Autor Thema: rekordstrafe für bayernspieler  (Gelesen 3330 mal)

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Ölixdorferin

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rekordstrafe für bayernspieler
« am: Sonntag, 08. November 2009 - 18:43:52 »
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/bayern/2009/11/08/luca-toni-und-philipp-lahm/fc-bayern-verhaengt-rekordstrafe.html
wenn ich diesen bericht lese frage ich mich wo da die meinungsfreiheit bleibt (auch wenn der vertrag so unterschrieben worden ist) denn einen spieler wie effenberg oder kahn hätte mann locker den A.... dafür geküsst damit ein ruck durch die mannschaft geht
aber wahrscheinlich sind die herren in der führungsabteilung des "FC BAYERN" mit ihrem latein am ende :meinemeinung

wassolls

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #1 am: Sonntag, 08. November 2009 - 18:52:12 »
Auf der einen Seite fordern die Vereine das es "Typen" gibt und auf der anderen Seite dürfen sie den Mund nicht aufmachen..
Lahm und Toni werden bestimmt nicht mehr lange für Bayern spielen wollen.

Ölixdorferin

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #2 am: Sonntag, 08. November 2009 - 18:55:07 »
luca toni hat ja auch das stadion einfach verlassen und das zeugt nicht von TEAMGEIST

Capitano

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #3 am: Montag, 09. November 2009 - 16:31:46 »
Ob Lahm nun recht hat oder nicht, er hat sich damit keinen Gefallen getan. Strafe von 50tsd Euros und ein Haufen Ärger mit Höneß usw. Ich glaube er bereut es schon, dass er sich so öffentlich geäußert hat.

Alex

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #4 am: Montag, 09. November 2009 - 19:06:30 »
wenn ich diesen bericht lese frage ich mich wo da die meinungsfreiheit bleibt (auch wenn der vertrag so unterschrieben worden ist) denn einen spieler wie effenberg oder kahn hätte mann locker den A.... dafür geküsst damit ein ruck durch die mannschaft geht
aber wahrscheinlich sind die herren in der führungsabteilung des "FC BAYERN" mit ihrem latein am ende :meinemeinung

Meine Meinung dazu ist eine völlig Andere.

 In diesem Fall ist es auch völlg egal ob es Spieler vom FC.Bayern sind, oder welche vom HSV oder von Mainz 05. Der Spieler (egal wie hoch sein Gehalt ist), ist Angestellter der Firma FC.Bayern München. Es steht jedem Angestellten frei, seine eigene Meinung zu haben und sie der Geschäftsleitung vorzutragen. Es ist aber absolut nicht in Ordnung, dieses in der Öffentlichkeit, in diesem Fall der Presse, zu tun. Wer in solcher Form, Kollegen (das Mittelfeld von dem nichts kommt) oder Vorgesetzte (Einkauf nach strategischer Ausrichtung) öffentlich in Frage stellt, darf sich nicht wundern, wenn er dafür entsprechend ermahnt oder bestraft wird.

Man stelle sich das mal in der Praxis vor. Wir, die Angestellten unseres Betriebes, stellen die Arbeitsleistung unserer Kollegen in Frage und behaupten in der Rundschau unsere Chefs hätten keine Ahnung, weil es ja in anderen Firmen (Barcelona, Chelsea) anders gehandhabt wird. Ich weiß nicht, was das Ganze mit Mündigkeit oder Typen zu tun hat. Sie dürfen den Mund aufmachen, aber nicht auf diese Art und Weise ihren Arbeitgeber (bei dem sie es ja wirklich gut haben) vorführen.

Vielleicht sollte Philipp Lahm zur Strafe mal 4 Wochen Polo fahren statt Audi A8, daß würde ihn wahrscheinlich mehr berühren, wie die für seine Verhältnisse läppischen 50000 Euro, die im Gespräch sind.

Plumbum

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #5 am: Montag, 09. November 2009 - 19:22:27 »
wenn ich diesen bericht lese frage ich mich wo da die meinungsfreiheit bleibt (auch wenn der vertrag so unterschrieben worden ist) denn einen spieler wie effenberg oder kahn hätte mann locker den A.... dafür geküsst damit ein ruck durch die mannschaft geht
aber wahrscheinlich sind die herren in der führungsabteilung des "FC BAYERN" mit ihrem latein am ende :meinemeinung

Meine Meinung dazu ist eine völlig Andere.

