ITZEHOE-LIVE
STADT - LAND - STÖR => LANDFUNK => Thema gestartet von: ToRü | ToРуз am Montag, 27. Dezember 2010 - 00:22:53
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Ich denke, die Oppositionssituation sollten wir in einem eigenen Thread diskutieren:
Diesen Artikel zum Einstieg:
Die machtlose SPD ist weder mutig noch kreativ (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article11833729/Die-machtlose-SPD-ist-weder-mutig-noch-kreativ.html)
Zitat:
"Nach einem Jahr in der Opposition mangelt es der SPD an neuen Ideen. In aktuellen Debatten ist die Partei nicht präsent. Es fehlt Personal mit Perspektive."
Und eine Bitte: Nicht abermals die Anti-FDP-Platitüden abspulen, die kennen wir hier alle zur Genüge, können alles dazu in diversen Threads hier nachlesen... ::) ;D
Eine Themengerechte Sachdiskussion wäre sicherlich hilfreicher.
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Und eine Bitte: Nicht abermals die Anti-FDP-Platitüden abspulen, die kennen wir hier alle zur Genüge, können alles dazu in diversen Threads hier nachlesen... ::) ;D
Eine Themengerechte Sachdiskussion wäre sicherlich hilfreicher.
Dass es Dir als Guido-Fan nur um eine Oppositions-Schelte geht, beweist Du doch selber mit dem Thema "Opposition: Wohin SPD / Grüne / Linke?". Dein Link verweist hingegen auf inhaltliche Schwächen der SPD-Führung.
Darfst Du gerne als Thread hier angehen, aber such an Deinem Tannenbaum doch nicht so peinliche Feigenblätter...
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Und eine Bitte: Nicht abermals die Anti-FDP-Platitüden abspulen, die kennen wir hier alle zur Genüge, können alles dazu in diversen Threads hier nachlesen... ::) ;D
Eine Themengerechte Sachdiskussion wäre sicherlich hilfreicher.
Dass es Dir als Guido-Fan nur um eine Oppositions-Schelte geht, beweist Du doch selber mit dem Thema "Opposition: Wohin SPD / Grüne / Linke?". Dein Link verweist hingegen auf inhaltliche Schwächen der SPD-Führung.
Darfst Du gerne als Thread hier angehen, aber such an Deinem Tannenbaum doch nicht so peinliche Feigenblätter...
Es geht eben nicht um Schelte. Sondern auch mal um die Auseinandersetzung mit der Oppositionsarbeit. Denn wer auf die Regierung einschlägt, der muss ja selber etwas anbieten können, was ihn / sie wählbar macht.
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Wird sich die SPD trauen zurück zu ihrem ehmals links von der Mitte angesiedeltem Profil zurück zu kehren?
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Die FAZ-Sonntagszeitung steht nicht im Verdacht, Parteinahme für die FDP zu treiben.
Ich habe dort gestern den Artikel gelesen und kann die Analyse nachvollziehen.
Politik ist inzwischen Medienshow geworden und Substanz ist fast überall verloren.
Die SPD steht gar nicht so sehr gut da - wofür sie steht, kann man kaum erkennen - außer für die Schwangerschaft von Frau Nahles.
Profile fehlen allen Parteien - nur die Grünen schlagen aus ihrer zunehmend opportunistischen Politik
Profit.
Die Linke ist ohne die glänzenden Rhetoriker müde und fade, die Grünen auf dem Weg zur kalkulierten Bürgerpartei und die SPD wird dann irgendwann fusionieren mit sich selbst.
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Die FAZ-Sonntagszeitung steht nicht im Verdacht, Parteinahme für die FDP zu treiben.
Ich habe dort gestern den Artikel gelesen und kann die Analyse nachvollziehen.
Politik ist inzwischen Medienshow geworden und Substanz ist fast überall verloren.
Die SPD steht gar nicht so sehr gut da - wofür sie steht, kann man kaum erkennen - außer für die Schwangerschaft von Frau Nahles.
Profile fehlen allen Parteien - nur die Grünen schlagen aus ihrer zunehmend opportunistischen Politik
Profit.
Die Linke ist ohne die glänzenden Rhetoriker müde und fade, die Grünen auf dem Weg zur kalkulierten Bürgerpartei und die SPD wird dann irgendwann fusionieren mit sich selbst.
War das der Artikel (http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E637F858CC6004E56AF1ECBD9D6E89F02~ATpl~Ecommon~Scontent.html)?
Auch die taz hat sich des Themas angenommen. SPD= Stagnierende Partei Deutschlands (http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/stagnierende-partei-deutschlands/)?
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Genau, ich habe nur manchmal keine Lust, den verehrten Gästen auch das noch vorzulegen.
Ein lesenswerter Artikel.
