Autor Thema: Der kleine Azrael...  (Gelesen 1290 mal)

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Katja

  • Gast
Der kleine Azrael...
« am: Dienstag, 02. Dezember 2008 - 08:49:20 »
.... wurde schon am 1. November gefunden und ins Tierheim gebracht.
Dort wurde festgestellt, daß er wohl einen Sehnenabriß in der linken Vorderpfote hat. Zwei Löcher in der Pfote lassen einen Biss vermuten.

Nun humpelt der kleine Kerl auf 3 Beinen durch die Gegend, schleift die bewegungs- und funktionslose Pfote immer über die Erde und es gibt 2 Möglichkeiten, ihm zu helfen:
Die Amputation des linken Beines oder eine aufwendige und kostenintensive OP, in der die Pfote so versteift wird, daß Azrael auftreten und das Bein benutzen kann.

Ratet mal, für welche Variante wir uns entschieden haben, uns dafür 3 Tage auf dem Weihnachsmarkt den Hintern abgefroren haben, um Spenden zu sammeln?

Anschließend sollte Azrael in ein neues Zuhause umziehen, in dem er dann gesund werden kann und keinen (oder nur beschränkten) Freigang bekommen sollte, weil er weiterhin humpeln wird.
Natürlich würde er sich über einen netten Katzenkumpel in der neuen Familie freuen - vielleicht kann er seinen Freund Bob ja mitnehmen, den er im Tierheim kennengelernt hat.

Vielleicht wollte ja jemand schon immer einen humpelnden Kater haben?

Azrael könnt Ihr Euch hier http://tierheim-itzehoe.de/html/azrael.html schon mal ansehen - JETZT sieht er aber schon viiiiiiiel besser aus und vor allen Dingen auch nicht mehr so gestreßt!

sven

  • Gast
Re: Der kleine Azrael...
« Antwort #1 am: Dienstag, 09. Dezember 2008 - 20:24:11 »
Der kleine Kerl sieht aus wie ein kleiner Kämpfer ..alles gute kleiner

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  • Gast
Re: Der kleine Azrael...
« Antwort #2 am: Mittwoch, 10. Dezember 2008 - 09:21:30 »
bei mir leben zwischenzeitlich drei humpelnde tiere, darunter auch eine katzendame. zertrümmertes becken. das bein wird ab und an als stütze benutzt, ansonsten ist es nicht wirklich zu gebrauchen. sie ist freigängerin, fängt sich mäuse, klettert auf bäume, das allerdings nur im sommer, jetzt verbringt sie ihre tage auf dem sofa, oder macht sich in den hundebetten breit.

wem es nichts ausmacht öfters angesprochen zu werden, oft nicht auf die feine art, der kann mit solch einem katzentier ein ganz normales leben genießen, denn dem tier ist es egal wie es aussieht.

ich habe sie übrigens so übernommen, war beim umzug in ein neues zuhause unerwünscht, ein moped wurde ihr verhängnis. sie scheut die straße und verläßt von sich aus nicht das grundstück.