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Zitat von: Muckel am Donnerstag, 16. August 2007 - 21:35:41Ich bin ja gespannt, ob er am Sonntag mit auflaufen darf.Würdest Du ihn nach der Aktion wirklich sofort bringen? Super Spieler hin oder her, was vdV hier abzieht darf man so nicht hinnehmen. Bei mir würde er auf unbestimmte Zeit nicht spielen. Ich glaube bei Wurst-Ulli auch nicht, obwohl es zugegebenermaßen dort leichter fällt, einen Spieler dieser Klasse zu ersetzen.
Ich bin ja gespannt, ob er am Sonntag mit auflaufen darf.
Ich bin mir gar nicht so sicher, dass die Rückenprobleme allein nur auf vdVs Mist gewachsen sind. Könnte doch auch sein, dass die Kaufleute beim HSV sich einige Optionen offen halten wollen. Wer weiß, wer da noch alles anklingelt.
Zitat von: Capitano am Donnerstag, 16. August 2007 - 21:59:37Ich bin mir gar nicht so sicher, dass die Rückenprobleme allein nur auf vdVs Mist gewachsen sind. Könnte doch auch sein, dass die Kaufleute beim HSV sich einige Optionen offen halten wollen. Wer weiß, wer da noch alles anklingelt.Mit dem ersten Satz könntest Du Recht haben. Den zweiten halte ich für indiskutabel.
Der Mist, auf dem diese Mieserei (und ich gehe davon aus, dass es eine ist)gewachsen ist, heißt Sören Lerby und ist der "Berater" von vdV. Und der verdient nur dann Geld, wenn sein Klient wechelt. Irgendwie muss sich das kleine Sommerfest mit den Nachbarn doch refinanzieren lassen ...Was der HSV m.E. tun sollte:- Kapitänsbinde weg, keine Frage- Die "Verletzung" ernst nehmen. Soll heißen: 14 Tage Tribüne, Reha etc.- Dann langsamer Aufbau, der Knabe hat ja nun leider keine Spielpraxis: 14 Tage bis drei Wochen zweite Mannschaft.
[...] Er wird trotz der angeblichen Naivität Profi genug sein, sich reinzuhängen und seinen Marktwert zu erhalten oder sogar zu steigern.Alle andere wäre seiner sportlichen Karriere nicht dienlich.
HSV Vor dem Heimspiel gegen Leverkusen (So., 17 Uhr) geht das van-der-Vaart-Theater weiterDie DFL will dem HSV helfenNach Beiersdorfers Brief nimmt DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus Kontakt mit der Fifa auf.Von Jan Haarmeyer, Alexander LauxHamburg - Dietmar Beiersdorfer kennt sich mit den Tricks im Fußball-Geschäft bestens aus. Als Spieler kämpfte er 1996 selbst einmal mit allen Mitteln um die Freigabe. Beim 1. FC Köln hatte der damals 32-Jährige tatkräftig mitgeholfen, den Abstieg zuvermeiden, dann lockte AC Reggina mit einem Zweijahres-Vertrag, bot eine berufliche Perspektive als Vertreter eines Mineralwasser-Herstellers."Ich gewinne die Leistung aus meiner Motivation. Wenn ich gegen meinen Willen bleiben muss, bin ich nicht mehr motiviert. Das ist meine letzte Chance, nach Italien zu wechseln. Wenn Sie (die Kölner Führung, d. Red.) mir die verbauen, fange ich ein Studium an. Außerdem wissen Sie ja, wie es um mein Knie bestellt ist. Wenn ich bleiben muss, bin ich ständig verletzt", zitierte "Sport-Bild" am 10. Juli 1996 den abwanderungswilligen Beiersdorfer. Am Ende kassierte Köln 700 000 Mark Ablöse.In den vergangenen Tagen musste Beiersdorfer als HSV-Sportchef wieder einmal erleben, wie Profis Druck auf ihn ausüben. Erst flehte Rafael van der Vaart selbst um seine Freigabe für den FC Valencia, dann reisten Berater Sören Lerby und Vater Ramon nach Budapest, um Beiersdorfer umzustimmen. Die Rückenverletzung kam fast zeitgleich mit der Ankündigung van der Vaarts, beim HSV Unruhe stiften zu wollen. Gattin Sylvie schließlich