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Und hier noch etwas zur Linkspartei (http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~E771CF5A980D84E5E93D0C0750077340D~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
Zitat:
"Die Linkspartei hat den Anschluss verpasst - und zeigt sich als schlechter Verlierer. Würde die Partei danach beurteilt, wer in ihr gedeihen darf und wie oft sie die Grenze überschreitet, hätte sie die Umfrageergebnisse mit Dankbarkeit zu quittieren."
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Die SPD hat es in den Jahren unter Schröder geschafft, viele ihrer Stammwähler zu vergraulen, indem sie ihre eigenen Grundsätze über Bord geworfen hat. In den Jahren der großen Koalition unter Merkel ist sie (die SPD, nicht die Merkel) dann eigentlich zu einer eher gesichtslosen Parti mutiert, die zu allem "Ja und Amen" gesagt hat. Evtl haben ein paar Hinterbänkler "Bauchschmerzen" gehabt, aber das war es auch schon. Die Blumen für Erfolge hat die CDU mit Merkel einkassiert, die SPD hat die Rolle des Buhmanns eingenommen. (Ähnliches passiert ja auch in der aktuellen Koalition).
Jetzt dadurch punkten wollen, selbst (mit)beschlossene Gesetze als unsozial etc zu verteufeln wirkt auch nicht gerade seriös. --> Der Wähler wendet sich entäuscht von der SPD ab und gibt seine Stimme lieber anderen Parteien aus dem Oppositionslager. Entweder den Linken (die als PDS in den ABL vieleicht bei 3% lagen) oder den Grünen, die sich über 10 bis 15 zusätzliche Prozentpunkte freuen können.
Als ich damals angefangen habe, die Politik aufmerksammer zu verfolgen, lagen CDCSU und SPD je bei gut 40%, Grüne und FDP je bei ca 6%. Die Linke gab es damals so nicht. ;)
Jetzt sind CDCSU bei 35, SPD bei 25, Grüne bei 20, Linke bei 10 und die FDP dümpelt irgendwo in der Bedeutungslosigkeit umher.
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Die aktuelleste Umfrage kommt von Emnid, 26.12.10:
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Emnid für BamS:
CDU/CSU 34 %,
SPD 27 %,
GRÜ 19 %,
LIN 10 %,
FDP 5 %,
Son 5 %
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Keine Hoffnung mehr für die Linkspartei? (http://www.welt.de/politik/deutschland/article11862191/Fuer-die-Linkspartei-gibt-es-keine-Hoffnung-mehr.html)
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Ablenkung vom Stimmungstief der derzeitigen Regierungskoalition?
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Ablenkung vom Stimmungstief der derzeitigen Regierungskoalition?
alles ist möglich ...
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Ablenkung vom Stimmungstief der derzeitigen Regierungskoalition?
soll das bedeuten, dass jemand, der einer Partei nahesteht, die derzeit in der veröffentlichten Meinung nicht gut wegkommt, nicht auf Missstände beim politischen Gegner hinweisen darf?
Der einzige Mehrheitsbeschaffer für Rot/Grün bzw wohl eher Grün/Rot ist die Linke. Und die fällt derzeit hauptsächlich auf durch a. völlig zerstrittenes Personal, b. einen Vorsitzenden, der Wasser predigt und Wein trinkt, c. eine Riss zwischen Ost und West wie wohl in keiner anderen Partei, d. Forderungen nach Verstaatlichungen sowie e. DDR-Nostalgie und Verharmlosung des SED-Unrechtes.
Ich finde es durchaus legitim, darauf hinzuweisen, dass derjenige bzw diejenige, der/die SPD oder Grün wählt, zumindst Gefahr läuft, nicht nur SPD bzw Grün zu bekommen, sondern "durch die Hintertür" auch die KPD-SED-PDS-WASG-DieLinke. Und dass darf jemand auch dann tun, wenn die von ihm selbst favorisierte Partei derzeit durchaus auch mit Fehlern regiert und in den Umfragen weit unten liegt.
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Das in der Regierungskoalition nicht alles OK ist, das ist ja nun hinlänglich bekannt und da muss man auch selbstkritisch mit umgehen.
Rot-grün brauchte damals 2 Jahre, bis man sich zusammen gerauft hatte und zu Ergebnissen kam; kurz davor wäre es sogar fast zum Bruch gekommen.
Ich finde es durchaus legitim und angebracht, sich mit der Alternative zu befassen. Wie steht die Opposition denn da, was hat sie anzubieten (Personell und Inhaltlich)? Und ich finde: Da ist derzeit eben auch nicht mehr.
Das speziell ich da nicht auf eventuelle Vorzüge der Opposition hinweise, das könnte dem/der einen oder anderen LeserIn klar sein. Aber wir haben ja auch Vertreter anderer politischer Denkrichtungen hier, die können ja dann die andere Seite beleuchten.
Kommunalpolitisch sehe ich das übrigens auch eher separat, denn da will man, zumindest im Kreis, definitiv zum selben Ziel, nur die Wege dahin werden eben unterschiedlich gesehen.
