Autor Thema: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch  (Gelesen 5999 mal)

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swetlana

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #31 am: Mittwoch, 18. November 2009 - 20:17:58 »
Mein erster Eindruck nach dem Artikel in der NR:

Der Mann ist Abteilungsleiter in einer Hamburger Behörde. Für einen Bürgermeisterposten in einer Kleinstadt nicht gerade die besten Vorraussetzungen. Ob er wohl die ganzen Klüngel und Machtverhältnisse in IZ kennt?  Oder rennt er blind in sein Verderben?

Alex

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #32 am: Mittwoch, 18. November 2009 - 20:20:32 »
Das was da der Presse zu entnehmen ist, klingt ja anfangs meistens gut. Hätte ich auch alles so formuliert wenn ich Bgm in Itzehoe werden wollte  ;) Vielleicht weiß ja jemand etwas mehr von diesem Kandidaten.
« Letzte Änderung: Mittwoch, 18. November 2009 - 22:50:01 von Alex »

Offline NF

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #33 am: Mittwoch, 18. November 2009 - 22:39:41 »

Nicht böse sein...aber die Statements sind mal wieder von der völligen Unkenntnis der Itzehoer Verhältnisse geprägt.

Nicht umsonst zögert (augenscheinlich) der amtierende Amtsinhaber noch!

Bin ja sonst ein völlig unpolitischer Mensch (zumindest nach Außen >:D)...aber lieber würde ich tot über den Zaun hängen als das ich mir das antuen würde - geht definitiv unter den gegebenen und offensichtlich unveränderlichen Voraussetzung gar nicht.

Aber vielleicht wird dann das Fliegenfischen endlich olympisch, bei den Kontakten sicherlich nicht ausgeschlossen ;D

Und dem armen Hr. B. würde man wahrscheinlich einen Bärendienst erweisen - was der arme Kerl schon mitgemacht hat!
Abgesehen von seinen eigenen (wohl wahrscheinlich bei tatsächlicher Sachkenntnis verzeihbaren) Fehlern hat er ja wirklich mit den merkwürdigsten Gestalten kämpfen müssen/dürfen - beginnend bei  selbsternannten Stammesführern, mit zahlreichen Priviligierten bis hin zu der Vielzahl von Profilneurotikern...
Das es dann noch so etwas wie eine Restmotivation im Amt gibt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Schauen wir mal wer als nächstes im goldenen Käfig sitzt, mein Mitgefühl sei ihm jetzt schon aufrichtig versichert!
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KÖNNTE JA GUT WERDEN.

SAPP

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #34 am: Mittwoch, 18. November 2009 - 22:42:49 »


         Laut NR von heute tritt Blaschke an !

Kuno

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #35 am: Donnerstag, 19. November 2009 - 07:26:20 »
Siehe  #19......

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #36 am: Donnerstag, 19. November 2009 - 10:42:37 »
Mein erster Eindruck nach dem Artikel in der NR:

Der Mann ist Abteilungsleiter in einer Hamburger Behörde. Für einen Bürgermeisterposten in einer Kleinstadt nicht gerade die besten Vorraussetzungen. Ob er wohl die ganzen Klüngel und Machtverhältnisse in IZ kennt?  Oder rennt er blind in sein Verderben?

Die Bewohner des Planeten Google helfen aus: Herr Dr. Koeppen ist Leiter der Abteilung 3b des Rechnungshofes der Finanzbehörde Hamburg
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

Martin100

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #37 am: Donnerstag, 19. November 2009 - 13:43:37 »
Hallo,

Ob er wohl die ganzen Klüngel und Machtverhältnisse in IZ kennt?  Oder rennt er blind in sein Verderben?

Naja, neben den Klüngel in Hamburg ist IZ doch noch harmlos. Der Mann will sich beruflich erholen :-)

Gruß Martin

Offline ToRü | ToРуз

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #38 am: Freitag, 20. November 2009 - 11:51:29 »
Hallo,

Ob er wohl die ganzen Klüngel und Machtverhältnisse in IZ kennt?  Oder rennt er blind in sein Verderben?

