unfassbar bigott, man möchte schreiend davon laufen.Das ließe sich in der Tat schwer verhindern!
Nein! Der Staat hat die Möglichkeit, die Öffentlichkeit schnell, breit und umfassend über die Möglichkeiten zu informieren, wie der Bürger sich gegen die Interessen eines Unternehmens zur Wehr setzen kann. Das geschieht noch viel zu wenig.
Warum hat denn niemand sein Haus bei Google Maps auspixeln lassen? Warum hat denn der Staat hier nicht über die Möglichkeiten informiert, sich zur Wehr zu setzen?Vielleicht weil der Informationswert gegenüber normalen Straßenkarten kaum verändert war.
Nein! Der Staat hat die Möglichkeit, die Öffentlichkeit schnell, breit und umfassend über die Möglichkeiten zu informieren, wie der Bürger sich gegen die Interessen eines Unternehmens zur Wehr setzen kann. Das geschieht noch viel zu wenig.
Eine breiter, spürbarer Widerstand durch zahllose Personen wäre die Folge.
Dazu schrieb ich nichts und das ist nicht Thema dieses Strangs.
Warum hat denn niemand sein Haus bei Google Maps auspixeln lassen? Warum hat denn der Staat hier nicht über die Möglichkeiten informiert, sich zur Wehr zu setzen?Vielleicht weil der Informationswert gegenüber normalen Straßenkarten kaum verändert war.
Da muss ich Dir zustimmen. Bei den Kartenanbietern mit Satellitenbildfunktion konnte bisher nicht erkannnt werden, welche Art des Hauses unter dem Dach steckt. Es konnte nur über Flucht- und Verkehrswege aus irgendeinem Haus spekuliert werden oder der Wert des Grundstücks zu taxieren versucht werden. Ob Wohn-, Geschäfts- oder Sonstwashaus konnte nicht erkannt werden. Die Satellitenbilder kombiniert mit den Straßenbildern ergeben eine erstaunliche Informationsvielfalt. Da sollte man noch sorgsamer sein.Vielleicht weil der Informationswert gegenüber normalen Straßenkarten kaum verändert war.Das ist nicht der Fall. Auf normalen Straßenkarten, ich nehme hier mal als Beispiel den allseits beliebten Falk-Plan, lassen sich nicht mal ansatzweise Lage von Gärten, Haustüren und das Profil von ganzen Grundstücksanlagen, die sonst nur durch hohe Zäune und Hecken geschützt werden, erkennen.
Das mag sein. Nur weiß ich weder, was an dieser Informationsvielfalt zum einen so hochproblematisch sein soll, noch welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen, die sich jetzt nicht auch schon ganz ohne Street View und ohne weitere Hindernisse gezogen werden können.Meine Meinung schrieb ich bereits! Sie änderte sich nicht.
es geht darum, das ich ein Recht auf mein Bild und mein Eigentum habe und ein Unternehmen nicht einfach davon Gebrauch machen darf.
groundstar: Du hast ja recht Deteils wie Personen,Autokenzeichen und ä. sollen unkentlich gemacht werden. Und wenn dein Haus nicht mit drauf soll =mus es getilgt werden.
es geht darum, das ich ein Recht auf mein Bild und mein Eigentum habe und ein Unternehmen nicht einfach davon Gebrauch machen darf.
Du hast ein Recht auf das Bild Deines Hauses? :lach
@Bernd: Wie Du Dir sicherlich ausrechnen kannst, werde ich ebenso bei meiner Meinung bleiben. ;) Aber darum geht es ja bei einem Meinungsaustusch. :)Das grüne Wort habe ich wohlwollend hinzugefügt! Ich hoffe, es war in Deinem Sinne.