Parteipolitik spielt da eine sehr untergeordnete Rolle.
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Ich glaube das es eine wirkliche Alternative in Form einer Opposition gar nicht gibt.
Eine andere Regierungskoalition ist für viele wie auch für mich die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Die Leute sind zu Recht erzürnt über die politischen Lager und zweifeln an deren demokratischen Grundsätzen.
Anspruch und Wirklichkeit divergieren derartig bei der CDSU/FDP, das man sich nur noch abwenden kann und ... keine Alternative hat.
Alternativlos bisher die Piraten. Aber bei denen tobt das Chaos und sie werden keine Rolle mehr spielen. Obwohl der Ansatz interessant war und viele bewegt hat.
Was mich wundert ist ja, das linke Kräfte einfach nicht so durchschlagen wie bei unseren Nachbarn.
Aber vielleicht kommt das ja bald ... und deren demokratisches Grundverständniss ist vermutlich nicht schlechter als das der etabliierten "Volksparteien" !!
Purple
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Ich glaube das es eine wirkliche Alternative in Form einer Opposition gar nicht gibt.
Eine andere Regierungskoalition ist für viele wie auch für mich die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Die Leute sind zu Recht erzürnt über die politischen Lager und zweifeln an deren demokratischen Grundsätzen.
Anspruch und Wirklichkeit divergieren derartig bei der CDSU/FDP, das man sich nur noch abwenden kann und ... keine Alternative hat.
Alternativlos bisher die Piraten. Aber bei denen tobt das Chaos und sie werden keine Rolle mehr spielen. Obwohl der Ansatz interessant war und viele bewegt hat.
Was mich wundert ist ja, das linke Kräfte einfach nicht so durchschlagen wie bei unseren Nachbarn.
Aber vielleicht kommt das ja bald ... und deren demokratisches Grundverständniss ist vermutlich nicht schlechter als das der etabliierten "Volksparteien" !!
Purple
Das finde ich mal einen guten Beitrag! Danke Purple!
An welche Nachbarn denkst Du da speziell?
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Heute in der WELT:
Warum die SPD nicht ohne Thilo Sarrazin kann (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12019848/Warum-die-SPD-nicht-ohne-Thilo-Sarrazin-kann.html)
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Sind die Grünen liberal? Dazu Wolfgang Clement im Handelsblatt:
Das autoritäre Gen der Grünen (http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/liberalismus-das-autoritaere-gen-der-gruenen;2728151)
Zitat:
"Cem Özdemir wirbt im Handelsblatt-Interview um die Wähler der FDP. Die liberale Selbstdarstellung ist aber reiner Etikettenschwindel."
"Es gibt unter den demokratischen, also nicht auf kommunistischen oder sonstigen Abwegen sich bewegenden Parteien unseres Landes keine, die staatsgläubiger, fortschritts-, wissenschafts- und technikfeindlicher wäre als die Grünen. Sie mit der FDP zu verwechseln, die - wenn sie ihrem eigenen Anspruch genügt - "im Zweifel für die Freiheit" optiert, ist abwegig, es sei denn, es gehe einem nur um die Funktion des Mehrheitsbeschaffers."
"Liberal soll's scheinen, autoritär ist's in seinem Kern."
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Sind die Grünen liberal? Dazu Wolfgang Clement im Handelsblatt:
Das autoritäre Gen der Grünen (http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/liberalismus-das-autoritaere-gen-der-gruenen;2728151)
Zitat:
"Cem Özdemir wirbt im Handelsblatt-Interview um die Wähler der FDP. Die liberale Selbstdarstellung ist aber reiner Etikettenschwindel."
"Es gibt unter den demokratischen, also nicht auf kommunistischen oder sonstigen Abwegen sich bewegenden Parteien unseres Landes keine, die staatsgläubiger, fortschritts-, wissenschafts- und technikfeindlicher wäre als die Grünen. Sie mit der FDP zu verwechseln, die - wenn sie ihrem eigenen Anspruch genügt - "im Zweifel für die Freiheit" optiert, ist abwegig, es sei denn, es gehe einem nur um die Funktion des Mehrheitsbeschaffers."
"Liberal soll's scheinen, autoritär ist's in seinem Kern."
Herr Clement sollte doch auch aus der SPD ausgeschlossen werden...
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Sind die Grünen liberal? Dazu Wolfgang Clement im Handelsblatt:
Das autoritäre Gen der Grünen (http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/liberalismus-das-autoritaere-gen-der-gruenen;2728151)
Zitat:
"Cem Özdemir wirbt im Handelsblatt-Interview um die Wähler der FDP. Die liberale Selbstdarstellung ist aber reiner Etikettenschwindel."
