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Ein immer wieder diskutiertes Thema:Macht es Sinn, die Kulturnacht mit einer "langen Einkaufsnacht" zu verbinden?Sollen die Geschäfte öffenen und wenn ja wie lange?Bis 20.00 Uhr? Oder gar bis 22.00 Uhr?Was meint Ihr dazu?
Ich finde die Idee sehr gut, beide Kultur und Kommerz ergänzen sich. Deshalb wird die Öffnungszeit bis 22.00 Uhr nur gestreckt (Late Night Shopping kann auch bis 24.00 Uhr gehen). Ab 22.00 Uhr reine Kulturnacht, ich denke viele Menschen werden dadurch mehr animiert, sich nach dem Einkaufen, durch die Animation vor 22.00 Uhr der Künstler, nach 22.00 Uhr sich das volle Programm anzuschauen.Dies bedeutet mehr Besucher für die Kulturnacht = weniger Defizit fürs Theater Itzehoe.
Die große Mehrheit der Anwesenden HändlerInnen auf dem gestrigen EH-Stammtisch hat sich dafür ausgesprochen, dass die Geschäfte zur Kulturnacht bis 19.00 Uhr geöffnet haben werden. D.H. erst in Ruhe einkaufen und dann nahtlos ab in die Kulturnacht.Das ist eine gute Lösung finde ich!
Gibt es beim Stadtmanager wieder eine Aufbewahrungsmöglichkeit für die Einkäufe?
Zitat von: PorschekillerGibt es beim Stadtmanager wieder eine Aufbewahrungsmöglichkeit für die Einkäufe?Wie wäre es mit der Garderobe des theater-itzehoe?
Wieviel versteckte längere Arbeitszeiten und verkaufsoffene Sonntage will man den Verkäufern/innen denn noch zumuten
Zitat von: ItzmausWieviel versteckte längere Arbeitszeiten und verkaufsoffene Sonntage will man den Verkäufern/innen denn noch zumutenLiebe Itzmaus, aus Deinen Beiträgen spricht eine gewisse Bitterkeit. Natürlich können wir uns fragen, wieviel sich Händler und Mitarbeiter zumuten wollen/können/müssen.Wir müssen uns auch fragen: Was müssen Händler und Mitarbeiter gerade im Zentrum tun, um weiter existieren zu können?Und da lautet die Antwort dann wohl eher: Sonderaktionen, Phantasie, Extraengagement für den Kunden um den Sog der Discounter an der Peripherie auszuhalten.Es ist in meinen Augen gar nicht so schlimm für Mitarbeiter wenn die Arbeitszeit dann durch Freizeit in der Woche aufgefangen wird. Für den Händler ist es eher schlimm - das wird gerne übersehen.
Kunst und Kommerz schließen sich nicht aus. Wir haben gerade mal überlegt, dass so mancher Kulturbanause beim Einkaufen feststellt, es gibt auch noch was anderes als "Billig will ich !" Wichtig finden wir ein "niedrig schwelliges Angebot". (Frage: gibt es das überhaupt in der Kultur ?) Also viel begreifbare Kultur für Kreti und Pleti ! Schön fänden wir es, wenn in allen geöffneten Läden ein Hinweis wäre, wo was wann stattfindet. Und da wird dann so mancher (so manche) beladen mit Tüten und Taschen den Weg finden (hoffentlich) zu dem, was für unsere Gesellschaft sehr wichtig ist, nämlich Kultur. Man kann ja mit der Esskultur anfangen. Die Schreiberin dieses Artikels findet nun, dass der Beitrag ein bißchen satirisch wirkt.
Satire kann ich da nicht finden.
Es wird angestrebt, die Geschäfte bis 19.00 Uhr offen zu halten - sonst könnte Einkauf und Kultur zeitlich kollidieren.Ich finde diesen Vorschlag sinnvoll - die theater-itzehoe-Garderobe als Lagerplatz finde ich nach wie vor sinnvoll.Wenn die Gastronomie nun noch etwas auf die Beine stellt, wird es schon stimmig werden - das mit der Kultur und dem Einkauf.
Wir werden dann doch wohl lieber länger einkaufen - ein Programm für die Kulturnacht scheint noch nicht zu existieren und Werbung sehe ich auch noch nicht.Wir können dann natürlich mit unseren bescheidenen Mitteln nicht werben - schade.
Man sollte die Kulturnacht nicht dadurch zerfleddern,indem man zeitgleich noch die Geschäfte aufmacht.Das zerstört das Besondere dieses Abends
Richtig ist, die Geschäfte öffnen max. bis zum Anfang der Kulturnacht, darüber würde ich mich auch sehr freuen.