0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Hallo erstmal liebes Forum. Ich bin neu hier und möchte gerne mal Dampf ablassen. Die folgende Geschichte hat mich doch etwas zu sehr verärgert, dass ich sie einfach auf sich beruhen lassen kann, somit möchte ich diese hier kundtun.Los gehts.Anfang Juni2007, an einem Sonntag, bemerkte ich das meine Freundin einen Zeckenbiss auf dem Rücken hat.Ohne großartig zu zögern wollte ich die Zecke entfernen. Also Zeckenzange her und raus mit dem Ding. Leider hab ich nicht alles erwischt und es war ein kleiner schwarzer Punkt an der Bißstelle zu sehen. Also wieder nicht lange gezögert und ab zum Krankenhaus.Man hört soviel schlimme Sachen über die kleinen Biester das ich mir sicher war das muss ein Arzt sehen und den Rest entfernen.Als wir ankamen sind wir in die Notaufnahme wo wir freundlicherweise zur Anlaufpraxis verwiesen wurde, wo an diesem Sonntag "Dr. XXX" Dienst hatte. Nach einer kurzen Wartezeit sind wir in den Behandlungsraum wo der unfähige Dr. bereits wartete. Nach einem kurzen Smalltalk wo er uns sagte das er an diesem Sonntag schon sehr viele Zeckenbisse gesehen hatte schaute er sich die Bißstelle bei meiner liebsten an. Verwunderlich war bloss das er trotz seiner Brille keinen schwarzen Punkt erkennen konnte, welcher für mein Leihenghaftes Wissen definitiv der Kopf sein musste. Er sagte also es sei alles in Ordnung. Natürlich hakte ich nach und er erwiderte es sei alles in ordnung und selbst wenn ein Stück von dem Tierchen drin stecken würde, so würde es nach ein paar tagen rauseitern. Er wies uns dann darauf hin das wir die nächsten 2 bis 5 Tage die Stelle beobachten sollten.Somit war der Krankenhausaufentha lt an diesem Tag beendet.Das dicke Ende kommt jedoch jetzt. Exakt 4 tage später hatte meine Freundin starke schmerzen an der Bißstelle. Sie ist dann umgehend zu Ihrem Hausarzt gegangen. Dieser war zunehmend empört über die Diagnose von "Dr. XXX". Als erstes entfernte er ein etwa 1 cm langes Stück Zecke, das sich immer weiter hinengebohrt hatte, also nix von wegen das eitert raus, sowas gibts nicht. Mein Verdacht bestätigte sich, es war der Kopf der fleissig weiter gewachsen ist.Nach dem schmerzhaten Entfernen mit einer spitzen Pinzette leistete er Aufklärungsarbeit. Ein Zeckenbiß soll man über 3 Monate hinaus beobachten, weil selbst dann noch Reaktionen des abgesonderten Speichels entsthen können. Er verschrieb Ihr ein starkes Antibiotika, was sie nun 3 Wochen lange einnehmen muss. Leider mit starken Nebenwirkungen. Aber um sicher zu gehen das keine Virusinfektion besteht muss das wohl sein.Also wie kann es sein das 2 Meinungen soweit auseinader gehen? Ich bin immer noch extrem verärgert über das Verhalten von diesem komischen Klinikumarzt. Dazu kommt noch das die 10 Euro Praxisgebühr fürs Krankenhaus un damit fällige Quittung, beim Hausarzt keine gültigkeit hatten. Die 3 Euro Extra Gebühren für den Geldautomaten im Kinikum Eingangsbereich mal ganz aussen vor. ( Wieso haben die nicht einen Automaten für Volksbank Kunden und Sparkassenkunden??)Fazit: Vorsicht XXX, was Zeckenbisse angeht.P.S: Seine Zittrigen Hände und seine etwas komische Art steigerten nicht gerade mein Vertrauen und somit hätte man leicht denken können das vielleicht ein Neurologie Patient ausgbrochen ist und sich als Arzt ausgegeben hat. Vielleicht habe ich einiges zu überspitzt geschrieben, aber ich kann einfach nicht begreifen wie sowas passieren kann!
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Im Falle eines Falles haben wir uns deshalb überlegt auf ein „auswärtiges“ Krankenhaus auszuweichen. (Sofern dies die Zeit dann zulässt).