Naja, neben den Klüngel in Hamburg ist IZ doch noch harmlos. Der Mann will sich beruflich erholen :-)

Gruß Martin

"... noch harmlos" finde ich gut. was nicht ist könnte ja noch werden.  ;D
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.

breughel

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #39 am: Freitag, 20. November 2009 - 12:29:25 »
Nachdem du anscheinend schon länger Gerüchte zu möglichen Kandidaten kanntest und hier  inhaltlich nichts zum Thema verbreitet wurde, könntest du nun vielleicht mal inhaltlich etwas beitragen?
Das ist hier eine grausame Klatschspalte.
Meine Meinung zu Blaschke: Er hat wenig bewirkt. Dass er sich von einem Finanzgenie einseifen ließ, ist nur ein Punkt. Er hat sich gegen den Bauamtsleiter nicht klar durchgesetzt. Der fühlte sich als heimlicher Bürgermeister. Er hat sich zum Theater nicht klar geäußert und da werden immer noch riesige Summen versenkt. Er hat der Stadt keine Impulse gegeben. Die Innenstadt ist im Eimer, das Stadtmanagement ist ohne Kraft und Wirkung, Das HdJ und die Jugendherberge wurden abgerissen ohne Ersatz und gute Planung, Alsen gammelt dahin, die Wirtschaft liegt am Boden,
es gibt massive Verwahrlosung in der Stadt.
Der Bürgermeister war farblos und kraftlos.
Der SPD-Kandidat muß sich nun vorstellen und sich profilieren. Fachkenntnisse hat er vermutlich reichlich.
Wer den jetzigen Bürgermeister dauernd trösten will, der übersieht, dass er schon ewig hier lebt und vorher Kreisbediensteter war. Da kann man nicht ewig als Privatmann bewertet werden.
Ich hoffe, er wird nicht wieder gewählt.
Und was die Gemeinheiten in der Kommunalpolitik angeht, kann ich nur sagen, der Bürgermeister muß das abkönnen. Das ist normale Belastung in dem Job. Dafür wird auch gut bezahlt.

Katja

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #40 am: Freitag, 20. November 2009 - 12:48:13 »
Man, breughel, wir werden noch richtige Freunde!  ;D Du hast es auf den Punkt gebracht! ALLES!

Offline NF

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #41 am: Freitag, 20. November 2009 - 13:04:34 »

Das ist hier eine grausame Klatschspalte. Sachlich und fachlich richtig!
Meine Meinung zu Blaschke: Er hat wenig bewirkt. Falsch - er hat sich mehr als nur "bemüht". Das Ergebnis ist einzig und alleine den Rahmenbedingungen geschuldetDass er sich von einem Finanzgenie einseifen ließ, ist nur ein Punkt. Darüber darf/kann man erzürnt oder -je nach Sichtweise -auch belustigt sein. Und es geht tatsächlich in eine Bewertung ein ! Er hat sich gegen den Bauamtsleiter nicht klar durchgesetzt. Der fühlte sich als heimlicher Bürgermeister. Wer hätte das denn überhaupt gekonnt - das Problem wäre nur mit einer Kettensäge zu lösen gewesen, da haben sich VIELE andere auch erfolglos mit unterschiedlichsten Methoden ohne Erfolg bemüht.Er hat sich zum Theater nicht klar geäußert und da werden immer noch riesige Summen versenkt. Er hat der Stadt keine Impulse gegeben. Die Innenstadt ist im Eimer, das Stadtmanagement ist ohne Kraft und Wirkung, Das HdJ und die Jugendherberge wurden abgerissen ohne Ersatz und gute Planung, Alsen gammelt dahin, die Wirtschaft liegt am Boden,
es gibt massive Verwahrlosung in der Stadt. Alles richtig - aber ohne fehlenden Rückhalt auch unveränderlich!!!
Der Bürgermeister war farblos und kraftlos. Der Hinweis geht vollständig ins Leere - Hr. B. ist kein Entertainer - aber glücklicherweise auch kein Schaumschläger. Er liegt mit seiner Persönlichkeit durchaus innerhalb der annehmbaren Spannbreite.
Der SPD-Kandidat muß sich nun vorstellen und sich profilieren. Fachkenntnisse hat er vermutlich reichlich.Die helfen IHM aber nicht - denn die hat der Amtsinhaber unbezweifelt auch!
Wer den jetzigen Bürgermeister dauernd trösten will, der übersieht, dass er schon ewig hier lebt und vorher Kreisbediensteter war. Da kann man nicht ewig als Privatmann bewertet werden.
Ich hoffe, er wird nicht wieder gewählt.
Und was die Gemeinheiten in der Kommunalpolitik angeht, kann ich nur sagen, der Bürgermeister muß das abkönnen. Das ist normale Belastung in dem Job. Dafür wird auch gut bezahlt.Das was IHM in seiner Amtszeit widerfahren ist spottet (fast) jeder Beschreibung. Natürlich ist ein Teil seines Salärs auch als Schmerzensgeld zu verstehen...kann aber nicht über die von den üblichen Spielregeln gedeckten Fouls hinausgehen. Das war z.T. ein wirklich armseliges Schmierentheater.
Wegen mir muss er auch nicht wiedergewählt werden - aber die Stadt bringt ein externer NEUER auch nicht weiter nach vorne (rückwärts ist ja sowieso ausgeschlossen). Zu schnell wird er desillusioniert sein und das ganze Theater geht wieder von vorne los - also im Ergebnis verliert die Stadt (wahrscheinlich) wieder nur sehr viel der dringend benötigten Zeit.

