Autor Thema: Schwerer Unfall in Schenefeld  (Gelesen 11482 mal)

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Helmut

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Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #15 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 17:04:06 »
Das sich die Reaktionszeit ab einem individuellen Zeitpunkt bei den Menschen verlangsamt, ist unbestritten.

Deshalb sind diese Zeiten und Vorgaben in den Gesetzen und Verordnungen so großzügig ausgelegt, wenn es sich um Geschwindigkeit, Abstand zum "Vordermann", Bremsweg, Lichtzeichenanlagen etc. dreht.
Wenn sich alle Verkehrsteilnehmer daran halten, haben auch ältere Menschen, Fahranfänger, Wenigfahrer oder Kinder kaum Mühe, dem Verkehrsgeschehen aufmerksam folgen zu können.
Dazu kommt dann selbstverständlich noch die StVO, besonders §1. Aber diesen kennen wir ja alle.

*lol*

Bist Du sicher?

Kürzlich hatten wir im Familienkreis übrigens genau diese Diskussion. Zugegeben: Meine Mischpoke ist sicherlich kein repräsentativer Querschnitt durch die Bevölkerung. Dafür sind wir alle viel zu beknackt ;-)

Kurz Umfrage von mir am Mittagstisch am zweiten Weihnachtag. Außer mir kannte genau einer den § 1 der STVO: das war mein Vater, Jahrgang 30. Und der hat seinen Führerschein vor drei Jahren freiwillig abgegeben.

Alle anderen, u.a. auch meine Geschwister, von denen einer Berufskraftfahrer ist, konnten das aus dem Stand nicht. Wie gesagt: Bestimmt nicht repräsentativ. Aber nettes Spielchen für den nächsten Geburtstag bei Oma o.ä.

Hülle

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #16 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 17:46:00 »
Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
 
I. Allgemeine Verkehrsregeln

§1 Grundregeln

 (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

 (2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Zur Erinnerung


Katja

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #17 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 18:40:32 »
Ich gebe es zu: den Paragraphen hätte ich bestimmt nicht aufsagen können, doch m.M.n. braucht eine Selbstverständlichkeit eigentlich so eine schriftliche Form überhaupt nicht!

Ich bezweifel auch, daß er auch ein Appell an ältere Mitbürger ist..... ;)

Selten gibt es Menschen, die sich realistisch einschätzen können. Zumal der Verfall (und ich nenne auch die abnehmende Reaktionsfähigkeit mal so) an einem SELBST ja gar nicht merklich ist - er kommt schleichend und nicht plötzlich! (so wie Falten bei einem selbst ;D)

Wäre ich König von Deutschland, würde ich eine Überprüfung ab einem bestimmten Alter bestimmen - im Gegenzug bekäme derjenige, der seinen Führerschein freiwillig (oder nach nicht bestandener Prüfung) abgibt/geben muß, eine kostenlose, nicht übertragbare Fahrkarte für Bus und Bahn für sich und eine Begleitperson.
Ich verstehe auch, wenn gerade ältere Menschen ihr Unabhängigkeit zu verlieren glauben, wenn sie auf das Auto verzichten sollen - letztlich haben sie ihr Alter ja auch völlig unabhängig erreicht.

Man spricht aber erst darüber, wenn etwas passiert ist - denn erst DANN ist es ja präsent.  Dennoch finde ich, daß sich die Meldungen über solche schlimmen Unfälle mit Beteiligung von Senioren in Grenzen halten.


Helmut

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #18 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 19:25:31 »
Ich gebe es zu: den Paragraphen hätte ich bestimmt nicht aufsagen können, doch m.M.n. braucht eine Selbstverständlichkeit eigentlich so eine schriftliche Form überhaupt nicht!

