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VERSCHIEDENES => UNTERHALTUNG => Thema gestartet von: wassolls am Samstag, 28. Juni 2008 - 20:04:23

Titel: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Samstag, 28. Juni 2008 - 20:04:23
Habe mir gedacht hier kann man mal über Filme auf DVD und Kino seine Meinungen abgeben.Dabei soll nicht das Ende erzählt werden.
Wir wollen ja nicht den Leuten die Freude nehmen, wenn es denn eine ist.
So, ich fange mal an.
John Rambo auf DVD.
Handlung :Wie früher,wenig Worte viel geballer.
Effekte:Da läuft das Blut aus der Glotze(Kriegsverletzungen in allen Variationen)
Fazit:Leichte Unterhaltung mit vielen Toten
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Sonntag, 06. Juli 2008 - 17:42:33
Nächster Film
10000BC
Fantasy Film
Tolle Bider,geschichtlich etwas weit hergeholt.
Insgesamt aber nicht schlecht.Kann man sich ruhig anschauen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Dienstag, 29. Juli 2008 - 21:07:34
Der Nebel
von Stephen King.
Super Handlung,gute Effekte,manchmal etwas hart.
Ein Film den sich Stephen King Fans unbedingt angucken sollten.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Donnerstag, 14. August 2008 - 20:22:29
Dann werde ich mich dem mal anschließen.

Zu "John Rambo":
Kurz und knapp, ein würdiger Abschluss von Sly Stallone. Er kann, wenn man ihn nur lässt. Das hat er auch schon in "Rocky 6" genial unter Beweis gestellt. Wird in keiner Minute langweilig. Hart, schonungslos.....so soll ein Rambo sein.

Zu "Der Nebel":
Ein super Grusler mit ein paar Schockeffekten. Der Film selbst ist wirklich gut gemacht, manche zartbesaiteten Gemüter werden sich an manchen Stellen die Fingernägel, wenn nicht sogar die Fußnägel abfuttern. Nur das Ende (über das hier natürlich nichts verraten wird) finde ich persönlich zu deprimierend für einen Grusel-Horror-Thriller.

---soviel zu meinen Kommentaren zu den schon von wassolls genannten Filmen--

Meine Tipps für einen gemütlichen Videoabend:

Das große Fressen

Der Film ist ziemlich durchgeknallt, genauso wie seine Darsteller. Allein die Idee, sich an einem Wochenende "totzufressen"
( :floeten entschuldigt den Ausdruck, aber essen kann man das nun wirklich nicht mehr nennen) sucht ihresgleichen.
Angereichert mit einer großzügigen Portion Humor wurde dieser Film zu seiner Zeit als besonderer Film mit dem Prädikat "sehr wertvoll" angepriesen.

*und ich sehe ihn mir immer wieder gern an, denn auch die Schauspieler liefern eine gute Vorstellung und sind alle bekannt (Michel Piccoli, Marcello Mastroianni, Ugo Tognazzi, Philippe Noiret und Andréa Ferréol)*

Die Verdammten des Krieges

Zu diesem Film, sofern man ihn nicht eh schon mal gesehen hat, kann man nicht viel sagen, außer dass er wirklich aufrüttelt. Über Verfehlungen in der Bundeswehr/Armee wie auch immer, hat man in den letzten Jahren viel durch die Medien erfahren.
Was hier im Film geschieht (und ich meine nur den einen Handlungsstrang mit der Vietnamesin) lässt einem wirklich die Kinnlade runterklappen. Meine Gedanken nach diesem Streifen schweiften in Richtung "die haben es nicht verdient zu leben" oder "das sind keine Menschen mehr".

Auch in diesem Film bringen die Darsteller Sean Penn und Michael J. Fox ihre darstellerischen Fähigkeiten überzeugend zum Ausdruck. (und wenn man mal an die Rolle von Sean Penn in dem Film "Ich bin Sam" denkt, erkennt man ihn hier eh nicht wieder)

Okay, das war's erstmal.
Natürlich wird es hier auch Mitglieder geben, die überhaupt nichts mit solchen Filmen anfangen können, aber es gibt ganz sicher auch andere, die sich durch solche Filme gerne mal kurzweilig unterhalten lassen können, ohne sich über das "wieso hat er/sie das denn jetzt gemacht" oder "sowas ist doch garnicht möglich" unendlich auszulassen.

*ich meine, die Frage, warum die Opfer in Horrorfilmen ständig die Treppe nach oben statt nach unten laufen, oder warum schon seit Ewigkeiten bei einem Geräusch gefragt wird "Wer ist da?" ist doch ein alter Hut und interessiert nicht wirklich jemanden......Hauptsache der Film kann unterhalten*  ;)

Gruß an alle,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Donnerstag, 14. August 2008 - 20:51:02
Stiffmeister !!!

                 Du unterschlägst doch völlig ,die Enorme, als "Roter Faden Dienende"

                                        " Andrea Ferreoll !"
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Donnerstag, 14. August 2008 - 20:58:59
Stiffmeister !!!

                 Du unterschlägst doch völlig ,die Enorme, als "Roter Faden Dienende"

                                        " Andrea Ferreoll !"

Alles klar....Du meinst die Lehrerin....sorry, wie konnte ich nur.
* :P und die war doch wirklich niedlich, wenn auch nicht unbedingt mein Typ. Ein echter kleiner Nimmersatt  :P *

Hab natürlich gleich die Liste weiter oben ergänzt.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Donnerstag, 14. August 2008 - 21:07:57




                            NIEDLICH ???

                            Was bist Du sonst gewöhnt?


                            und, und, und was ist mit dem hellblauen BUGATTI ?
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Donnerstag, 14. August 2008 - 21:22:09
                            NIEDLICH ???
                            Was bist Du sonst gewöhnt?

Also bitte....das gehört hier wirklich nicht zum Thema. Schon charaktermäßig war sie im Film eine  :popo :quieken :popo :quieken :popo :quieken :popo :quieken und auf diesen Typ Frau stehe ich wirklich nicht.

Zitat
                            und, und, und was ist mit dem hellblauen BUGATTI ?

Ja, okay, der Bugatti, tolles Auto, im Laufe des Filmes als Kühlbox zweckentfremdet.  :floeten
Der kommt aber nicht in die Liste, weil der "kein Schauspieler" sondern nur ein Objekt ist.  8)

Sag mal, wie oft hast Du denn den Film schon gesehen? Soll ich vielleicht auch noch die Austern, Täubchen und Pfunde an Kartoffelpuree aufzählen, die dort verputzt wurden?  :wirr
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Capitano am Donnerstag, 14. August 2008 - 21:28:26
Ich habe "Das große Fressen" vor vielen Jahren bei der Itzehoe-Premiere im Kino (Adler) gesehen. Der Film war seinerzeit ein ziemlicher Schock für die Zuschauer. Viele haben das Kino vorzeitig verlassen weil sie sich geekelt haben. Ich hab das aber durchgestanden.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Donnerstag, 14. August 2008 - 21:30:09
                            NIEDLICH ???
                            Was bist Du sonst gewöhnt?

Also bitte....das gehört hier wirklich nicht zum Thema. Schon charaktermäßig war sie im Film eine  :popo :quieken :popo :quieken :popo :quieken :popo :quieken und auf diesen Typ Frau stehe ich wirklich nicht.

Zitat




                            und, und, und was ist mit dem hellblauen BUGATTI ?

Ja, okay, der Bugatti, tolles Auto, im Laufe des Filmes als Kühlbox zweckentfremdet.  :floeten
Der kommt aber nicht in die Liste, weil der "kein Schauspieler" sondern nur ein Objekt ist.  8)

Sag mal, wie oft hast Du denn den Film schon gesehen? Soll ich vielleicht auch noch die Austern, Täubchen und Pfunde an Kartoffelpuree aufzählen, die dort verputzt wurden?  :wirr


Ja, bitte , ich hab`Hunger, und den Pudding zum Schluss erst recht nicht,

Ps, ich mag Diesen Typ Frauen absolut !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Donnerstag, 14. August 2008 - 21:34:53
@saab

Hunger? 21.33 Uhr?
Schieb Dir eine Pizza rein und schau Dir den Film "Ich liebe dich zu Tode" an. Hat den gleichen Effekt: Hungerbeseitigung...(und weniger Tote gibt es auch)   ;D

Gruß,
Stiff

PS.:
Ich lege mich jetzt auf's Sofa und sehe mir den "New York Ripper (beabsichtigt nicht als Unterhaltungsfilm vorgeschlagen)" an. Dazu trinke ich ganz genüßlich einen Tomatensaft und esse einen Teller rote Bohnen.  >:D
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Freitag, 15. August 2008 - 00:00:44


                Beans means "Heinz"


                Tomatensaft und Bohnen ?

                Schönen Gruss an Deinen Auspuff !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Freitag, 15. August 2008 - 09:43:10
                Beans meens "Heinz"
                Tomatensaft und Bohnen ?
                Schönen Gruss an Deinen Auspuff !

saaaaaab.......ein paar Filmvorschläge/-kritiken.... :ente Bitte :ente

PS.: Die Bettdecke ist aber tatsächlich ziemlich hochgeflogen.  :lach
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Freitag, 15. August 2008 - 09:47:40
Ich habe "Das große Fressen" vor vielen Jahren bei der Itzehoe-Premiere im Kino (Adler) gesehen. Der Film war seinerzeit ein ziemlicher Schock für die Zuschauer. Viele haben das Kino vorzeitig verlassen weil sie sich geekelt haben. Ich hab das aber durchgestanden.

 ;D Wenn ich mir heutzutage mal ansehe, was die Kinobesucher früher für anstößig, sittenwidrig und brutal hielten, komme ich oft ins Schmunzeln.....*allein schon die Schulmädchenreporte......
:floeten -ähm, von denen ich mir natürlich nur "spaßeshalber" den einen und anderen angesehen habe, um überhaupt mitreden zu können...versteht sich ja wohl von selbst.  :floeten
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Freitag, 15. August 2008 - 09:50:23
                Beans meens "Heinz"
                Tomatensaft und Bohnen ?
                Schönen Gruss an Deinen Auspuff !

saaaaaab.......ein paar Filmvorschläge/-kritiken.... :ente Bitte :ente

PS.: Die Bettdecke ist aber tatsächlich ziemlich hochgeflogen.  :lach


Dachte ich mir schon..............

Wenn Du irgendwie darankommst, "Begräbnis einer Gräfin" NDR Produktion
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Freitag, 15. August 2008 - 09:57:24
@saab

Ich finde, wassolls hat es schon super begonnen: Filmvorschlag und eine kleine Beschreibung (ohne natürlich das Ende zu verraten).

"Begräbnis einer Gräfin" klingt für mich genauso spannend, wie "Biss in den Apfelkern" oder "Bananen sind gelb - Warum?".  ;D

Schreib doch einfach kurz was dazu, vielleicht auch, warum Du den Film empfehlen würdest.

Gruß,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Freitag, 15. August 2008 - 10:17:32
Hallo Stiffmeister,

Klaro, der Film spielt `52 bis 90 in der Ehemaligen,
es wird wunderschön dargestellt, wie unterschiedlich die Gesellschaftliche Entwicklung
nach dem 2ten Weltkkrieg in den beiden Deutschen Staaten sich entwickelt,
dieser Film ist ein Synonym für das immernoch bestehende Unverständniss
bei Ossis und Wessis, es ist jedenfalls ein Film, in dem jeder, ob Ost oder West
bestimmte Grundsätze seines Verhaltens wiedererkennt.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Freitag, 15. August 2008 - 10:22:54
Hallo Stiffmeister,

Klaro, der Film spielt `52 bis 90 in der Ehemaligen,
es wird wunderschön dargestellt, wie unterschiedlich die Gesellschaftliche Entwicklung
nach dem 2ten Weltkkrieg in den beiden Deutschen Staaten sich entwickelt,
dieser Film ist ein Synonym für das immernoch bestehende Unverständniss
bei Ossis und Wessis, es ist jedenfalls ein Film, in dem jeder, ob Ost oder West
bestimmte Grundsätze seines Verhaltens wiedererkennt.

"Rambo im Nebel" vs. "Ossis und Wessis".....was für ein Kontrast  :bier:

Danke für die Angaben.....

PS.: Wirf doch bitte mal einen Blick in die Rubrik "Filmrätsel"  ;)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Freitag, 15. August 2008 - 10:38:10
Heff ick al,

       Du hesst al rieklich Bukpinsel !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Samstag, 16. August 2008 - 20:45:31
Okay, dann mache ich jetzt halt weiter mit Filmtip(p)s aus der Rubrik "Was waren das noch für Zeiten".....  ;D

Die 80er....hier befand ich mich in meiner persönlichen Hochzeit (hat nichts mit der Ehe zu tun, denkt euch ein langes "O"  ;) ) was Kinobesuche anging. Und aus dieser Zeit sind mir viele Filme in Erinnerung geblieben.

