Ja, die kleine Canon, kann fast so viel wie eine große Nikon
Aber unverkennbar macht die Fotografin auch Fortschritte.
Vielleicht ein Tipp zu Insektenmakros:
Problem ist, dass man nur einen sehr geringen Bereich hat wo die Makrofotos scharf werden. Diese Schärfentiefe hat wird umso geringer je mehr man vergrößert und sie wird auch kleiner je weiter man die Blende öffnet (kleinerer Blendenwert). Dazu ist im Makrobereich Bewegungsunschärfe, d.h. verwackeln ein weiteres Problem. Tatsächlich hat man bei solchen Fotos nur wenige Millimeter zur Verfügung, die scharf werden, der Rest ist zwangsläufig außerhalb des Schärfebereichs. Es empfielt sich, die Schärfe auf die Augen der Insekten zu setzen, dann bekommt das Motiv ein Gesicht, gelingt das nicht, wirkt meist das ganze Foto mehr der weniger unscharf.
Das aus der freien Hand hinzubekommen ist nicht nur Können sondern auch Glück. Tipp: Serienaufnahmen machen, dann ist die Chance, das gute Fotos dabei sind größer. Schlechte Fotos kann man geich wieder in die Tonne treten.