"Es gibt unter den demokratischen, also nicht auf kommunistischen oder sonstigen Abwegen sich bewegenden Parteien unseres Landes keine, die staatsgläubiger, fortschritts-, wissenschafts- und technikfeindlicher wäre als die Grünen. Sie mit der FDP zu verwechseln, die - wenn sie ihrem eigenen Anspruch genügt - "im Zweifel für die Freiheit" optiert, ist abwegig, es sei denn, es gehe einem nur um die Funktion des Mehrheitsbeschaffers."
"Liberal soll's scheinen, autoritär ist's in seinem Kern."
Herr Clement sollte doch auch aus der SPD ausgeschlossen werden...
der ist dann ja freiwillig gegangen. Mehr oder minder
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Bei der Union bemüht man sich um ein neues Kommunikationsniveau:
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Bei der Union bemüht man sich um ein neues Kommunikationsniveau:
Na ja, die CSU, es ist ein CSU-Spot, - nicht die ganze Union.
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Das sind schon lustige Burschen, die CSU-ler..immer zu einem Scherz bereit.
Und Sonntags wird das Sündenkonto dann wieder bei der Beichte gelöscht.
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http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/die-etwas-andere-wahrheit/
Ich habe das Gefühl, bei den LINKEN müßte mal klar Schiff gemacht werden ... ::)
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http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/die-etwas-andere-wahrheit/
Ich habe das Gefühl, bei den LINKEN müßte mal klar Schiff gemacht werden ... ::)
Das ist leider ein trauriger Verein und es ist kein Zufall, dass mitten in einer fetten Krise des Kapitalismus diese Partei keinen großen Zulauf hat. Eine Sammlung von Fossilien angereichert mit merkwürdigen EinzeldarstellerInnen.
Lediglich in Hamburg sehe ich eine solide und verlässliche Politik - auch ein Verdienst von Frau Heyenn, die dort wirklich ruhig und entschlossen auftritt.
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Das sind schon lustige Burschen, die CSU-ler..immer zu einem Scherz bereit.
Und Sonntags wird das Sündenkonto dann wieder bei der Beichte gelöscht.
OT:
Ich stellte gerade am Montag fest, dass die Kirche den Ablasshandel wieder eingeführt hat.
"Gib mir Geld und ich vergebe Dir Deine Tat. Gibst Du mir es nicht, dann sorge ich dafür, dass Du die Tat nicht wiederholen kannst" >:D ;D
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Warum die SPD so traurig ist (http://www.zeit.de/2011/03/P-SPD-Programm)
Zitat:
"Mit ihrem Programm wollen die Genossen die Welt retten. Aber die Welt will nicht."
"Welche Unsicherheit will die SPD verbergen, wenn sie schreibt: »Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wissen schon seit langem, dass...«? Wen will Gabriel beeindrucken mit dem Kalauer: »Die Zukunft beginnt jetzt.« Das tut sie doch immer.
Außer vielleicht für diese mühselige, beladene SPD."
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Planlos in Düsseldorf (http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E786CCE2A034447D1B5D946F0B015F553~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
Zitat:
"An Frau Krafts Finanzpolitik wird deutlich: Das rot-grüne Projekt ist der Versuch, die Wirklichkeit zu zermahlen. Und dabei macht man nicht einmal vor einem Verfassungsorgan halt. Zu Beginn des Jahres ließ die Ministerpräsidentin ihren Finanzminister gewähren, als er versuchte, den Verfassungsgerichtshof ins Leere laufen zu lassen und vollendete Schuldentatsachen zu schaffen. Daraufhin musste das Gericht schon aus Gründen der Selbstachtung die von CDU und FDP beantragte einstweilige Anordnung erlassen. Frau Krafts erste Antwort war eine Trotzreaktion: Ihre Finanzpolitik sei „alternativlos“
"Hatte Ministerpräsident Rüttgers die Fraktionsvorsitzende Kraft womöglich unterschätzt, so wurden ihre politischen Fähigkeiten nach der Wahl offensichtlich überschätzt. Das haben die vergangenen Tage gezeigt."
Und Ralf Stegner holt sich schon mal Tipps bei Frau Kraft:
Stegner trifft... Hannelore Kraft (http://www.ralf-stegner.de/index.php?sp=de&id=termine&aid=302)
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Hallo
@Groundstar
Was die Opposition macht, denkt, verspricht und alles für was sie angeblich einsteht ist gänzlich uninteressant.
Das gilt im gleichem Maße für die Regierungsunion und deren Appendix, dessen Pressesprecher du zu sein scheinst.
Der Grund ist einfach. Es sind keine Volksparteien mehr. Sie Lügen das sich die Balken biegen und das besonders in einem Wahljahr.
Der Bürger staunt und macht immer weniger von seinem Wahlrecht gebrauch. Wozu auch. Hat er doch die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Den Politikern ist es egal mit welcher Wahrnehmung sie in der Öffentlichkeit gesehen werden. Hauptsache die Macht kommt zu mir...
