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Die neuste Frechheit:http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article//google-erfasst-die-heim-netzwerke.html
Das Lustige ist ja nur: Es ist anscheinend juristisch einwandfrei. Es gibt datenschutzrechtlich kaum etwas dagegen einzuwenden.Wo war wutz hier eigentlich als andere Unternehmen, genau das Gleiche gemacht haben?Um es mal mit Shakespeares Worten zu sagen: Much ado about nothing.
Wo ist eigentlich das Problem? Wer will, dass sein Netzwerk unsichtbar für Google und Nachbarn ist, setzt im Router ein Häkchen hinter "SSID unsichtbar". Wer kein Problem damit hat, dass sein Netz öffentlich sichtbar ist oder sich gern exibitionistisch digital zur Schau stellt, der sendet seine Netzwerk-Identifikation (und trägt am besten seinen Nachnamen in das Feld "SSID" ein).
Und was ist so schlimm daran, dass ich hier bei mir auf dem Sofa WLANs in der Luft namens "Kickerkalle", "Pupsi", "Benny" und "WLAN-8AD518" identifizieren kann? Ich weiß bis heute nicht, wer "Kickerkalle" ist, obwohl er ganz in meiner Nähe wohnen muss.
Zitat von: Paul Schrader am Samstag, 24. April 2010 - 17:01:53Wo ist eigentlich das Problem? Wer will, dass sein Netzwerk unsichtbar für Google und Nachbarn ist, setzt im Router ein Häkchen hinter "SSID unsichtbar". Wer kein Problem damit hat, dass sein Netz öffentlich sichtbar ist oder sich gern exibitionistisch digital zur Schau stellt, der sendet seine Netzwerk-Identifikation (und trägt am besten seinen Nachnamen in das Feld "SSID" ein).Das Problem ist, dass es unzählige User gibt, die technisch nicht so versiert sind und deren Unwissenheit wird ausgenutzt,
So, nun soll es ja wohl losgehen mit den 20 größten Städten Deutschlands. Die sollen dann in Kürze per "Google Street View" virtuell begehbar sein. Und mal wieder ist der Aufschrei groß: Immerhin ist es verdammt böse, wenn man ein Foto eines Hauses im Internet betrachten kann!Schön ist dazu auch dieser Kommentar auf n-tv.de, dem ich mich voll und ganz anschließe.