ITZEHOE-LIVE
GÄSTEBEREICH (mit Schreib- und Leserecht für Gäste) => SMALLTALK => Thema gestartet von: breughel am Montag, 24. September 2012 - 08:11:34
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Sie habe mehr Leben in die Bude gebracht und man müsse hinter ihr stehen - die Innenstadt sei schwierig geworden.
So begründete der Bürgermeister Köppen die Erhöhung des Zuschusses der Stadt an das Stadtmanagement um 40 000 Euro auf 130 000 Euro.
Dem stimmten CDUSPDIBF zu. Konzeptlosigkeit warf man dem Stadtmanagement vor aus den Reihen der Kritiker.
Zweifellos hat das Stadtmanagement Leben in die Bude gebracht - soviel Fischbude war noch nie und natürlich freue ich mich schon auf die Zuckerstangenbude zu Weihnachten. In Itzehoe herrscht Budenzauber.
Das Oktoberfest wurde auf den Wochenmarktplatz verlegt in eine Bude (Zelt) und da freuen sich mal andere Anlieger.
Ansonsten - clevere Selbstvermarktung und viel Getöse.
Gut dass man das Geld nicht für die Hablikvilla verplempert hat, so kann es andernorts sehr sinnvoll verplempert werden.
Wie sagte schon Mao Tse Tung: Wer sich stets selbst vermarktet, wird eines Tages sehr müde sein.
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Solang die lehren Buden (Geschäfte) in der Innenstadt belebt werden , können die vermarkten soviel Sie wollen= daq kommt kein Leben rein.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!111
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Ja, diese Entscheidung charakterisiert die Denke der Itzehoer Ampel: Immer mehr Geld ausgeben und alles wird gut...
Konzept? Wozu? >:D >:(
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Mir hat man mal beigebracht, dass das Marketing am Ende des unternehmerischen Gesamtprozesses steht. Was nützt dann also das beste Marketing, wenn das Produkt lieber erstmal verbessert werden sollte? Oder was machen Verwaltung und Selbstverwaltung, um die Einwohner in Itzehoe zu halten? Was ist mit neuen Arbeitsplätzen? Was ist mit einer attraktiven Innenstadt? Was ist mit einem Freizeitangebot für alle (!) Generationen?
Warum ist das Image von Itzehoe denn so unterirdisch schlecht? An dem Image dürfen die Marketingleute herumschrauben - nur wird das nichts, wenn die Produktqualität nicht stimmt!
Wenn diese Hausaufgaben alle gemacht worden sind, dann kann man mal über Marketing nachdenken.
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Mir hat man mal beigebracht, dass das Marketing am Ende des unternehmerischen Gesamtprozesses steht. Was nützt dann also das beste Marketing, wenn das Produkt lieber erstmal verbessert werden sollte? Oder was machen Verwaltung und Selbstverwaltung, um die Einwohner in Itzehoe zu halten? Was ist mit neuen Arbeitsplätzen? Was ist mit einer attraktiven Innenstadt? Was ist mit einem Freizeitangebot für alle (!) Generationen?
Warum ist das Image von Itzehoe denn so unterirdisch schlecht? An dem Image dürfen die Marketingleute herumschrauben - nur wird das nichts, wenn die Produktqualität nicht stimmt!
Wenn diese Hausaufgaben alle gemacht worden sind, dann kann man mal über Marketing nachdenken.