Dieser Thread der von dir gestartet wurde, entlarvt sich mehr und mehr zu einem billigen Ablenkungsmanöver damit nicht weiter in dem Regierungspartei-Thread gemeckert wird. Dort hattest du ja zuletzt schon Nerven gezeigt. Deine Beitragsquote hier liegt jedenfalls annähernd bei 45%.
Eine wählbare Alternative ausserhalb der Opposition sehe ich für mich nicht. Und die Regierungskoalition ist unwählbar, es handelt sich bei denen in meinen Augen eher um eine Lobbyistenansammlung mit einer mafiaähnlichen Struktur.
Die Zeit für eine wählbare Opposition ist eben noch nicht gekommen. Ich muß warten. Aber man soll das hoffen ja nicht aufgeben.
Purple
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Ui Ui Ui.
Wer die Regierung kritisiert muss selber tragbare, vorzeigbare und machbare Lösungen präsentieren können. Daher rührt dieser Thread.
es werden immer nur die vermeintlichen fehler der regierungsparteien dargestellt; da ist es sicherlich kein Ablenkunsgmanöver zu zeigen, was die Oppositionsparteien zu bieten haben oder wie diese in Bundesländern agieren, in denen sie selber Regieren.
Und wenn es für Dich derzeit keine wählbare Partei gibt, dann ist das zwar bedauerlich, aber natürlich OK.
Und wenn dich weder die Regierung, noch die Opposition interessiert, dann kannst Du ja diesen und den anderen Thread getrost ignorieren.
Oder besser, machst einen eigenen Thread auf, in dem Du eigene Lösungen oder die einer "wählbaren Opposition" zur Diskussion stellst.
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Ich kritisiere die Regierung nicht. Ich verurteile sie.
Und muß man gleich Alternativen bieten können, wenn man mit seiner Meinung Stellung bezieht?
Ist ja so das ich Kochen können muß um zu sagen ob das Essen schmeckt oder nicht ...
Und da Alternativen nicht am Start sind, interessiere ich mich natürlich für diesen Thread.
Mich interessiert vor allem auch, wie andere darüber denken.
Aber du siehst ja, die Hälfte aller Antworten hier stammt von dir ...
Purple
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Ich kritisiere die Regierung nicht. Ich verurteile sie.
Und muß man gleich Alternativen bieten können, wenn man mit seiner Meinung Stellung bezieht?
Ist ja so das ich Kochen können muß um zu sagen ob das Essen schmeckt oder nicht ...
Und da Alternativen nicht am Start sind, interessiere ich mich natürlich für diesen Thread.
Mich interessiert vor allem auch, wie andere darüber denken.
Aber du siehst ja, die Hälfte aller Antworten hier stammt von dir ...
Purple
Neni, wie gesagt, Deine Meinungsäußerung ist natürlich OK.
Wenn man aber etwas kritisiert (verurteilen tun doch nur Richter), dann ist es besser, dies konstruktiv zu tun. Ich kann ja nur etwas kritisieren, wenn ich eine Idee habe, wie es anders laufen soll, oder?
Wenn Du nicht kochen kannst, aber sagst, das es Dir nicht schmeckt, dann sagst Du ja auch, was Dir nicht schmeckt. Und schon könnte der Koch das ändern.
Und das andere hier nicht antworten - tja... ??? :-X
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Wie von Bernd hier gewünscht (http://www.itzehoe-live.net/index.php/topic,9714.msg137568.html#msg137568), geht es hier mit den Fragen weiter:
Aber es gibt da ja noch mehr brennende Fragen im bundespolitischen Deutschland?:
Was wird aus der SPD?
Wann beginnt die ihre Neuausrichtung und wechselt ihr Personal, trimmt sich für die nächste Bundestagswahl?
Werden die Grünen auch Bundesweit stärker als die SPD werden?
Würde die SPD im Bund Juniorpartner der Grünen werden?
Versinken die Linken in Chaos und Bedeutungslosigkeit?
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Wie von Bernd hier (http://www.itzehoe-live.net/index.php/topic,9714.msg137568.html#msg137568) gewünscht, geht es hier mit den Fragen weiter:
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Was wird aus der SPD?
Wann beginnt die ihre Neuausrichtung und wechselt ihr Personal, trimmt sich für die nächste Bundestagswahl?
Werden die Grünen auch Bundesweit stärker als die SPD werden?
Würde die SPD im Bund Juniorpartner der Grünen werden?
Versinken die Linken in Chaos und Bedeutungslosigkeit?
...
Ich nahm die vorgezogenen FDP-Wahlen zum Anlass, einen Beitrag in dem angegebenen Strang zu schreiben.
Was, außer den letzten Umfragen bekannter Medien, denen Du sowieso nie trautest, bewegt Dich zu den Fragen?