Das VG Karlsruhe stellte 1999 in einem ähnlich gelagerten Fall mit Beschluss vom 1. Dezember(Az.: 2 K 2911/99) fest, dass das Abfotografieren eines Wohnhauses aus einem fahrenden Auto heraus weder das Eigentum noch das Persönlichkeitsrecht des Anliegers verletze. Ebenso wenig liege eine genehmigungsbedürftige straßenrechtliche Sondernutzung oder ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz vor. Dass der Beklagte das Fotografieren darüber hinaus gewerblich unternommen hatte, änderte nichts an der rechtlichen Beurteilung.
Zuletzt urteilte das LG Köln (Urteil vom 13.01.2010; Az.: 28 O 578/09) dass die gewerbliche Verwertung von Gebäudefotos mitsamt Adresse im Internet zwar die Verwertung personenbezogener Daten, jedoch keine schwerwiegenden Verstöße gegen das Persönlichkeitsrecht der Eigentümer oder gegen das Datenschutzgesetz darstelle. Eine solche Handlung sei nach § 29 Abs. 2 BDSG zulässig.
In einem Grundsatzurteil hat der BGH mit Urteil vom 9. März 1989 (Az.: I ZR 54/87 - Friesenhaus) klargestellt, dass „das ungenehmigte Fotografieren eines fremden Hauses und die gewerbliche Verwertung einer solchen Fotografie … keine Abwehr- und Zahlungsansprüche auslösende Einwirkung auf fremdes Eigentum [darstellt], wenn die Fotografie - ohne dass das Hausgrundstück betreten wird - von einer allgemein zugänglichen Stelle aus angefertigt wird.“
Heißt also, die Aufnahme eines Hauses von frei zugänglichen, öffentlichen Straßen und Plätzen aus, stellt keinen Eingriff in eine Rechtsposition des Eigentümers oder Besitzers dar – weder in sein Persönlichkeitsrecht noch aus datenschutzrechtlicher Sicht. Somit ist auch die gewerbliche Nutzung der Aufnahme zulässig.
Aber sind diese Urteile auf Street View übertragbar?
Ja, denn nichts anderes macht Google bei Street View. Es werden Fotos von öffentlich zugänglichen Straßenzügen aus gefertigt, an denen auch die etwas erhöhte Position des Kameraaufbaus auf den Fahrzeugen nichts ändert. Ein Schnappschuss mit in die Höhe gestrecktem Arm würde ähnliche Perspektiven bieten, so dass auch hier von einer allgemeinen Zugänglichkeit auszugehen ist.
Die Gerichte wurden bereits zu diesen Fällen bemüht.
VG Karlsruhe:ZitatDas VG Karlsruhe stellte 1999 in einem ähnlich gelagerten Fall mit Beschluss vom 1. Dezember(Az.: 2 K 2911/99) fest, dass das Abfotografieren eines Wohnhauses aus einem fahrenden Auto heraus weder das Eigentum noch das Persönlichkeitsrecht des Anliegers verletze. Ebenso wenig liege eine genehmigungsbedürftige straßenrechtliche Sondernutzung oder ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz vor. Dass der Beklagte das Fotografieren darüber hinaus gewerblich unternommen hatte, änderte nichts an der rechtlichen Beurteilung.
Klick (http://www.jurpc.de/rechtspr/20010080.htm)
VG Köln:ZitatZuletzt urteilte das LG Köln (Urteil vom 13.01.2010; Az.: 28 O 578/09) dass die gewerbliche Verwertung von Gebäudefotos mitsamt Adresse im Internet zwar die Verwertung personenbezogener Daten, jedoch keine schwerwiegenden Verstöße gegen das Persönlichkeitsrecht der Eigentümer oder gegen das Datenschutzgesetz darstelle. Eine solche Handlung sei nach § 29 Abs. 2 BDSG zulässig.