Ich bezweifel auch, daß er auch ein Appell an ältere Mitbürger ist..... ;)

Selten gibt es Menschen, die sich realistisch einschätzen können. Zumal der Verfall (und ich nenne auch die abnehmende Reaktionsfähigkeit mal so) an einem SELBST ja gar nicht merklich ist - er kommt schleichend und nicht plötzlich! (so wie Falten bei einem selbst ;D)

Wäre ich König von Deutschland, würde ich eine Überprüfung ab einem bestimmten Alter bestimmen - im Gegenzug bekäme derjenige, der seinen Führerschein freiwillig (oder nach nicht bestandener Prüfung) abgibt/geben muß, eine kostenlose, nicht übertragbare Fahrkarte für Bus und Bahn für sich und eine Begleitperson.
Ich verstehe auch, wenn gerade ältere Menschen ihr Unabhängigkeit zu verlieren glauben, wenn sie auf das Auto verzichten sollen - letztlich haben sie ihr Alter ja auch völlig unabhängig erreicht.

Man spricht aber erst darüber, wenn etwas passiert ist - denn erst DANN ist es ja präsent.  Dennoch finde ich, daß sich die Meldungen über solche schlimmen Unfälle mit Beteiligung von Senioren in Grenzen halten.



Mein Vater hat übrigens, als er seinen FS abgegeben hat, eine HVV - Netzkarte bekommen.

Offline Slartibartfass

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Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #19 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 19:55:40 »
Man sollte Tests einführen, für ALLE Altersgruppen.
Totale Zustimmung.


PS: Die dumme Sau, die mich vorhin beinahe überfahren hat war weiblich, blond und noch keine 30. Trotzdem grabe ich jetzt keine Klischees aus.  8)
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

DerDerbste

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Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #20 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 20:05:43 »
Wäre ich König von Deutschland, würde ich eine Überprüfung ab einem bestimmten Alter bestimmen - im Gegenzug bekäme derjenige, der seinen Führerschein freiwillig (oder nach nicht bestandener Prüfung) abgibt/geben muß, eine kostenlose, nicht übertragbare Fahrkarte für Bus und Bahn für sich und eine Begleitperson.
Die Einführung der Monarchie bekäme mehr Zustimmung als ein Eingriff beim "liebsten Kind" und seiner Benutzung. :-)

Zitat
Man spricht aber erst darüber, wenn etwas passiert ist - denn erst DANN ist es ja präsent.  Dennoch finde ich, daß sich die Meldungen über solche schlimmen Unfälle mit Beteiligung von Senioren in Grenzen halten.
Die halten sich in Grenzen, zeichnen sich meist aber durch ungewöhnliche Abläufe aus.
Genau wie in diesem Fall (viermal in die Bäckerei gefahren)
Hmm... hatten die nicht neulich eine Geisterfahrerin kassiert? Die war, wenn ich mich korrekt an den Zeitungsbericht erinnere, Anfang 60.

PS: Die dumme Sau, die mich vorhin beinahe überfahren hat war weiblich, blond und noch keine 30. Trotzdem grabe ich jetzt keine Klischees aus.  8)
Sch**ß Radfahrer!  ;)  ;D


isch_gucke

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Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #21 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 20:18:24 »
Hmm... hatten die nicht neulich eine Geisterfahrerin kassiert? Die war, wenn ich mich korrekt an den Zeitungsbericht erinnere, Anfang 60.

Wenn du die "flotte" mit dem weißen Porsche meinst!? MW hatte die auch schon die 80 überschritten.

Martin100

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #22 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 20:37:33 »
Hallo,

die Risikofahrer sind ja die unter 30 (nach der Unfallstatistik).


Wenn wir alle über 80 sind, wird jeder, der jetzt der Meinung ist, das
über achzigjährige  den Lappen abgeben sollte,  wenn er  selber 80 ist,  sicher der gegenteilige Meinung sein.

Aber da wir ja noch alle jung sind, wird, wenn wir 80 sind,  Benzin wieder nur noch in der Apotheke erhältlich sein.

