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Zitat von: Helmut am Freitag, 20. Juli 2007 - 10:14:55Ich bin nicht weltfremd. Ich weiß das im Sport immer wieder dedopt wird. Darum ging es mir auch nicht. Hättest Du mein Post gelesen, ging es mir um die Verlogenheit dieses senders, erst den Ausstieg der öffentlich-rechtlichen Sender (wegen des Dopings!) zu fordern und dann selbst einzusteigen!Aber auch diese Verlogenheit muss ja nicht jeder erkennen.Hihi, ich gelobe, das nächste mal, wenn ich beim Frühstück surfe, etwas genauer hinzusehen. Sorry.Dass Quoten und Geld für Privatsender die wichtigsten Sachen sind, ist kein Geheimnis. Wenn die Chance einer günstigen Tourübertragung möglich ist, ist es klar, dass die da zuschlagen. Wie sagte Adenauer noch? "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern." Dein TV-Boykott bringt nichts, er beruhigt nur Dein Gewissen.
Ich bin nicht weltfremd. Ich weiß das im Sport immer wieder dedopt wird. Darum ging es mir auch nicht. Hättest Du mein Post gelesen, ging es mir um die Verlogenheit dieses senders, erst den Ausstieg der öffentlich-rechtlichen Sender (wegen des Dopings!) zu fordern und dann selbst einzusteigen!Aber auch diese Verlogenheit muss ja nicht jeder erkennen.
Der Radsport unter Doping-Verdacht - das könnte wirtschaftliche Konsequenzen für die Tour de France und die Teams haben. Nach Gerolsteiner erwägen auch Skoda, Adidas, Audi und Milram den Rückzug aus dem Sponsoring. Für die Tour und die Teams stehen Millionen auf dem Spiel.
Es soll ja auch DFoping geben,was NOCH nicht nachweisbar istZwar kann man mittlerweile Doping mit fremden Blut nachweisen(Blutdoping;siehe Winokourow), aber wenn man sich Armstrong angeschaut hat und nun Rasmussen,sieht man dass es noch anderes Doping gibt.Vielleicht lässt sich das eigene Blut auffrischen ? Wer weiss , wer weiss.....Bin mal gespannt,wann es wieder häufige Meldungen über Doping gibt, undzwar in anderen Sportarten,z.B. Leichtathletik *hehe*(oder im Fussball,wo ich glaube,dass da auch gedopt wird)Der ganze, große Sport ist BETRUG
Tour de France Der Träger des Gelben Trikots, Michael Rasmussen, hat die Tour de France verlassen. Das Rabobank-Team habe den dänischen Radprofi mit sofortiger Wirkung von der Frankreich-Rundfahrt zurückgezogen, sagte ein Sprecher. Rasmussen wird beschuldigt, mehrere Dopingkontrollen verpasst zu haben
Vorsichtig: Nicht von den eigenen Vermutungen auf die Fakten schließen! Wieviele Fußballbundesligaspieler wurden in den vergangen fünf Jahren positiv getestet? Oder in der Handballbundesliga? Volleyball? Basketball? Eishockey? etc.
In der Fußballbundesliga zB werden nach jedem Spiel aus jeder der beiden beteiligten Mannschaften zwei Spieler ausgelost, die zur Dopingkontrolle zu erscheinen haben.
Nehmen wir mal an, dass in jeder Fußballbundesligamannschaft ein Spieler spielt, der gedopt ist. Pro Spiel also zwei. Statistisch gesehen müsste dann bei jedem fünften bis sechstem Spieltag einer auffliegen. Das liest Du sicherlich auch regelmäßig alles fünf bis sechs Wochen in der Zeitung, ja?
Konsequente Kontrollen sind m.E. wichtig, um die Einhaltung bestehender Regeln zu überwachen. Gesellschaftliche Ächtung der überführten Sünder gehört auch dazu;
dass zB der "Unterschichtensender" (Harald Schmidt) SAT 1 die offenbar in weiten Teilen unsaubere Tour weiter live überträgt,
Und ich bin davon überzeugt: Auch die gibt es noch bei der Tour de France. Auch wenn es sich hier um eine zahlenmäßig kleine Gruppe handeln mag.