Dass nun fast alle Parteien den schon lange bestimmten Zielen der Grünen hinterherhecheln, ist doch nicht verwunderlich. Alle tun so, als ob es vor Fukushima keine Erkenntnisse gab. Lächerlich!
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Wie von Bernd hier (http://www.itzehoe-live.net/index.php/topic,9714.msg137568.html#msg137568) gewünscht, geht es hier mit den Fragen weiter:
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Was wird aus der SPD?
Wann beginnt die ihre Neuausrichtung und wechselt ihr Personal, trimmt sich für die nächste Bundestagswahl?
Werden die Grünen auch Bundesweit stärker als die SPD werden?
Würde die SPD im Bund Juniorpartner der Grünen werden?
Versinken die Linken in Chaos und Bedeutungslosigkeit?
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Ich nahm die vorgezogenen FDP-Wahlen zum Anlass, einen Beitrag in dem angegebenen Strang zu schreiben.
Was, außer den letzten Umfragen bekannter Medien, denen Du sowieso nie trautest, bewegt Dich zu den Fragen?
Dass nun fast alle Parteien den schon lange bestimmten Zielen der Grünen hinterherhecheln, ist doch nicht verwunderlich. Alle tun so, als ob es vor Fukushima keine Erkenntnisse gab. Lächerlich!
Was mich zu diesen Fragen bewegt? Wer auf der Regierung herumhackt muss auch die Alternativen bedenken.
Fukushima ist der GAU für Japan und der BAU für die Grünen. OK.
Erschreckend finde ich jedoch, daß die SPD seit sehr langer Zeit nicht aus dem Tief herauskommt. Nicht nur Umfragetechnisch verharrt sie weit unter der Union.
Sie zieht daraus aber keine Konsequenzen, es ist ein gefühltes "Weiter so" der SPD.
Die Zeiten von Brandt, Schmidt und Schröder sind vorbei, danach kam auch nichts mehr von wirklicher Substanz.
Parteien brauchen einfach ab und an Phasen der Neuausrichtung - meist nach Regierungsbeteiligung. das verpasst die SPD gerade.
Und als Juniorpartner ist man eh meist der Prügelknabe in der Regierung und kann kaum punkten - das könnte die SPD nun erstmals in BW erfahren.
Und die Grünen? Denen gönne ich den Erfolg (wirklich!), aber auch da wird es wieder irgendwann rückwärts gehen, wenn das erste wirklich kritische Thema negativ auf sie zurückfällt.
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Die Grünen sind inzwischen die Partei der gut verdienenden Bessermenschen.
Man möchte bitte nur korrekte Verhältnisse und vor allem keine Belastungen irgendwo. Deshalb der Erfolg.
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Heute bei Spiegel Online:
Grüne als Lobbyisten
Erst Bio, dann Bimbes (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,758986,00.html)
"Die Grünen geben sich gerne kritisch gegenüber Lobbyisten. Wenn aber Politiker der Öko-Partei neue Karrierewege gehen, suchen sie sich häufig gut dotierte Posten bei Interessenvertretern. Vom Abgeordneten und BUND-Mitglied zum Freund der Chemieindustrie? Für Grüne kein Problem."
Also doch nicht sooo anders?
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Nö, Gunda Röstel, ein grünes Ostgewächs, läßt grüßen.
Oder der Herr Vahrenhold oder Thilo Bode - alles sehr erfolgreiche Kaufleute in eigener Sache.
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Interessanter Artikel aus der "Zeit":
Verschont uns! (http://www.zeit.de/2011/22/Tugendstaat-Liberalismus/seite-1)
Tenor:
"Auto-Feindschaft, Frauenquote, Ökostrom – die Grünen wollen uns zwangsbeglücken. Doch wir brauchen keinen Tugendstaat, sondern echten Liberalismus."
"Natürlich kann man es mit der Freiheit übertreiben. Dann droht das Chaos – oder der Sozialdarwinismus, das Recht des Stärkeren. Aber das ist nicht die Gefahr, in der die rasant ergrünende Bundesrepublik des Frühsommers 2011 schwebt. Ihre Gefahr ist der Tugendstaat – ein Gemeinwesen von hochmoderner, umweltverträglicher und moralisch vorbildlicher Spießigkeit."
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Schöner Artikel. Der Ansatz, dass ein schlanker Staat sich auf seine Grundaufgaben besinnt und seine Bürger ansonsten in Ruhe und nach eigenen Vorstellungen leben lässt, ist in letzter Zeit etwa verloren gegangen...
Stefan
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Schöner Artikel. Der Ansatz, dass ein schlanker Staat sich auf seine Grundaufgaben besinnt und seine Bürger ansonsten in Ruhe und nach eigenen Vorstellungen leben lässt, ist in letzter Zeit etwa verloren gegangen...
