Autor Thema: Filmkritik  (Gelesen 33920 mal)

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Offline NF

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Re: Filmkritik
« Antwort #105 am: Mittwoch, 18. Januar 2012 - 22:13:39 »
Da ich nun David Finchers "Verblendung" gesehen habe, muss ich gestehen, dass mir die US-Version besser gefallen hat als der schwedische Film.

...ich habe gerade die Stieg Larsson "Millenium"-Edition (Director`s Cut) sehen dürfen - nach dem ich letzte Woche das Spektakel mit Daniel Craig (?=aktueller James Bond) im Kino begutachten durfte.
Die aktuelle Kinoversion hat mir gut gefallen - die Millenium-Fassung (Regie-Niels Arden Oplev) deutlich besser.
Weil dieser die spektakulären Ergänzungen fehlen, die Handlung dichter ist...oder: der Film auf das Wesentliche beschränkt ist.
EINFACH MAL MACHEN.
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Blubb

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Re: Filmkritik
« Antwort #106 am: Mittwoch, 18. Januar 2012 - 23:42:36 »
Ich kenne halt nur die Kinoversion (und finde auch, dass man aus Gründen der Fairness die Kinoversionen miteinander vergleichen sollte ;)) und da kam mir die US-Version irgendwie runder, am Ende stimmiger und schauspielerisch besser vor. Vor allem Rooney Mara und Daniel Craig (Ja, ist der aktuelle Bond. Der nächste Teil der Reihe wird gerade gedreht) können da ein wenig mehr überzeugen als Noomi Rapace und Michael Nyqvist.
David Fincher, von dem ich wirklich großer Fan bin, kann sowas einfach.

Soll natürlich nicht heißen, dass der schwedische Film schlecht ist. Der ist nach wie vor gut.

Offline wassolls

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Re: Filmkritik
« Antwort #107 am: Donnerstag, 19. Januar 2012 - 16:15:45 »
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.
Hat etwas von Krieg der Welten.
James Bond Darsteller (Daniel Craig)  als cooler Gegner.Hier gibt es viel geballer und teilweise recht blutige Szenen.
Da hat die Dolby Surround Anlage richtig was zu tun gehabt.
Ich fand ihn  :top
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Rizzi
Groundstar

Offline Koch Th

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Re: Filmkritik
« Antwort #108 am: Freitag, 20. Januar 2012 - 12:16:17 »
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.
Hat etwas von Krieg der Welten.
James Bond Darsteller (Daniel Craig)  als cooler Gegner.Hier gibt es viel geballer und teilweise recht blutige Szenen.
Da hat die Dolby Surround Anlage richtig was zu tun gehabt.
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Ich habe nur den Trailer gesehen und gelesen was Ihr so schreibt.Scheint ein Film zu sein ,bei dem mann nicht viel Denken muß
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breughel

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Re: Filmkritik
« Antwort #109 am: Freitag, 20. Januar 2012 - 12:26:43 »
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.
Hat etwas von Krieg der Welten.
James Bond Darsteller (Daniel Craig)  als cooler Gegner.Hier gibt es viel geballer und teilweise recht blutige Szenen.
Da hat die Dolby Surround Anlage richtig was zu tun gehabt.
Ich fand ihn  :top
 

Ich habe nur den Trailer gesehen und gelesen was Ihr so schreibt.Scheint ein Film zu sein ,bei dem mann nicht viel Denken muß
genau, deshalb geht man doch ins Kino.

Offline Koch Th

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Re: Filmkritik
« Antwort #110 am: Samstag, 21. Januar 2012 - 10:55:15 »
Kino  ??? ??? ??? ??? ???
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Offline Koch Th

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Re: Filmkritik
« Antwort #111 am: Samstag, 21. Januar 2012 - 11:01:14 »
Scherz Ich bin immer gerne ins Kino gegangen,weß garnicht warum das eingheschlafen ist.
In der regel nur Mo+Di Zeit und dann auch noch 1000andere Sachen auf`n Zettel.
GUT Ich werde drann arbeiten
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Offline eilandhegel

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Re: Filmkritik
« Antwort #112 am: Freitag, 02. März 2012 - 13:56:08 »
Cowboys + Aliens
Zur Handlung: Aliens die im Wilden Westen Menschen jagen und fangen.