Gruß Martin

bluesnmore

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #23 am: Mittwoch, 16. Januar 2008 - 21:56:39 »
Apropos: "Sch...-Radfahrer":
wäre heute beinahe mit dem Fahrrad auf ein Auto aufgefahren (vorwärts, ohne Bäckerei und weniger als halb so alt wie der Über-80-jährige)... :o
ich fuhr gegen 17.30, vom Sandberg kommend in die Fehrsstraße(mit Beleuchtung und heller Kleidung ausgestattet),
 kurz nach dem Griechen überholte mich ein Auto sehr knapp, aber auch sehr langsam, setzte dann vor dem Finanzamt den Blinker links, was mir zu verstehen gab, der/die will dort auf´s Gelände fahren.
 Von vorne kam niemand, so daß ich (seit fast 22 Jahren im Besitz eines "Lappens" und lange Erfahrung als Berufskraftfahrerin) den Zeitpunkt des tatsächlichen Abbiegens und somit meiner (wieder) freien Fahrt errechnete; hatte ja auch noch Schwung drauf vom Sandberg, mußte also nicht gänzlich anhalten (in der Erwartung, daß er/sie nun endlich mal abbiegen würde....dachte ich... :-\
er/sie stoppte gänzlich, ich demzufolge auch (mit Vollbremsung) und hielt mich grad noch mit der Hand am Heck des Autos fest, um nicht dagegen zu fahren.
Als ich dann zur Beifahrerseite ging sah ich sie schon pöbeln; hören konnte ich nichts, die Scheibe war nicht runtergedreht(war ja auch kalt...)Ich sagte, ich könne sie nicht verstehen; sie suchte unterdessen den Knopf für die Fensteröffnungsmechanik, fand ihn schließlich und bevor ich bekunden konnte, wie knapp das doch war, meinte sie nur, sie hätte sich halt verfahren und warum ich wohl gegen ihr Auto klopfe........Hallo...?!...wenn ich mich verfahre, bleib ich dann links blinkend auf der Fahrbahn stehen um zu überlegen, wo ich längs muß...??-
Ich wollte noch sagen, es sei ja soweit ok, weil nichts passiert war, als sie vorwegnahm, es sei ja so kalt und sie wolle nun weiter...ob sie denn nun fahren könne..... ich ließ es....
auf dem Fahrrad war es ja auch überhaupt nicht kalt...nein garnicht...
ich habe mir erspart zu fragen, wo sie denn hinwolle bzw. ob ich ihr evtl. den Weg zu ihrem Ziel erklären könnte.....SO nicht....
wie war das mit dem §1...?! :police:
 vorausschauend, niemanden einschränken bzw. gefährden..ja, ne, is klar...
schön, wenn das zumindest einer von zwei Beteiligten dann tut.....
all in all: leider wieder ein sehr peinliches Beispiel für Frau am Steuer und für´s nicht vorhandene Mitdenken allgemein. ::)

