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Avatar in 3DAtemberaubend, mehr müsste man zu diesem Film eigentlich nicht sagen. Die Geschichte um einen jungen Mann, der auf einen fremden Planeten geschickt wird, auf dem die Menschen Rohstoffe abbauen und gegen die dortigen Ureinwohner kämpfen, bietet zwar nicht viel Neues, ist aber durchaus spannend erzählt. Dafür ist die Optik des Films noch nie da gewesen. James Cameron hat es geschafft eine Welt zu erschaffen, die den Zuschauer, auch bedingt durch die 3D-Technik, komplett gefangen nimmt. Die Effekte stimmen nicht nur dann wenn es knallt, sondern lassen einen auch dann staunen, wenn es um kleine Details geht. Und all das in einer vielfältigen Farbenpracht. Und genau das macht diesen Film so gigantisch und großartig. Der Titanic-Regisseur ist seiner Zeit mal wieder um Meilen voraus.Ein kleiner Tipp: Sofern es möglich ist, empfehle ich jedem den Film in 3D zu gucken. Ich bezweifle, dass genau das, was diesen Film ausmacht, auch in 2D so beim Zuschauer ankommt. An der Kinokasse muss man zwar kurz durchatmen, aber das ist es wert.
Freitag oder Samstag werd ich nochmal nach Elmshorn ins Kino fahren, und mir Avatar ein zweites Mal ansehen.Das habe ich seit Jahren nicht gemacht, kein Film hat mich so begeistert, daß ich WIEDER ins Kino wollte.Wenn jemand mitkommen möchte, 2 (nicht zu große) Menschen passen noch in meinen Micra.Ich schwanke noch zwischen Freitag 17:45 und Samstag 14:30, würde aber den Freitag vorziehen.
Bereits letzte Woche gesehen: Inglorious BasterdsEin in jeder Hinsicht krasser Film, krass in seiner Optik, krass in der Geschichte des Films und krass in der schauspielerischen Leistung. Und krass ist hier eindeutig positiv belegt. Der Film spielt im von Deutschen besetzten Frankreich des Zweiten Weltkrieges. Dorhin wird eine Gruppe jüdisch-amerikanischer Soldaten geschickt, mit dem eindeutigen Auftrag so viele Nazis wie möglich zu töten. Mehr darf eigentlich nicht verraten werden. Der Film ist aber vielmehr ein Panorama des Nazikitsches und des Films der damaligen Zeit sowie generell eine Hommage an das Kino allgemein.Herausgehoben werde muss aber eindeutig die Leistung des Österreichers Christoph Waltz, der eine so wahnsinnig hervorragende Darstellung des SS-Offiziers Hans-Landa abgibt."Inglorious Basterds" lohnt sich allemal, er ist eines der Highlights des Kinojahres. Ich hatte das Glück den Film im Original mit deutschen Untertiteln sehen zu dürfen, was ihn noch ein bisschen reizvoller macht, als eine synchronisierte Version. Wer die Möglichkeit, sollte sich auch die originale Sprachversion anschauen. Wer dies nicht kann, ist auch nicht schlimm.