Gestern, ca. 16.30 Uhr: Ich komme mit dem Auto über die A23 von Hamburg nach Itzehoe und will in Itzehoe-West abfahren, das geht aber nicht, weil die Abfahrt voll gesperrt ist. Ein Hinweisschild steht erst unmittelbar in der Abbiegespur. Keine Vorwarnung vor der Abfahrt Itzehoe-Süd, wie es sich gehört, damit man rechtzeitig die Autobahn verlassen könnte.
Heute, gleiche Zeit, die gleiche Situation. Wieder kein Hinweisschild vor der Abfahrt Itzehoe-Süd, wieder muss man ungewollt weiterfahren.
Das ist doch wohl selten dämlich. Alle Autofahrer, die in Itzehoe-West abfahren wollen/müssen, auch die, die in Richtung Wilster/Brunsbüttel weiterfahren wollen, tappen in diese Falle, müssen unnötigerweise mehrere Kilometer Umweg fahren. Alle müssen in Itzehoe-Nord die Autobahn verlassen, um sie dann wieder in Richtung Hamburg zu befahren und dann über die nicht gesperrte Abfahrt dieser Gegenrichtung zu verlassen. Das kostet unnötig Zeit, Geld und belastet zusätzlich die Umwelt. Ein wahres Meisterstück - bravo !
Wer hat denn hier geschlafen ?
Und was sieht man in der "Baustelle": Ein paar fast bewegungslos in der Fläche stehende "Arbeiterdenkmäler", viel passiert jedenfalls nicht.
Die von mir dazu per Anruf befragte Polizei war zwar sehr nett, gab sich aber auch etwas rat- und hilflos. Mir wurde allerdings versprochen, sich das am morgigen Donnerstag einmal anzusehen und die städtischen Behörden zu befragen (wenngleich ich denke, dass für diesen Bereich vielleicht eher die Bundesfernstraßenverwaltung oder die Autobahnmeisterei Elmshorn zuständig sein wird).
Tätig ist dort jedenfalls laut LKW-Aufschrift diese Firma:
Packroff GmbH
Geschäftsführer: Diethart Packroff
An den Kanitzen 14-18
04910 Elsterwerda
HRB 6145 - Cottbus
Gerichtsstand: Amtsgericht Cottbus
Telefon: (03533) 48 66 - 0
Fax: (03533) 48 66 20
Mail: kontakt@packroff.de
Internet:
www.Packroff.deHaben die jetzt diesen Bock geschossen ?
Oder hat eine andere Firma diese absolut unprofessionelle Einrichtung der Baustelle vorgenommen ?
Wer weiß mehr ?
Nebenbei bemerkt: Schön zu sehen, wie bei dem Projekt "Störbrücke" Firmen aus der Region berücksichtigt werden. Allerdings nicht aus unserer, denn Elsterwerda liegt über 500 km entfernt im südlichsten Brandenburg, unmittelbar an Sachsen angrenzend. Wo bleibt denn da die Förderung der heimischen strukturschwachen Westküstenregion ?