1.) Die unendliche Geschichte
Bastian, Atreju, Artax, die kindliche Kaiserin, die Rennschnecke, der Steinbeißer und nicht zu vergessen, die uralte Morla....

Ein Film, den man sich immer wieder ansehen kann, ob allein oder in Gesellschaft seiner Kinder. Ich jedenfalls werde dadurch immer zurückversetzt ins alte Burgtheater, als die Säle noch voll waren. Extra Stühle mussten hineingestellt werden.

Die Sequels konnte man dann allerdings getrost umgehen.

2.) Footlose, Flashdance und Co.

Wie habe ich früher das Tanzen verflucht (ich kanns heute immer noch nicht wirklich  ;D ). Wenn meine damalige Freundin in der Donnerstags-Disco im HDJ (schnief  :'( ) auf den nächsten Titel wartete, zu dem "ich" dann mit ihr tanzen sollte, genau dann musste ich entweder "rein zufällig" mit einem Freund was gaaanz Wichtiges besprechen oder einfach nur auf's Klo  ;) .

Wenn man sich diese Filme dann aber im Kino *und auch heute auf DVD* ansieht, kann man irgendwie garnicht die Füße stillhalten -vorausgesetzt, man mag diese Art der Musik ein wenig-.
Ob es nun Kevin Bacon ist, der sich zu Bonnie Tylers "Hero" durch die alte Werkshalle schwingt -und man irgendwie immer das Gefühl hat, dass er ein wenig irre ist und sich jeden Moment die Knochen bricht-, oder Jennifer Beals als Alex in Flashdance ihren durchtrainierten Body vor der Jury durch die Luft wirbelt:

Die Musikfilme von damals sind auch heute noch sehenswert....*auch wenn mitunter ziemlich kitschig  ;) *

Ende der 70-er bis Ende der 80-er war die Hochzeit des Horror-/Splatterfilms.
Schon damals wurde man mitunter schief angesehen, wenn man begeistert war von den Special-Effects und den bewundernswerten Arbeiten der Maskenbildner, die mitunter so echt wirkten, dass Zuschauer aus den Kinos liefen....*entweder um das Popcorn rückwärts zu verdauen oder weil die Nerven es nicht mitmachten*  :wirr

Ich sehe mir heute immer noch diese Streifen an, auch wenn die echten Klassiker  im Gegensatz zu früher nicht mehr ganz so eklig und schockierend rüberkommen.
Hier meine Top 10 der Horror-Splatter Filme (ältere und neuere)(verständlicherweise ohne nähere Beschreibung)  fluester

Platz 10.) Zombie - Dawn of the Dead
Das Original von George A. Romero. Eine kleine Gruppe von Menschen, eine große Gruppe von Untoten, zusammen in einem großen Einkaufszentrum....und 26 Jahre später ein gelungenes Remake  >:D

Platz 9.) Zombie II - Day of the Dead
Ebenfalls von George A. Romero...gleicher Inhalt, viel blutiger, mit einem "intelligenten Zombie namens Bub", die Handlung wurde in einen unterirdischen Bunker verlegt.....und auch hier gab es 23 Jahre später ein Remake, welches von mir die Bewertung "2-" bekommt, weil die netten Untoten an "Zimmerdecken langkrabbeln können"...ziemlich albern.

Platz 8.) Tanz der Teufel...das Original von Sam Raimi, der viele Jahre später mit Spiderman einen Riesenerfolg verbuchte. Die Handlung ist schnell erzählt: Zwei Liebespärchen, eine Single-Frau, ein altes verlassenes Haus im Wald....und natürlich das obligatorische Zauberbuch mit dazugehörigem Tonbandgerät, welches die Leute sich besser nicht hätten anhören sollen. Zu diesem Film gab es dann ebenfals 2 Sequels, die zwar das Original nicht erreichen konnten, jedoch auch ziemlich unterhaltsam waren. (besonders der 3 Teil "Armee der Finsternis")

Platz 7.) Texas Chainsaw Massacre
Ein -was natürlich nur Fans des Genres als solchen sehen- Meilenstein der Horror-/Splatter Zeit. Hier stand nicht unbedingt der visuelle Gorefaktor im Vordergrund, hier gings an die Psyche. *obwohl...unblutig war dieser Streifen auch nicht gerade.  :hackebeil * Wirklich zu empfehlen -natürlich nur für Interessierte-: Das Remake von Michael Bay und nicht zu vergessen das Prequel "Texas Chainsaw Massacre - The Beginning"
(Achtung: auch die Videothekenfassung mit dem Vermerk "Unrated" ist Cut)

Platz 6.) Woodoo - Schreckensinsel der Zombies
Lucio Fulci....dieser Name steht für Kenner des Genres stellvertretend für "unerträglich", "inhaltslos", "bestialisch" und "absolut jugendgefährdend"  ;D . 1996 starb einer der großen Regisseure des Splatter- und Hardgore Genres. Filme wie "Das Haus an der Friedhofsmauer" oder "Der New York Ripper" machten ihn neben Dario Argento und George A. Romero zu einem Meister seines Faches.
"Woodoo - Schreckensinsel der Zombies" ist einer seiner (wenigen) Filme, in denen man tatsächlich sowas wie eine Handlung, Spannung und sogar unterhaltende Momente erkennen kann.

Platz 5.) Halloween - Die Nacht des Grauens
Als dieser Film damals im Adler-Kino lief, musste ich in erwachsener Begleitung dort rein, weil ich noch keine 16 war. Und ich bin ganz ehrlich: Damals hatte ich leichte Einschlafprobleme..... :-\ *dieses lag jedoch nicht nur an der -ziemlich unblutigen, aber nervenaufreibenden- Handlung. Nein, es war die Musik, die heute immer noch gerne als Hintergrund-Thema für mystische Reportagen gewählt wird.
Auch die nachfolgenden Jahre begleitete mich der gute Michael Myers mit seiner weißen Maske und seinem irgendwie nie stumpf werdenden Messerchen, durch bisher 7 Sequels und ein Prequel. Letzteres ist wirklich sehr gut gelungen...der Regisseur war hierbei Rob Zombie.

Platz 4.) Ginger Snaps - Das Biest in dir
Ich war sehr überrascht, wie unterhaltsam so ein Werwolf-Streifen sein kann. Nicht allein wegen der Hauptdarstellerin, nein, es war auch eine Herausforderung für den Regisseur, das Thema Pubertät in einen Horrofilm zu verpacken. Wie das geht? Interessierte sollten sich den Film ansehen. Unterhaltungsfaktor: 10!!

Platz 3.) Haus der 1000 Leichen / The Devil's Rejects
Und wiedermal ist hier Rob Zombie am Werk gewesen, diese Filme kamen allerdings vor dem Halloween-Prequel. Absolut durchgeknallt, eine gehörige Portion schwarzer Humor -allein Captain Spalding stellt einen Grund dar, sich die Filme anzusehen-....und natürlich ziemlich blutig, je mehr man sich in beiden Teilen auf das Ende zubewegt. Ja, die Familie Firefly....eine Familie zum Knutschen.  ;)

Platz 2.)Saw 1-3
Ja, hier wurde mal etwas ganz Neues entwickelt. Menschen spielen ein Spiel. Alles bezieht sich irgendwie auf die Vergangenheit des Einzelnen, auf das, was er irgendwann mal verbockt hat. Leben oder Sterben, die Akteure haben in mittlerweile 4 Filmen immer eine "korrekte" Chance, ihre Haut zu retten. Wenn diese Reihe nicht so dermaßen ausgeschlachtet worden wäre, hätte sie auf jeden Fall den ersten Platz in meiner Liste verdient.

Platz 1.) Buffy - Im Bann der Dämonen
Buffy, Xander, Willow, Rupert Giles, Angel, Spike,Cordelia, Oz.....um nur einige zu nennen: Es war immer wieder schön, abends um 20:15 Uhr (ein paar Jahre später erst bei 23.00 Uhr rum) die Zankereien zwischen Gut und Böse, die bevorstehende Öffnung des Höllenschlundes und die nebenbei auftretenden Liebes- und Egoprobleme der Hauptakteure mitzuerleben.
Für viele ist Buffy einfach nur kindisch, naiv und man fragt sich, was man an dieser Serie gut finden sollte. Für mich ist und bleibt sie Kult. Sobald ich die kompletten Staffeln 1-7 zusammen habe, werde ich mich ranmachen und von Folge 1 bis Folge 144 alles noch einmal von vorne genießen.

Das war's auch schon.....-ups, ist ein wenig länger geworden-  :floeten

Gruß,
Stiff  :)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 17. August 2008 - 00:52:29
Hallo Stiff,

        Du hast Deinem Ego aber auch einiges zugemutet.

        Ba, was für Filme,
        hat mich nie interessiert, war mir immer zuweit weg von der Realität.

       
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Sonntag, 17. August 2008 - 01:24:38
Cloverfield
Der Film fängt langweilig an.Wird aber dann immer besser.
Die Kameraführung ist aus der Sicht eines Beteiligten und ist sehr gewöhungsbedürftig.
Zur Handlung:Manhatten wird von einem unbekannten Wesen angegriffen.
Insgesamt aber kein schlechter Film.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Sonntag, 17. August 2008 - 13:58:08
Hallo Stiff,

        Du hast Deinem Ego aber auch einiges zugemutet.

        Ba, was für Filme,
        hat mich nie interessiert, war mir immer zuweit weg von der Realität.

       

??? Wie jetzt?! Es gibt keine Zombies, Werwölfe oder Vampire?
Und ich dachte immer, Regisseuren kann man glauben, was sie einem erzählen oder zeigen.

* :'( ich bin bitter enttäuscht!!!  :'( *

PS.:
Zu "Cloverfield" kann ich nur ein "wassolls hat Recht" beisteuern. Er ist meiner Meinung nach von der Machart her zu sehr an "Blair Witch Project" gelehnt, nimmt sich dafür aber nicht so ernst, wie der damals noch "als echter Dokumentarfilm" angepriesene Streifen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 17. August 2008 - 14:10:53
Hallo Stiff,

        Du hast Deinem Ego aber auch einiges zugemutet.

        Ba, was für Filme,
        hat mich nie interessiert, war mir immer zuweit weg von der Realität.

       

??? Wie jetzt?! Es gibt keine Zombies, Werwölfe oder Vampire?
Und ich dachte immer, Regisseuren kann man glauben, was sie einem erzählen oder zeigen.

* :'( ich bin bitter enttäuscht!!!  :'( *

PS.:
Zu "Cloverfield" kann ich nur ein "wassolls hat Recht" beisteuern. Er ist meiner Meinung nach von der Machart her zu sehr an "Blair Witch Project" gelehnt, nimmt sich dafür aber nicht so ernst, wie der damals noch "als echter Dokumentarfilm" angepriesene Streifen.


             Alle Regisseure sind Dänen, siehe Brilonius, Denksport  !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Sonntag, 17. August 2008 - 14:21:10
Das mit den Dänen ist jetzt wohl geklärt.  ;)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Hülle am Sonntag, 17. August 2008 - 14:47:17

1.) Die unendliche Geschichte
Bastian, Atreju, Artax, die kindliche Kaiserin, die Rennschnecke, der Steinbeißer und nicht zu vergessen, die uralte Morla....

Hast DUUUU nicht den Wichtigsten vergessen.... :'(

Fuchuuuurrrrr.......mit seiner rostigen Rasselkette,ach ne das war ja wieder jemand anderes(Huibuh  ;) )

Also mein Lieblings Film ist immer noch The Abyss,
dicht gefolgt der flug des Navigators und Momo...
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Sonntag, 17. August 2008 - 15:37:05

Fuchuuuurrrrr.......mit seiner rostigen Rasselkette,ach ne das war ja wieder jemand anderes(Huibuh  ;) )

Also mein Lieblings Film ist immer noch The Abyss,
dicht gefolgt der flug des Navigators und Momo...

Klar, Fuchuuuuuuuuuuur, der zottelige Flugdrachen-Plüschhund.....eine der Hauptfiguren. Sorry.... ;)

Was "Der Flug des Navigators" und "Momo" angeht nimmt es mir hier wahrscheinlich keiner ab, aber ich kenne keinen von den beiden Filmen.

(Ich werde es jedoch umgehend nachholen, sie mir anzusehen) (http://www.world-of-smilies.com/wos_musik/23.gif)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Hülle am Sonntag, 17. August 2008 - 15:44:51
"Momo" das süüüße kleine Mädchen mit der Schildkröte und den lockigen Haaren,also das Mädchen,nicht die Schildkröte...
Ist auch ein toller Fantasy Film!
Ronja Räubertochter  ist auch toll...
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 17. August 2008 - 16:21:41
"Momo" das süüüße kleine Mädchen mit der Schildkröte und den lockigen Haaren,also das Mädchen,nicht die Schildkröte...
Ist auch ein toller Fantasy Film!
Ronja Räubertochter  ist auch toll...