erzählte via "Bild", sie hätte Angst um die Familie, nachdem etliche Droh-E-Mails beim Management in den Niederlanden eingegangen seien.Wer jedoch geglaubt hatte, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis Beiersdorfer und der HSV in diesem teilweise unwürdigen Schauspiel einknicken, sah sich getäuscht. In einem Brief an Valencia, der in Kopie an den Weltverband Fifa und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) geschickt wurde, stellte der HSV unmissverständlich fest: "Wir haben Ihnen (dem FC Valencia, d. Red.) zweimal mündlich und einmal schriftlich mitgeteilt, dass wir nicht daran denken, Rafael van der Vaart zu verkaufen. Wir sind auch keineswegs an einem höheren Angebot für van der Vaart interessiert. Wir fordern Sie auf, jedwede weitere Bemühungen um Rafael van der Vaart einzustellen."Die Fifa reagierte gestern zurückhaltend: "In dem Schreiben wurde klar darauf hingewiesen, dass dieses lediglich der Information diene. Somit sieht sich die Fifa noch zu keiner Intervention veranlasst", sagte Pressechef Andreas Herren. Offensiver reagierte dagegen die DFL. "Wir werden die Fifa anschreiben, um den HSV in seinem Anliegen zu unterstützen", kündigte DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus dem Abendblatt an.Zwar hat die DFL im Grunde keine Handhabe in diesem Fall, da Sören Lerby als Spielerberater bei der Fifa und nicht bei der DFL lizenziert ist. Trotzdem will die DFL diese Sache nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern sich sehr eindeutig gegenüber der Fifa positionieren und darauf drängen, dass sich die Fifa des Falles annimmt und eventuell auch einschreitet.Parallel dazu bemühte sich der HSV gestern, die Emotionen abzukühlen und van der Vaarts Rückkehr in die Mannschaft vorzubereiten (siehe Bericht unten). Von möglicher Kapitänsabwahl oder Tribünenplatz war keine Rede. Doch ob der Niederländer schon am Sonntag (17 Uhr, HSH Nordbank-Arena) gegen Bayer Leverkusen auflaufen wird, ist völlig offen. Seinen ursprünglichen Plan, am Sonnabend in Valencia mit den anderen Neuzugängen vorgestellt zu werden, musste van der Vaart dagegen aufgeben.Nach der Rückkehr aus Budapest absolvierte der Niederländer nur eine Laufeinheit auf einem Gerät im Fitnessraum des Klubs. Kurz nach 14 Uhr ließ sich der Spielmacher seinen BMW von Zeugwart Manfred Zielsdorf ins Stadion bringen. Um 14.18 Uhr schließlich verließ van der Vaart, das Handy am Ohr, kommentarlos das HSV-Gelände.Am Sonnabend um 17 Uhr steht die Abschlusseinheit an der Nordbank-Arena an, dann dürfte es Klarheit geben, ob van der Vaart im Kader steht. "Wir brauchen ihn ganz dringend, aber mit hundert Prozent Konzentration auf den HSV", sagte Bastian Reinhardt.Übrigens: Auch in Valencia sorgt das Verhalten van der Vaarts für Erstaunen. "Wenn einer unserer Spieler so etwas tun würde, dürfte er sich nicht mehr auf unsere Trainingsanlage trauen", sagte Valencias Kapitän David Albelda.
Übrigens: Auch in Valencia sorgt das Verhalten van der Vaarts für Erstaunen. "Wenn einer unserer Spieler so etwas tun würde, dürfte er sich nicht mehr auf unsere Trainingsanlage trauen", sagte Valencias Kapitän David Albelda.
Alles in allem macht es keinen Sinn Sylvies Mann noch spielen zu lassen, denn wer mit so wenig Herz bei der Sache ist, kann dem HSV nicht wirklich helfen.Bei mir ist er unten durch
Als er den Elfmeter schoß und alle seinen Namen skandierten, kam er mir vor, als wenn er mit den Tränen zu kämpfen hätte.