Und was genau soll die Selbstverwaltung machen? Die kann beschließen, was sie will, wenn die Immobilienbesitzer und Anlieger nix tun, dann tut sich da auch nix. Oder sie beschließt, die Störschleife etwas zu erweitern - so um die Stadt herum - und Zugbrücken einzubauen. Das hält dann das böse Umland davon ab, die Stadt abzunutzen und die Städter bleiben unter sich... >:D :peitsch :lach031:
Für den Rest gebe ich Dir recht. Wirtschaftsförderung scheint nicht effektiv zu sein, es gehen Arbeitsplätze verloren, neue Arbeitsplätze, speziell einfachere, entstehen kaum. Das hat weder die CDU in der Zeit ihrer Alleinregierung 2003-2008 geschafft, noch die Itzehoer Ampel seit 2009. Die beschließen die Stadt immer weiter in die Krise und tun sinnvolle Vorschläge von den - heutzutage genannten - Oppositionsparteien ungeprüft ab. Sachorientierung? Fehlanzeige! Die schwarz-rot-grüne Stadtklüngel funktioniert halt - zum Nachteil von Itzehoe.
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...CDUSPDIBF...
vs.
... schwarz-rot-grüne ...
Wer lesen kann, ...
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...CDUSPDIBF...
vs.
... schwarz-rot-grüne ...
Wer lesen kann, ...
Hat's gestern am Buffet gemundet? ;D
Genau: Wer lesen kann... Breughel ging es speziell um das Stadtmanagement, mir nicht...
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:floeten Soll doch besser so lauten:
:freu: Mehr Geld in meiner Bude und mehr Leben in der Stadt und im Stadtmanagement :freu:
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Und was genau soll die Selbstverwaltung machen? Die kann beschließen, was sie will, wenn die Immobilienbesitzer und Anlieger nix tun, dann tut sich da auch nix.
Ich sprach auch von der Verwaltung und werfe hier mal das Stichwort "Akquise" in den Raum.
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg gehen!
Und hier kommt dann wieder das Marketing ins Spiel. Das Gesamtkonzept muss stimmen - und so eins vermisse ich. Gibt es überhaupt eins?
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Und was genau soll die Selbstverwaltung machen? Die kann beschließen, was sie will, wenn die Immobilienbesitzer und Anlieger nix tun, dann tut sich da auch nix.
Ich sprach auch von der Verwaltung und werfe hier mal das Stichwort "Akquise" in den Raum.
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg gehen!
Und hier kommt dann wieder das Marketing ins Spiel. Das Gesamtkonzept muss stimmen - und so eins vermisse ich. Gibt es überhaupt eins?
Die hauptamtliche Verwaltung kann da auch nicht soviel tun (sorry, Verwaltung ist für mich immer Selbstverwaltung und hauptamtliche Verwaltung zusammen)
Gesamtkonzept? :lach
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Jedenfalls ist Sonntag doch ordentlich Leben in der Bude, da gibt's nämlich den total tollen verkaufsoffenen Sonntag. Da können sie SM und WfIZ ordentlich feiern lassen.
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Die hauptamtliche Verwaltung kann da auch nicht soviel tun (sorry, Verwaltung ist für mich immer Selbstverwaltung und hauptamtliche Verwaltung zusammen)
Jeder Kaufmann, der so denkt (und handelt), wäre schon länst insolvent. Andere Städte können's doch auch:
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/eckernfoerder-zeitung/artikeldetails/artikel/offensive-akquise-heisst-die-strategie.html
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Die hauptamtliche Verwaltung kann da auch nicht soviel tun (sorry, Verwaltung ist für mich immer Selbstverwaltung und hauptamtliche Verwaltung zusammen)
Jeder Kaufmann, der so denkt (und handelt), wäre schon länst insolvent. Andere Städte können's doch auch:
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/eckernfoerder-zeitung/artikeldetails/artikel/offensive-akquise-heisst-die-strategie.html
Die haben dann wohl nen Plan. Ohne Plan kein Zielmarketing. Weiss auch jeder Kaufmann. Davon gibt es aber nicht so viele in der Verwaltung.
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Die haben dann wohl nen Plan. Ohne Plan kein Zielmarketing. Weiss auch jeder Kaufmann. Davon gibt es aber nicht so viele in der Verwaltung.
Auch Egon Olsen hatte immer einen Plan und ist immer kläglich gescheitert. ;D