ITZEHOE-LIVE
STADT - LAND - STÖR => LANDFUNK => Thema gestartet von: wassolls am Dienstag, 04. September 2012 - 19:05:42
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Auf den alten Truppenübungsplatz in Nordoe werden jetzt auch Ziegen und Pferde angesiedelt.
(http://www.itzehoe-live.net/gallery/17/2446-040912190356.jpeg)
Rudel Ziegen ;) Im Hintergrund sind die Pferde
(http://www.itzehoe-live.net/gallery/17/2446-040912190814.jpeg)
Pferdeherde
(http://www.itzehoe-live.net/gallery/17/2446-040912191156.jpeg)
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hiess es nicht mal, dass der Übungsplatz frei von BW-Hinterlassenschaften sein soll?
ich kenne eine Ecke, in der man nach wie vor "scharfes" Zeug finden kann.
Also nicht nur dieses Mavöver-Spielzeug, sondern richtiggehend Sprengstoff-Brocken,
die wie Zelluloid (Tischtennisbälle) brennen.
Dann liegen überall Metallsplitter aller möglichen Metalle herum.
-Was wenn Tiere sowas fressen???
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...diese "Brocken" solltest Du melden, wenn die wirklich so gefährlich sind ! Bevor Kinder sie finden oder "Unbedarfte" sich verletzen...oder gar die Heide abfackelt....
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oder gar die Heide abfackelt....
das machen die Göhren mitunter auch so.
Tja, als der Platz freigegeben wurde, bin ich mal mit solch einem Exemplar zur Bullerei gewesen.
Das Zeuch liegt da heute noch.
abgesehen von haufenweise altem abgebranntem Kram, wovor man früher zu "AktivZeiten" dringend auf Schildern gewarnt worden ist
Berühren und Aneignen von Munition und -Teilen
-kann denn also ja soo gefährlich nicht gewesen sein >:D
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...sollte man trotzdem nicht mit spaßen finde ich...kenne die Heide auch sehr gut aus "guten alten Zeiten"...war damals unser Lieblingsspielplatz, wo wir auch "allerhand" gefunden haben....zum Glück (!) ist nie etwas passiert und fliehen konnten wir auch immer rechtzeitig....
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nee schon klar.
man muss wohl erst mal solch ein Teil auf der Wache anzünden.
Dann kommen die in Wallung...
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...ich würd's gar nicht erst anfassen oder gar transportieren....aber jedem das seine.... ::)
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Na dann hoffe ich mal das die Ziegen und die anderen Tiere dort in Zukunft in Ruhe und Frieden grasen können. Da die Gegend dort teilweise sehr einsam und unbeobachtet ist, traue ich so manchem bösen Buben durchaus zu, sich dort mit Frischfleisch zu versorgen... :abgelehnt
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Wanderung durch die Nordoer Heide
Donnerstag, 13. 09.12 – 8- 10 km durch die Nordoer Heide
Treffen: Itzehoe ZOB, 13.10 Uhr (Linie 9)
oder Kremper Weg/Neue Reihe-Bahnübergang (Schwarzer Dorn) 13.30 Uhr Rucksackverpflegung, Wanderführung: Uwe Erickson, Tel. 04821 75574 bzw Dietmar Pech, Tel. 04821 86960
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Donnerstag, 27.09.12 – 8-10 km durch die Nordoer Heide
Treffen: Itzehoe ZOB, 13.10 Uhr (Linie 9)
oder Kremper Weg/Neue Reihe-Bahnübergang (Schwarzer Dorn) 13.30 Uhr Rucksackverpflegung, Wanderführung: Uwe Erickson, Tel. 04821 75574 bzw Dietmar Pech, Tel. 04821 86960
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http://www.kreis-steinburg-wanderverein.de/index.php?option=com_jevents&task=icalrepeat.detail&evid=514&Itemid=60&year=2012&month=09&day=27&uid=a0bd6dd44d66c15177310fca11610550
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Mich würde mal interessieren ,ob es für die Nordoer Heide auch eine kundige Pilzführung gibt. Weiß das jemand was?
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...ich würd's gar nicht erst anfassen oder gar transportieren....aber jedem das seine.... ::)
Richtig.
Es gilt nach wie vor folgendes
Merkblatt
Historie:
Zum Ende des zweiten Weltkrieges war Schleswig-Holstein das letzte "freie" Bundesland. Aus diesem Grunde versuchten alle Wehrmachtseinheiten sich dorthin zurück zu ziehen. Dort lösten diese sich auf und ca. 1,5 Millionen Soldaten gerieten in Kriegsgefangenschaft. Das Wissen darüber führte dazu, dass dich die Soldaten überall ihrer Waffen, Munition und Ausrüstung erledigten.
Dadurch kann es überall zu Zufallsfunden von Waffen, Munition oder Ausrüstungsgegenständen kommen. Offensichtlich schlechter Zustand und starke Rostbildung sind kein Beweis für die Ungefährlichkeit eines Kampfmittels.
Wer solche Waffen, Munition oder kampfmittelverdächtige Gegenstände entdeckt, hat im eigenen Interesse folgende Verhaltensregeln zu beachten:
1. Diese Gegenstände dürfen niemals bewegt oder aufgenommen werden
2. Die Arbeiten im unmittelbaren Bereich sind einzustellen
3. Der Fundort ist so abzusichern, dass Unbefugte daran gehindert werden an den Gegenstand heran zu kommen
4. Die nächstliegende Polizeidienststelle ist über den Fund zu unterrichten
5. Die Gegenstände dürfen auf keinen Fall zur Polizeidienststelle verbracht werden
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das dreht sich nicht um Granaten oder Bomben, sondern eher um "freie" Stoffe.
Teile, die einem garnicht auffallen, weil sie eher wie Steine aussehen.
hab dazu ein kleines Video gebastelt: