Autor Thema: Filmkritik  (Gelesen 33901 mal)

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Stiffmeister2008

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #45 am: Montag, 27. April 2009 - 08:27:17 »



       heute lief auf Arte : Der Geruch der Frauen,

       Ein Film der Mut macht, Super !

@saab
Du meinst sicher "Der Duft der Frauen". Allein schon wegen Al Pacino sehenswert.

Gruß,
Stiff

saab

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #46 am: Montag, 18. Mai 2009 - 22:56:47 »


      Heute, ich habe nachgezählt, habe ich zum 27 Mal gesehen :

      Ich denke oft an Piroschka !

      Ihr könnt mich ja steinigen, aber ist dieser Film nicht wunderschön ?

      Die junge Lilo, der knorrige Gustav Knut, Vogel als Briefträger und

      Faktotum, die schöne Musik, ich schmelze jedesmal dahin !

Katja

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #47 am: Mittwoch, 20. Mai 2009 - 08:29:48 »
Nach 'Sakrileg' ist nun auch 'Illuminati' von Dan Brownn verfilmt worden. Tom Hanks spielt wieder den Symbologen Robert Langdon, der als Spezialist in den Vatikan gerufen wird, als die Illuminaten 4 Kardinäle entführt wurden.
Sie drohen, die Kirchenmänner zu jeder vollen Stunde zu töten - ein Wettlauf mit der Zeit also.
Die Gründe in der Jahrhunderte alten Fehde zwischen den Illuminaten und dem Vatikan/Papst liegen in der unterschiedlichen Anschauung der Dinge zwischen Religion und Wissenschaft.

Den ersten Teil fand ich grandios umgesetzt, so habe ich 'Illuminati' entgegen gefiebert, denn schon das Buch war spannend und lesenswert.

Nun ist der Film ENDLICH in den Kinos und ich war ein bißchen enttäuscht: eine tolle Story, ein klasse Schauspieler ein spannendes Buch - da MUSSTE doch der Film ein Knaller sein.

Meine Erwartungen wurden nicht wirklich erfüllt, was den Film nicht schlecht macht, nur hätte ich mir eben mehr davon versprochen. Er ist spannend, unterhaltsam, aber m.M.n. meilenweit vom Sakrileg entfernt, was die Umsetzung dieser tollen Geschichte betrifft. Im Buch waren die Vorfälle nicht so vorhersehbar, wie die Geschichte im Film komprimiert werden mußte. Schade eigentlich.

Dennoch werde ich mir die DVD kaufen - Amazon hat den Verkauf  schon angekündigt  ;)  für den 31.12.2009.

wassolls

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #48 am: Mittwoch, 20. Mai 2009 - 21:53:49 »
"Der Tag an dem die Erde stillstand"
Die Story geht so einigermaßen.
Spannung ist leider nicht enthalten.Effekte sind gut.
Wir haben den Film zu viert gesehen und waren alle nicht so begeistert.

Stiffmeister2008

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #49 am: Donnerstag, 21. Mai 2009 - 14:27:02 »
Tipp Nr.1: Ein Film, der wirklich berührt, dabei jedoch nicht die übliche Tränendrüsendrück-Schiene fährt:

An ihrer Seite

Zweiter Tipp: Ein Film, der -mitunter- genau das anprangert, was die Menschen -ganz besonders bei uns- am Besten können: zuschauen und gleichzeitig wegsehen(ignorieren)! *absolut nichts für Zartbesaitete*

Jack Ketchum's "The Girl next door"

Gruß,
Stiff
« Letzte Änderung: Donnerstag, 21. Mai 2009 - 14:29:08 von Stiffmeister2008 »

TheRealTerminator

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #50 am: Sonntag, 07. Juni 2009 - 16:07:21 »
Wow, hier kann man ja auch Filmvorschläge machen und Kritiken schreiben.  :o

Hier fühl ich mich schon richtig wohl.....

An Stiffmeister Gast

Den Film "An ihrer Seite" kenne ich auch. Der ist sehr traurig, macht aber auch Mut, in schlimmen Situationen nicht aufzugeben.
Du scheinst Dich in der Welt der Filme ja richtig auszukennen. Vielleicht können wir uns ja mal austauschen, wenn Du magst.

An Katja

Ich habe den Film noch nicht gesehen, allerdings fand ich den DaVinci Code richtig gut.
Was mich ein wenig vom aktuellen Film abhält, ist dieses ganze Hin und Her, ob es diese Illuminaten nun wirklich gab oder ob alles nur ein Mythos ist.
Und nur, um mich von dem Film unterhalten zu lassen, dafür ist es mir ein zu ernstes Thema.


Gruß,
TRT
« Letzte Änderung: Sonntag, 07. Juni 2009 - 16:37:49 von TheRealTerminator »

saab

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #51 am: Mittwoch, 10. Juni 2009 - 23:59:55 »


           Auf SWR läuft "Familiengrab"

RagingBull

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #52 am: Donnerstag, 11. Juni 2009 - 14:56:50 »
Hier ein Tipp für alle die den Mix aus Humor, Drama und Gefühl mögen: "Der seltsame Fall des Benjamin Button"...sehr sehenswert!

wassolls

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #53 am: Sonntag, 12. Juli 2009 - 20:20:24 »
Gran Tourismo

Mit Clint Eastwod
Hier spielt er einen alten ,verbissenen Ex Koreakämpfer.Als in seine Nachbarschaft Koreaner ziehen zeigt er erst seine ganze Abneigung diesen Leuten gegenüber.
Doch als er die Leute näher kennenlernt, hilft er ihnen bei Problemen mit einer Strassengang.

