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Mein erster Eindruck nach dem Artikel in der NR: Der Mann ist Abteilungsleiter in einer Hamburger Behörde. Für einen Bürgermeisterposten in einer Kleinstadt nicht gerade die besten Vorraussetzungen. Ob er wohl die ganzen Klüngel und Machtverhältnisse in IZ kennt? Oder rennt er blind in sein Verderben?
Ob er wohl die ganzen Klüngel und Machtverhältnisse in IZ kennt? Oder rennt er blind in sein Verderben?
Hallo,Zitat von: Capitano am Mittwoch, 18. November 2009 - 20:17:58Ob er wohl die ganzen Klüngel und Machtverhältnisse in IZ kennt? Oder rennt er blind in sein Verderben?Naja, neben den Klüngel in Hamburg ist IZ doch noch harmlos. Der Mann will sich beruflich erholen :-)Gruß Martin
Das ist hier eine grausame Klatschspalte. Sachlich und fachlich richtig!Meine Meinung zu Blaschke: Er hat wenig bewirkt. Falsch - er hat sich mehr als nur "bemüht". Das Ergebnis ist einzig und alleine den Rahmenbedingungen geschuldetDass er sich von einem Finanzgenie einseifen ließ, ist nur ein Punkt. Darüber darf/kann man erzürnt oder -je nach Sichtweise -auch belustigt sein. Und es geht tatsächlich in eine Bewertung ein ! Er hat sich gegen den Bauamtsleiter nicht klar durchgesetzt. Der fühlte sich als heimlicher Bürgermeister. Wer hätte das denn überhaupt gekonnt - das Problem wäre nur mit einer Kettensäge zu lösen gewesen, da haben sich VIELE andere auch erfolglos mit unterschiedlichsten Methoden ohne Erfolg bemüht.Er hat sich zum Theater nicht klar geäußert und da werden immer noch riesige Summen versenkt. Er hat der Stadt keine Impulse gegeben. Die Innenstadt ist im Eimer, das Stadtmanagement ist ohne Kraft und Wirkung, Das HdJ und die Jugendherberge wurden abgerissen ohne Ersatz und gute Planung, Alsen gammelt dahin, die Wirtschaft liegt am Boden,es gibt massive Verwahrlosung in der Stadt. Alles richtig - aber ohne fehlenden Rückhalt auch unveränderlich!!!Der Bürgermeister war farblos und kraftlos. Der Hinweis geht vollständig ins Leere - Hr. B. ist kein Entertainer - aber glücklicherweise auch kein Schaumschläger. Er liegt mit seiner Persönlichkeit durchaus innerhalb der annehmbaren Spannbreite.Der SPD-Kandidat muß sich nun vorstellen und sich profilieren. Fachkenntnisse hat er vermutlich reichlich.Die helfen IHM aber nicht - denn die hat der Amtsinhaber unbezweifelt auch!Wer den jetzigen Bürgermeister dauernd trösten will, der übersieht, dass er schon ewig hier lebt und vorher Kreisbediensteter war. Da kann man nicht ewig als Privatmann bewertet werden.Ich hoffe, er wird nicht wieder gewählt.Und was die Gemeinheiten in der Kommunalpolitik angeht, kann ich nur sagen, der Bürgermeister muß das abkönnen. Das ist normale Belastung in dem Job. Dafür wird auch gut bezahlt.Das was IHM in seiner Amtszeit widerfahren ist spottet (fast) jeder Beschreibung. Natürlich ist ein Teil seines Salärs auch als Schmerzensgeld zu verstehen...kann aber nicht über die von den üblichen Spielregeln gedeckten Fouls hinausgehen. Das war z.T. ein wirklich armseliges Schmierentheater.Wegen mir muss er auch nicht wiedergewählt werden - aber die Stadt bringt ein externer NEUER auch nicht weiter nach vorne (rückwärts ist ja sowieso ausgeschlossen). Zu schnell wird er desillusioniert sein und das ganze Theater geht wieder von vorne los - also im Ergebnis verliert die Stadt (wahrscheinlich) wieder nur sehr viel der dringend benötigten Zeit.
Zitat von: breughel am Freitag, 20. November 2009 - 12:29:25Das ist hier eine grausame Klatschspalte. Sachlich und fachlich richtig!Meine Meinung zu Blaschke: Er hat wenig bewirkt. Falsch - er hat sich mehr als nur "bemüht". Das Ergebnis ist einzig und alleine den Rahmenbedingungen geschuldetDass er sich von einem Finanzgenie einseifen ließ, ist nur ein Punkt. Darüber darf/kann man erzürnt oder -je nach Sichtweise -auch belustigt sein. Und es geht tatsächlich in eine Bewertung ein ! Er hat sich gegen den Bauamtsleiter nicht klar durchgesetzt. Der fühlte sich als heimlicher Bürgermeister. Wer hätte das denn überhaupt gekonnt - das Problem wäre nur mit einer Kettensäge zu lösen gewesen, da haben sich VIELE andere auch erfolglos mit unterschiedlichsten Methoden ohne Erfolg bemüht.Er hat sich zum Theater nicht klar geäußert und da werden immer noch riesige Summen versenkt. Er hat der Stadt keine Impulse gegeben. Die Innenstadt ist im Eimer, das Stadtmanagement ist ohne Kraft und Wirkung, Das HdJ und die Jugendherberge wurden abgerissen ohne Ersatz und gute Planung, Alsen gammelt dahin, die Wirtschaft liegt am Boden,es gibt massive Verwahrlosung in der Stadt. Alles richtig - aber ohne fehlenden Rückhalt auch unveränderlich!!!Der Bürgermeister war farblos und kraftlos. Der Hinweis geht vollständig ins Leere - Hr. B. ist kein Entertainer - aber glücklicherweise auch kein Schaumschläger. Er liegt mit seiner Persönlichkeit durchaus innerhalb der annehmbaren Spannbreite.Der SPD-Kandidat muß sich nun vorstellen und sich profilieren. Fachkenntnisse hat er vermutlich reichlich.Die helfen IHM aber nicht - denn die hat der Amtsinhaber unbezweifelt auch!Wer den jetzigen Bürgermeister dauernd trösten will, der übersieht, dass er schon ewig hier lebt und vorher Kreisbediensteter war. Da kann man nicht ewig als Privatmann bewertet werden.Ich hoffe, er wird nicht wieder gewählt.Und was die Gemeinheiten in der Kommunalpolitik angeht, kann ich nur sagen, der Bürgermeister muß das abkönnen. Das ist normale Belastung in dem Job. Dafür wird auch gut bezahlt.Das was IHM in seiner Amtszeit widerfahren ist spottet (fast) jeder Beschreibung. Natürlich ist ein Teil seines Salärs auch als Schmerzensgeld zu verstehen...kann aber nicht über die von den üblichen Spielregeln gedeckten Fouls hinausgehen. Das war z.T. ein wirklich armseliges Schmierentheater.Wegen mir muss er auch nicht wiedergewählt werden - aber die Stadt bringt ein externer NEUER auch nicht weiter nach vorne (rückwärts ist ja sowieso ausgeschlossen). Zu schnell wird er desillusioniert sein und das ganze Theater geht wieder von vorne los - also im Ergebnis verliert die Stadt (wahrscheinlich) wieder nur sehr viel der dringend benötigten Zeit.