             Und  die Filme, die über 16Jahre freigegeben sind?

             trau´doch mal, das verstehst Du schon, oder ich komm`mal Sonnabends.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: bluesnmore am Sonntag, 17. August 2008 - 17:15:00
ein Film, den ich kürzlich mal wieder gesehen habe, und der unbedingt als Filmtip(p) hier nicht fehlen sollte (m.M.):

"Im Glanz der Sonne" oder im Original "The Power of One" (1992)

vom Regisseur John G. Avildsen (der auch für Karate Kid und Rocky zuständig ist, was aber nicht heißt, daß es sich hierbei um einen Boxerfilm als solches handelt).
Es geht um Minderheiten, Rassismus, Erwachsenwerden, Angst, Freundschaft, Hoffnung, Liebe und nicht zuletzt um Menschlichkeit.
Der immigrierte, englische Halbwaise PK (Stephen Dorff) wächst im Südafrika der 40er-Jahre auf, geprägt also von Unterdrückung, Rassismus und Ungerechtigkeit in jeglicher Form.
Als seine Mutter stirbt, kommt er 5-jährig ins Internat, wird gedemütigt und gequält von seinen Mitschülern.
Mit 12 Jahren trifft er im Internierungslager seinen späteren Lehrer für Geisteswissenschaften, Doc (Armin Mueller-Stahl).
Auch freundet er sich mit dem Sträfling Geel Piet (Morgan Freeman) an, der ihm das Boxen nahebringt.
Im Laufe der kommenden Jahre wird PK vom Außenseiter mehr und mehr zum Kämpfer der Schwachen, sowohl in einer Boxschule, für die er einen wichtigen Kampf (schwarz gegen weiß) in Alexandria zu bestreiten hat, als auch auf intellektueller Ebene, was auch Maria (Tochter eines Erzkonservativen aus der gehobenen Schicht) sehr beeindruckt; natürlich verlieben sich die beiden ineinander, können sich aber nur heimlich treffen.
PK´s Anhängerschaft wird größer und er wird bald als "der Regenmacher" gefeiert, beginnt mit Maria zusammen den Schwarzen Lesen und Schreiben beizubringen, heimlich natürlich, bis die Machthaber dieses bemerken.....
weiter will ich inhaltlich jetzt nicht vorgreifen...

Dieser Film lässt mich schaudern, bangen, träumen, weinen, hoffen...alles irgendwie.
-sehr tiefsinnige Dialoge, oft mit einem Augenzwinkern.
-das Ganze in der wunderbaren Landschaft Südafrikas.
Last but not least, die Filmmusik:
ich sag´nur: Hans Zimmer...!!
in Verbindung mit traditioneller, afrikanischer Zulu-Chormusik...genial..!!
Der Film wurde 1993 von der Political Film Society mit dem Preis für Menschenrechte ausgezeichnet. In der Kategorie Menschenrechte erhielt er eine Nominierung.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Hülle am Sonntag, 17. August 2008 - 17:39:39
Heute auf Arte(wo war das noch gleich...) um 20.42 auch ein super Film

Gorillas im Nebel mit Jodie Foster
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 17. August 2008 - 17:45:22
Heute auf Arte(wo war das noch gleich...) um 20.42 auch ein super Film

Gorillas im Nebel mit Jodie Foster


            Jodie Foster ?

            Na, die Maskenbildner leisten ja Einiges !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: westiemoon am Sonntag, 17. August 2008 - 17:55:45
Sigourney hat sich aber janz schöönn  verändert... :lach
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Johomo am Sonntag, 17. August 2008 - 18:03:39
Sind Gorillas nicht auch Alien?  ;D
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Hülle am Sonntag, 17. August 2008 - 18:25:12
Anstatt dumme Kommentare zu schreiben hättet IHR mich auch nur darauf aufmerksam machen können,das Sigourney Weaver und nicht Jodie Foster die Hauptrolle spielt.... :plöd: :plöd: :plöd: :plöd:

Aber was will man von einigen verlangen....
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Sonntag, 17. August 2008 - 18:37:07
Sooo, nachdem nun wirklich alle wissen, dass man sich irren kann, (und Hülle gebe ich zu seinem Kommentar wirklich Recht -mit Ausnahme der "Plödbemerkung"-), hier eine kleine Top5 der Unterhaltung (kein spezielles Genre):

Platz 5.) Cable Guy - Die Nervensäge
Gerade die Mischung aus Drama und Komödie macht diesen Film wirklich interessant. Jim Carrey und Mathew Broderick zeigen hier einmal mehr, dass sich keiner von beiden auf nur einen Charakter spezialisiert hat.

Platz 4.) American Pie - Teil 1-3
Es hat lange gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte, pubertierenden Teenies bei ihren Erfolgen *und auch Mißerfolgen* zuzuschauen....und das auch noch lustig zu finden. Stiffler ist einfach göttlich, sein Charakter, seine Kodderschnauze....
Teil 1-3 unbedingt anschauen (sofern man eine Priese Fäkalhumor verdauen kann). Die nachfolgenden Teile kann man in die Tonne treten.

Platz 3.) Die Trueman Show
Diesen Film habe ich das erste Mal im Kino gesehen und konnte nicht wirklich was damit anfangen. Ich dachte, Jim Carrey = Komödie/gute Unterhaltung.....was ich dann sah, war wirklich gute Unterhaltung, ein toller Jim Carrey, jedoch keinesfalls eine Komödie. Sehr sehenswert.

Platz 2.) Edward mit den Scherenhänden
Meiner Meinung nach ebenfalls ein ernstzunehmender Film, der Komödie, Seitenhiebe auf die Gesellschaft und Romantik gut versteht, miteinander zu verbinden.
Das Traurige an diesem Film: Der Erfinder, welcher vor den Augen von Edward stirbt, wurde gespielt vom großartigen Vincent Price, der dann leider 3 Jahre später tatsächlich starb.

Platz 1.) Shaun of the Dead
Wenn man nicht mehr weiß wohin, kommt einem das Winchester in den Sinn.  ;) Zu diesem Film kann man nicht viel sagen, außer dass er das Genre Horrokomödie wieder richtig auffrischen konnte. Ein gnadenloser Seitenhieb auf die Zombiewelle, mit viel Humor und natürlich viiiiiiiiiiiel Blut.
Immer wieder einen Videoabend wert.

Gruß an alle,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 17. August 2008 - 21:05:52
Hallo Stiff
       

        Vincent Price.
        im Film "Haus der langen Schatten"
        eine wirklich sehenswerte Komödie, in der Phantasie und Wirklichkeit
       solange durcheiandergeschüttelt werden,das erst der Schluss
        für Aufklärung sorgt.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Sonntag, 17. August 2008 - 21:13:01
Hallo Stiff
       

        Vincent Price.
        im Film "Haus der langen Schatten"
        eine wirklich sehenswerte Komödie, in der Phantasie und Wirklichkeit
       solange durcheiandergeschüttelt werden,das erst der Schluss
        für Aufklärung sorgt.

Wow, Vincent Price, Peter Cushing und Christopher Lee....ein vielversprechender "Raben-Baskerville-Dracula"-Mix.
Werde ihn bei Gelegenheit meinem Ego beisteuern....(http://www.world-of-smilies.com/wos_schockiert/spidereekA.gif)

Gruß,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 17. August 2008 - 21:24:50
Hallo stiff,

        Eine ähnliche Situation habe ich 1970 in einem als Hotel geführten
        Herrenhaus In Sterling, Schottland, erlebt.

        Die ganze Nacht, Treppauf, treppab,auf Nachfragen "Everything is allright !"

        Die ganze Hotelbesitzerfamilie war unterwegs.
        morgens erfuhren wir , sie hatten ihre Alzheimerkranke Schwiegermutter
        gesucht. Und wir ? Die ganze Nacht wegen Spukverdacht kein Auge zugemacht.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Sonntag, 17. August 2008 - 21:38:51
Hallo stiff,

        Eine ähnliche Situation habe ich 1970 in einem als Hotel geführten
        Herrenhaus In Sterling, Schottland, erlebt.

Ganz ruhig, saab  ;) , die echten Spukgestalten gibt es doch nur in Germany. Hier der Beweis: Spukgestalten (http://geile-homepage.de)
(http://www.world-of-smilies.com/wos_teufel/teu42.gif)

PS.:
Achtet bitte darauf, die Bilder "nur anzusehen".
Von Klicks auf diverse Objekte würde ich abraten.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 17. August 2008 - 23:55:05
Hallo stiff,

        Eine ähnliche Situation habe ich 1970 in einem als Hotel geführten
        Herrenhaus In Sterling, Schottland, erlebt.

Ganz ruhig, saab  ;) , die echten Spukgestalten gibt es doch nur in Germany. Hier der Beweis: Spukgestalten (http://geile-homepage.de)
(http://www.world-of-smilies.com/wos_teufel/teu42.gif)


ich will sofort wieder zurück in dieses alte Herrenhaus in Sterling !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Freitag, 05. September 2008 - 16:04:15
Hallöchen und willkommen zu einer neuen Runde von "Diese Filme sollte man -zumindest einmal- gesehen haben":

1.) Genre: Drama, Titel: Überleben (http://www.ofdb.de/plot/5141,20942,%C3%9Cberleben)

2.) Genre: Komödie, Titel: Ferris macht blau (http://www.ofdb.de/plot/1956,5484,Ferris-macht-blau)

3.) Genre: Thriller/Drama, Titel: Chasing Sleep (http://www.ofdb.de/plot/17676,182797,Chasing-Sleep)

4.) Genre: Thriller, Titel: The French Connection (http://www.ofdb.de/plot/2993,25162,Brennpunkt-Brooklyn) und The French Connection II (http://www.ofdb.de/plot/2994,4632,French-Connection-2)

5.) Genre: Drama, Titel: Good Will Hunting (http://www.ofdb.de/plot/2099,1820,Good-Will-Hunting)

Also dann, viel Spaß beim Anschauen. Eine Kritik zu den Filmen -sofern schon gesehen- wäre sehr interessant.

Gruß an alle,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Samstag, 20. September 2008 - 21:37:55
Schmuddelwetter?
Keine Lust auf Nordic-Walking?
Lust auf cineastische Höhepunkte, die nicht unbedingt was mit Politik, Krieg oder sonsteinem alltäglichen Thema zu tun haben?

Dann seht euch mal diese Streifen an. (und auch hier: Kritik erwünscht!)  ;)

1.) Genre: Doku, Titel: Mein liebster Feind - Klaus Kinski (http://www.ofdb.de/plot/13801,33578,Klaus-Kinski---Mein-liebster-Feind)

2.) Genre: Drama, Titel: Der Elefantenmensch (http://www.ofdb.de/plot/943,1549,Der-Elefantenmensch)

3.) Genre: Thriller/Drama, Titel: Lautlos (http://www.ofdb.de/plot/32976,87373,Lautlos)

4.) Genre: Horror/Komödie, Titel: Blood Diner (http://www.ofdb.de/plot/618,49034,Blood-Diner)

5.) Genre: Horror/Klassiker, Titel: Lebendig begraben (das Original) (http://www.ofdb.de/plot/7671,36576,Lebendig-begraben)

Viel Spaß und Gruß an alle,
Stiff  :D
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Sonntag, 26. April 2009 - 14:20:44
Ein Tipp für Liebhaber von Filmen mit viel Gefühl, Ausdruckskraft und Tiefsinn:

"So finster die Nacht (http://www.ofdb.de/film/148684,So-finster-die-Nacht)"....und, wie schon auf der DVD richtig vermerkt, wohl einer der besten Filme 2008.
Allein die Bewertung auf der OFDB spricht für sich. Pflichtprogramm für Cineasten.

Gruß,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Sonntag, 26. April 2009 - 23:39:12
 
 
 
       heute lief auf Arte : Der Geruch der Frauen,
 
       Ein Film der Mut macht, Super !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Montag, 27. April 2009 - 08:27:17



       heute lief auf Arte : Der Geruch der Frauen,

       Ein Film der Mut macht, Super !

@saab
Du meinst sicher "Der Duft der Frauen". (http://www.itzehoe-live.net/Smileys/classic/cheesy.gif) Allein schon wegen Al Pacino sehenswert.

Gruß,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Montag, 18. Mai 2009 - 22:56:47


      Heute, ich habe nachgezählt, habe ich zum 27 Mal gesehen :

      Ich denke oft an Piroschka !

      Ihr könnt mich ja steinigen, aber ist dieser Film nicht wunderschön ?

      Die junge Lilo, der knorrige Gustav Knut, Vogel als Briefträger und

      Faktotum, die schöne Musik, ich schmelze jedesmal dahin !
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Mittwoch, 20. Mai 2009 - 08:29:48
Nach 'Sakrileg' ist nun auch 'Illuminati' von Dan Brownn verfilmt worden. Tom Hanks spielt wieder den Symbologen Robert Langdon, der als Spezialist in den Vatikan gerufen wird, als die Illuminaten 4 Kardinäle entführt wurden.
Sie drohen, die Kirchenmänner zu jeder vollen Stunde zu töten - ein Wettlauf mit der Zeit also.
Die Gründe in der Jahrhunderte alten Fehde zwischen den Illuminaten und dem Vatikan/Papst liegen in der unterschiedlichen Anschauung der Dinge zwischen Religion und Wissenschaft.

