Autor Thema: das weihnachtsgedicht  (Gelesen 5448 mal)

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Brubacker

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das weihnachtsgedicht
« am: Dienstag, 02. Dezember 2008 - 15:18:52 »
When the snow falls wunderbar,
and the children happy are.
When the Glatteis on the street,
and we all a Glühwein need.
Then you know, es ist soweit.
she is here, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus is besetzt,
weil die people fahren jetzt.
All to Kaufhof, Mediamarkt,
kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things,
and the Christmasglocke rings.

Mother in the kitchen bakes,
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks.
Daddy in the Nebenraum,
schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging off the balls,
then he from the Leiter falls.

Finaly the Kinderlein,
to the Zimmer kommen rein.
And it sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house,
is packing the Geschenke aus.

Mama finds unter the Tanne,
eine brandnew Teflon-Pfanne.
Papa gets a Schlips and Socken,
everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
all around is Harmonie.
Bis mother in the kitchen runs,
im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr,
with Tatü, tata daher.
And they bring a long, long Schlauch,
and a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser
marsch!",
Christmas now is in the Arsch.

Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht.
Merry Christmas allerseits...

sophie

  • Gast
Re: das weihnachtsgedicht
« Antwort #1 am: Dienstag, 02. Dezember 2008 - 15:28:43 »
 
 
       Gestern war ich in Florida, da hat mir das jemand vorgesungen !

Johomo

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Re: das weihnachtsgedicht
« Antwort #2 am: Dienstag, 02. Dezember 2008 - 17:10:05 »



       Gestern war ich in Florida, da hat mir das jemand vorgesungen !

Nicht nur Dir!

Katja

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Re: das weihnachtsgedicht
« Antwort #3 am: Mittwoch, 03. Dezember 2008 - 12:42:01 »
noch ' n Gedicht

Nikolausgedicht  der Frau:
Müde bin ich, geh zur  Ruh mache meine Augen  zu.
Lieber Nikolaus bevor ich schlaf,
bitte ich Dich noch um  was.
Schick mir mal 'nen netten Mann,
der auch wirklich alles  kann.
Der mir Komplimente macht,
nicht über meinen Hintern  lacht,
mich stets nur auf den Händen trägt
und sich  Geburtstage einprägt, Sex nur will, wenn ich grad  mag
und mich dann liebt den ganzen Tag.
Soll die Füße mir  massieren
und mich chic zum Essen führen.
Er soll treu und  zärtlich sein
und mein bester Freund noch oben  drein.


Nikolausgedicht des  Mannes:
Lieber Nikolaus ,
schicke  mir eine stumme Nymphomanin die einen
Getränke- und Fleischhandel  besitzt und
Jahreskarten fürs Stadion hat. Und es ist mir  scheißegal,
dass sich das nicht  reimt!

Plumbum

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Re: das weihnachtsgedicht
« Antwort #4 am: Donnerstag, 18. Dezember 2008 - 19:22:28 »
Habe auch etwas Weihnachtliches: stell den Lautsprecher an, und Klick 'drauf


Offline Slartibartfass

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Re: das weihnachtsgedicht
« Antwort #5 am: Donnerstag, 18. Dezember 2008 - 19:29:15 »
Wo wir gerade dabei sind:


<a href="http://www.youtube.com/v/zIYWGLP6bnk" target="_blank" class="new_win">http://www.youtube.com/v/zIYWGLP6bnk</a>
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Offline Desinfector

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Re: das weihnachtsgedicht
« Antwort #6 am: Donnerstag, 18. Dezember 2008 - 22:02:05 »
<a href="http://www.youtube.com/v/QZ2XEIDXE3E" target="_blank" class="new_win">http://www.youtube.com/v/QZ2XEIDXE3E</a>
gravity sux!

Capitano

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Re: das weihnachtsgedicht
« Antwort #7 am: Mittwoch, 24. Dezember 2008 - 19:32:01 »
Wiehnachten
Wiehnachten obend dor geiht dat no boben
dor klingelt de Glocken dor danz de Poppen
dor piep de Müs in Großvadder sien Hüs.

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Wiehnachtslicht
(van Hans Hansen Palmus)

Wo Wiehnachtslicht brennt,
ward de Dagen so still ....
un de Alldag is nich mehr so luut.
Wo Wiehnachtslicht brennt,
ward de Dagen so hell ....
un de Alldag is nich mehr so gries.
Wo Wiehnachtslicht brennt,
ward de Dagen so warm ....
un de Alldag is nich mehr so kold
Wo Wiehnachtslicht brennt,
wasst in de Harten de Leev ....
un de Glowen an Freeden op Eer!

