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Die Norddeutsche Rundschau berichtet heute HierDas liest sich doch sehr positiv, hoffentlich führt der Weg in eine Zukunft, wie wir sie uns wünschen.Allem Anschein nach ist das Bemühen dafür vorhanden.
welcher Normalbürger soll DAS alles noch verstehen ?? Toll....so eine Politik.....nicht falsch verstehen liebe Forums-Gemeinde...aber mal im Ernst....welcher "Normalo" blickt da noch ehrlich durch...und wählt entsprechend oder gar nicht mehr......also ich für meinen Teil bin und fühle mich echt überfordert....
Der Gemeinsame Antrag, die Verwaltung zu beauftragen, die neuen Kompetenzen zu erarbeiten ist der richtige Schritt.Die FDP hat jedoch einen weitergehenden, konkreten Antrag gestellt ... Das wurde als "unnötig" abgelehnt, ...
Zitat von: groundstar am Mittwoch, 10. März 2010 - 23:04:00Der Gemeinsame Antrag, die Verwaltung zu beauftragen, die neuen Kompetenzen zu erarbeiten ist der richtige Schritt.Die FDP hat jedoch einen weitergehenden, konkreten Antrag gestellt ... Das wurde als "unnötig" abgelehnt, ...Der Mövenpick-Agitator hat wieder einmal zugeschlagen!Fakt ist: Dieser FDP-Antrag wurde vom Hauptausschuss nicht etwa als 'unnötig abgelehnt', sondern vielmehr vom Itzehoer FDP-Fraktionsvorsitzenden (unabhängig vom Breitenberger Vorsitzenden der FDP-Itzehoe) zurückgezogen, nachdem der Appell der GRÜNEN an ein gemeinsames konstruktives Miteinander zugunsten einer eigenen Profilierungsnummer bei demselbem fruchtete.
Das Votum der Wähler und das Votum der im Rathaus vertretenen Parteien (IBF vergessen wir hier mal) war klar. Es wäre schön, wenn die FDP hier mal einfach ihre kapriziösen Auftritte zu diesem Thema erspart.Es ist schon nervig genug, der Bundes-FDP zuhören zu müssen.
Ok, Ihr seid ganz toll. Ihr haltet zu einem Bürgermeister, der mit einem riesigen Vorschuss antrat und alles vergeigte. Ihr macht tolle Vorschläge wie einen Streetworker für den Kreis Steinburg - schon mal die Größe des Kreisgebiets auf der Karte betrachtet und die Probleme überall im Kreis angehört?Ihr stellt einen Antrag im Rathaus und beugt Euch der Willkür/Borniertheit der anderen Parteien.Ihr wollt shared space im Zentrum - das haben wir de facto schon in vielen Bereichen.Und ihr habt zur Zeit leider unter dem Bundestrend zu kämpfen - die FDP als Kraftmeier an allen Fronten aber leider substantiell notleidend.Wie wäre es mit einer Liste, der von der FDP in Itzehoe und im Kreis zu erwartenden Initiativen?Es besteht natürlich die Gefahr, dass dann sofort geniale Ideen geklaut werden aber wir könnten mal versuchen, daraus programmatische Strukturen abzuleiten.Zur Zeit sehe ich nur erratische Ausbrüche.
Zitat von: breughel am Donnerstag, 11. März 2010 - 09:48:57Ok, Ihr seid ganz toll. Ihr haltet zu einem Bürgermeister, der mit einem riesigen Vorschuss antrat und alles vergeigte. Ihr macht tolle Vorschläge wie einen Streetworker für den Kreis Steinburg - schon mal die Größe des Kreisgebiets auf der Karte betrachtet und die Probleme überall im Kreis angehört?Ihr stellt einen Antrag im Rathaus und beugt Euch der Willkür/Borniertheit der anderen Parteien.Ihr wollt shared space im Zentrum - das haben wir de facto schon in vielen Bereichen.Und ihr habt zur Zeit leider unter dem Bundestrend zu kämpfen - die FDP als Kraftmeier an allen Fronten aber leider substantiell notleidend.Wie wäre es mit einer Liste, der von der FDP in Itzehoe und im Kreis zu erwartenden Initiativen?Es besteht natürlich die Gefahr, dass dann sofort geniale Ideen geklaut werden aber wir könnten mal versuchen, daraus programmatische Strukturen abzuleiten.Zur Zeit sehe ich nur erratische Ausbrüche.Ok, da kommen wir doch mal zu Sachthemen - schön. Aber wahrscheinlech wird mir hier dann das abnudeln von liberalen Positinen vorgeworfen. Aber bitte, im Kreis haben wir schon viele Initiative gestartet:Shared Space: ich gebe Dir recht: Mit ca. 400 Ausnahmegenehmigungen für die Fußgängerzone haben wir bereits de fact so etwas. Aber keiner hat sich doch bisher für die Öffnung der Breiten Straße / Kirchenstraße eingesetzt!Streetworker: Die Idee dahinter war, das wir eine ausgebildeten Streetworker als Koordinator, Ausbilder