Klick (http://www.telemedicus.info/urteile/Datenschutzrecht/982-LG-Koeln-Az-28-O-57809-Fotos-von-Strassen-und-Gebaeuden-Bilderbuch-Koeln.html)
Und zu guter Letzt hat sich auch der BGH in einem Grundsatzurteil zu dem Thema befasst:ZitatIn einem Grundsatzurteil hat der BGH mit Urteil vom 9. März 1989 (Az.: I ZR 54/87 - Friesenhaus) klargestellt, dass „das ungenehmigte Fotografieren eines fremden Hauses und die gewerbliche Verwertung einer solchen Fotografie … keine Abwehr- und Zahlungsansprüche auslösende Einwirkung auf fremdes Eigentum [darstellt], wenn die Fotografie - ohne dass das Hausgrundstück betreten wird - von einer allgemein zugänglichen Stelle aus angefertigt wird.“
Klick (http://de.wikisource.org/wiki/Bundesgerichtshof_-_Friesenhaus)
Alles hier (http://www.wb-law.de/news/allgemein/1818/google-street-view-eingriff-in-persoenlichkeitsrechte-und-datenschutz-oder-unbedenklicher-service-oder/) nachzulesen.
Und wie der Verfasser korrekt zusammenfasst:ZitatHeißt also, die Aufnahme eines Hauses von frei zugänglichen, öffentlichen Straßen und Plätzen aus, stellt keinen Eingriff in eine Rechtsposition des Eigentümers oder Besitzers dar – weder in sein Persönlichkeitsrecht noch aus datenschutzrechtlicher Sicht. Somit ist auch die gewerbliche Nutzung der Aufnahme zulässig.
Aber sind diese Urteile auf Street View übertragbar?
Ja, denn nichts anderes macht Google bei Street View. Es werden Fotos von öffentlich zugänglichen Straßenzügen aus gefertigt, an denen auch die etwas erhöhte Position des Kameraaufbaus auf den Fahrzeugen nichts ändert. Ein Schnappschuss mit in die Höhe gestrecktem Arm würde ähnliche Perspektiven bieten, so dass auch hier von einer allgemeinen Zugänglichkeit auszugehen ist.
Werden Außenaufnahmen von Gebäuden mit Angabe des Namens der Bewohner und der Adresse veröffentlicht, stellt dies einen Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht dar und berührt Datenschutzinteressen.
Genau, aber das typisch für unser Land, rummeckern wegen jedem Kleinkram aber überhaupt nicht wissen was Sache ist.Unsachlicher kann eine Aussage, wie die Zitierte, nicht sein. Neben der Verallgemeinerung strotzt sie vor Beleidigung und Unkenntnis.
Genau, aber das typisch für unser Land, rummeckern wegen jedem Kleinkram aber überhaupt nicht wissen was Sache ist.Unsachlicher kann eine Aussage, wie die Zitierte, nicht sein. Neben der Verallgemeinerung strotzt sie vor Beleidigung und Unkenntnis.
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Über den neuen Personalausweis regt sich keiner auf. 30 Euro plus Foto und ein Chip vorne dran um "leichter" Daten abgleichen zu können und um im Internet einzukaufen.
Die Aussage eines Menschen bei einem kommerziellen Fernsehsender lässt Dich obige Aussage schreiben?Es entspricht den Tatsachen. Der größte Googlestreetviewgegner war heute bei N24 zu sehen und wenn er sagt: "Ich will nicht, das mein Name, meine Telefonnummer und mein Alter für alle zugänglich gemacht wird" zeigt das deutlich, das die meisten Leute keine Ahnung haben, was da überhaupt gemacht wird.Genau, aber das typisch für unser Land, rummeckern wegen jedem Kleinkram aber überhaupt nicht wissen was Sache ist.Unsachlicher kann eine Aussage, wie die Zitierte, nicht sein. Neben der Verallgemeinerung strotzt sie vor Beleidigung und Unkenntnis.
Die Aussage eines Menschen bei einem kommerziellen Fernsehsender lässt Dich obige Aussage schreiben?
Hier ist aber dringend Kenntnisnachholbedarf erkennbar!