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De Sünnerclaas
Kiek ens, wat is de Himmel so rod,
Dat sünd de lütt Engels de backt dat Brod,
de backt de Wienachtsmann sien Stuten,
för all de lütten Leckersnuuten.

Nu flink de Tellern ünnert Bett
Und lech ju henn un weest recht nett,
de Sünnerclaas steit vör de Dör,
de Wienachtsmann de schickt em her.

Wat de Engels hem backt, dat schüllt ju probeern.
un smeckt ju dat good, so hört se dat gern,
Un de Wienachtsmann smunzelt:"Nu back man mehr!"
Och, wenn doch man erst Wienachten weer


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Und zum Schluß natürlich Kuttel Daddeldu von Joachim Ringelnatz
(hab ich letztes Jahr schon mal gepostet, ich weiß…)

Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu

Die Springburn hatte festgemacht
Am Petersenkai.
Kuttel Daddeldu jumpte an Land,
Durch den Freihafen und die stille heilige Nacht

Und an dem Zollwächter vorbei.
Er schwenkte einen Bananensack in der Hand.
Damit wollte er dem Zollmann den Schädel spalten.
Wenn er es wagte, ihn anzuhalten.
Da flohen die zwei voreinander mit drohenden Reden.

Aber auf einmal trafen sich wieder beide im König von Schweden.

Daddeldus Braut liebte die Männer vom Meere,
Denn sie stammte aus Bayern.
Und jetzt war sie bei einer Abortfrau in der Lehre,
Und bei ihr wollte Kuttel Daddeldu Weihnachten feiern.

Im König von Schweden war Kuttel bekannt als Krakehler.
Deswegen begrüßte der Wirt ihn freundlich: »Hallo old sailer!«
Daddeldu liebte solch freie, herzhafte Reden,
Deswegen beschenkte er gleich den König von Schweden.
Er schenkte ihm Feigen und sechs Stück Kolibri


Und sagte: »Da nimm, du Affe!«
Daddeldu sagte nie »Sie«.
Er hatte auch Wanzen und eine Masse
Chinesischer Tassen für seine Braut mitgebracht.
Aber nun sangen die Gäste »Stille Nacht, Heilige Nacht«,


Und da schenkte er jedem Gast eine Tasse
Und behielt für die Braut nur noch drei.
Aber als er sich später mal darauf setzte,
Gingen auch diese versehentlich noch entzwei,
Ohne daß sich Daddeldu selber verletzte.

Und ein Mädchen nannte ihn Trunkenbold
Und schrie: er habe sie an die Beine geneckt.
Aber Daddeldu zahlte alles in englischen Pfund in Gold.
Und das Mädchen steckte ihm Christbaumkonfekt
Still in die Taschen und lächelte hold


Und goß noch Genever zu dem Gilka mit Rum in den Sekt.
Daddeldu dacht an die wartende Braut.
Aber es hatte nicht sein gesollt,
Denn nun sangen sie wieder so schön und so laut.
Und Daddeldu hatte die Wanzen noch nicht verzollt,

Deshalb zahlte er alles in englischen Pfund in Gold.

Und das war alles wie Traum.
Plötzlich brannte der Weihnachtsbaum.
Plötzlich brannte das Sofa und die Tapete,
Kam eine Marmorplatte geschwirrt,

Rannte der große Spiegel gegen den kleinen Wirt.
Und die See ging hoch und der Wind wehte.

Daddeldu wankte mit einer blutigen Nase
(Nicht mit seiner eigenen) hinaus auf die Straße.
Und eine höhnische Stimme hinter ihm schrie:

»Sie Daddel Sie!«
Und links und rechts schwirrten die Kolibri.


[Die Weihnachtskerzen im Pavillon an der Mattentwiete erloschen.
Die alte Abortfrau begab sich zur Ruh.
Draußen stand Daddeldu


Und suchte für alle Fälle nach einem Groschen.
Da trat aus der Tür seine Braut
Und weinte laut:
Warum er so spät aus Honolulu käme?
Ob er sich gar nicht mehr schäme?

Und klappte die Tür wieder zu.
An der Tür stand: »Für Damen«.

Es dämmerte langsam. Die ersten Kunden kamen,
Und stolperten über den schlafenden Daddeldu