Wenn schon Aliens dann richtig:

Not a valid youtube URL
Und das heißt nicht UFO sondern Reichsflugscheibe...  ;D ;D ;D
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A. Einstein

Katja

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Re: Filmkritik
« Antwort #113 am: Sonntag, 23. September 2012 - 14:10:37 »
The grey- unter Wölfen

Auf dem Heimflug einiger Ölbohrer verunglückt während eines Schneesturmes das Flugzeug. Sieben mehr oder weniger hartgesottene Kerle überleben irgendwo im Nirgendwo, aber scheinbar nur, um von Wölfen gejagt zu werden.

Liam Neeson überzeugt in der Rolle des lebensmüden Wolfsjägers Ottway, der scheinbar doch sehr an seinem Leben hängt, je schlimmer die Situation in der Wildnis wird.

Ein Film, der mit wenig visuellen Spezialeffekten auskommt und trotzdem unglaublich spannend ist. Absolut empfehlenswert, auch wenn das Klischee des 'bösen Wolfes' bedient wird.


 

Katja

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Re: Filmkritik
« Antwort #114 am: Donnerstag, 24. Januar 2013 - 08:19:34 »
Django unchained

Jeder kennt wohl die Django-Western mit Franco Nero als wortkargen, aber sehr schießfreudigen Rächer.
Wer annimmt, daß Tarantino diese Geschichte aufgenommen hat, um sie aufzuwärmen, der irrt.

Die Geschichte spielt im wilden Westen kurz vor dem Bürgerkrieg. Ein deutscher Zahnarzt (gespielt von einem großartigen Christoph Waltz) verdient sich als Kopfgeldjäger eine goldene Nase. Allerdings hat er bei einem neuen Job einProblem: er kennt die Verbrecher nicht, auf deren Kopf eine Belohnung ausgesetzt ist. Weil sie ihren Namen geändert und ihr 'Revier' verlassen haben, ist Dr. Schultz auf die Hilfe des Sklaven Django angewiesen (gespielt von Jamie Foxx), der unter den gesuchten Brittle-Brüdern auf einer Farm gearbeitet hat.

Was die beiden auf ihrer Reise durch den wilden Westen erleben und warum Morgan Freeman und Leonardo diCaprio mal nicht die 'Guten' sind, seht Ihr selbst, wenn Ihr ins Kino geht.

Meiner Meinung nach ein toller Film, in dem ein wirklich Oscar-verdächtigen Waltz zeigt, was er kann. ABSOLUT empfehlenswert!!

Offline NF

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Re: Filmkritik
« Antwort #115 am: Donnerstag, 24. Januar 2013 - 08:33:07 »
Django unchained

Jeder kennt wohl die Django-Western mit Franco Nero als wortkargen, aber sehr schießfreudigen Rächer.
Wer annimmt, daß Tarantino diese Geschichte aufgenommen hat, um sie aufzuwärmen, der irrt.

Die Geschichte spielt im wilden Westen kurz vor dem Bürgerkrieg. Ein deutscher Zahnarzt (gespielt von einem großartigen Christoph Waltz) verdient sich als Kopfgeldjäger eine goldene Nase. Allerdings hat er bei einem neuen Job einProblem: er kennt die Verbrecher nicht, auf deren Kopf eine Belohnung ausgesetzt ist. Weil sie ihren Namen geändert und ihr 'Revier' verlassen haben, ist Dr. Schultz auf die Hilfe des Sklaven Django angewiesen (gespielt von Jamie Foxx), der unter den gesuchten Brittle-Brüdern auf einer Farm gearbeitet hat.

Was die beiden auf ihrer Reise durch den wilden Westen erleben und warum Morgan Freeman und Leonardo diCaprio mal nicht die 'Guten' sind, seht Ihr selbst, wenn Ihr ins Kino geht.

Meiner Meinung nach ein toller Film, in dem ein wirklich Oscar-verdächtigen Waltz zeigt, was er kann. ABSOLUT empfehlenswert!!