Google-Konkurrent SightwalkQuelle und kompletter Artikel: taz.de (http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1/street-view-fuer-deutschland-laengst-online/)
Streetview für Deutschland längst online
Der Widerspruchs-Alarm gegen Google läuft auf Hochtouren. Dabei gibt es den virtuellen Straßenrundgang schon seit über einem Jahr: Sieben deutsche Städte sind zur Zeit im Netz.
In der Lage von Mensch B, wäre mir die Bonität von Mensch A viel wichtiger, als das Haus, in dem er wohnt. Er soll ja meine Ware bezahle können, mehr nicht.Ich schrieb nicht nur von Ware!
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Das Haus sagt doch gar nichts aus. Mensch A kann doch auch in einer schicken Villa wohnen, die schon längst in der Zwangsversteigerung ist. Wie Du schon sagst, Kleider machen Leute. Man kann sich aber auch ver-kleiden!Meine volle Zustimmung! Ich befürchte jedoch, die Menschen denken und handeln anders! Armer Mensch A!
Man kann Häuser und Straßenzüge in einer Detailliertheit ansehen, als würde man dort zu Fuß hingehen. Das ist eine Fülle von Information. Aber wenn ich mir ansehe, welche Möglichkeiten - und das ist nur ein kleiner Auszug - die elektronische Gesundheitskarte und biometrische Merkmale auf Pässen bieten oder Datentauschabkommen wie Swift und Elena, dann ist Street View eher überschaubar.
Es gibt eine schöne Zusammenfassung zum Thema von Nicole Simon im Interview mit tagesschau.de:ZitatMan kann Häuser und Straßenzüge in einer Detailliertheit ansehen, als würde man dort zu Fuß hingehen. Das ist eine Fülle von Information. Aber wenn ich mir ansehe, welche Möglichkeiten - und das ist nur ein kleiner Auszug - die elektronische Gesundheitskarte und biometrische Merkmale auf Pässen bieten oder Datentauschabkommen wie Swift und Elena, dann ist Street View eher überschaubar.
Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/google322.html (http://www.tagesschau.de/inland/google322.html)
Eigentlich würde mich mehr interessieren, wo ich *diesen* Datensammlungen widersprechen kann...
Eines vorweg: Mir ist es wurscht, ob das Haus, in dem ich wohne, fotografiert wird, und ich finde es aufregend, auf meinem PC-Bildschirm durch 3D-Städte und -Landschaften zu spazieren. Aber, wie gesagt: eine subjektive Meinung.
Andererseits kann ich mich – allerdings nur mit viel Phantasie - in die Bedenkenträger und Nörgler hineinversetzen, Anreize zu Betrug sind vorstellbar, z.B. : Welche Privatunternehmen bekommen die ungemein kostbaren Daten in die Hände, zumal Google nicht so recht zu trauen ist, siehe Mitschnitt des Datenverkehrs in den Häusern mittels W-LAN-Scanner? Oder wird die Front meines Gebäudes bequem vom Schreibtisch aus ausspioniert? Usw., usw. …..
Das Pro und Contra von Street View läuft auf die allgemeine Lebensauffassung eines jeden hinaus: Bin ich ein ängstlicher Mensch, ein Anhänger von Murphys Gesetz oder gucke ich mutig in die Welt?
Ich finde die Diskussion noch viel zu unterentwickelt.Das Pro und Contra von Street View läuft auf die allgemeine Lebensauffassung eines jeden hinaus: Bin ich ein ängstlicher Mensch, ein Anhänger von Murphys Gesetz oder gucke ich mutig in die Welt?
Das ist aus meiner Sicht auch die Quintessenz dieser ganzen Debatte, die aber auch, wie Paul schon anmerkte, das Sommerloch ganz formidabel füllt. Ich empfinde das alles momentan als sehr hysterisch und dem Thema nicht ansatzweise angemessen.
Elena: liegt auf Eis, wird vermutlich nicht realisiert.
Swift: Betrifft m.W. ausschließlich Überweisungen aus der EU heraus. Ganz ehrlich und Hand auf's Herz: Wer von uns hat schon mal privat in die Mongolei, nach Tonga oder Feuerland überwiesen?