Helmut

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #24 am: Donnerstag, 17. Januar 2008 - 07:27:03 »
Apropos: "Sch...-Radfahrer":
wäre heute beinahe mit dem Fahrrad auf ein Auto aufgefahren (vorwärts, ohne Bäckerei und weniger als halb so alt wie der Über-80-jährige)... :o
ich fuhr gegen 17.30, vom Sandberg kommend in die Fehrsstraße(mit Beleuchtung und heller Kleidung ausgestattet),
 kurz nach dem Griechen überholte mich ein Auto sehr knapp, aber auch sehr langsam, setzte dann vor dem Finanzamt den Blinker links, was mir zu verstehen gab, der/die will dort auf´s Gelände fahren.
 Von vorne kam niemand, so daß ich (seit fast 22 Jahren im Besitz eines "Lappens" und lange Erfahrung als Berufskraftfahrerin) den Zeitpunkt des tatsächlichen Abbiegens und somit meiner (wieder) freien Fahrt errechnete; hatte ja auch noch Schwung drauf vom Sandberg, mußte also nicht gänzlich anhalten (in der Erwartung, daß er/sie nun endlich mal abbiegen würde....dachte ich... :-\
er/sie stoppte gänzlich, ich demzufolge auch (mit Vollbremsung) und hielt mich grad noch mit der Hand am Heck des Autos fest, um nicht dagegen zu fahren.
Als ich dann zur Beifahrerseite ging sah ich sie schon pöbeln; hören konnte ich nichts, die Scheibe war nicht runtergedreht(war ja auch kalt...)Ich sagte, ich könne sie nicht verstehen; sie suchte unterdessen den Knopf für die Fensteröffnungsmechanik, fand ihn schließlich und bevor ich bekunden konnte, wie knapp das doch war, meinte sie nur, sie hätte sich halt verfahren und warum ich wohl gegen ihr Auto klopfe........Hallo...?!...wenn ich mich verfahre, bleib ich dann links blinkend auf der Fahrbahn stehen um zu überlegen, wo ich längs muß...??-
Ich wollte noch sagen, es sei ja soweit ok, weil nichts passiert war, als sie vorwegnahm, es sei ja so kalt und sie wolle nun weiter...ob sie denn nun fahren könne..... ich ließ es....
auf dem Fahrrad war es ja auch überhaupt nicht kalt...nein garnicht...
ich habe mir erspart zu fragen, wo sie denn hinwolle bzw. ob ich ihr evtl. den Weg zu ihrem Ziel erklären könnte.....SO nicht....
wie war das mit dem §1...?! :police:
 vorausschauend, niemanden einschränken bzw. gefährden..ja, ne, is klar...
schön, wenn das zumindest einer von zwei Beteiligten dann tut
.....
all in all: leider wieder ein sehr peinliches Beispiel für Frau am Steuer und für´s nicht vorhandene Mitdenken allgemein. ::)


Seit 25 jahren fahr eich Auto und ich kann mich an diverse Situationen erinnern, wo genau diese wichtig war: Schön, wenn von zweien mindestens einer aufpasst. Meistens fällt mir das eher bei anderen auf, und ich denke halblaut vor mich hin. "Na, prima, dass ich für Dich mit aufgepasst habe." Aber wenn wir alle ehrlich zu uns selbst sind, passiert es uns wahrscheinlich genau so häufig wie anderen. Ich jedenfalls habe mich schon bei Fehlern beim Autofahren ertappt.

Bernd

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #25 am: Donnerstag, 17. Januar 2008 - 08:50:03 »
Nach dem Lesen einiger Beiträge zum Straßenverkehrsgeschehen und zur Verkehrssicherheit schrieb ich
die StVO, besonders §1. Aber diesen kennen wir ja alle.

 :ironie

Bei nur einer Fahrt durch die Stadt wird man vielfach mit Missachtungen gegen diese Grundlage konfrontiert.

Danke, Hülle, dass Du nachgebessert hast.

Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
 
I. Allgemeine Verkehrsregeln

§1 Grundregeln

 (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

 (2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Zur Erinnerung

Dieses immer im Kopf parat und dann noch den Sicherheitsabstand, der auch für Radfahrer gilt, einhalten und alles ist gut. (siehe bluesnmore)
Man sollte immer mit einem Fehlverhalten anderer Menschen rechnen. Andere Verkehrsteilnehmer haben es bei mir auch schon häufig in den zurückliegenden >30 Jahren, vor allem in fremden Städten, getan.



Seit 25 jahren fahr eich Auto und ich kann mich an diverse Situationen erinnern, wo genau diese wichtig war: Schön, wenn von zweien mindestens einer aufpasst. Meistens fällt mir das eher bei anderen auf, und ich denke halblaut vor mich hin. "Na, prima, dass ich für Dich mit aufgepasst habe." Aber wenn wir alle ehrlich zu uns selbst sind, passiert es uns wahrscheinlich genau so häufig wie anderen. Ich jedenfalls habe mich schon bei Fehlern beim Autofahren ertappt.