Die Sprüche sind echt genial.
Eigentlich ist sowas nicht mein Genre.
Aber dieser Film ist echt gut.Nicht der schießwütige Clint Eastwood früherer Tage.
Das würde man ihm auch nicht mehr abnehmen.

Blubb

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #54 am: Sonntag, 12. Juli 2009 - 20:29:06 »
Clint Eastwood ist ja auch der momentan beste Filmemacher. Es ist schon fast unheimlich, wie er ein Meisterwerk nach dem anderen auf die Leinwand bringt.

wassolls

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #55 am: Sonntag, 23. August 2009 - 20:05:57 »
Knowing
Mit Niclas Cage
1959 malen Schüler zur Einweihung einer Grundschule Bilder davon, wie sie sich die Zukunft vorstellen. Anschließend werden diese in einer Zeitkapsel im Boden vergraben. Ein halbes Jahrhundert später wird die Kapsel wieder geborgen und die Bilder unter den heutigen Schülern verteilt. Während die anderen bunte Zeichnungen von Raumschiffen bekommen, befinden sich auf dem Papier von Caleb Koestler (Chandler Canterbury) nur langweilige Zahlenreihen. Calebs Vater, der Astrophysikprofessor ist, erkennt jedoch bald ein Muster in den nur scheinbar willkürlichen Zahlenfolgen: Präzise gibt das Papier Datum, Ort und Opferzahl von Naturkatastrophen, Terroranschlägen und größeren Unfällen der vergangenen fünfzig Jahre an – und prophezeit noch drei weitere Katastrophen, die innerhalb der nächsten Wochen geschehen sollen. Zusammen mit Diane Wayland, der Tochter des Mädchens, das die Zahlenreihen vor fünf Dekaden zu Papier gebracht hat, versucht John, die noch ausstehenden Katastrophen zu verhindern…

Ein toller Film mit guten Actionszenen.

Blubb

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #56 am: Donnerstag, 10. September 2009 - 00:35:41 »
Bereits letzte Woche gesehen:

Inglorious Basterds

Ein in jeder Hinsicht krasser Film, krass in seiner Optik, krass in der Geschichte des Films und krass in der schauspielerischen Leistung. Und krass ist hier eindeutig positiv belegt. Der Film spielt im von Deutschen besetzten Frankreich des Zweiten Weltkrieges. Dorhin wird eine Gruppe jüdisch-amerikanischer Soldaten geschickt, mit dem eindeutigen Auftrag so viele Nazis wie möglich zu töten. Mehr darf eigentlich nicht verraten werden. Der Film ist aber vielmehr ein Panorama des Nazikitsches und des Films der damaligen Zeit sowie generell eine Hommage an das Kino allgemein.
Herausgehoben werde muss aber eindeutig die Leistung des Österreichers Christoph Waltz, der eine so wahnsinnig hervorragende Darstellung des SS-Offiziers Hans-Landa abgibt.
"Inglorious Basterds" lohnt sich allemal, er ist eines der Highlights des Kinojahres. Ich hatte das Glück den Film im Original mit deutschen Untertiteln sehen zu dürfen, was ihn noch ein bisschen reizvoller macht, als eine synchronisierte Version. Wer die Möglichkeit, sollte sich auch die originale Sprachversion anschauen. Wer dies nicht kann, ist auch nicht schlimm. :)

westiemoon

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #57 am: Donnerstag, 10. September 2009 - 01:02:32 »
Der fremde Sohn

http://movies.uip.de/derfremdesohn/

Eine Frau kämpft um ihr Kind und gegen den korrupten Polizeiapparat im Los Angeles der 1920er Jahre. Clint Eastwoods Der fremde Sohn ist Drama und Serienkillerfilm, Institutionskritik und Gerichtsthriller

Der Film ist sehr brutal,aber sehr gut gemacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_fremde_Sohn


Blubb

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #58 am: Donnerstag, 10. September 2009 - 01:06:58 »
Apropos brutal, wer nicht so gerne Gewalt in Filmen sieht, sollte sich Inglorious Basterds nicht unbedingt ansehen.

Blubb

  • Gast
Re: Filmkritik
« Antwort #59 am: Samstag, 21. November 2009 - 14:07:13 »
2012

Roland Emmerichs Weltuntergangs-Film ist einfach nur allerbestes Blockbusterpopcornunterhaltungskino. Die Story ist so wie bei jedem anderen Emmerich-Film auch, lässt sich also auf einer Papierserviette umreißen. Das sollte aber nicht weiter ins Gewicht fallen, denn ansonsten werden alle Register gezogen. Die Spezialeffekte sind einfach nur schweinegeil. Da fällt einem teilweise wirklich die Kinnlade runter. Schöner und bombatischer war Zerstörung selten.
Insgesamt also ein sehr unterhaltsamer Film und mehr erwarte ich von einem Emmerich-Streifen nicht. daumenhoch