Autor Thema: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall  (Gelesen 12400 mal)

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Paul Schrader

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #180 am: Montag, 27. Juli 2009 - 11:36:04 »
Sagen ? Und was ist mit Machen ?

Machen könnte die Politik mal oder jeder, der an der richtigen Stelle sitzt und den entsprechenden Einfluss auf die Entscheider hat. Und selbst, wenn man nur Beisitzer einer Mehrheitsfraktion ist! Vorschläge von außen gibt es ja genug, die Umsetzung obliegt nun den entsprechenden Stellen. Oder?

Womit ich übrigens nicht meine, dass die Politik jetzt Einzelhandel betreiben soll - sie soll Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich hier neue Firmen ansiedeln und damit auch neue Arbeitsplätze entstehen. Und damit fordere ich nicht den Bau des hundertsten Discounts auf irgendeiner grünen Wiese Itzehoes.
« Letzte Änderung: Montag, 27. Juli 2009 - 12:17:57 von Paul Schrader »

Capitano

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #181 am: Montag, 27. Juli 2009 - 12:43:45 »
Saab:Erstmal:  Du hast überhaupt keine Ahnung, was mit dieser Stadt los ist! (und das meine ich auch ernst)

Hör auf, Leuten die hier seit über 50 Jahren (immer noch freiwillig) leben, vorzuwerfen, sie würden ihre Stadt selbst niedermachen. Das ist ungerecht und absolut daneben.   

saab

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #182 am: Montag, 27. Juli 2009 - 12:49:25 »


         Ay, Ay Käptn .

         Dann entschuldige ich mich und behaupte in Zukunft das Gegenteil !

         
« Letzte Änderung: Montag, 27. Juli 2009 - 12:51:54 von saab »

Johomo

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #183 am: Montag, 27. Juli 2009 - 13:01:26 »
Saab:Erstmal:  Du hast überhaupt keine Ahnung, was mit dieser Stadt los ist! (und das meine ich auch ernst)

Hör auf, Leuten die hier seit über 50 Jahren (immer noch freiwillig) leben, vorzuwerfen, sie würden ihre Stadt selbst niedermachen. Das ist ungerecht und absolut daneben.   
Ich bin sogar freiwillig unter Zwang zurückgekommen!  ;)

saab

  • Gast
Re: Itzehoe ist tot, itzehoe ist nicht ´lebenswert, Itzehoe sollte nichtmehr sein
« Antwort #184 am: Montag, 27. Juli 2009 - 13:22:23 »
Kritik kann sowohl positiv, als auch negativ sein. Uns wenn man etwas ändern will, muss man zunächst einmal die negativen Dinge aufzeigen. Das liegt nun mal im Sinn der Sache und hat absolut nichts mit einem Schlechtreden der Stadt Itzehoe zu tun, sondern ist ein notwendiges Übel.

Und Du willst doch wohl nicht behaupten, dass Du es toll findest, durch eine Stadt bzw. Fußgängerzone zu laufen, in der gefühlt fast 50% der Geschäfte leer stehen, oder?

Aber was kann man jetzt konkret machen?

  • Zunächst muss man aber als Stadt selbst einmal merken: was ist nicht gut, wo kann man Verbesserungen anbringen? So lange es niemanden in verantwortlicher Position gibt, der federführend ein solches Projekt in Angriff nimmt, ist sowieso jede Arbeit nutzlos.
  • Dann wird analysiert: was interessiert den Kunden wirklich - und wenn ich schreibe KUNDEN, dann meine ich auch KUNDEN - nicht das was irgendwelche Marketing-"Strategen" oder Stadtoberhäupte, die Möglicherweise vielleicht evetuell auch ihren eigenen Profit sehen, serne in der Stadt hätten.
  • Anschliessend wird in schlüssiges Konzept erstellt und möglichst mit der Hilfe aller umgesetzt. (Dass das nicht von jetzt auf nun geht, dürfte allen klar sein.)
  • Zum Schluss beginnt man, für seine Stadt zu werben, in dem man Veranstaltungen in der Stadt durchführt. Das kann ein jährliches Stadtfest, ein bereits im anderen Thread angesprochener attraktiver Wochenmarkt oder z.B. in Anlehnung an die überall beliebten Matjes-Tage einfach mal Stör-Tage sein. (OK - Störe gibts nicht so viel, aber da kann man ja auch die Phantasie spielen lassen.)


            Dann antworte ich jetzt, Dein Beitrag beschreibt genau das, was ich gern möchte, auch die Reihenfolge ist richtig,

            man müsste, neben der Politischen Ebene , eine wirtschaftlich orientierte Ebene schaffen, die beide eng zusammenarbeiten.

saab

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #185 am: Montag, 27. Juli 2009 - 13:39:55 »



            Sagen ? Und was ist mit Machen ?

            
Ich sach' nur: Goldwaage! So ist aber eine fruchtbare Diskussion nicht möglich.

OK - Gegenfrage: Was machst Du für Itzehoe - ausser hier alles und jeden niederzureden, der auch nur den Hauch einer Kritik an Itzehoe äussert?

Auf mein anderes Posting bist Du allerdings überhaupt nicht eingegangen. Warum nur nicht?

             Was ich mache ? Im Rahmen meiner Möglichkeiten arbeite ich ehrenamtlich.

Capitano

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #186 am: Montag, 27. Juli 2009 - 13:51:18 »
Politische und wirtschaftliche Interessen lassen sich hier auf kommunaler Ebene sehr häufig nicht so genau auseinanderhalten. Das ist ein Teil des Dilemmas. Wirtschaftliche Interessenvertreter (nennen wir sie mal ganz allgemein so) haben z.T. sehr großen Einfluss auf das, was in Zukunft umgesetzt werden soll. Und da kommt es schon mal vor, dass z.B. unerwünschte Konkurrenz aus dem Nahbereich ferngehalten wird.

Ich möchte noch auf eine Sache aufmerksam machen, bei der jeder mitmachen kann, der Zeit und Lust dazu hat. Es gibt in Itzehoe eine lokale Agenda 21. Näheres hier.. Zumindest die Gruppe "Nachhaltige Stadtentwicklung" arbeitet. Einsetzung des Störs + Bismarcksäule  sind z.B. 2 Themen.

Kuno

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #187 am: Dienstag, 28. Juli 2009 - 10:18:27 »
Hier ein Beispiel :

Der Jugendtreff läd ein :

                                      Stadtteiltreff auf dem Holzkamp, IZ
Hüpfburg
Basteln
Musik
Glücksrad
Essen
alkfreie Cocktails
Open-Air- Bühne
usw
man muß es nur tun.

Kuno

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #188 am: Dienstag, 28. Juli 2009 - 10:20:08 »
Ach so, das Ganze findet am Sa.,12.09.09 statt

Blubb

  • Gast
Re: Was sich in Itzehoe tun muss und was auf keinen Fall
« Antwort #189 am: Mittwoch, 29. Juli 2009 - 23:37:29 »
Nachdem ich in den letztens mal wieder für ein paar Tage in IZ verweilen durfte und auch mal ein paar Radtouren durchs Stadtgebiet gemacht habe, ist mir mal wieder vor allem eins aufgefallen. Die Grunflächen sind bis auf sehr wenige Ausnahmen sehr ungepflegt. Dazu sind Großteile der Stadt - und dazu gehört auch die Innenstadt (Wohlgemerkt das Aushängeschild jeder Stadt!) - teilweise abartig dreckig. Ich weiß nicht, ob ich das zu extrem sehe, aber an einigen Stellen ist das wirklich so.