Besser kann man es nicht beschreiben.


bluesnmore

  • Gast
Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #26 am: Donnerstag, 17. Januar 2008 - 18:32:06 »
um nochmal auf den Vorfall von gestern zu kommen:
es ging mir in erster Linie darum, daß ich enttäuscht war
   1. darüber, daß sie sich nicht entschuldigte für die Gefährdung, stattdessen meinte, es wäre kalt (im Auto sitzend)
   2.darüber, daß sie die Gefährdung scheinbar nicht mal bemerkt bzw. erkannt hat
   3.darüber, daß sie allen Ernstes auf der Straße stehend (links blinkend) überlegte, wo sie längs mußte...

Ich meine nicht, man muß den Wortlaut des §1 kennen,aber daß man möglichst niemanden gefährdet (besonders "schwächere" Verkehrsteilnehmer nicht) mit seinem eigenen Verhalten, sollte doch wohl jedem mit einigermaßenem Menschenverstand auch ohne § klar sein....... :nix

NATÜRLICH schließe ich mich mit ein, Fehler im Straßenverkehr gemacht zu haben...!!!! WER NICHT ?? kopfkratz+ :hammer

Wenn sich dann jedoch die Möglichkeit ergibt, das zu korrigieren oder wie in diesem Fall, sich zu entschuldigen, dann tu ich das auch...!!! Auch das sagt mir ein einigermaßen funktionierender Menschenverstand....
Enttäuscht bin ich nur immer wieder auf´s neue, wenn sich wieder einmal zeigt (und dafür ist der Straßenverkehr ja ein gutes Beispiel..),
wie manche MITmenschen NUR an sich denken...ich finde, gerade auf der Straße hat man permanent die Gelegenheit zu üben, an andere zu denken....

Offline Brilonius

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Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #27 am: Montag, 21. Januar 2008 - 18:45:40 »
Ich weiß nicht, ob ich es vorzöge, als Beifahrer neben einem 20-jährigen oder einem 80-jährigen Fahrer zu sitzen. Siehe heutigen Pressebericht:

Ein 20-jähriger Seatfahrer wollte mit seinen 3 Freunden einen Bahnübergang in Tornesch überqueren, der als Baustelle deklariert und abgesperrt war. Das Auto blieb im Schotter stecken und die 4 jungen Leute konnten sich nur durch sofortige Flucht vor dem sich nähernden Regionalexpress aus dem Auto retten, das 800m mitgeschleift wurde.
Ergebnis: Wagen Schrott, Lok schwer beschädigt, Bahnstrecke einige Stunden gesperrt.

Fazit für mich: Traue keinem Autofahrer über 18.

Offline JonnyWalker

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Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #28 am: Montag, 21. Januar 2008 - 19:08:20 »


Ein 20-jähriger Seatfahrer wollte mit seinen 3 Freunden einen Bahnübergang in Tornesch überqueren, der als Baustelle deklariert und abgesperrt war. Das Auto blieb im Schotter stecken und die 4 jungen Leute konnten sich nur durch sofortige Flucht vor dem sich nähernden Regionalexpress aus dem Auto retten, das 800m mitgeschleift wurde.
Ergebnis: Wagen Schrott, Lok schwer beschädigt, Bahnstrecke einige Stunden gesperrt.

Und ich saß deswegen über 1 1/2 Stunden im Zug fest
Erst wurde ja erzählt und wohl auch kurz durchs Radio gebracht,dass sich einer vor dem Zug geschmissen hätte,was zum Glück ja nicht stimmte

Hülle

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Re: Schwerer Unfall in Schenefeld
« Antwort #29 am: Montag, 21. Januar 2008 - 21:38:56 »
Zum Glück ist niemandem etwas passiert!!!!
« Letzte Änderung: Montag, 21. Januar 2008 - 21:43:47 von Hülle »