Den ersten Teil fand ich grandios umgesetzt, so habe ich 'Illuminati' entgegen gefiebert, denn schon das Buch war spannend und lesenswert.

Nun ist der Film ENDLICH in den Kinos und ich war ein bißchen enttäuscht: eine tolle Story, ein klasse Schauspieler ein spannendes Buch - da MUSSTE doch der Film ein Knaller sein.

Meine Erwartungen wurden nicht wirklich erfüllt, was den Film nicht schlecht macht, nur hätte ich mir eben mehr davon versprochen. Er ist spannend, unterhaltsam, aber m.M.n. meilenweit vom Sakrileg entfernt, was die Umsetzung dieser tollen Geschichte betrifft. Im Buch waren die Vorfälle nicht so vorhersehbar, wie die Geschichte im Film komprimiert werden mußte. Schade eigentlich.

Dennoch werde ich mir die DVD kaufen - Amazon hat den Verkauf  schon angekündigt  ;)  für den 31.12.2009.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Mittwoch, 20. Mai 2009 - 21:53:49
"Der Tag an dem die Erde stillstand"
Die Story geht so einigermaßen.
Spannung ist leider nicht enthalten.Effekte sind gut.
Wir haben den Film zu viert gesehen und waren alle nicht so begeistert.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Stiffmeister2008 am Donnerstag, 21. Mai 2009 - 14:27:02
Tipp Nr.1: Ein Film, der wirklich berührt, dabei jedoch nicht die übliche Tränendrüsendrück-Schiene fährt:

An ihrer Seite (http://www.ofdb.de/plot/109629,271586,An-ihrer-Seite)

Zweiter Tipp: Ein Film, der -mitunter- genau das anprangert, was die Menschen -ganz besonders bei uns- am Besten können: zuschauen und gleichzeitig wegsehen(ignorieren)! *absolut nichts für Zartbesaitete*

Jack Ketchum's "The Girl next door" (http://www.ofdb.de/plot/121786,298332,Jack-Ketchum%27s-Evil)

Gruß,
Stiff
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: TheRealTerminator am Sonntag, 07. Juni 2009 - 16:07:21
Wow, hier kann man ja auch Filmvorschläge machen und Kritiken schreiben.  :o

Hier fühl ich mich schon richtig wohl.....

An Stiffmeister Gast

Den Film "An ihrer Seite" kenne ich auch. Der ist sehr traurig, macht aber auch Mut, in schlimmen Situationen nicht aufzugeben.
Du scheinst Dich in der Welt der Filme ja richtig auszukennen. Vielleicht können wir uns ja mal austauschen, wenn Du magst.

An Katja

Ich habe den Film noch nicht gesehen, allerdings fand ich den DaVinci Code richtig gut.
Was mich ein wenig vom aktuellen Film abhält, ist dieses ganze Hin und Her, ob es diese Illuminaten nun wirklich gab oder ob alles nur ein Mythos ist.
Und nur, um mich von dem Film unterhalten zu lassen, dafür ist es mir ein zu ernstes Thema.


Gruß,
TRT
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: saab am Mittwoch, 10. Juni 2009 - 23:59:55


           Auf SWR läuft "Familiengrab"
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: RagingBull am Donnerstag, 11. Juni 2009 - 14:56:50
Hier ein Tipp für alle die den Mix aus Humor, Drama und Gefühl mögen: "Der seltsame Fall des Benjamin Button"...sehr sehenswert!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Sonntag, 12. Juli 2009 - 20:20:24
Gran Tourismo

Mit Clint Eastwod
Hier spielt er einen alten ,verbissenen Ex Koreakämpfer.Als in seine Nachbarschaft Koreaner ziehen zeigt er erst seine ganze Abneigung diesen Leuten gegenüber.
Doch als er die Leute näher kennenlernt, hilft er ihnen bei Problemen mit einer Strassengang.

Die Sprüche sind echt genial.
Eigentlich ist sowas nicht mein Genre.
Aber dieser Film ist echt gut.Nicht der schießwütige Clint Eastwood früherer Tage.
Das würde man ihm auch nicht mehr abnehmen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Sonntag, 12. Juli 2009 - 20:29:06
Clint Eastwood ist ja auch der momentan beste Filmemacher. Es ist schon fast unheimlich, wie er ein Meisterwerk nach dem anderen auf die Leinwand bringt.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Sonntag, 23. August 2009 - 20:05:57
Knowing
Mit Niclas Cage
1959 malen Schüler zur Einweihung einer Grundschule Bilder davon, wie sie sich die Zukunft vorstellen. Anschließend werden diese in einer Zeitkapsel im Boden vergraben. Ein halbes Jahrhundert später wird die Kapsel wieder geborgen und die Bilder unter den heutigen Schülern verteilt. Während die anderen bunte Zeichnungen von Raumschiffen bekommen, befinden sich auf dem Papier von Caleb Koestler (Chandler Canterbury) nur langweilige Zahlenreihen. Calebs Vater, der Astrophysikprofessor ist, erkennt jedoch bald ein Muster in den nur scheinbar willkürlichen Zahlenfolgen: Präzise gibt das Papier Datum, Ort und Opferzahl von Naturkatastrophen, Terroranschlägen und größeren Unfällen der vergangenen fünfzig Jahre an – und prophezeit noch drei weitere Katastrophen, die innerhalb der nächsten Wochen geschehen sollen. Zusammen mit Diane Wayland, der Tochter des Mädchens, das die Zahlenreihen vor fünf Dekaden zu Papier gebracht hat, versucht John, die noch ausstehenden Katastrophen zu verhindern…

Ein toller Film mit guten Actionszenen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Donnerstag, 10. September 2009 - 00:35:41
Bereits letzte Woche gesehen:

Inglorious Basterds

Ein in jeder Hinsicht krasser Film, krass in seiner Optik, krass in der Geschichte des Films und krass in der schauspielerischen Leistung. Und krass ist hier eindeutig positiv belegt. Der Film spielt im von Deutschen besetzten Frankreich des Zweiten Weltkrieges. Dorhin wird eine Gruppe jüdisch-amerikanischer Soldaten geschickt, mit dem eindeutigen Auftrag so viele Nazis wie möglich zu töten. Mehr darf eigentlich nicht verraten werden. Der Film ist aber vielmehr ein Panorama des Nazikitsches und des Films der damaligen Zeit sowie generell eine Hommage an das Kino allgemein.
Herausgehoben werde muss aber eindeutig die Leistung des Österreichers Christoph Waltz, der eine so wahnsinnig hervorragende Darstellung des SS-Offiziers Hans-Landa abgibt.
"Inglorious Basterds" lohnt sich allemal, er ist eines der Highlights des Kinojahres. Ich hatte das Glück den Film im Original mit deutschen Untertiteln sehen zu dürfen, was ihn noch ein bisschen reizvoller macht, als eine synchronisierte Version. Wer die Möglichkeit, sollte sich auch die originale Sprachversion anschauen. Wer dies nicht kann, ist auch nicht schlimm. :)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: westiemoon am Donnerstag, 10. September 2009 - 01:02:32
Der fremde Sohn

http://movies.uip.de/derfremdesohn/

Eine Frau kämpft um ihr Kind und gegen den korrupten Polizeiapparat im Los Angeles der 1920er Jahre. Clint Eastwoods Der fremde Sohn ist Drama und Serienkillerfilm, Institutionskritik und Gerichtsthriller

Der Film ist sehr brutal,aber sehr gut gemacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_fremde_Sohn

Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Donnerstag, 10. September 2009 - 01:06:58
Apropos brutal, wer nicht so gerne Gewalt in Filmen sieht, sollte sich Inglorious Basterds nicht unbedingt ansehen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Samstag, 21. November 2009 - 14:07:13
2012

Roland Emmerichs Weltuntergangs-Film ist einfach nur allerbestes Blockbusterpopcornunterhaltungskino. Die Story ist so wie bei jedem anderen Emmerich-Film auch, lässt sich also auf einer Papierserviette umreißen. Das sollte aber nicht weiter ins Gewicht fallen, denn ansonsten werden alle Register gezogen. Die Spezialeffekte sind einfach nur schweinegeil. Da fällt einem teilweise wirklich die Kinnlade runter. Schöner und bombatischer war Zerstörung selten.
Insgesamt also ein sehr unterhaltsamer Film und mehr erwarte ich von einem Emmerich-Streifen nicht. daumenhoch
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Samstag, 21. November 2009 - 14:12:44
Transformers 2
Die bösen Transformers gegen die guten.Relativ einfache Handlung mit viel geballler.
Ein Film für Dolby Souround ;D
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Samstag, 21. November 2009 - 14:36:13
Das weiße Band von Michael Haneke

Die Handlung des Films lässt sich nur schwer umreißen. Handlungsort ist ein Dorf in Norddeutschland kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges. Der Blickpunkt liegt dabei auf den Bewohnern des Dorfes, ganz besonders auf den Kindern. In sehr kargen schwarz-weißen Bildern, die ohne Filmmusik auskommen, versucht Haneke der Frage nachzugehen, wo die Wurzel späterer Gewaltausbrüche liegt. Und obwohl die Erzählweise sehr ruhig und zurückhaltend ist, wird der Zuschauer hineingesogen. Und mich persönlich hat der Film nachhaltig beschäftigt, was nicht allzu oft der Fall ist.
Auch wenn das Werk nicht sehr einfach ist, ist es doch absolut empfehlenswert. Eines der kleinen Highlights im Kinojahr 2009.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: ThK am Sonntag, 22. November 2009 - 11:18:51
2012

Roland Emmerichs Weltuntergangs-Film ist einfach nur allerbestes Blockbusterpopcornunterhaltungskino. Die Story ist so wie bei jedem anderen Emmerich-Film auch, lässt sich also auf einer Papierserviette umreißen. Das sollte aber nicht weiter ins Gewicht fallen, denn ansonsten werden alle Register gezogen. Die Spezialeffekte sind einfach nur schweinegeil. Da fällt einem teilweise wirklich die Kinnlade runter. Schöner und bombatischer war Zerstörung selten.
Insgesamt also ein sehr unterhaltsamer Film und mehr erwarte ich von einem Emmerich-Streifen nicht. daumenhoch

Den Film habe ich mir gestern auch angesehen.
Was Blubb geschrieben hat, kann ich alles bestätigen. Popcornkino vom Feinsten.
Es knallt, es ballert, Special Effects ohne Ende. Was heutzutgae mit Computeranimation möglich ist, ist schon beängstigend.
Fürs Herz ist auch was dabei. Da drückten doch tatsächlich ein paar Zuschauer die Tränen weg.

Nebenbei bemerkt: Der Film hat Überlänge und wird durch eine zigarettenlange Pause unterbrochen (zumindest in Itzehoe).
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Kuno am Montag, 23. November 2009 - 07:10:09
                                            2012

Bestes Emmerich-Kino!
Muß man gesehen haben.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Sway am Montag, 23. November 2009 - 10:01:32
Nebenbei bemerkt: Der Film hat Überlänge und wird durch eine zigarettenlange Pause unterbrochen (zumindest in Itzehoe).

In Elmshorn gibt es keine Pause!  :)
Ein toller Film, nur am Ende etwas langgezogen. Aber bis dahin: Spannend!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Jason am Montag, 23. November 2009 - 10:03:48
Habe den Film 2010 jetzt auch gesehen.

Da ist Emmerich wieder was gelungen 8)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: bluesnmore am Montag, 23. November 2009 - 10:06:32
WWAASS..??   :o :o

Nächstes Jahr ist es schon soweit..??

Au weia..!!   ::) ;)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Jason am Montag, 23. November 2009 - 11:18:06
UUUps- kleiner Fehler von mir 2012 natürlich :lach
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Kuno am Montag, 23. November 2009 - 11:37:36
Also doch noch drei Jahre Zeit um an ein Ticket für ein Schiff zu kommen; muß ja nicht Nr.:4 sein.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: westiemoon am Montag, 23. November 2009 - 12:37:03
Jo,Kuno....hast du deine Milliarde Euro schon zusammen für dein Ticket??Dann wäre es schön,wenn du für mich und unseren Sohn auch eins kaufst.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Jason am Montag, 23. November 2009 - 12:40:20
Naja man hat ja gesehen das es auch ohne geht :duppdidu
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: westiemoon am Montag, 23. November 2009 - 12:47:27
Jason,da hast du natürlich Recht...was sagte er noch"Gott wird entscheiden,wer überlebt" ;)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Kuno am Montag, 23. November 2009 - 14:10:48
Wieso Ticket?
Ich kenne den Dalei Lahma doch...
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Martin100 am Dienstag, 24. November 2009 - 06:40:26
http://www.erloesung.net/
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Mittwoch, 06. Januar 2010 - 23:48:45
Avatar in 3D

Atemberaubend, mehr müsste man zu diesem Film eigentlich nicht sagen. Die Geschichte um einen jungen Mann, der auf einen fremden Planeten geschickt wird, auf dem die Menschen Rohstoffe abbauen und gegen die dortigen Ureinwohner kämpfen, bietet zwar nicht viel Neues, ist aber durchaus spannend erzählt. Dafür ist die Optik des Films noch nie da gewesen. James Cameron hat es geschafft eine Welt zu erschaffen, die den Zuschauer, auch bedingt durch die 3D-Technik, komplett gefangen nimmt. Die Effekte stimmen nicht nur dann wenn es knallt, sondern lassen einen auch dann staunen, wenn es um kleine Details geht. Und all das in einer vielfältigen Farbenpracht. Und genau das macht diesen Film so gigantisch und großartig. Der Titanic-Regisseur ist seiner Zeit mal wieder um Meilen voraus.

