Harald Tondern (* 7. Juni 1941 in Kupfermühle, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Jugendbuchautor und Übersetzer. Der Vater, ein Zollbeamter, wird nach Itzehoe versetzt.
Mit 13 beginnt Tondern als „heimlicher Reporter“ für die Norddeutsche Rundschau zu schreiben. Da er noch etwas kindlich aussieht, tippt er sicherheitshalber den Namen seines Vaters über seine Artikel und steckt sie abends bei Dunkelheit in den Briefkasten der Redaktion. Die Berichte werden gedruckt. Die Leidenschaft zu schreiben lässt Harald Tondern seitdem nicht mehr los. Mit dem Honorar, das er verdient, macht er Trampreisen nach Italien, Frankreich, Belgien und in die Schweiz
Sein Abitur legte er 1961 in Itzehoe an der Kaiser-Karl-Schule ab. Er wohnte mit Eltern und Geschwistern lange Jahre in Tegelhörn, Am Lehmwohld.
Harald Tondern studierte in Hamburg, Paris und Göttingen, zunächst Literaturwissenschaft, dann Volkswirtschaft. Heute lebt er als freier Autor und Schreibcoach in Hamburg und an der Nordsee. Neben Geschichten in Zeitschriften und Anthologien verfasste Tondern zahlreiche Romane und Hörspiele. Tondern ist stark engagiert in der Lese- und Schreibförderung. Seine Lese- und Workshopreisen führten ihn bis nach Indien und Südafrika. Tondern ist ehrenamtlicher Geschäftsführer des Friedrich-Bödecker-Kreises in Hamburg e. V. Zu den meisten seiner Kinder- und Jugendromane gibt es Lehrerhefte von der Hamburger Literaturdidaktikerin Dr. Ingrid Röbbelen, mit der er verheiratet ist.
Um nur einige Bücher zu nennen
"Wehe du sagst was"
"Mitschuldig, die Geschichte eines Amoklaufes"
"Der Amsterdam-Trip
Hörspiel:
"Die Nacht, die kein Ende nahm"
Homepage
www.haraldtondern.de