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Zitat Frage: Zuviel Sonne auf den Bregen oder zu lange im Einwohnermeldeamt in der Schlange gestanden...? Und wegen der Sonne auf den Bergen: ...Bist kein Norddeutscher?
Frage: Zuviel Sonne auf den Bregen oder zu lange im Einwohnermeldeamt in der Schlange gestanden...?
HdJ-Ersatz: Jugendcafé als "Stachel im Nacken"Die einstige "Bar Central" soll bis zum Neubau eines HdJ Anlaufstelle für die Jugend werden.Itzehoe - Für Peter Dawiec (Grüne) ist es "Etiketten-Hinbiegerei", für Bürgermeister Rüdiger Blaschke ein Gewinn für alle Beteiligten - und für die Mehrheit der Politiker einfach der trag fähigste Kompromiss: Die Ratsversammlung folgte dem Beschluss des Jugendausschusses, wonach die Stadt eines der drei Gebäude Sandkuhle 12 -14, Holzkamp 9 und Breite Straße 50 bis zum Neubau eines Haus der Jugend (HdJ) als zentrale Anlaufstelle für die Jugendarbeit anmieten soll.Objekt erster Wahl ist dabei das Gebäude in der Breiten Straße, die ehemalige "Bar Central" - und zwar gerade deshalb, weil es sich dabei eigentlich um die unbequemste Lösung handelt. Der "kleine dunkle Schlauch" sorge für den Zwang, "schnell etwas Neues zu schaffen", sagte Sönke Doll (SPD) - allerdings müsse sicher sein, dass es weder baurechtliche noch nachbarschaftliche Probleme gebe. Es sei das größte Provisorium und somit "immer ein Stachel im Nacken", bekräftigte sein Fraktionskollege Hagen Rettke und mahnte, nicht nur der Vergangenheit das Wort zu reden.Wenn es den Willen gebe, so schnell wie möglich ein neues HdJ zu bauen, brauche es keinen Druck, widersprach Dawiec und stellte den - letztlich erfolglosen - Antrag, das Objekt in der Sandkuhle zu nutzen. Dort sei das Angebotsspektrum des jetzigen Jugendzentrums am weitestgehenden realisierbar. Die "Bar Central" gewährleiste keine Kontinuität, sie sei nur als "Jugendcafé" zu nutzen. "Da können wir gleich eine Telefonzelle nehmen."Marlies Witteck-Sachs (IBF) hätte am liebsten "das Rad zurückgedreht" und den beabsichtigten Verkauf des HdJ rückgängig gemacht. Der Kreis sei der Gewinner, die Jugendlichen sowie die HdJ-Mitarbeiter die Verlierer. "Wir werden nie wieder so einen guten Standort finden", sagte sie - und bezweifelte, dass es in absehbarer Zeit einen Neubau geben werde. "Wer kann heute mit reinem Gewissen zu den Jugendlichen und Mitarbeitern sagen: Macht das dort zwei Jahre, dann habt Ihr ein neues HdJ?", fragte sie. "Wo soll das Geld herkommen?" Zumal noch so viele andere Projekte in der Warteschleife stünden - von der Hablik-Villa bis zur Sozialen Stadt Edendorf. "Das Ganze ist von vorne bis hinten nicht durchdacht."Ralph Busch (CDU) widersprach: "Es ist Fakt, dass wir ein neues HdJ bauen wollen - und zwar mit Beteiligung der Jugendlichen." Es sei auch schon Geld für die Planung in den Haushalt eingestellt worden.Sein Fraktionskollege Karl-August Geest wehrte sich dagegen, von Gewinnern und Verlierern zu sprechen. Die Situation sei auch eine Chance. "Ein neues HdJ zu bekommen, ist eine wunderbare Perspektive."Es sei "vielleicht nicht nur schlecht, wenn man seine Arbeit ändern muss", bestätigte Setus Studt (IBF). Er bat, das "Alte Katasteramt" als Alternative nicht zu vergessen. Dr. Markus Müller (CDU) schließlich mahnte, die Berufsschüler nicht aus den Augen zu verlieren. Um die Zukunft der Berufsschule zu sichern, sei der Verkauf schließlich nötig. "Das ist nicht nur Sache des Kreises, das sind auch unsere Itzehoer Jugendlichen."Das unterstrich Rüdiger Blaschke. Er ist sich sicher: "Wenn wir ein neues HdJ auf den Weg bringen, werden wir in drei Jahren nur Gewinner haben: Die Stadt, den Kreis, die Berufsschüler und die Jugendlichen - wenn auch Letztere etwas zeitversetzt."Quelle: www.shz.de
Nun ist der Auftrag an das Architekten Büro erteilt.Ob diese schöne Trauerweide auch fallen muss??
Eiertanz" beendet: HdJ zieht zum HolzkampAuch die Bar Central ist als Übergangslösung nicht geeignet - nun soll das HdJ am Holzkamp unterkommen. Die Lösung? Das Gebäude am Holzkamp 9.Itzehoe - Ene, Mene, Muh - und raus bist du! In den vergangenen Wochen schien es, als ....Norddeutsche Rundschau18.03.08