Ein kleiner Tipp: Sofern es möglich ist, empfehle ich jedem den Film in 3D zu gucken. Ich bezweifle, dass genau das, was diesen Film ausmacht, auch in 2D so beim Zuschauer ankommt. An der Kinokasse muss man zwar kurz durchatmen, aber das ist es wert.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Mittwoch, 06. Januar 2010 - 23:59:44
Ich fand den Film auch Klasse
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: delling am Donnerstag, 07. Januar 2010 - 07:42:15
Ja, es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Film zu sehen. War kurz vor Weihnachten in Flensburg unterwegs und habe ihn dort in 3 D gesehen. Regisseur Cameron hat jede Menge Spezialeffekte und tolle Perspektiven eingebaut, die für Spannung sorgen. Es wird nie langweilig, obwohl der Film Überlänge hat. Er ging um 19 Uhr los und  war gegen gegen 22.30 zu Ende (mit einer Pause von ca 20 Min ). Würde mir "Avatar" sogar noch einmal ansehen....
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: breughel am Donnerstag, 07. Januar 2010 - 08:41:32
Für Leute, die Hamburg mögen und gute Unterhaltung wünschen:
Soul Kitchen
Eine Komödie, nicht platt und mit guten Schauspielern.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Sonntag, 24. Januar 2010 - 23:27:58
Soul Kitchen

Von breughel hier schon propagiert und von mir wird das jetzt nochmal bestätigt. Das iste infach nur ein sehr cooler und vor allem auch lustiger Film mit einem wunderbar souligen Soundtrack, der in seinem Humor, breughel sagte es bereits, niemals platt ist. Fatih Akins Film ist eine so erlesen besetzte Liebeserklärung an seine Heimatstadt Hamburg. Es werden so viele kleine und große Aspekte der Großstadt berücksichtigt, dass man ein sehr gutes Bild von ihr und ihren Bewohnern bekommt. Ein echter Heimatfilm. Wer also Hamburg schätzt, dem wird es mit dem Film nicht anders gehen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Baltic am Montag, 25. Januar 2010 - 22:07:21
Avatar in 3D

Atemberaubend, mehr müsste man zu diesem Film eigentlich nicht sagen. Die Geschichte um einen jungen Mann, der auf einen fremden Planeten geschickt wird, auf dem die Menschen Rohstoffe abbauen und gegen die dortigen Ureinwohner kämpfen, bietet zwar nicht viel Neues, ist aber durchaus spannend erzählt. Dafür ist die Optik des Films noch nie da gewesen. James Cameron hat es geschafft eine Welt zu erschaffen, die den Zuschauer, auch bedingt durch die 3D-Technik, komplett gefangen nimmt. Die Effekte stimmen nicht nur dann wenn es knallt, sondern lassen einen auch dann staunen, wenn es um kleine Details geht. Und all das in einer vielfältigen Farbenpracht. Und genau das macht diesen Film so gigantisch und großartig. Der Titanic-Regisseur ist seiner Zeit mal wieder um Meilen voraus.

Ein kleiner Tipp: Sofern es möglich ist, empfehle ich jedem den Film in 3D zu gucken. Ich bezweifle, dass genau das, was diesen Film ausmacht, auch in 2D so beim Zuschauer ankommt. An der Kinokasse muss man zwar kurz durchatmen, aber das ist es wert.

Kann ich nur bestätigen, 3D ist absolut empfehlenswert bei diesem Film mit den tollen Effekten.
Ich bin, weiß Gott, kein Fantasie- oder SF-Fan, aber Avatar hat auch mich gepackt.  :D
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Sway am Dienstag, 26. Januar 2010 - 15:56:52
Freitag oder Samstag werd ich nochmal nach Elmshorn ins Kino fahren, und mir Avatar ein zweites Mal ansehen.
Das habe ich seit Jahren nicht gemacht, kein Film hat mich so begeistert, daß ich WIEDER ins Kino wollte.

Wenn jemand mitkommen möchte, 2 (nicht zu große) Menschen passen noch in meinen Micra.
Ich schwanke noch zwischen Freitag 17:45 und Samstag 14:30, würde aber den Freitag vorziehen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Johomo am Dienstag, 26. Januar 2010 - 16:25:08
Freitag oder Samstag werd ich nochmal nach Elmshorn ins Kino fahren, und mir Avatar ein zweites Mal ansehen.
Das habe ich seit Jahren nicht gemacht, kein Film hat mich so begeistert, daß ich WIEDER ins Kino wollte.

Wenn jemand mitkommen möchte, 2 (nicht zu große) Menschen passen noch in meinen Micra.
Ich schwanke noch zwischen Freitag 17:45 und Samstag 14:30, würde aber den Freitag vorziehen.
Schade, das Du mich nicht mitnehmen kannst!  :-\
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Montag, 01. Februar 2010 - 12:24:19
Sherlock Holmes wurde wohl schon gefühlte 200 x verfilmt und man könnte nun einen weiteren mehr oder weniger gelungenen 'Aufguß' erwarten.
Weit gefehlt...
Robert Downey jr. und Jude Law als Detektiv-Paar Holmes und Watson brillieren in ihren Rollen.

Die Geschichte ist ziemlich spannend, wenngleich auch die Spezialeffekte den Film erst sehenswert machen.

Zum Inhalt:
Lord Blackwood, ein Serienmörder und Okkultist wird relativ schnell vom Detektiv-Duo zur Strecke  gebracht und bis zur Verhandlung eingekerkert. Mysteriöse Umstände führen dazu, daß man ihm übermenschliche Kräfte nachsagt, als ein Gefängniswärter dem Wahnsinn zum Opfer fällt. Dem Lord wird der Prozeß gemacht, und er wird gehenkt. Als letzten Wunsch bittet er um ein Gespräch mit Holmes, in dem er noch 3 weitere Morde weissagt, die allein auf das Konto des Detektives gehen werden.

Hätte nicht Dr. Watson selbst den Totenschein für den Verbrecher ausgestellt, könnte man  tatsächlich annehmen, er sei gar nicht hingerichtet worden, weil die mysteriösen Morde wirklich nicht aufhören.
Niemand anderer als Sherlock Holmes wird beauftragt, diesem Spuk nachzugehen.

Meine Bewertung: absolut sehenswerter Film!

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, der für 2011 avisiert wurde. Regie führte (und wird führen) Guy Ritchie (Ex von Madonna), der seinen Job bei diesem Film RICHTIG gut gemacht hat!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: westiemoon am Montag, 01. Februar 2010 - 12:42:37
Freitag oder Samstag werd ich nochmal nach Elmshorn ins Kino fahren, und mir Avatar ein zweites Mal ansehen.
Das habe ich seit Jahren nicht gemacht, kein Film hat mich so begeistert, daß ich WIEDER ins Kino wollte.

Wenn jemand mitkommen möchte, 2 (nicht zu große) Menschen passen noch in meinen Micra.
Ich schwanke noch zwischen Freitag 17:45 und Samstag 14:30, würde aber den Freitag vorziehen.

Das kann ich gut verstehen,wir würden ihn auch sofort nochmal schauen!!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Mittwoch, 03. Februar 2010 - 08:17:12
Bereits letzte Woche gesehen:

Inglorious Basterds

Ein in jeder Hinsicht krasser Film, krass in seiner Optik, krass in der Geschichte des Films und krass in der schauspielerischen Leistung. Und krass ist hier eindeutig positiv belegt. Der Film spielt im von Deutschen besetzten Frankreich des Zweiten Weltkrieges. Dorhin wird eine Gruppe jüdisch-amerikanischer Soldaten geschickt, mit dem eindeutigen Auftrag so viele Nazis wie möglich zu töten. Mehr darf eigentlich nicht verraten werden. Der Film ist aber vielmehr ein Panorama des Nazikitsches und des Films der damaligen Zeit sowie generell eine Hommage an das Kino allgemein.
Herausgehoben werde muss aber eindeutig die Leistung des Österreichers Christoph Waltz, der eine so wahnsinnig hervorragende Darstellung des SS-Offiziers Hans-Landa abgibt.
"Inglorious Basterds" lohnt sich allemal, er ist eines der Highlights des Kinojahres. Ich hatte das Glück den Film im Original mit deutschen Untertiteln sehen zu dürfen, was ihn noch ein bisschen reizvoller macht, als eine synchronisierte Version. Wer die Möglichkeit, sollte sich auch die originale Sprachversion anschauen. Wer dies nicht kann, ist auch nicht schlimm. :)

Wirklich KRASS! Ein echter Tarantino!
Es würde mich überhaupt nicht wundern, wenn Waltz für diese schauspielerische Leistung den Oscar erhält - und wäre enttäuscht, wenn er leer ausgeht.
Der Film ist schaurig-schön, atemberaubend und unglaublich spannend - wer ihn noch nicht gesehen hat, hat wirklich etwas verpaßt!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Sway am Mittwoch, 03. Februar 2010 - 15:22:19
Ich habe "Inglourious Bastards" nicht als "echten Tarantino" empfunden, für mich passte die Kulisse einfach nicht.
Zugegeben die Figuren sind klasse, die Story spannend und auch überaschend, der Humor ist auch "tarantino" aber die Umgebung des Films mochte ich nicht.

Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Haihappen am Mittwoch, 03. Februar 2010 - 21:46:44
Weiß nicht, ob das hier schon war, aber wir haben neulich "Angel-A" gesehen.
Absolut empfehlenswert ist der 2005 erschiene Film von Luc Besson (wir erinnern uns an
Das fünfte Element) auf jeden Fall. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Komödie
und Drama, gespielt in Paris.

Der Möchtegern-Gauner André (Jamel Debbouze, man kennt ihn z.B. als schüchterner Gemüseverkäufer aus "Die fabelhafte Welt der Amélie") hat nur Dreck am Stecken und will seinem
tristen Leben fix ein Ende setzen. Stehend auf einer Brücke, zum Absprung bereit, taucht plötzlich eine hübsche Blondine (Rie Rasmussen, Femme Fatale) auf, die mit ihm zusammen springt. Allerdings überleben beide den Sturz ins Wasser (wie sinnvoll, ins Wasser zu springen, um seinem Leben ein Ende zu setzen, aber naja) und eine seltsame Freundschaft beginnt. Die ist schon deshalb so seltsam, weil Angela, wie die mutige Dame heißt, gefühlte 3 Köpfe größer als André ist.

Wer Luc Besson's Werke kennt, weiß dass sie immer eigene ganz persönliche Note haben. Fantastische Momentaufnahmen und wirklich toll in Szene gesetzte Schauspieler machen seine Filme aus. So auch Angel-A. Das Duo bestehend aus dem zerstreuten und unter Minderwertigkeitskomplexen leidenden André und der selbstbewussten und attraktiven Angela ist einfach ein gelungener Mix. Leute, den müsst ihr sehen :)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Samstag, 13. Februar 2010 - 14:26:05
A Serious Man

Der neue Film der Coen-Brüder um einen jüdischen Physik-Professor, dessen Leben von einem Tag auf den in einen Abwärtsstrudel gerät, ist herrlich grotesk und teilweise eine so bösartig schwarzhumorige Komödie über das Leben in der jüdischen Gemeinschaft in den 60er-Jahren. Wenn der Film nicht von Joel und Ethan Coen wäre, würde man den Film vielleicht als Geheimfavorit auf den Oscar ansehen, er ist so aber deutlicher Mitfavorit.

Verdammnis

Der zweite Teil aus den Verfilmungen der Millenium-Trilogie von Stieg Larsson, in dem es um den Beginn der Jagd nach einem Mädchenhändlerrring geht, ist schon sehr spannend und noch abgründiger als der erste Teil, jedoch nicht so temporeich, wie dieser, was jedoch auch dem fehlenden Abschluss der geschichte geschuldet sein kann, der dann erst im dritten Teil erfolgt. Leider bin ich wohl der Einzige auf der Welt, der die Bücher nicht gelesen hat und kann somit nicht sagen, inwieweit Buch und Film miteinander korrespondieren. Ich bin aber immer ein Fan von eigenständigen Werken auf beiden Seiten und halte immer eher wenig davon, Film und Buch zu sehr miteinander zu vergleichen.
Auf jeden Fall ist der Film sehr sehenswert.