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breughel

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #42 am: Freitag, 20. November 2009 - 13:53:14 »
Hallo NF - immer noch mit Itzehoe verbunden.
Der Vorgänger von  Bgm. Blaschke wurde genauso hart behandelt.
Bgm. Brommer wurde durch die SPD ins Amt gebracht, war vorher in Lübeck Stadtkämmerer und hatte hier massivste Angriffe von SPD und CDU auszuhalten.
Bis heute wird er angegiftet. Man schaue sich nur mal die Vorgänge um das Hablik-Lindemannerbe an.
Ob man für oder wider die Sache streitet, wie man mit Bormmer im Ehrenamt umgeht, das ist harter Tobak.
Blaschke ist farblos. Kein guter Redner, keiner, der begeistern kann und Initiative ergreift und auch eisern verfolgt. Er hat die Ausstrahlung eines netten Verwaltungsmannes.
Seine erste Großtat war, die schöne Wiese vor dem Rathaus zum Parkplatz u machen.
Und von diesem Kaliber sind leider viele Leistungen (HdJ , Jugendherberge usw.)
Da muß amn nicht die Politik dämonisieren, um ihm hier Schwäche zu bescheinigen.
Der Bausamtschef stand sicher auch nicht mit überirdischen Mächten im Bund und die Theaterchefin ebenfalls nicht.
Es fehlte der entschlossene und klare Bürgermeister.
Brommer war klarer und konsequenter.
Zu leiden hatte er mindestens so viel.



Offline NF

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #43 am: Freitag, 20. November 2009 - 14:02:01 »

Selber hallo - lieber Breughel, dann weisst Du ja wenigstens mit wem DU es zu tun hast :D

Grundsätzlich möchte es es wie Katja halten - Dein Statement ist ja auch nicht falsch, ich habe mir die Medaille nur einmal von der anderen Seite aus angesehen.
Und Interessen in irgendeine Richtung sind mir auch völlig fremd.

Reduzieren wir es einmal auf meine Kernaussage:

EGAL WER, ER WIRD ALS BM IN IZ IN ABSEHBARER ZEIT NICHTS WIRKLICH BEWEGEN KÖNNEN!
Schade um eine schöne Stadt, die ich immer noch als l(i)ebenswert erachte...[/font]
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Offline ToRü | ToРуз

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Re: Bürgermeisterwahl 2010 - Blaschke zögert noch
« Antwort #44 am: Freitag, 20. November 2009 - 15:58:07 »