Die Verantwortung von Staat <---> Bürger bedingen einander. Jede Regierungspartei oder -Koalition reagiert darauf nach eigener Interessenlage. Die jetzigen Regierungsparteien machten es wie ihre Vorgänger auch. Der Bürger (Wähler) muss die Interessen der gegenwärtigen oder zukünftigen Regierung nur zu deuten versuchen. Das ist nicht einfach. Liberalismus ist ein vielschichtiges Wort. Die FDP meinte damit stets den Wirtschaftsliberalismus. Der hatte jedoch nichts mit der Freiheit des Individuums zu tun.
Bürger und Staat müssen stets aufmerksam das Wohlergehen seiner momentanen und zukünftigen Bevölkerung im Fokus haben und das fällt anscheinend nicht leicht. Zu stark wirkt die Subjektivität und sie kann nie ganz ausgeschlossen werden. "Jedem das Seine, aber mir das Meiste".
Die Eigenverantwortung der Bürger ist oftmals klein. Zu wenig Arbeit und unausgewogene Entlohnung sorgen für Verdruss. Bei Problemen wird nach staatlicher Einflussnahme, Unterstützung, ... gerufen. Bei Reglementierung wird die persönliche Freiheit eingefordert. Dieses "Spiel" gibt es schon sehr lange. Das Ziel nach einer gerechten Behandlung aller verantwortlichen Staatsbürger wird in dem verlinkten Zeitungsartikel völlig verzerrt.
Vielleicht will der Autor nur erreichen, dass jeder Bürger selbst entscheiden kann und darf, ob er heute mit seinem Auto in einen Verkaufsraum fährt oder erst morgen?
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Schöner Artikel. Der Ansatz, dass ein schlanker Staat sich auf seine Grundaufgaben besinnt und seine Bürger ansonsten in Ruhe und nach eigenen Vorstellungen leben lässt, ist in letzter Zeit etwa verloren gegangen...
Die Verantwortung von Staat <---> Bürger bedingen einander. Jede Regierungspartei oder -Koalition reagiert darauf nach eigener Interessenlage. Die jetzigen Regierungsparteien machten es wie ihre Vorgänger auch. Der Bürger (Wähler) muss die Interessen der gegenwärtigen oder zukünftigen Regierung nur zu deuten versuchen. Das ist nicht einfach. Liberalismus ist ein vielschichtiges Wort. Die FDP meinte damit stets den Wirtschaftsliberalismus. Der hatte jedoch nichts mit der Freiheit des Individuums zu tun.
Bürger und Staat müssen stets aufmerksam das Wohlergehen seiner momentanen und zukünftigen Bevölkerung im Fokus haben und das fällt anscheinend nicht leicht. Zu stark wirkt die Subjektivität und sie kann nie ganz ausgeschlossen werden. "Jedem das Seine, aber mir das Meiste".
Die Eigenverantwortung der Bürger ist oftmals klein. Zu wenig Arbeit und unausgewogene Entlohnung sorgen für Verdruss. Bei Problemen wird nach staatlicher Einflussnahme, Unterstützung, ... gerufen. Bei Reglementierung wird die persönliche Freiheit eingefordert. Dieses "Spiel" gibt es schon sehr lange. Das Ziel nach einer gerechten Behandlung aller verantwortlichen Staatsbürger wird in dem verlinkten Zeitungsartikel völlig verzerrt.
Vielleicht will der Autor nur erreichen, dass jeder Bürger selbst entscheiden kann und darf, ob er heute mit seinem Auto in einen Verkaufsraum fährt oder erst morgen?
Wo wird da was verzerrt?
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Die FDP meinte damit stets den Wirtschaftsliberalismus. ...
Womit wir ja mal wieder beim Thema wären. ::)
Ok, da bist Du falsch informiert, Bernd. "stets" ist so nicht richtig!
Das die FDP seit 1982 sich immer mehr Richtung Wirtschaftsliberalismus entwickelte, das ist sicherlich richtig.
Aber zwischen 1969 (spätestens ab 1971) und 1982 kam deutlich der soziale Liberalismus zum tragen; Stichwort: "Freiburger Thesen".
Kernthesen:
Liberalismus nimmt Partei für Menschenwürde durch Selbstbestimmung
Liberalismus nimmt Partei für Fortschritt durch Vernunft
Liberalismus fordert Demokratisierung der Gesellschaft
Liberalismus fordert Reform des Kapitalismus
Umweltschutz hat Vorrang vor Gewinnstreben und persönlichem Nutzen.
Zudem enthielten die Thesen die Forderung auf das Recht auf eine „menschenwürdige Umwelt“ in Artikel 2 des Grundrechtekatalogs des Grundgesetzes zu verankern.
Damit nahm die FDP als erste Partei eine konkrete Position zum Umweltschutz ein!
Diese wurden 1979 durch die wirtschaftsliberalen "Kieler Thesen" abgelöst und führten dann 1982 u.a. ja auch zum Bruch der Koalition mit der SPD.