Metropolis

Auch in Zeiten von "Avatar" und 3D-Kino hat das Meisterwerk von Fritz Lang nichts von seiner Faszination verloren. Visionär, bildgewaltig, grenzgenial. Mehr müsste man dazu eigentlich auch nicht mehr sagen. Die Thematik des Films, unter anderem der Konflikt zwischen Arbeiterklasse und der Oberschicht ist immer noch hochaktuell. Die Musik tut dann noch ihr Übriges um diesen Film zur Perfektion zu treiben. Sicherlich einer der besten Filme, die jemals gedreht wurden.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Sonntag, 07. März 2010 - 15:22:21
Tödliches Kommando - The Hurt Locker

Der Film zeigt die letzten Tage eines Bombenräumkommandos der US-Armee im Irak, bevor diese in die Heimat zurück muss.
Kathryn Bigelows Actionfilm ist vollkommen zurecht für den Oscar als bester Film nominiert. Sehr spannungsgeladen und nervenzerreißend wird die ganze Sinnlosigkeit eines Krieges gezeigt, in dem Bombenattentate zum grausamen Alltag gehören und Soldaten nur scheinbar stark und belastbar sind. Dabei wird niemals eine Wertung vorgenommen oder der moralische Zeigefinger erhoben. Das muss auch gar nicht sein, denn die Handlung gräbt sich sowieso tief in die Magengrube des Zuschauers. Einer der besten Kriegsfilme der letzten Jahre.

The Ghost Writer

Roman Polanskis Film über Enthüllungen, die der Ghostwriter des ehemaligen britischen Premierministers beim Schreiben von dessen Autobiografie macht, ist einer der besten Polit-Thriller, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Der Regisseur hat es geschafft den Film zu entschleunigen, aber gleichzeitig ein stetes Gefühl von Bedrohung, Unbehagen und Zweifel aufkommen zu lassen, das alles Figuren in der Handlung umfasst, was auch auf die sehr gute Leistung der Hauptdarstellern Ewan McGregor, Pierce Brosnan und Olivia Williams (ganz große Klasse) zurückzuführen ist. Zudem muss man hier auch den wunderbar zurückgenommenen Soundtrack von Alexandre Desplat loben, der die ganze Stimmung des Films mitträgt.
Wer also einen reißerischen Actionthriller sehen möchte, der ist bei "The Ghost Writer" sicherlich an der falschen Stelle. Wer aber einen spannenden und hochbrisanten Thriller mit sehr aktueller Thematik und auch ein bisschen Köpfchen sehen möchte, der ist bei diesem Film genau richtig.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Dienstag, 09. März 2010 - 20:19:41
An Education

Ein junges Mädchen, gerade mal 16 Jahre alt, lernt einen älteren und sehr charmanten Mann kennen. Sie verliebt sich und beginnt zu entdecken, dass es in ihrem vielleicht mehr gibt als ein Studium in Oxford, das sie und ihre Eltern so gerne möchten. "An Education" ist ein so zauberhafter, stiller und leichter Film über beginnende Emanzipation, das Erwachsenwerden und das Loslassen der eigenen Eltern. Das Drehbuch von Nick Hornby, welches auf den Memoiren von Lynn Barber basiert, ist dabei so klug, unterhaltsam und auch sehr feinfühlig. Und am Ende bleibt eine Frage: Warum hat Sandra Bullock den Oscar bekommen, wenn gleichzeitig Carey Mulligan eine göttliche Leistung abliefert?
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Dienstag, 03. August 2010 - 01:01:32
Inception

Es würde wenig Sinn haben irgendwelche Worte über die Handlung zu verlieren, sie würden ihr nicht gerecht werden. Man sollte ihn also lieber ansehen und das ist auch meine dringende Empfehlung. Der ganze Hype, der um diesen Film gemacht wird, das ganze Lob, das ausgeschüttet wird, alles gerechtfertigt. Christopher Nolan hat einen Klassiker des Science-Fiction-Genres geschaffen, ein Meisterwerk, ein Film aus einem Guss. Was Christopher Nolan da geschaffen hat ist zugleich komplex, spannend, sehr tiefgründig und innovativ. "Inception" ist ein Pflichtprogramm und ein weiterer Beweis für das enorme Talent des britischen Regisseurs und Drehbuchautors. Hingehen, anschauen!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: eilandhegel am Mittwoch, 04. August 2010 - 10:56:58
Inception

Es würde wenig Sinn haben irgendwelche Worte über die Handlung zu verlieren, sie würden ihr nicht gerecht werden. Man sollte ihn also lieber ansehen und das ist auch meine dringende Empfehlung. Der ganze Hype, der um diesen Film gemacht wird, das ganze Lob, das ausgeschüttet wird, alles gerechtfertigt. Christopher Nolan hat einen Klassiker des Science-Fiction-Genres geschaffen, ein Meisterwerk, ein Film aus einem Guss. Was Christopher Nolan da geschaffen hat ist zugleich komplex, spannend, sehr tiefgründig und innovativ. "Inception" ist ein Pflichtprogramm und ein weiterer Beweis für das enorme Talent des britischen Regisseurs und Drehbuchautors. Hingehen, anschauen!

Inception soll ja graphisch recht opulent sein. Kann man den im Burg-Theater gut sehen oder sollte man dafür nach Elmshorn oder HH fahren?
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Mittwoch, 04. August 2010 - 11:18:06
Inception soll ja graphisch recht opulent sein. Kann man den im Burg-Theater gut sehen oder sollte man dafür nach Elmshorn oder HH fahren?

Da ich ja in HH wohne habe ich ihn auch hier am Dammtor im großen Saal gesehen. Ich würde daher schon sagen, dass es sich eher lohnt zu einem größeren Kino zu fahren und für diesen Film allemal.

Ich wünsche in jedem Fall viel Spaß. Einer der besten Filme, die ich jemals sehen durfte.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Sonntag, 12. September 2010 - 19:54:52
Book of Eli


Denzel Washington in einem Endzeit-Film - das kann ja eigentlich nichts sein! Doch das Wetter war schlecht - Formel 1 ging auch nicht so aus, wie ich es gerne gehabt hätte ;), es konnte nicht schlimmer kommen, dachte ich und wurde positiv überrascht!

Zum Inhalt:
USA im Jahre 2000 schießmichtot, die meisten Menschen wurden von einem 'großen Blitz' getötet oder geblendet, die Welt ist eine einzige Wüste, in der es nichts mehr gibt.
Eli (gespielt von Denzel Washington) hat einen Auftrag: eine Stimme hat ihm gesagt, er solle ein bestimmtes Buch suchen und nach Westen bringen.
Welches Buch das ist, warum andere dieser Art verbrannt und zerstört wurden, erfährt man erst im Laufe des Filmes, in dem Eli viele Gefahren als Held übersteht. Warum er ein Held ist, warum dieses Buch so wichtig ist, verrate ich nicht!
Das erfahrt Ihr, wenn Ihr den Film (schon als DVD zu erhalten) selbst anschaut.

Mein Fazit:  bedingt empfehlenswert, weil ich einige Szenen zu brutal für einen Sonntagnachmittag fand

Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Dienstag, 05. Oktober 2010 - 23:25:12
Scott Pilgrim Vs. The World (wie hier (http://www.itzehoe-live.net/index.php/topic,10975.msg121495.html#msg121495) schon beworben)

Zugegebenermaßen ist dies ein Film, der nicht unbedingt jedermanns Geschmack sein wird und so manchen wird der Streifen unendlich nerven oder langweilen. Und ja, an manchen Stellen mag man das Geziegte für infantil und albern halten. Die Geschichte um den titelgebenden Scott Pilgrim, der die sieben bösen Ex-Freunde von Ramona Flowers besiegen muss, um mit ihr zusammen sein zu können, ist aber niemals niveaulos und platt. Die Liebesgeschichte ist an manchen Stellen sogar sehr fein gezeichnet. Was "Scott Pilgrim Vs. The World" aus dem Brei der üblichen Filme heraushebt ist die ungewöhnliche Machart, die mehr an Videospiel als an Film erinnert. Die Anspielungen an jene Spiele sind aber nicht herbei fantasiert, sondern realen Klassikern des Genres, wie z.B. Zelda, entlehnt. Für mich ist es einer der fünf besten Filme des Jahres.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Sonntag, 10. Oktober 2010 - 16:58:06
Robin Hood

wurde gefühlte 726x verfilmt - und ich habe sie alle gesehen, auch mehrfach.

Nun kam Anfang Mai diesen Jahres (mit der Vorstellung des Filmes in Cannes) Robin Hood Nr. 727 auf die Leinwand (und später auch auf DVD).
Wer allerdings einen Abklatsch aller vorherigen Versionen erwartet, wird positiv überrascht. Ridley Scott ('Königreich der Himmel', 'Gladiator' etc.) führte Regie in dem ganz anderen Abenteuerfilm.

Zum Inhalt:
Richard Löwenherz ist schon auf dem Rückweg seiner Kreuzzüge und plündert noch mal eben ein paar französische Burgen und Schlösser. Unter seinem Befehl dient auch Robert Longstride (Russell Crowe), ein einfacher Soldat. Durch einen Zufall kommt er nach dem Tod Richards an dessen Krone, die er als 'Fahrkarte' zurück nach England sieht.
Auf seinem Weg zur französischen Küste erlebt er, wie ein Trupp von Richards Kreuzrittern in einen Hinterhalt geraten, und er gibt dem sterbenden Ritter Robert von Loxley das Versprechen, sein Schwert zu dem Besitz seines Vaters nach Nottingham zu bringen.

Welche Überraschungen ihn in England erwarten, ob es Maid Marian auch in diesem Film gibt und ob Richard Löwenherz doch noch einmal auftaucht, erfahrt Ihr, wenn Ihr den Film seht.

Mein Fazit: ein toller Film für ein faules Wochenende auf dem Sofa, tolle Schauspieler, NEUE Geschichte und endlich mal ein Robin Hood, bei dem man NICHT den Wunsch verspürt, mit den Rechtlosen im Wald tauschen zu wollen.
Ridley Scott und Russell Crowe sind schon ein tolles Team!

Eine DVD, die für Abenteuer-Fans auf den Wunschzettel gehört.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Mittwoch, 27. Oktober 2010 - 19:39:51
Drei Filme in Kürze kommentiert und bewertet.

R.E.D.

Der deutsche Regisseuer durfte sich jetzt zum dritten Mal in Hollywood versuchen. Nach dem Thriller "Flightplan" und der Literaturverfilmung "Die Frau des Zeitreisenden" ist es nun die Actionkomödie "R.E.D.", in der vier ehemalige Geheimdienstagenten von dder CIA getötet werden sollen. Das bietet aber allenfalls den Rahmen für knapp über hundert Minuten launige Sprüche und ordentlich Krawall. Dass der Film sich dabei niemals allzu ernst nimmt ist die große Stärke. Überraschend ist dabei vor allem die famose Darstellerriege, denen man den Spaß deutlich ansieht. Helen Mirren z.B., sonst eher dem ernsten Fach zuzuordnen und mehrfach oscarnominiert und einmal oscarprämiert, spielt das so, als hätte sie nie etwas anderes getan. Ein wunderbarer kurzweiliger Spaß.

The Social Network

Groß, ganz groß ist David Finchers Film über die Gründung des bis heute größten sozialen Online-Netzwerkes "Facebook". Dabei geht es nicht nur um die Gründung an sich, sondern auch um den Rechtsstreit mit den Winklevoss-Zwillingen, die die Idee für sich reklamierten, und den Rechtsstreit mit einem der Mitgründer, Eduardo Saverin. Diese drei Geschichten sind genial miteinander verwoben. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf dem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der zwar ein hochintellektueller Geist ist, aber sich als großer Soziopath erweist. Und trotz alledem gelingt dem Darsteller Jesse Eisenberg ein sehr differenziertes Spiel. Die Schauspieler, allesamt noch nicht allzu lange im Hollywood aktiv und somit noch unverbraucht, sind sowieso absolut famos, allen voran Andrew Garfield, der sich, so wage ich zu prophezeien, eine Oscar-Nominierung abholen wird. "The Social Network" gilt vollkommen zurecht als großer Anwärter für diverse Oscar- und "Golden Globe"-Nominierungen. Absolut sehenswert.

Du schon wieder?

Die Gurke der letzten Wochen. Die Geschichte um eine junge Frau, die zur Hochzeit ihres Bruder in die alte Heimat zurückkommt und dort feststellen muss, dass dieser jenes Mädchen ehelichen möchte, das ihr die Zeit im College zur Hölle machte, ist ein solch kitschig, kruder Mummenschatz, für den jeder einzelne Zentimeter Filmrolle viel zu Schade ist. Allein die hochkarätige Besetzung, mit Sigourney Weaver, Jamie Lee Curtis oder Kristen Bell, ist erwähnenswert, mehr aber auch nicht. Wirklich grauenvoll und absolut unlustig und alles gewürzt mit meterdickem Schmalz, dass es fast kaum erträglich ist. Einziger Lacher ist der Kurzauftritt von Dwayne "The Rock" Johnson, weil das gleich zu Beginn des Film schon so absurd ist, dass man es schon wieder gut finden müsste.

