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STADT - LAND - STÖR => LANDFUNK => Thema gestartet von: ToRü | ToРуз am Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 17:27:37

Titel: Rechtsextremismus: In der Mitte angekommen?
Beitrag von: ToRü | ToРуз am Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 17:27:37
Auf Spiegel-Online:

Rassismus ist ein Phänomen aus der Mitte der Gesellschaft. Falls man dafür noch einen empirischen Beweis gebraucht hat, wurde er mit der jetzt veröffentlichten Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung erbracht.  (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,722789,00.html)

Zitat:
"Sie würden den Vorwurf weit von sich weisen, doch viele Deutsche haben ausländerfeindliche und chauvinistische Einstellungen. Eine alarmierende Rechtsextremismus-Studie (http://www.spiegel.de/flash/flash-24534.html) macht klar: Die Radikalen in der Mitte der Gesellschaft sind zum Risiko für die Volksparteien geworden."
Titel: Re: Rechtsextremismus: In der Mitte angekommen?
Beitrag von: wassolls am Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 20:31:58
Ein Problem das sich die Demokratischen Parteien selbst zuschreiben können.
Statt auf die Probleme einzugehen wurden sie Todgeschwiegen oder runtergespielt.
Wer früher etwas gegen Ausländer gesagt hat, wurde sofort in die rechte Ecke gestellt und hat dann lieber geschwiegen.
Das mag wohl mit der Geschichte der Deutschen im 2. Weltkrieg zusammen hängen.
So hat sich vieles über Jahre angestaut und kommt nun aufeinmal ans Tageslicht.
Das Problem mit den Rechten ist aber nicht nur ein Problem in Deutschland sondern gibt es überall auf der Welt.
Im schlimmsten Fall endet es im Krieg.
Titel: Re: Rechtsextremismus: In der Mitte angekommen?
Beitrag von: EyeofDragon am Mittwoch, 13. Oktober 2010 - 21:04:49
Der Rechtsruck ist momentan in vielen Ländern Europas zu sehen.
Titel: Re: Rechtsextremismus: In der Mitte angekommen?
Beitrag von: Michael Hein am Donnerstag, 14. Oktober 2010 - 09:07:19
Dazu passend heute in der TAZ:
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/deutschland-stillgestanden/