Danke Katja - WIR haben auch schon über einen Kino-Besuch nachgedacht...klingt gut ::)
Aber was ist mit Blut - ist es ein echter Tarrantino
???
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Katja

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Re: Filmkritik
« Antwort #116 am: Donnerstag, 24. Januar 2013 - 09:27:54 »

Danke Katja - WIR haben auch schon über einen Kino-Besuch nachgedacht...klingt gut ::)
Aber was ist mit Blut - ist es ein echter Tarrantino
???

Ja, es ist ein echter Tarantino! ;) Allerdings wieder so überzogen, daß es eher lustig als ekelig ist! Es lohnt sich, NF - wirklich!!

Offline ThK

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Re: Filmkritik
« Antwort #117 am: Donnerstag, 21. Februar 2019 - 11:32:17 »
Ab heute läuft in vielen deutschen Kinos der Film "Der Goldene Handschuh an. Regie führte Fatih Akin.
Der Film ist ab 18 Jahren freigegeben.
Hinweis am Rande: Achtung! Nichts für Zartbeseitete!

Eine Kritik zum Film kann ich euch nicht geben, aber ich habe das Buch von Heinz Strunk gelesen. Und das war teilweise schon bis an die Grenze des Ertragbaren.

ACHTUNG SPOILERALARM!

In dem Film/Buch geht es um den Sereienmörder Fritz Honka, der in den 70ern mehrere Frauen ermordet und zerstückelt hat. Der Mittelpunkt des
Geschehens ist die Kultkneipe Der Goldenene Handschuh in Sankt Pauli, die es bis heute gibt. Und durch das Buch schon von Touris ohne Ende
besucht wurde. Wie wird das erst mit dem Film?

Ich habe das Buch gelesen, weil es Fritz Honka wirklich gegeben hat, und in meiner Jugend war es einfach unverständlich, dass der Mörder so lange nicht gefunden werden konnte.
Vor allen Dingen, wenn man weiß, dass Honka die Leichenteile in die Abseite gestopft hat. Es muss gestunken haben wie Sau.
Aber Honka schob es immer auf die Griechen, die auch im Mehrfamilienhaus wohnten und das Essen von denen so komisch riechen sollte!

Der Autor Heinz Strunk recherchierte für sein Buch in den alten Gerichtsakten, Zeitungsberichten, etc. und war oft vor Ort.


Johomo

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Re: Filmkritik
« Antwort #118 am: Donnerstag, 21. Februar 2019 - 20:04:45 »
Ich kenne weder das Buch und natürlich auch noch nicht den Film. Dafür "kannte" ich Fritz Honka persönlich. Als ich noch in HH gearbeitet habe, nahm mich ein Kollege öfter mal mit um die Mittagspause zu überbrücken. Gegessen haben wir meistens in der "Heißen Ecke" Ecke Hein-Hoyer-Str. eine Erbsensuppe die wirklich lecker schmeckte. Das Gebäude ist inzwischen abgerissen. Dann gingen wir noch auf ein Bier in den "Goldenen Handschuh" am Hamburger Berg.
Und dort saß meistens in einer Fensterablage ein schmächtiger Mann mit Schnurrbärtchen und schlief meistens seinen Rausch aus. (In der Mittagszeit!) Vielleicht stank es ihm ja zu doll zuhause. Als die Mordfälle bekannt wurden, weil es in seiner Wohnung gebrannt hatte und die Geschichte in den Zeitungen beschrieben und bebildert wurden, war uns klar das der Mann in der Fensterfront nur Firtz Honka gewesen war.
Übrigens gegenüber im "Elbschloßkeller" waren meiner Meinung nach die schlimmeren Gäste.
Als ich nun das Bild des Schauspielers in der Zeitung gesehen habe ist mir die kollossale Ähnlichkeit aufgefallen ist. Da haben die Maskenbildner tolle Arbeit geleistet.
Tja, was man nicht alles in Hamburg erlebt hat! Schön war die Zeit, oder doch nicht?

Offline ThK

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Re: Filmkritik
« Antwort #119 am: Freitag, 22. Februar 2019 - 11:45:56 »
@Doc: Du kannst Erlebnisse haben.

Ich erinnere mich noch daran, dass es anschließend ein Lied über Honka und seine Taten gab. Das habe ich damals einmal gehört und es
wurde dann indiziert. Das Lied fand ich damals geschmacklos.

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