Damit möchte ich, obwohl das Kinojahr noch nicht beendet ist, die, aus meiner Sicht besten Filme des Jahres benennen. "The Social Network", "A Single Man", "An Education", "Scott Pilgrim Vs. The World", "The Ghost Writer" und natürlich "Inception". Vor allem "A Single Man" und "Inception" sind solch große Meisterwerke, die, jeder auf seine Art, zu Klassikern werden können. "Scott Pilgrim VS. The World" besticht vor allem durch seine ungewöhnliche Machartund schafft das Wunder niemals lächerlich zu wirken. Nun folgende Filme werden es sehr schwer haben ind diese Phalanx vorzubrechen.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Samstag, 23. Juli 2011 - 14:40:06
Zwei Filme sind heute dran

Transformers 3

Der Kampf zwischen Decepticons und Autobots geht in die dritte Runde. Seitens der Decepticons soll zum letzten Schlag ausgeholt, die Menschheit soll unterjocht werden. Es geschieht das Übliche: Viel US-Militär-Tamtam, alles wird in Schutt und Asche gelegt.
Mehr erwarte ich von so einem Film auch gar nicht. Die Effekte sind gut, die Story sehr dünn. Ein netter Urlaub für den Verstand.
Eine ganz nette Materialschlacht für zwischendurch

The Tree Of Life

Ein Film an dem sich die Geister scheiden werden. Man wird ihn hassen oder lieben. In meinen Augen ein Meisterwerk.
Terrence Malick verzichtet in seinem nahezu auf jegliche Konventionen. Er vertraut nahezu ausnahmslos auf das schauspielerische Können seiner Akteure, die visuelle Kraft seiner Bilder, die Kraft der eingesetzten Musik und die Interpretation des Zuschauers. Es gelingt ihm meisterhaft. Es wird nicht viel gesprochen, eine Handlung existiert nur als roter Faden. Dabei bettet er die Geschichte einer Familie in den späten 50er- und frühen 60er-Jahren ein in die großen Fragen unseres Daseins: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Ist das gesamte Leben durch immerwährende Prinzipien bestimmt? Und gibt es das große Spirituelle, das Göttliche?
Ein Werk von solch einer philosophischen Wucht, von solch einer Bildgewalt, dieser einzigartigen Kunstfertigkeit war im Kino selten zu sehen. Es ist aber nicht nur das. Terrence Malick hat einen Film von außerordentlicher Bedeutung und Relevanz geschaffen, der einen zwingt nachzudenken. Man muss sich aber wirklich darauf einlassen wollen, das ist nichts, was man mal eben zwischen Tür und Angel, sich anschauen kann.
Um es kurz zu machen:"The Tree Of Life" ist ein Film an dem sich die Geister scheiden werden. Man wird ihn hassen oder lieben. In meinen Augen ein Meisterwerk, sicherlich eines der besten Werke in der Geschichte des Films.

Ich möchte hier natürlich nicht ständig alleine was schreiben, freue mich aber, wenn das von mir Geschriebe gelesen wird.  :)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Capitano am Samstag, 23. Juli 2011 - 14:59:24
Gelesen!   :)
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: ThK am Samstag, 23. Juli 2011 - 18:26:11
Gelesen!   :)

Den Text von blubb habe ich auch gelesen. Das war mir eigentlich keine Antwort wert, aber wenn einer damit anfängt: Ich auch!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Samstag, 23. Juli 2011 - 21:14:20
Gut, daß Blubb diesen Strang wieder hat aufleben lassen - da kann ich doch gleich mal weitermachen:

Der Mandant

Der  Strafverteidiger Mick Haller (Matthew McConaughey) übernimmt den Fall eines reichen Mandanten, der im Verdacht steht, eine Prostituierte brutal zusammengeschlagen zu haben. Er beteuert jedoch seine Unschuld, die Indizien scheinen das auch zu bestätigen.
Im Laufe der Ermittlungen kommen Haller aber Zweifel, und beim Versuch, der Sache auf den Grund zu gehen, gerät er selbst ins Kreuzfeuer zwischen Justiz und Kriminellen.
Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber trotzdem wird der Weg dorthin unterhaltsam spannend erzählt und gespielt.


Matthew McConaughey spielt in diesem Film mal nicht den immer gutaussehenden 'Mr. Smart-Guy', sondern hat den Mut,  oft auch übernächtigt, verkatert und abgewrackt sehr glaubwürdig in die Rolle dieses exentrischen Anwaltes zu schlüpfen.

Ein Film, den man gesehen haben kann, aber nicht zwingen muß ;) - man könnte getrost auf das Erscheinen auf DVD warten...
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: annepohle49 am Sonntag, 24. Juli 2011 - 20:41:30
Kino für Kenner - Almanya - Willkommen in Deutschland
„Wer oder was bin ich eigentlich – Deutscher oder Türke?“ Diese Frage stellt sich der sechsjährige Cenk Yilmaz (Rafael Koussouris), als ihn beim Fußball weder seine türkischen noch seine deutschen Mitschüler in ihre Mannschaft wählen. Um Cenk ein wenig zu trösten, erzählt ihm seine 22-jährige Cousine Canan (Aylin Tezel) die Geschichte ihres Großvaters Hüseyin (Fahri Yardim/Vedat Erincin), der Ende der 60er Jahre als türkischer Gastarbeiter nach Deutschland kam und später seine Frau und Kinder nach „Almanya“ nachholte. Seither ist viel Zeit vergangen und Deutschland ist längst zur Heimat der Familie geworden.
Eines schönen Abends überrumpelt Hüseyin bei einem großen Familientreffen seine Lieben mit der Nachricht, er habe in der Türkei ein Haus gekauft und wolle nun mit ihnen zusammen in ihre alte Heimat fahren. Da stellt sich allerdings für den einen oder anderen die Frage, wo eigentlich seine Heimat ist. Doch Widerworte werden nicht geduldet, und so bricht die ganze Familie in die Türkei auf. Es beginnt eine Reise voller Erinnerungen, Streitereien und Versöhnungen – bis der Familienausflug eine unerwartete Wendung nimmt …

sehr schöner Film, zum lachen und zum nachdenken....
 
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Dienstag, 26. Juli 2011 - 18:39:39
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2

Es ist das Ende der letzten Schlacht gegen Lord Voldemort, die letzte Jahd auf die verbliebenen Horcruxe. Mehr muss man zur Handlung schon gar nicht mehr sagen. Potter-Fans wissen schon, was sie erwartet. Der Rest wird es wohl eher nicht gucken.

Auch wenn ich die Verfilmung von "Der Gefangene von Askaban" nach wie vor für die künstlerisch wertvollste Verfilmung der Reihe halte, so ist der letzte dennoch der beste. Alle Lunten, die David Yates im ersten Teil "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" gelegt hat, werden in einem sehr beeindruckenden Feuerwerk zur Zündung gebracht. Die hochkarätige Darstellerriege überzeugt, allen voran beweisen die unglaublichen Ralph Fiennes und Alan Rickmann, dass man mit ihnen die richtige Wahl bei der Besetzung getroffen hat. Das Highlight ist in meinen Augen aber der wirklich sensationelle Soundtrack des Franzosen Alexandre Desplat, der sich hier selbst übertroffen hat. Es gibt wohl nur wenige Filmkomponisten, die wie er verstanden haben, wie Musik in einem Film einzusetzen ist.

Alles in allem ist David ein sehr gute, temporeiche und spannende Verfilmung des letzten Romans aus der Reihe gelungen, die man nur empfehlen kann.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Montag, 17. Oktober 2011 - 09:39:53
Ein Thriller, so richtig etwas für einen Nachmittag auf dem Sofa

Unknown Identity

Dr. Harris (Liam Neeson), ein bekannter US-amerikanischer Bio-Technik-Forscher, kommt mit seiner Frau zu einem Kongress nach Berlin und steigt im Adlon ab. Beim Ausladen seiner Koffer merkt er, daß einer fehlt, steigt in das nächste Taxi zurück zum Flughafen. Auf dem Weg dorthin verunfallt er und erwacht mit Gedächtnislücken aus einem 4-tägigen Koma.
Alles scheint sich gegen ihn verschworen zu haben, denn ein zweiter Dr. Harris hat den Platz im Kongress und neben seiner Frau eingenommen. Sind es nun seine Erinnerungslücken oder ist er Opfer in einer Intrige um Geld und Macht? Wie weit ist ein alter Stasi-Offizier (Bruno Ganz) und der deutsche Prof. Bessler (Sebastian Koch) in dieser Geschichte involviert? Kann die bosnische (illegale) Taxifahrerin Gina (Diane Kruger) ihm helfen oder spielt sie selbst mit in dem fiesen Spiel?

Guckt selbst! ;)

Ein wirklich gut gemachter Thriller mit erstaunlichem Ende und einer tollen Besetzung, der aufgrund einer Kooperation zwischen einer amerikanischen Filmproduktionsgesellschaft und den Babelsberger Studios nach einem Buch von Didier van Cauwelaert entstanden ist.





Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Mittwoch, 18. Januar 2012 - 21:13:40
Da ich nun David Finchers "Verblendung" gesehen habe, muss ich gestehen, dass mir die US-Version besser gefallen hat als der schwedische Film.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: NF am Mittwoch, 18. Januar 2012 - 22:13:39
Da ich nun David Finchers "Verblendung" gesehen habe, muss ich gestehen, dass mir die US-Version besser gefallen hat als der schwedische Film.

...ich habe gerade die Stieg Larsson "Millenium"-Edition (Director`s Cut) sehen dürfen - nach dem ich letzte Woche das Spektakel mit Daniel Craig (?=aktueller James Bond) im Kino begutachten durfte.
Die aktuelle Kinoversion hat mir gut gefallen - die Millenium-Fassung (Regie-Niels Arden Oplev) deutlich besser.
Weil dieser die spektakulären Ergänzungen fehlen, die Handlung dichter ist...oder: der Film auf das Wesentliche beschränkt ist.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Blubb am Mittwoch, 18. Januar 2012 - 23:42:36
Ich kenne halt nur die Kinoversion (und finde auch, dass man aus Gründen der Fairness die Kinoversionen miteinander vergleichen sollte ;)) und da kam mir die US-Version irgendwie runder, am Ende stimmiger und schauspielerisch besser vor. Vor allem Rooney Mara und Daniel Craig (Ja, ist der aktuelle Bond. Der nächste Teil der Reihe wird gerade gedreht) können da ein wenig mehr überzeugen als Noomi Rapace und Michael Nyqvist.
David Fincher, von dem ich wirklich großer Fan bin, kann sowas einfach.

Soll natürlich nicht heißen, dass der schwedische Film schlecht ist. Der ist nach wie vor gut.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: wassolls am Donnerstag, 19. Januar 2012 - 16:15:45
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.
Hat etwas von Krieg der Welten.
James Bond Darsteller (Daniel Craig)  als cooler Gegner.Hier gibt es viel geballer und teilweise recht blutige Szenen.
Da hat die Dolby Surround Anlage richtig was zu tun gehabt.
Ich fand ihn  :top
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Koch Th am Freitag, 20. Januar 2012 - 12:16:17
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.
Hat etwas von Krieg der Welten.
James Bond Darsteller (Daniel Craig)  als cooler Gegner.Hier gibt es viel geballer und teilweise recht blutige Szenen.
Da hat die Dolby Surround Anlage richtig was zu tun gehabt.
Ich fand ihn  :top
 

Ich habe nur den Trailer gesehen und gelesen was Ihr so schreibt.Scheint ein Film zu sein ,bei dem mann nicht viel Denken muß
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: breughel am Freitag, 20. Januar 2012 - 12:26:43
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.
Hat etwas von Krieg der Welten.
James Bond Darsteller (Daniel Craig)  als cooler Gegner.Hier gibt es viel geballer und teilweise recht blutige Szenen.
Da hat die Dolby Surround Anlage richtig was zu tun gehabt.
Ich fand ihn  :top
 

Ich habe nur den Trailer gesehen und gelesen was Ihr so schreibt.Scheint ein Film zu sein ,bei dem mann nicht viel Denken muß
genau, deshalb geht man doch ins Kino.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Koch Th am Samstag, 21. Januar 2012 - 10:55:15
Kino  ??? ??? ??? ??? ???
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Koch Th am Samstag, 21. Januar 2012 - 11:01:14
Scherz Ich bin immer gerne ins Kino gegangen,weß garnicht warum das eingheschlafen ist.
In der regel nur Mo+Di Zeit und dann auch noch 1000andere Sachen auf`n Zettel.
GUT Ich werde drann arbeiten
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: eilandhegel am Freitag, 02. März 2012 - 13:56:08
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.