 In diesem Fall ist es auch völlg egal ob es Spieler vom FC.Bayern sind, oder welche vom HSV oder von Mainz 05. Der Spieler (egal wie hoch sein Gehalt ist), ist Angestellter der Firma FC.Bayern München. Es steht jedem Angestellten frei, seine eigene Meinung zu haben und sie der Geschäftsleitung vorzutragen. Es ist aber absolut nicht in Ordnung, dieses in der Öffentlichkeit, in diesem Fall der Presse, zu tun. Wer in solcher Form, Kollegen (das Mittelfeld von dem nichts kommt) oder Vorgesetzte (Einkauf nach strategischer Ausrichtung) öffentlich in Frage stellt, darf sich nicht wundern, wenn er dafür entsprechend ermahnt oder bestraft wird.

Man stelle sich das mal in der Praxis vor. Wir, die Angestellten unseres Betriebes, stellen die Arbeitsleistung unserer Kollegen in Frage und behaupten in der Rundschau unsere Chefs hätten keine Ahnung, weil es ja in anderen Firmen (Barcelona, Chelsea) anders gehandhabt wird. Ich weiß nicht, was das Ganze mit Mündigkeit oder Typen zu tun hat. Sie dürfen den Mund aufmachen, aber nicht auf diese Art und Weise ihren Arbeitgeber (bei dem sie es ja wirklich gut haben) vorführen.

Vielleicht sollte Philipp Lahm zur Strafe mal 4 Wochen Polo fahren statt Audi A8, daß würde ihn wahrscheinlich mehr berühren, wie die für seine Verhältnisse läppischen 50000 Euro, die im Gespräch sind.

Ganz und gar meine Meinung, Plumbum

Capitano

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #6 am: Montag, 09. November 2009 - 19:25:19 »
Ja, ich seh das auch so.

wellenkamper

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #7 am: Montag, 09. November 2009 - 19:30:55 »
capitano und plumplum welcher meinung seid ihr?  kopfkratz

ae8090

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #8 am: Montag, 09. November 2009 - 19:36:34 »
wenn ich diesen bericht lese frage ich mich wo da die meinungsfreiheit bleibt (auch wenn der vertrag so unterschrieben worden ist) denn einen spieler wie effenberg oder kahn hätte mann locker den A.... dafür geküsst damit ein ruck durch die mannschaft geht
aber wahrscheinlich sind die herren in der führungsabteilung des "FC BAYERN" mit ihrem latein am ende :meinemeinung

Meine Meinung dazu ist eine völlig Andere.

 In diesem Fall ist es auch völlg egal ob es Spieler vom FC.Bayern sind, oder welche vom HSV oder von Mainz 05. Der Spieler (egal wie hoch sein Gehalt ist), ist Angestellter der Firma FC.Bayern München. Es steht jedem Angestellten frei, seine eigene Meinung zu haben und sie der Geschäftsleitung vorzutragen. Es ist aber absolut nicht in Ordnung, dieses in der Öffentlichkeit, in diesem Fall der Presse, zu tun. Wer in solcher Form, Kollegen (das Mittelfeld von dem nichts kommt) oder Vorgesetzte (Einkauf nach strategischer Ausrichtung) öffentlich in Frage stellt, darf sich nicht wundern, wenn er dafür entsprechend ermahnt oder bestraft wird.

Man stelle sich das mal in der Praxis vor. Wir, die Angestellten unseres Betriebes, stellen die Arbeitsleistung unserer Kollegen in Frage und behaupten in der Rundschau unsere Chefs hätten keine Ahnung, weil es ja in anderen Firmen (Barcelona, Chelsea) anders gehandhabt wird. Ich weiß nicht, was das Ganze mit Mündigkeit oder Typen zu tun hat. Sie dürfen den Mund aufmachen, aber nicht auf diese Art und Weise ihren Arbeitgeber (bei dem sie es ja wirklich gut haben) vorführen.

Vielleicht sollte Philipp Lahm zur Strafe mal 4 Wochen Polo fahren statt Audi A8, daß würde ihn wahrscheinlich mehr berühren, wie die für seine Verhältnisse läppischen 50000 Euro, die im Gespräch sind.

