Autor Thema: Problem mit Moviemaker  (Gelesen 2796 mal)

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Offline Itzeflitze

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Problem mit Moviemaker
« am: Dienstag, 07. Juli 2009 - 14:33:01 »
Hallo!

Mein aktuelles Problem mit dem Programm ist, daß ich eine Projektdatei nicht als fertigen Film gespeichert bekomme.
Ich lese jedes Mal die Fehlermeldung, eine Quelldatei oder der Zielordner wäre evtl. nicht vorhanden.
Dateien werden alle angezeigt und der Zielordner ist aufrufbar. Speicherplatz von über 40GB ist vorhanden, der fertige Film soll unter 100MB groß sein.
Also eigendlich ideale Voraussetzungen  ???
Kennt Jemand dieses Problem?

LG Anne

guidov

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #1 am: Dienstag, 07. Juli 2009 - 19:43:21 »
Hallo!

Der Windows Movie Maker hat leider so einige Macken, die einen manchmal zur Verzweiflung bringen können.

Es liegt bei dir sehr wahrscheinlich an den Videocodecs. Als was möchtest du den Film speichern? Eventuell mal ein anderes Format wählen (AVI z.B.).


Viel Erfolg wünscht ein mitfühlender
Guido
« Letzte Änderung: Dienstag, 07. Juli 2009 - 19:46:40 von guidov »

Offline Itzeflitze

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #2 am: Dienstag, 07. Juli 2009 - 20:25:33 »
Leider fehlt die Option, ein anderes Format zu wählen. Es geht nur .WMV
Ein anderes Programm kann mit den Projektdaten nicht um, oder?


Samuel der Weise

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #3 am: Mittwoch, 08. Juli 2009 - 12:54:00 »
Hallo!

Mein aktuelles Problem mit dem Programm ist, daß ich eine Projektdatei nicht als fertigen Film gespeichert bekomme.
Ich lese jedes Mal die Fehlermeldung, eine Quelldatei oder der Zielordner wäre evtl. nicht vorhanden.
Dateien werden alle angezeigt und der Zielordner ist aufrufbar. Speicherplatz von über 40GB ist vorhanden, der fertige Film soll unter 100MB groß sein.
Also eigendlich ideale Voraussetzungen  ???
Kennt Jemand dieses Problem?

LG Anne

Könnte es sein, dass die Quelldatei, von der in der Fehlermeldung die Rede ist, die eigentliche Projektdatei ist, die Du nun in einen fertigen Film umwandeln möchtest?

Kurz zur Erklärung: Bevor Du ein Projekt zu einem Film umwandelst, baust Du ja einzelne Filmsegmente, eventuell Spezialeffekte usw. ein. Wenn Du das Projekt später noch verändern möchtest, speicherst Du ja erstmal dieses "Rohprojekt" auf der Festplatte ab, damit Du nicht jedesmal erneut alles einfügen, bzw. einstellen musst.

Nach Deiner Erklärung, das ist natürlich nur eine Vermutung, sucht das Programm nach genau dieser Projektdatei, um sie in einen avi/mpg/wmv..usw. Film umzuwandeln, findet sie aber nicht, weil nicht vorhanden.

Offline Itzeflitze

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #4 am: Mittwoch, 08. Juli 2009 - 15:43:47 »
Ich kann die Projektdatei problemlos im MM abspielen und da kommt keine Fehlermeldung, nur umwandeln geht nicht, da angeblich eine Quelldatei nicht gefunden wird. Es ist echt wie verhext, zumal ich schon zwei Videos gemacht habe - ohne solche Probleme  :-\

Samuel der Weise

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #5 am: Mittwoch, 08. Juli 2009 - 18:37:29 »
Ich kann die Projektdatei problemlos im MM abspielen und da kommt keine Fehlermeldung, nur umwandeln geht nicht, da angeblich eine Quelldatei nicht gefunden wird. Es ist echt wie verhext, zumal ich schon zwei Videos gemacht habe - ohne solche Probleme  :-\

Also, zum Thema Quelldateien muss ich mich korrigieren: Es handelt sich dabei nicht um die von mir vermutete fehlende Projektdatei. Quelldateien sind die Clips, aus denen Du später Dein Endprodukt, also ein avi-File oder Ähnliches erstellen möchtest. Wenn nun nach einer solchen Quelldatei gefragt wird, ist diese aus irgendeinem Grund nicht mehr da. Was ich jetzt allerdings nicht ganz verstehe ist Folgendes:
Wie kann Movie Maker, so wie Du schreibst, Dein komplettes Projekt abspielen, inklusive der fehlenden Quelldatei, wenn er später beim Umwandeln diese Quelldatei vermisst?

Normal werden doch alle verwendeten Clips im Programm angezeigt. Siehst Du da irgendwo ein großes X oder ein kleines rotes x, welches darauf hinweist, dass einer der Clips fehlt?

Weiterhin kannst Du überprüfen, ob die Verknüpfungen zu Deinen verwendeten Clips noch alle aktuell sind.

