Autor Thema: NPD in Kellinghusen  (Gelesen 4773 mal)

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Offline ToRü | ToРуз

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Re: NPD in Kellinghusen
« Antwort #15 am: Dienstag, 08. September 2009 - 11:21:53 »
... Aber ich finde diese Aktion diskriminierend, denn immerhin ist die NPD eine (leider) zugelassene Partei und ist somit genauso zu behandeln wie alle anderen.
Obwohl ich sie (die Aktion) auch gut finde!

Nun, dann sollte sich die NPD auch wie alle anderen Parteien verhalten.

Ich gebe Dir völlig Recht: Die NPD gehört zum demokratischen Parteienspektrum und sollte deshalb mit demokratischen Mitteln kleingehalten werden. Aber: Die sollten sich an gewisse regeln halten, z.B. Demos anmelden, keine Ausländerdiskriminierenden Parolen über Lautsprecherwageb brüllen etc. Und warum zeigen die Protagonisten der NPD auf manchen Homepages ihre Gesichter nicht????

Hupen, Keine Aufträge annehmen - das sind demokratische Mittel...
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Offline ToRü | ToРуз

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Re: NPD in Kellinghusen
« Antwort #16 am: Dienstag, 08. September 2009 - 11:24:37 »
Und solche Parolen haben nix mit "normaler Parteiarbeit" zu tun:



Kreis Dithmarschen, den 01.09.2009. Bekanntmachung: Bei den folgenden Sätzen werden so einigen Antideutschen, die Haare zu Berge stehen und bei staatlichen Herrschaften, die Alarmglocken läuten. Da in Dithmarschen seit einiger Zeit, die Aktivitäten deutlich zurückgegangen sind, wurde es höchste Zeit sich mal über die weitere Entwicklung und Vorgehensweise Gedanken zu machen.

Am 30.08.2009 war es dann auch soweit. Freie Nationalisten aus dem Kreis Steinburg und Dithmarschen kamen zusammen, um über die derzeitige Lage in Dithmarschen zu diskutieren. In der Diskussionsrunde ergab sich rasch eine mögliche Lösung des Problems und so wurde die kollektive Aktionsfront zwischen der Aktionsgruppe Steinburg und Dithmarschen ins Leben gerufen.

...

Zu guter Letzt, sei noch an unsere antideutschen Feinde folgendes gesagt: Die Dithmarscher ,,Neonazis” melden sich zurück – Zieht euch warm an – die Herbststürme sind im Anmarsch!

Aha!
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Offline Itzeflitze

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Re: NPD in Kellinghusen
« Antwort #17 am: Mittwoch, 09. September 2009 - 09:14:59 »
Es gibt zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Pinneberger Verkehrsgesellschaft (PVG) eine Vereinbarung, dass die PVG keine Busse für die An- und Abreise von Nazis zu Demonstrationen zur Verfügung stellt!

Eine nachahmenswerte Aktion!
Ich bin nun wirklich kein Fan von den Braunen. Aber ich finde diese Aktion diskriminierend, denn immerhin ist die NPD eine (leider) zugelassene Partei und ist somit genauso zu behandeln wie alle anderen.
Obwohl ich sie (die Aktion) auch gut finde!

Schon richtig, nur fürchten die Busgesellschaften vielleicht um die Unversehrtheit ihrer Fahrer und Busse? Wenn Neonazis unterwegs sind, ist die Gegenseite meist nicht weit weg und spätestens wenn Steine geschmissen werden, sehen Unbeteiligte doch zu, daß sie Land gewinnen.