Ok, genug FDP - sonst haut Ihr mich wieder.
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Nein , nein, das machen wir erst am 6. Mai 2012.
;D
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Nein , nein, das machen wir erst am 6. Mai 2012.
;D
Wir wehren uns aber und hauen auch zurück... ;) :o
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Na ein wenig Zeit zum Üben habt Ihr ja noch !
:lach
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Na ein wenig Zeit zum Üben habt Ihr ja noch !
:lach
:peitsch
:fechten
:hackebeil
(http://www.itzehoe-live.net/gallery/10/28_20_10_10_3_36_51.gif)
(http://www.itzehoe-live.net/gallery/12/28-280311105441.gif)
(http://www.itzehoe-live.net/gallery/10/28_04_11_10_5_03_10.gif)
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Das die FDP seit 1982 sich immer mehr Richtung Wirtschaftsliberalismus entwickelte, das ist sicherlich richtig.
Aber zwischen 1969 (spätestens ab 1971) und 1982 kam deutlich der soziale Liberalismus zum tragen; Stichwort: "Freiburger Thesen".
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Hihihi, wer mögen da wohl die Initiatoren gewesen sein. Brandt und Schmidt haben für diese Partei gedacht. Danach haben sie wieder ihr eigenes Süppchen kochen müssen. Und jetzt haben die Köche alte, zum Teil wohlschmeckende Rezepte völlig vergessen und die entworfenen Speisekreationen veranlassen die Menschen zum Naserümpfen oder gar Erbrechen. Das schmeckt nicht, gleichgültig wie der Koch heißt.
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Das die FDP seit 1982 sich immer mehr Richtung Wirtschaftsliberalismus entwickelte, das ist sicherlich richtig.
Aber zwischen 1969 (spätestens ab 1971) und 1982 kam deutlich der soziale Liberalismus zum tragen; Stichwort: "Freiburger Thesen".
...
Hihihi, wer mögen da wohl die Initiatoren gewesen sein. Brandt und Schmidt haben für diese Partei gedacht. Danach haben sie wieder ihr eigenes Süppchen kochen müssen. Und jetzt haben die Köche alte, zum Teil wohlschmeckende Rezepte völlig vergessen und die entworfenen Speisekreationen veranlassen die Menschen zum Naserümpfen oder gar Erbrechen. Das schmeckt nicht, gleichgültig wie der Koch heißt.
Brandt und Schmidt haben für die FDP gedacht? Ach Bernd. :-X
Wenn man von der Geschichte keine Ahnung hat: :-X
Karl-Hermann Flach, Werner Maihofer + Walter Scheel waren die damaligen "Vordenker" der FDP.
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Das die FDP seit 1982 sich immer mehr Richtung Wirtschaftsliberalismus entwickelte, das ist sicherlich richtig.
Aber zwischen 1969 (spätestens ab 1971) und 1982 kam deutlich der soziale Liberalismus zum tragen; Stichwort: "Freiburger Thesen".
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Hihihi, wer mögen da wohl die Initiatoren gewesen sein. Brandt und Schmidt haben für diese Partei gedacht. Danach haben sie wieder ihr eigenes Süppchen kochen müssen. Und jetzt haben die Köche alte, zum Teil wohlschmeckende Rezepte völlig vergessen und die entworfenen Speisekreationen veranlassen die Menschen zum Naserümpfen oder gar Erbrechen. Das schmeckt nicht, gleichgültig wie der Koch heißt.
Brandt und Schmidt haben für die FDP gedacht? Ach Bernd. :-X
Wenn man von der Geschichte keine Ahnung hat: :-X
Karl-Hermann Flach, Werner Maihofer + Walter Scheel waren die damaligen "Vordenker" der FDP.
Wolfgang Mischnik würde ich da noch mit zuzählen, immerhin von 1968 bis 1991 Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion und mit Herbert Wehner in geheimer humanitärer Aktion unterwegs. Ohne Mischnik, der vieles, was die drei von Dir genannten (vor-)gedacht haben, wäre so manches nicht gegangen, denn er war es, der die Fraktion der FDP "auf Linie" brachte. Mit zum Teil nicht unerheblichen Widerständen innerhalb der Fraktion.
Aber nur so konnte die damalige sozialliberale Koalition funktionieren, die umwerfend Umwälzendes in unserer Republik zustande brachte*. Das Zusammenspiel mit Wehner war schon sehenswert!
*Allerdings in der Nachschau betrachtet auch manchmal das Kind mit dem Bade ausgeschüttet hat. Aber wo passiert das nicht in der Politik?
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"Wir haben gehört, dass die SPD jemand über Bord schmeißen möchte..." :lach
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SPD: "Böse" Projekte sind plötzlich "gut" (http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/hamburg/artikeldetail/article/2290/spd-sinneswandel-boese-projekte-ploetzlich-gut.html)
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