Wenn schon Aliens dann richtig:

Not a valid youtube URL
Und das heißt nicht UFO sondern Reichsflugscheibe...  ;D ;D ;D
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Sonntag, 23. September 2012 - 14:10:37
The grey- unter Wölfen

Auf dem Heimflug einiger Ölbohrer verunglückt während eines Schneesturmes das Flugzeug. Sieben mehr oder weniger hartgesottene Kerle überleben irgendwo im Nirgendwo, aber scheinbar nur, um von Wölfen gejagt zu werden.

Liam Neeson überzeugt in der Rolle des lebensmüden Wolfsjägers Ottway, der scheinbar doch sehr an seinem Leben hängt, je schlimmer die Situation in der Wildnis wird.

Ein Film, der mit wenig visuellen Spezialeffekten auskommt und trotzdem unglaublich spannend ist. Absolut empfehlenswert, auch wenn das Klischee des 'bösen Wolfes' bedient wird.


 
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Donnerstag, 24. Januar 2013 - 08:19:34
Django unchained

Jeder kennt wohl die Django-Western mit Franco Nero als wortkargen, aber sehr schießfreudigen Rächer.
Wer annimmt, daß Tarantino diese Geschichte aufgenommen hat, um sie aufzuwärmen, der irrt.

Die Geschichte spielt im wilden Westen kurz vor dem Bürgerkrieg. Ein deutscher Zahnarzt (gespielt von einem großartigen Christoph Waltz) verdient sich als Kopfgeldjäger eine goldene Nase. Allerdings hat er bei einem neuen Job einProblem: er kennt die Verbrecher nicht, auf deren Kopf eine Belohnung ausgesetzt ist. Weil sie ihren Namen geändert und ihr 'Revier' verlassen haben, ist Dr. Schultz auf die Hilfe des Sklaven Django angewiesen (gespielt von Jamie Foxx), der unter den gesuchten Brittle-Brüdern auf einer Farm gearbeitet hat.

Was die beiden auf ihrer Reise durch den wilden Westen erleben und warum Morgan Freeman und Leonardo diCaprio mal nicht die 'Guten' sind, seht Ihr selbst, wenn Ihr ins Kino geht.

Meiner Meinung nach ein toller Film, in dem ein wirklich Oscar-verdächtigen Waltz zeigt, was er kann. ABSOLUT empfehlenswert!!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: NF am Donnerstag, 24. Januar 2013 - 08:33:07
Django unchained

Jeder kennt wohl die Django-Western mit Franco Nero als wortkargen, aber sehr schießfreudigen Rächer.
Wer annimmt, daß Tarantino diese Geschichte aufgenommen hat, um sie aufzuwärmen, der irrt.

Die Geschichte spielt im wilden Westen kurz vor dem Bürgerkrieg. Ein deutscher Zahnarzt (gespielt von einem großartigen Christoph Waltz) verdient sich als Kopfgeldjäger eine goldene Nase. Allerdings hat er bei einem neuen Job einProblem: er kennt die Verbrecher nicht, auf deren Kopf eine Belohnung ausgesetzt ist. Weil sie ihren Namen geändert und ihr 'Revier' verlassen haben, ist Dr. Schultz auf die Hilfe des Sklaven Django angewiesen (gespielt von Jamie Foxx), der unter den gesuchten Brittle-Brüdern auf einer Farm gearbeitet hat.

Was die beiden auf ihrer Reise durch den wilden Westen erleben und warum Morgan Freeman und Leonardo diCaprio mal nicht die 'Guten' sind, seht Ihr selbst, wenn Ihr ins Kino geht.

Meiner Meinung nach ein toller Film, in dem ein wirklich Oscar-verdächtigen Waltz zeigt, was er kann. ABSOLUT empfehlenswert!!

Danke Katja - WIR haben auch schon über einen Kino-Besuch nachgedacht...klingt gut ::)
Aber was ist mit Blut - ist es ein echter Tarrantino
???
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Katja am Donnerstag, 24. Januar 2013 - 09:27:54

Danke Katja - WIR haben auch schon über einen Kino-Besuch nachgedacht...klingt gut ::)
Aber was ist mit Blut - ist es ein echter Tarrantino
???

Ja, es ist ein echter Tarantino! ;) Allerdings wieder so überzogen, daß es eher lustig als ekelig ist! Es lohnt sich, NF - wirklich!!
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: ThK am Donnerstag, 21. Februar 2019 - 11:32:17
Ab heute läuft in vielen deutschen Kinos der Film "Der Goldene Handschuh an. Regie führte Fatih Akin.
Der Film ist ab 18 Jahren freigegeben.
Hinweis am Rande: Achtung! Nichts für Zartbeseitete!

Eine Kritik zum Film kann ich euch nicht geben, aber ich habe das Buch von Heinz Strunk gelesen. Und das war teilweise schon bis an die Grenze des Ertragbaren.

ACHTUNG SPOILERALARM!

In dem Film/Buch geht es um den Sereienmörder Fritz Honka, der in den 70ern mehrere Frauen ermordet und zerstückelt hat. Der Mittelpunkt des
Geschehens ist die Kultkneipe Der Goldenene Handschuh in Sankt Pauli, die es bis heute gibt. Und durch das Buch schon von Touris ohne Ende
besucht wurde. Wie wird das erst mit dem Film?

Ich habe das Buch gelesen, weil es Fritz Honka wirklich gegeben hat, und in meiner Jugend war es einfach unverständlich, dass der Mörder so lange nicht gefunden werden konnte.
Vor allen Dingen, wenn man weiß, dass Honka die Leichenteile in die Abseite gestopft hat. Es muss gestunken haben wie Sau.
Aber Honka schob es immer auf die Griechen, die auch im Mehrfamilienhaus wohnten und das Essen von denen so komisch riechen sollte!

Der Autor Heinz Strunk recherchierte für sein Buch in den alten Gerichtsakten, Zeitungsberichten, etc. und war oft vor Ort.

Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Johomo am Donnerstag, 21. Februar 2019 - 20:04:45
Ich kenne weder das Buch und natürlich auch noch nicht den Film. Dafür "kannte" ich Fritz Honka persönlich. Als ich noch in HH gearbeitet habe, nahm mich ein Kollege öfter mal mit um die Mittagspause zu überbrücken. Gegessen haben wir meistens in der "Heißen Ecke" Ecke Hein-Hoyer-Str. eine Erbsensuppe die wirklich lecker schmeckte. Das Gebäude ist inzwischen abgerissen. Dann gingen wir noch auf ein Bier in den "Goldenen Handschuh" am Hamburger Berg.
Und dort saß meistens in einer Fensterablage ein schmächtiger Mann mit Schnurrbärtchen und schlief meistens seinen Rausch aus. (In der Mittagszeit!) Vielleicht stank es ihm ja zu doll zuhause. Als die Mordfälle bekannt wurden, weil es in seiner Wohnung gebrannt hatte und die Geschichte in den Zeitungen beschrieben und bebildert wurden, war uns klar das der Mann in der Fensterfront nur Firtz Honka gewesen war.
Übrigens gegenüber im "Elbschloßkeller" waren meiner Meinung nach die schlimmeren Gäste.
Als ich nun das Bild des Schauspielers in der Zeitung gesehen habe ist mir die kollossale Ähnlichkeit aufgefallen ist. Da haben die Maskenbildner tolle Arbeit geleistet.
Tja, was man nicht alles in Hamburg erlebt hat! Schön war die Zeit, oder doch nicht?
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: ThK am Freitag, 22. Februar 2019 - 11:45:56
@Doc: Du kannst Erlebnisse haben.

Ich erinnere mich noch daran, dass es anschließend ein Lied über Honka und seine Taten gab. Das habe ich damals einmal gehört und es
wurde dann indiziert. Das Lied fand ich damals geschmacklos.

Wer seine eigene Meinung bilden will kann es sich dank YouTube anhören:


Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: Johomo am Freitag, 22. Februar 2019 - 12:12:50
Wenn der Text englisch und z.B. von Deep Purple wäre, dann wäre es doch ein klasse Metal-Song  8) :hackebeil :teufel
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: ThK am Freitag, 22. Februar 2019 - 16:37:55
Das probieren wir gleich aus.

Hier der Text in englisch übersetzt:

I gladly sawed the woman


When it gets dark in Hamburg and normal people are sleeping,
a scowling little guy sneaks through the pubs near the harbor.
He looks like eldest ladies, he prefers to do it with the elderly.
He often takes her home, despite countless wrinkles.
And when he is at home and forgets all the world around him,
then he starts work that he misses for so long
 
[Refrain:]
Bum, bum, bum, with the hammer on the Kopp.
One, two, three with the hatchet the rest crumbles.
Then jerk, still bruised the bones
and put the cut Miss in the cardboard box.
Once the work is done, you're used to it
the guy starts singing that it booms in the house:
I gladly sawed the women, in Altona at night.
First I put her to bed and then killed her.
I packed her under the cupboard and later took her away
then I poured myself one and laughed at me.
 
When a year has passed, the slicer hits again.
He brings St. Pauli's ladies until their rest at night
There he goes again through the city, with hammer, hatchet and saw
and does an old girl ask if she likes it?
And when they are at home, as a couple, otherwise alone
Then he unpacks his hammer and she starts screaming.



Und der deutsche Originaltext:

Gern hab ich die Frau'n gesägt


Wenn es dunkel wird in Hamburg und normale Menschen schlafen,
schleicht ein finst'rer kleiner Kerl durch die Kneipen nah beim Hafen.
Er schaut nach ält'ren Damen aus, er macht es lieber mit den Alten.
Er nimmt sie häufig mit nach Haus, trotz der ungezählten Falten.
Und wenn er dann zu Hause ist und alle Welt um sich vergisst,
dann fängt er mit der Arbeit an, die er so lang vermisst
 
[Refrain:]
Bum, bum, bum, mit dem Hammer auf den Kopp.
Eins, zwei, drei mit dem Beil den Rest zerkloppt.
Dann ruck, zuck noch die Knochen durchgesägt
und das zerteilte Fräulein in den Pappkarton gelegt.
Ist die Arbeit dann getan, so ist man es gewöhnt,
fängt der Kerl zu singen an, dass es im Hause dröhnt:
Gern hab ich die Frau'n gesägt, in Altona bei Nacht.
Erst hab ich sie ins Bett gelegt und sie dann umgebracht.
Ich hab sie untern Schrank gepackt und später weggebracht
dann hab ich mir einen eingeschenkt und mich kaputtgelacht.
 
Wenn dann ein Jahr vergangen ist, schlägt der Schlitzer wieder zu.
Er bringt St. Paulis Damenwelt bis nachts um ihre Ruh'
Da geht er wieder durch die Stadt, mit Hammer, Beil und Säge
und spricht ein altes Mädel an, ob es ihn denn wohl möge?
Und wenn sie dann zu Hause sind, zu zweit, sonst ganz allein
da packt er seinen Hammer aus und sie fängt an zu schrei'n.
Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: ThK am Mittwoch, 08. Dezember 2021 - 17:01:48
Die Vorweihnachtszeit wird heiß - gaaanz heiß! Ab 23. Dezember kommt ein Film in die Kinos, von dem ich nie geglaubt hätte, dass es ihn irgendwann mal geben wird.

M A T R I X Teil 4

Ressurections

Wer will kann sich hier eine Vorschau ansehen:


Hammer Bilder, sensationinelle Stunts und irre Kamerafahrten, Spannung pur, 2 Stunden 28 Minuten lang. Ich kann es gar nicht abwarten, diesen Film zu sehen.

Der erste Teil von Matrix hat Kinogeschichte geschrieben und war für mich der beste Teil. Im zweiten war die Geschichte "etwas" verworren und im dritten wurde nur noch geballert. (https://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_(Film)) So zumindest meine ich mich zu erinnern. Scheiß egal, ich will diesen vierten Teil im Kino sehen  :ichwill


Wer Lust bekommen hat, kann sich noch die zweite Vorschau ansehen:




Habt ihr euch an den Hinterkopf gefasst  :angel:

Titel: Re: Filmkritik
Beitrag von: ThK am Sonntag, 19. Dezember 2021 - 10:47:32
!!!UPDATE!!!


Der vierte Teil von Matrix, Ressurections, wird in Itzehoe schon vorab im Kino "CineMotion Itzehoe" gezeigt! Bereits am 22. Dezember 2021 um 19.30 Uhr.
Hier könnt ihr noch Karten kaufen: [KLICK] (http://CineMotion Itzehoe)

Titel: Re: Filmkritik Matrix Ressurections
Beitrag von: ThK am Sonntag, 31. Juli 2022 - 10:51:35
So, gestern war es soweit. Nicht im großen Kino aber immerhin im Puschenkino habe ich mir Matrix Ressurections (Teil 4) angeschaut!
Und ich wurde nicht enttäuscht. Allein die ersten 2 Minuten reichten um wieder in der Matrix anzukommen.
Stunts, Kamerafahrten und- Einstellungen, Sound sind wie erwartet - beste Unterhaltung, hohes Niveau.