Ich habe eine Umfrage angefügt, auch die Nichtschreiber bitte mal mit abstimmen.
ein Blick in die Nutzerstatistik zeigt - Nurleser sind konsequent und stimmen auch nicht ab - sind eben Zaungäste.Ich habe eine Umfrage angefügt, auch die Nichtschreiber bitte mal mit abstimmen.
Elena: liegt auf Eis, wird vermutlich nicht realisiert.
Swift: Betrifft m.W. ausschließlich Überweisungen aus der EU heraus. Ganz ehrlich und Hand auf's Herz: Wer von uns hat schon mal privat in die Mongolei, nach Tonga oder Feuerland überwiesen?
Woher beziehst Du Dein Wissen?
Elena liegt keineswegs auf Eis, sondern läuft. Meine Gehaltsabrechnung wird monatlich per Elena elektronisch an das Finanzamt geliefert. Noch nicht in dem Umfang wie ursprünglich geplant, aber es läuft. Herr Brüderle meinte Anfang Juli, man müsse "verschärft über ein Moratorium nachdenken". Dennoch läuft es weiterhin.
SWIFT betrifft auch Überweisungen innerhalb der EU. Es muss nicht gleich eine Überweisung nach Tonga sein. Überweisungen von Deutschland nach Dänemark oder meinetwegen Österreich werden den USA ebenso uneingeschränkt zur Einsicht übermittelt.
Du kannst aber immerhin schon Widerspruch gegen den Widerspruch (http://saschalobo.com/2010/08/10/google-street-view-widerspruch-widerspruch/) Deines Nachbarn einlegen, der nicht möchte, dass das gemeinsam bewohnte Haus bei Street View erscheint.
Na das ist ja ein Erfolg für Google ...
245000 sind dagegen, entspricht 3% der Objekte in den 20 Städten, die gescannt wurden.
Wo sind denn diejenigen gewesen die lauthals dagegen waren?
Was hat sie gehindert, dagegen zu sein?
Was für ein Hype für nichts, selbst Google ist über das positive Ergebniss erschrocken.
Purple
Tja, da zeigt sich wieder mal, wie schlecht durchdacht manche Beiträge, in diesem Fall # 248, 249 sind.
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245000 sind dagegen, entspricht 3% der Objekte in den 20 Städten, die gescannt wurden.
Wo sind denn diejenigen gewesen die lauthals dagegen waren?
Was hat sie gehindert, dagegen zu sein?
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Tja, da zeigt sich wieder mal das Thema mit lauten Minderheiten und schweigenden Mehrheiten...
Sind diese Menschen dumm?
Ich finde 245.000 Häuser in 20 Städten beeindruckend!
Wie viele Menschen wohl darin leben?
::)
...Das hat niemand getan!
Hier immer noch so zu tun, als wäre SV der Untergang des Abendlandes, ...
Tja, da zeigt sich wieder mal, wie schlecht durchdacht manche Beiträge, in diesem Fall # 248, 249 sind.
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245000 sind dagegen, entspricht 3% der Objekte in den 20 Städten, die gescannt wurden.
Wo sind denn diejenigen gewesen die lauthals dagegen waren?
Was hat sie gehindert, dagegen zu sein?
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Tja, da zeigt sich wieder mal das Thema mit lauten Minderheiten und schweigenden Mehrheiten...
Wie viel % der Betroffenen haben keinen Computer?
Wie viel % der Betroffenen kennen Streetview nicht?
Wie viel % der Betroffenen kennen ihr Einspruchsrecht und ihre Möglichkeiten nicht?
Wie viel % der Betroffenen trauen sich keinen Einspruch?
Wie viel % der Betroffenen wohnen nur vorübergehend in ihrer Wohnung?
…
Sind diese Menschen dumm?
Ich finde 245.000 Häuser in 20 Städten beeindruckend!