Das ist hier eine grausame Klatschspalte. Sachlich und fachlich richtig!
Meine Meinung zu Blaschke: Er hat wenig bewirkt. Falsch - er hat sich mehr als nur "bemüht". Das Ergebnis ist einzig und alleine den Rahmenbedingungen geschuldetDass er sich von einem Finanzgenie einseifen ließ, ist nur ein Punkt. Darüber darf/kann man erzürnt oder -je nach Sichtweise -auch belustigt sein. Und es geht tatsächlich in eine Bewertung ein ! Er hat sich gegen den Bauamtsleiter nicht klar durchgesetzt. Der fühlte sich als heimlicher Bürgermeister. Wer hätte das denn überhaupt gekonnt - das Problem wäre nur mit einer Kettensäge zu lösen gewesen, da haben sich VIELE andere auch erfolglos mit unterschiedlichsten Methoden ohne Erfolg bemüht.Er hat sich zum Theater nicht klar geäußert und da werden immer noch riesige Summen versenkt. Er hat der Stadt keine Impulse gegeben. Die Innenstadt ist im Eimer, das Stadtmanagement ist ohne Kraft und Wirkung, Das HdJ und die Jugendherberge wurden abgerissen ohne Ersatz und gute Planung, Alsen gammelt dahin, die Wirtschaft liegt am Boden,
es gibt massive Verwahrlosung in der Stadt. Alles richtig - aber ohne fehlenden Rückhalt auch unveränderlich!!!
Der Bürgermeister war farblos und kraftlos. Der Hinweis geht vollständig ins Leere - Hr. B. ist kein Entertainer - aber glücklicherweise auch kein Schaumschläger. Er liegt mit seiner Persönlichkeit durchaus innerhalb der annehmbaren Spannbreite.
Der SPD-Kandidat muß sich nun vorstellen und sich profilieren. Fachkenntnisse hat er vermutlich reichlich.Die helfen IHM aber nicht - denn die hat der Amtsinhaber unbezweifelt auch!
Wer den jetzigen Bürgermeister dauernd trösten will, der übersieht, dass er schon ewig hier lebt und vorher Kreisbediensteter war. Da kann man nicht ewig als Privatmann bewertet werden.
Ich hoffe, er wird nicht wieder gewählt.
Und was die Gemeinheiten in der Kommunalpolitik angeht, kann ich nur sagen, der Bürgermeister muß das abkönnen. Das ist normale Belastung in dem Job. Dafür wird auch gut bezahlt.Das was IHM in seiner Amtszeit widerfahren ist spottet (fast) jeder Beschreibung. Natürlich ist ein Teil seines Salärs auch als Schmerzensgeld zu verstehen...kann aber nicht über die von den üblichen Spielregeln gedeckten Fouls hinausgehen. Das war z.T. ein wirklich armseliges Schmierentheater.
Wegen mir muss er auch nicht wiedergewählt werden - aber die Stadt bringt ein externer NEUER auch nicht weiter nach vorne (rückwärts ist ja sowieso ausgeschlossen). Zu schnell wird er desillusioniert sein und das ganze Theater geht wieder von vorne los - also im Ergebnis verliert die Stadt (wahrscheinlich) wieder nur sehr viel der dringend benötigten Zeit.


Ich kann auch hier nicht immer die Dinge benennen, die ich so weiß. Das hört sich nach Wichtigtuer an, aber ich kann das halt nicht ändern. Wenn das nicht gefällt, dann ist das so und ich werde damit leben können.

Ansonsten hat NF viel Wahres geschrieben. Verwaltung und Selbstverwaltung müssen zusammenarbeiten, wenn man ein Ziel erreichen will. Daran hat es in den letzten Jahren, exakt seit 2006, gefehlt. Die Schuldfrage ist müßig, aber ich denke, daß hier jeder seinen Teil dazu beigetragen hat. Ich finde es nur unverständlich, das nach der Kommunalwahl 2008 nicht ein Schnitt gemacht wurde und ein Neuanfang gewagt. Das nenne ich ein unprofessionelles Verhalten!
Die bemängelten Dinge sind alles Projekte, die von der Selbstverwaltung genehmigt werden müssen: Alsen, Theater, HdJ, Jugendherberge, Fußgängerzone, Stadtmanagement – alles zur Abstimmung in der Ratsversammlung. Bis zum Mai 2008 war dafür, Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse in IZ,  ausschließlich eine Partei verantwortlich. Die hatte die absolute Mehrheit, hätte die Dinge anschieben können – tat sie aber nicht.
Was also kann der BM da tun? Was hier beschrieben ist soll heißen: Die Verwaltung muss die Kommunalpolitik in Griff haben. Und genau das wäre bedenklich. Die ehrenamtliche kommunale Selbstverwaltung ist die Prüfinstanz für die Verwaltung. Daher ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auch so wichtig.
Und ob die mit einem neuen BM besser klappen würde – ich wage es angesichts der Protagonisten zu bezweifeln. Eine Stadt wie Itzehoe ist nicht mit großstädtischen Ansätzen zu regieren.
Respektiere jede Meinung. Gefallen muss sie mir ja nicht. Und das sag ich dann auch.
Toleranz und Moral ist immer die Toleranz und Moral der anderen.