Und denn sollen die gleich noch Contador mit in die Wüste schicken Sind nicht bald die Leichtathletik Weltmeisterschaften ? Wollen wir schauen,wer dort sich um die Wette DOPT
Zusammenarbeit mit NADA und DFLDFB will Trainingskontrollen erhöhenDer Deutsche Fußball-Bund (DFB) will das schmutzige Thema Doping nicht mehr nur mit spitzen Fingern anfassen. "Der Fußball kann keine Sonderbehandlung beanspruchen", erklärte Wilfried Kindermann nach dem ersten Anti-Doping-Seminar des DFB am Mittwochabend in Stuttgart. Bisher hatte sich der mit fast 6,5 Millionen Mitgliedern größte Sportfachverband der Welt gerne auf sein Saubermann-Image zurückgezogen. "Wir sind es der Öffentlichkeit schuldig, Trainingskontrollen durchzuführen, um glaubwürdig zu sein", erklärte der Chefmediziner der deutschen Olympia-Mannschaft und frühere Nationalmannschafts-Arzt den Wandel, der auch eine verschärfte Meldepflicht für die Kicker beinhaltet.Deshalb wird der DFB zusammen mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA und der Deutschen Fußball Liga (DFL) ein Konzept für Trainingskontrollen entwickeln. Zwar hat der DFB im Jahr 2006 886 Wettkampfkontrollen durchgeführt. Die lediglich 87 unangemeldeten Trainingskontrollen hatte jedoch nicht nur der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke als "lächerlich" bezeichnet. Wie viele es in Zukunft sein werden, konnte Kindermann noch nicht sagen: "Ich gehe aber davon aus, dass die Trainingskontrollen spätestens in der Winterpause greifen." Die Kosten übernehme der DFB, der bei diesem Thema im Clinch mit der NADA gelegen hatte.Ein Vorreiter in Sachen unangemeldeter Tests ist der DFB allerdings nicht: Kontrollarzt Jens Kleinefeld sagte bei der Pressekonferenz, dass diese in anderen europäischen Ländern wie Italien und Belgien regelmäßig durchgeführt werden.Seit 1988 gab es nur 16 positive Tests im Verbandsgebiet des DFB, der dies vor allem auf leichtfertigen Medikamentenmissbrauch zurückzuführt. "Der Fußball darf sich deshalb aber nicht selbstzufrieden zurücklehnen, weil auch er keine dopingfreie Zone ist", sagte Kindermann. Von der Mär, die so manche Trainer gerne verbreiten, dass Doping im Fußball nichts bringe, will er nichts wissen. "Im Fußball ist Doping weniger erfolgreich als in anderen Sportarten. Dabei will ich nicht sagen, dass der Fußballer der bessere Mensch ist. Der Fußballer hat hier nur mehr Glück", erklärte der 66 Jahre alte Mediziner von der Universität Saarbrücken.Vor 20 Jahren, so Kindermann, hätte er "sehr viel öfter" die Hand für die Profis ins Feuer gelegt. Die Einnahme von Schmerzmitteln wie Aspirin sei übrigens sehr verbreitet, "aber die Dopingliste kann ja keine Drogenliste sein". Welche unerlaubte Substanzen in der populärsten Ballsportart Wirkung zeigen können, veranschaulichte Hans Geyer vom Institut für Präventive Dopingforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln im ARD-Morgenmagazin: "Stimulanzien für Konzentrationsfähigkeit und Aggressivität, Epo für Ausdauer und Anabolika zur Beschleunigung der Regeneration."Dass sich der DFB erst seit den Anschuldigungen von Ex-Bundesliga-Trainer Peter Neururer, wonach in den 70er und 80er Jahren ordentlich Captagon geschluckt wurde, mehr mit dem Thema Doping beschäftige, wies Pressesprecher Harald Stenger von sich: Das Präsidium habe schon vorher zu diesem Thema getagt.