und Ansprechpartner für die städtischen Jugendpfleger einsetzen. Streetwork ist, wie Du ja sicher weißt, eine hochqualifizierte Ausbildung und entsprechende Kräfte schwer zu bekommen.Wir haben uns lange mit den Städten und deren Fachleuten unterhalten; wir haben vielschichtige Probleme im Kreis und eine Universallösung kann es nicht geben.Ein erster Schritt geschah eben im Kreis-Jugendhilfeausschuß. Dort wurde erstmal beschlossen, die Förderung des Kreises für die örtlichen Jugendpfleger aufzustocken. Das kam von der SPD und uns.Im Kreis arbeiten wir nämlich durchaus gut mit SPD und Grünen zusammen, haben schon einige gemeinsame Anträge ein- und durchgebracht. Da klappt das, speziell bei sozialen Themen.Initiativen: Na, da nehmen wir mal den HVV-Anschluß; eine FDP Initiative. das Thema verfolgen wir seit Jahren. Ach da gibt es vielschichtigen Wiederstand - auch aus Itzehoe.Windkraft: Unser Antrag zum Windkraftkonzept des Kreises wurde weitgehend übernommen. Wir konnten so mehr Windkraftflächen gewinnen.Auf unseren Antrag hin wurde die Kürzung der Zuschüsse für die Kindergärten zurückgenommen.Wir haben uns dafür eingesetzt und beantragt, das der Kreis sich an den Kosten der Neubestuhlung des theaters itzehoe beteiligt.Wir waren gegen die beteiligung der Eltern an den Schülerbeförderungskoste.Und wir waren gegen eine Kreisfusion.Ok, ich beende das mal hier, es gäbe noch zahlreiche Beispiele von Initiativen der Kreis FDP.
Da muss ich schon ein wenig Wasser in den Wein giessen.Der Gemeinsame Antrag, die Verwaltung zu beauftragen, die neuen Kompetenzen zu erarbeiten ist der richtige Schritt.Die FDP hat jedoch einen weitergehenden, konkreten Antrag gestellt und die Kompetenzen auf Basis der gegebenen Befugnisse von vor 2006 (also alle üblichen Befugnisse für einen BM einer vergleichbaren Stadt wie Itzehoe; eine exakte Kopie der alten Hauptsatzung) klar benannt. Das wurde als "unnötig" abgelehnt, die Verwaltung soll die Arbeit mal selber erledigen.
Das verstehe ich jetzt nicht. Warum ist denn der FDP-Antrag besser, als der "gemeinsame Antrag"? Woher weiß denn die FDP, dass die "Befugnisse von vor 2006" heute richtig und angemessen sind? Sollte das nicht in der Tat mal durch die Fachleute der Verwaltung geprüft werden?
Es geht doch darum, jetzt mit einer "neuen Einigkeit" die Stadt nach vorne zu bringen. Mir scheint, einigen Herren der FDP geht es nicht um Einigkeit.Das was der Herr Kröhn gemacht hat, finde ich richtig: den eigenen FDP-Antrag zurückzuziehen und dem gemeinsamen Antrag mitzutragen! Alle ziehen an einem Strang, da muss nicht einer ausscheren.
Aber Wasser in Wein gießen sollte doch der Vergangenheit angehören, oder?!!
Allerdings prüft die verwaltung, welche Befugnisse sie selber braucht bzw. haben möchte. ich finde, daß ist Aufgabe derjenigen, die es zu beschließen haben.
Bereits in der Ratsversammlung am 25. März sollen die städtischen Satzungen und Ordnungen so geändert werden, „dass der Bürgermeister der Stadt Itzehoe ab dem 14.04.2010 für die gleichen Sachverhalte zuständig ist wie in vergleichbaren schleswig-holsteinischen Städten“.
Zitat von: groundstar am Freitag, 12. März 2010 - 10:17:33Allerdings prüft die verwaltung, welche Befugnisse sie selber braucht bzw. haben möchte. ich finde, daß ist Aufgabe derjenigen, die es zu beschließen haben.Wenn ich das Zitat von: Norddeutsche Rundschau vom 10.03.2010Bereits in der Ratsversammlung am 25. März sollen die städtischen Satzungen und Ordnungen so geändert werden, „dass der Bürgermeister der Stadt Itzehoe ab dem 14.04.2010 für die gleichen Sachverhalte zuständig ist wie in vergleichbaren schleswig-holsteinischen Städten“.richtig verstehe, geht es darum, Regelungen vergleichbarer Städte einzuführen und nicht um Wünsche der Verwaltung. Diese Prüfung ist Aufgabe der Verwaltung! Oder soll die Selbstverwaltung durch die Lande reisen, um die Regelungen der vergleichbaren Städte zu ermitteln?Die Verwaltung hat unter Zielvorgaben der Selbstverwaltung - wie hier geschehen - die Beschlussfassung vorzubereiten. Aufgabe der Selbstverwaltung ist es dann, die Vorlage daraufhin zu prüfen, ob die Vorgaben erfüllt sind und dann entsprechend zu beschließen.