Eine weitere Möglichkeit ist die, dass das Format der Quelldateien, oder auch nur einer davon, nicht mit den zu verarbeitenden Formaten von Movie Maker verträglich ist.

Nachtrag: Ich habe gerade gelesen, dass der Movie-Maker an das WMV-Format gebunden ist. Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter

Movie-Maker-Info

Nachtrag2: Das Programm (Super), welches Dir unter dem o.g. Link empfohlen wird, ist übrigens gratis. Ich benutze es auch und kann nur sagen, dass es ziemlich simpel zu bedienen ist.
« Letzte Änderung: Mittwoch, 08. Juli 2009 - 19:14:02 von Samuel der Weise »

Offline Itzeflitze

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #6 am: Mittwoch, 08. Juli 2009 - 22:09:40 »
Wenn ich nur wüsste, welcher Clip fehlerhaft verknüpft ist. Es wird ja nichts falsch angezeigt. Mein Betriebssystem ist XP.

Das WMV Format - wenn ich mein Video je als .wmv gespeichert bekomme - ist schon in Ordnung. Ich möchte das Video nur auf Youtube hosten und für den privaten Gebrauch ;-)
Avi's sind ja so furchtbar groß.

Samuel der Weise

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #7 am: Donnerstag, 09. Juli 2009 - 08:13:53 »
Wenn ich nur wüsste, welcher Clip fehlerhaft verknüpft ist. Es wird ja nichts falsch angezeigt. Mein Betriebssystem ist XP.

Das WMV Format - wenn ich mein Video je als .wmv gespeichert bekomme - ist schon in Ordnung. Ich möchte das Video nur auf Youtube hosten und für den privaten Gebrauch ;-)
Avi's sind ja so furchtbar groß.

Genau für dieses Vorhaben ist das Programm "Super" super geeignet. :-)
Da kannst Du einstellen, in was Du Deinen Film konvertieren willst. Ins Handyformat, für Spielekonsolen wie den Nintendo DS und auch für Videoportale wie Youtube und MyVideo.

Solltest Du Dir das Programm zugelegt haben -gibts übrigens hier-, kommst Du auch bestimmt damit klar. Datei auswählen (avi, mpg, wmv, divx...), Zielformat auswählen, Start. ;-)

Offline Itzeflitze

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #8 am: Freitag, 10. Juli 2009 - 10:29:18 »
Ich habe kein Problem mit der Konvertierung, sondern damit, aus der Projektdatei überhaupt einen Film zu machen  :'(
Die .mswmm (?) würde ich gerne mit einem anderen Programm zur Avi, wmv oder sonstwas umwandeln, aber das kann wohl nur der Movie Maker?

Also ehrlich, ich droppe dieses Scheißprogramm und nehme was Anderes  >:D

Samuel der Weise

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #9 am: Freitag, 10. Juli 2009 - 12:01:59 »
Ich kann die Projektdatei problemlos im MM abspielen und da kommt keine Fehlermeldung, nur umwandeln geht nicht, da angeblich eine Quelldatei nicht gefunden wird. Es ist echt wie verhext, zumal ich schon zwei Videos gemacht habe - ohne solche Probleme  :-\

Okay, ich denke mir, dass das Fehlen einer von Dir verwendeten Quelldatei nicht mehr infrage zu stellen ist.
Mein Tipp: Füge alle Videoclips erneut ein. Ist zwar ein wenig aufwendiger, aber Du siehst ja im Programm selbst keine Fehlermeldung(Kreuze oder Ähnliches), die darauf hinweist, welche Datei fehlt.

Zur Umwandlung:
"mswmm" steht für "Microsoft Windows Movie-Maker"-Projektdatei. Und nur mit diesem kann daraus auch ein Film erstellt werden. Ins Avi-Format oder in ein anderes bringst Du den fertigen Film mit Hilfe eines Zusatztools, beispielsweise das Programm "Super".

Solltest Du das Programm "droppen", was wohl viele tun würden ;-), empfehle ich Dir Ulead Video Studio 11. Hier bekommst Du eine Testversion. Einfach zu bedienen, und die Projektdateien kannst Du gleich ins richtige Format -avi, mpg, usw- bringen lassen.
« Letzte Änderung: Freitag, 10. Juli 2009 - 12:07:17 von Samuel der Weise »

PM

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Re: Problem mit Moviemaker
« Antwort #10 am: Freitag, 10. Juli 2009 - 13:16:29 »


Ich empfehle ein kostenpflichtiges Programm, wie beispielsweise das von mir verwendete Pinnacle Studio 12 plus.
Kostet zwar Richtung 100€, aber man kann damit eine Menge mehr anstellen, als mit WMM.
Kostenlose Programme erlauben leider keine gute Endqualität in der Auflösung.
Mit Pinnacle kannst Du bei entsprechendem Ur-Material am Ende HD-Qualität speichern, die man auch am großen LCD genießen kann.

Ich weiß, die Ausgabe tut weh, aber Qualität kostet meist etwas mehr.
Es gibt die Möglichkeit des Testens - danach kann man ja immer noch mal nachdenken.
(Link usw. in meinem Artikel http://www.pmix.de/?p=1348 )