Wie viele Menschen wohl darin leben?
::)
Warum reagierst Du so unwirsch? Arbeitest Du für ein Unternehmen wie Google oder besteht die Absicht dazu!
Locker bleiben!
...Gleiches habe ich auch getan! Meine Rechte lasse ich mir jedoch nicht von Dir nehmen! Ob Du das tolerieren kannst oder nicht. Erzwungen habe ich nichts und gezwungen habe ich niemanden. Du hast nicht automatisch das Recht auf Deiner Seite.
Ich habe mich lange genug mit dem Thema auseinandergesetzt, um mir eine Meinung zum Thema bilden zu können. Ich kann es nicht ab, wenn man mir und auch anderen Menschen versucht, einen Protest gegen SV aufzuzwingen, denn das kann man durchaus auch für sich selbst entscheiden. ...
...
...Ich habe nichts unterstellt! Entschuldigung, dass Du diesen falschen Eindruck bekamst.
Dass man jetzt auch noch unterschwellig mir eine Tätigkeit bei Google oder einem anderen Unternehmen und daraus resultierend keine freie Meinungsbildung unterstellt, ist wirklich der letzte Hohn.
...
"Aber hundert prozentig!"
Ist Das nicht auch ein Schlager?
Ooooh, es geht los: Street View zeigt erste Bilder ...... von z.B. Sehenswürdigkeiten wie Brücken, Regierungssitzen oder Fußballstadien. Es soll mit Zufriedenheit, Wohlbefinden und der Dokumentation von Gemeinden, die eine Veröffentlichung ausdrücklich wünschten, Sorglosigkeit und Sand in die Augen der Betrachter gestreut werden. GOOGLE ist einfach GEIL!
Ooooh, es geht los: Street View zeigt erste Bilder ...... von z.B. Sehenswürdigkeiten wie Brücken, Regierungssitzen oder Fußballstadien. Es soll mit Zufriedenheit, Wohlbefinden und der Dokumentation von Gemeinden, die eine Veröffentlichung ausdrücklich wünschten, Sorglosigkeit und Sand in die Augen der Betrachter gestreut werden. GOOGLE ist einfach GEIL!
Die Frage bleibt, für wen von wem?
...
::)
Ein ganz schlimmes Beispiel sieht man hier: Oberstaufen (http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=oberstaufen&sll=51.151786,10.415039&sspn=14.574931,39.506836&ie=UTF8&hq=&hnear=Oberstaufen,+Oberallg%C3%A4u,+Bayern&ll=47.554547,10.024928&spn=0.003852,0.009645&t=h&z=17&layer=c&cbll=47.554512,10.024838&panoid=tD32K1ykVxCFftOi3arwlw&cbp=12,228.45,,0,5) kann bereits per Street View besucht werden. Schlimm, was man da alles sieht. Das sollte verboten werden! Terroristen könnten Street View schließlich nutzen, um Anschläge zu planen!
Oberstaufen im Allgäu ist auf eigenen Wunsch als erste deutsche Gemeinde bei Street View zu sehen. Im August 2010 hatte die dortige Tourismusgesellschaft Google mit einer selbst gebackenen Torte und einem Video eingeladen, Bilder einiger seiner Straßen und Plätze möglichst frühzeitig bei Street View aufzunehmen.
Google streetview Car in IZ gesehen!
Am 10. April 2011 gab Google bekannt, dass keine Pläne mehr bestünden, den in Deutschland durch Street View abgedeckten Bereich auszuweiten. Auch eine Aktualisierung der existierenden Aufnahmen sei nicht geplant.[35]
... egal ich hab was mit den AUGEN! ;)
Google streetview Car in IZ gesehen!
?
Wikipedia:ZitatAm 10. April 2011 gab Google bekannt, dass keine Pläne mehr bestünden, den in Deutschland durch Street View abgedeckten Bereich auszuweiten. Auch eine Aktualisierung der existierenden Aufnahmen sei nicht geplant.[35]