 :clap

Ich weiß ja nicht, wieviele Arbeitgeber hier noch rumturnen, aber ich bin einer von dieser Gattung. Und auch ich würde doch meinen Mitarbeiter zu einem nicht unbedingt freundlichen, dafür aber doch sehr klaren und bestimmten Gespräch bitten, würde er via Zeitung kundtun, bei uns seien die Kollegen mies, die Geschäftsführung indispositioniert und beim Mitbewerber sei alles viel besser.

Wenn mein Mitarbeiter mir das hingegen sagt, möglichst gerne konstruktiv, d.h. mit Verbesserungsvorschlägen versehen, ist das völlig i.O.


Nachtrag: Sachlich bin ich übrigens mit Phillip Lahm zwar nicht in allen Einzelheiten, aber doch zum größten Teil einig. Und außerdem ist er einer der wenigen wirklich sympathischen Bayernspieler. Auch sehe ich in seinem Schritt eine gewisse Hoffnungslosigkeit, dass direkte Gespräche mit der Konzernleitung nichts mehr bringen bei der Bayern München AG. Das kann er sicherlich besser einschätzen als ich. Trotzdem ist die Konsequenz seitens der Geschäftsführung unausweichlich. Lahm sollte seinerseits die Konsequenzen ziehen und bei einem solchen Verein nicht bleiben.
« Letzte Änderung: Montag, 09. November 2009 - 19:40:14 von ae8090 »

Alex

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #9 am: Montag, 09. November 2009 - 19:53:04 »
Auch sehe ich in seinem Schritt eine gewisse Hoffnungslosigkeit, dass direkte Gespräche mit der Konzernleitung nichts mehr bringen bei der Bayern München AG. Das kann er sicherlich besser einschätzen als ich. Trotzdem ist die Konsequenz seitens der Geschäftsführung unausweichlich. Lahm sollte seinerseits die Konsequenzen ziehen und bei einem solchen Verein nicht bleiben.
In der Tat wird das direkte Gespräch nicht dazu führen, daß der FCB in Zukunft seine Spieler nur nach Position kauft. Es wird so bleiben wie in den letzten Jahzehnten. Es würde den HSV Anhängern wohl auch nicht gefallen wenn man Arjen Robben kaufen könnte, es aber nicht täte, weil die Position gerade nicht vakant ist.

Capitano

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #10 am: Montag, 09. November 2009 - 20:08:45 »
capitano und plumplum welcher meinung seid ihr?  kopfkratz

Ich bin Plumbums Meinung. ;)

Plumbum

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #11 am: Montag, 09. November 2009 - 20:48:47 »
capitano und plumplum welcher meinung seid ihr?  kopfkratz

Ich bin Plumbums Meinung. ;)

Ich bin Alexs Meinung.  ;)

Blubb

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Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #12 am: Montag, 09. November 2009 - 21:35:49 »
Ich fasse Meinung mal so zusammen: Der Inhalt des Interviews findet in großen Teilen meine Zustimmung. Art und Weise der Veröffentlichung sind nicht so prickelnd.

Ein ist aber sicher. Die Verantwortlichen dürfen nicht den Fehler machen und sich dem Inhalt des Interviews verschließen, denn dann fliegt ihnen das Ganze über kurz oder lang alles um die Ohren. Die Fans, die auf Lahms Seite sind, die Spieler, die darauf keine Lust mehr haben, die Führung, die sich von jeglicher Kritik freispricht und diese sogar niederschreit (Ich möchte nur mal an Hoeneß' Reaktion auf die (berechtigte) Kritik an der Stimmung in der Allianz-Arena erinnern) und alle gegeneinander. Wird ja ne großartige Jahreshauptversammlung Ende November.

Aber wenigstens ist mal was los und der FC Bayern wird endlich wieder zum FC Hollywood. Da könnte man schon fast nostalgisch werden. ;)

Alex

  • Gast
Re: rekordstrafe für bayernspieler
« Antwort #13 am: Montag, 09. November 2009 - 21:47:13 »
Aber wenigstens ist mal was los und der FC Bayern wird endlich wieder zum FC Hollywood.
Genau, ist ja langweilig als graue Maus ;D