Autor Thema: Hier tut sich was  (Gelesen 489979 mal)

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ae8090

  • Gast
Re: Hier tut sich was
« Antwort #1140 am: Freitag, 17. Dezember 2010 - 22:03:02 »
Noch bequemer für Stunden bei einer Tasse Kaffee (Im HC)

Handyfoto

hast Du etwas im HC fotographiert? War bestimmt versehentlich, oder?

wutz

  • Gast
Re: Hier tut sich was
« Antwort #1141 am: Freitag, 17. Dezember 2010 - 22:48:52 »
Wieso?

ae8090

  • Gast
Re: Hier tut sich was
« Antwort #1142 am: Freitag, 17. Dezember 2010 - 22:49:59 »
Wieso?

oder haben die die Hausordnung geändert? Stand nicht darin, dass fotographieren im HC untersagt ist?

wutz

  • Gast
Re: Hier tut sich was
« Antwort #1143 am: Freitag, 17. Dezember 2010 - 22:51:42 »
Na sowas.

breughel

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1144 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 10:15:54 »
Heute kam ich beim ehemaligen Katasteramt vorbei, da ist jetzt "Himmel und Erde" drin,
ein Aushang verkündet die offizielle Eröffnung am 21. Januar, man könne aber schon vorher u.a. Kaffee, Frühstück und/oder Kuchen bekommen.
2 belegte halbe Brötchen mit Kaffee 3,- Euro oder ein Kaffee und ein Stück Kuchen 3,-Euro,
das ist günstig. Das Interieur scheint recht nobel, nobel, sehr hübsch mit Kronleuchter  bunteblume
Das Haus wurde von der Diakonie übernommen und der geht es offenbar finanziell sehr gut.

Johomo

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1145 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 11:05:02 »
Heute kam ich beim ehemaligen Katasteramt vorbei, da ist jetzt "Himmel und Erde" drin,
ein Aushang verkündet die offizielle Eröffnung am 21. Januar, man könne aber schon vorher u.a. Kaffee, Frühstück und/oder Kuchen bekommen.
2 belegte halbe Brötchen mit Kaffee 3,- Euro oder ein Kaffee und ein Stück Kuchen 3,-Euro,
das ist günstig. Das Interieur scheint recht nobel, nobel, sehr hübsch mit Kronleuchter  bunteblume
Das Haus wurde von der Diakonie übernommen und der geht es offenbar finanziell sehr gut.
Bewirtschaftet wird es von den Glückstädter Werkstätten. Stand irgendwann mal in der NR.

Offline Slartibartfass

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1146 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 11:47:13 »
Auf jeden Fall ist es super, dass das alte Katasteramt wieder mit Leben gefüllt wird! :)
Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

breughel

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1147 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 12:18:53 »
Stimmt, sicher eine Bereicherung der Innenstadt und der Bweis, dass man mit öffentlichen Geldern viel bewirken kann.

Kuno

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1148 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 13:12:30 »
Und der hiesigen Gastronomie gewaltig konkurenz machen kann.

TR

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1149 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 13:20:25 »
Stimmt, sicher eine Bereicherung der Innenstadt und der Bweis, dass man mit öffentlichen Geldern viel bewirken kann.

ob es sinnvoll ist, mit öffentlichen Geldern Einrichtungen zu subventionieren, die denn steuerzahlenden Gastronomiebetrieben Konkurrenz über den Preis bereiten, das erklärt sich mir nicht ??? ??? ???


Michael Hein

  • Gast
Re: Hier tut sich was
« Antwort #1150 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 13:45:54 »
Stimmt, sicher eine Bereicherung der Innenstadt und der Bweis, dass man mit öffentlichen Geldern viel bewirken kann.

ob es sinnvoll ist, mit öffentlichen Geldern Einrichtungen zu subventionieren, die denn steuerzahlenden Gastronomiebetrieben Konkurrenz über den Preis bereiten, das erklärt sich mir nicht ??? ??? ???



 ditoguen

electriczorro

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1151 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 13:51:48 »
Stimmt, sicher eine Bereicherung der Innenstadt und der Beweis, dass man mit öffentlichen Geldern viel bewirken kann.

ob es sinnvoll ist, mit öffentlichen Geldern Einrichtungen zu subventionieren, die denn steuerzahlenden Gastronomiebetrieben Konkurrenz über den Preis bereiten, das erklärt sich mir nicht ??? ??? ???



Ich glaube nicht, dass so sehr Konkurrenz über den Preis geschieht, denn mehr über den fehlenden Erfolgsdruck - im speziellen zum Beispiel: "davon leben zu müssen". Zu dem kommt, dass die dann dort Beschäftigten von den Kranken- und Rentenkassen im Gehalt mitgetragen
werden und dadurch letztendlich nicht so ein Kostendruck entsteht. Das scheint mir
gegenüber den anderen Cafébetreibern im Umfeld unfair zu sein.

Sollte das anders sein so klärt mich bitte auf ?!

LG

Z
« Letzte Änderung: Samstag, 18. Dezember 2010 - 13:55:47 von electriczorro »

TR

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Re: Hier tut sich was
« Antwort #1152 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 14:09:02 »
Im Bereich der Mittagstischgastronomie haben diese subventionierten Einrichtungen schon reichlich verdrängt. Die Subvention erlaubt halt eine Kalkulation, die ein mittelständischer Betrieb nicht mithalten kann, also wird er aus dem Markt gedrängt.

Die Bundesländer beklagen die Subvention auch schon, zur Änderung ist aber ein Bundesgesetzänderung nötig, das dauert...

Abschließend meine pers. Meinung, warum müssen Speisen und Getränke dieser Einrichtungen überhaupt günstiger verkauft werden, nur weil sie von Menschen mit Handicap hergestellt worden sind Für mich sind diese Menschen genauso wertvoll, wie alle anderen!


Michael Hein

  • Gast
Re: Hier tut sich was
« Antwort #1153 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 14:16:20 »
Abschließend meine pers. Meinung, warum müssen Speisen und Getränke dieser Einrichtungen überhaupt günstiger verkauft werden, nur weil sie von Menschen mit Handicap hergestellt worden sind Für mich sind diese Menschen genauso wertvoll, wie alle anderen!

Du bringst es auf den Punkt Thomas!

breughel

  • Gast
Re: Hier tut sich was
« Antwort #1154 am: Samstag, 18. Dezember 2010 - 15:58:49 »
Ich habe darauf hingewiesen, dass hier reichlich öffentliche Mittel geflossen sind - die  Leistungen der Diakonie werden zum allergrößten Teil nach dem Subsidiaritätsprinzip staatlich finanziert oder aus den Kassen der Sozialversicherung.
Natürlich gibt es einen Widerspruch zwischen Klagen über leere Kirchenkassen und dann solchen Projekten. Die Brücke arbeitet nach dem gleichen Prinzip.
Einerseits die Tafel in der Nachbarschaft mit Spenden und Ehrenamt recht klamm und in der harten Realität und nebenan dann "Komfortsozialzentrum".
Wer eine gut funktionierende Verwaltung und Lobby hat, der hat Zugang zu vielen Töpfen, die mit öffentlichen Mitteln gefüllt sind und er erhält dann auch noch viel Lob von der Politik.
Da hat es natürlich ein normaler Kaufmann schwerer. Ihm wird viel auferlegt.
Freiberufler stehen übrigens ähnlich da - sie müssem nicht nur gut sein sondern auch noch Überlebenskünstler ohne Privilegien.