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Erhaltung Steinburgs???????

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Jens Rusch:
Sonntag, 17. Dezember 2006, 14:15 Uhr

Erfolgreiche Vereinsgründung

Am Samstag ist im Heider Stadttheater der „Verein der Freunde und Förderer des Kreises Dithmarschen“ (Kurzform: Wir sind Dithmarschen e.V.) gegründet worden. Die Rund 50 Gründungsmitglieder wählten Oliver Kumbartzky zum Vereinsvorsitzenden. Als sein Stellvertreter steht ihm Kai Tange zu Seite. Das Amt des Kassenwartes bekleidet Rolf Eis, Schriftführer ist Michael Behrendt. Zu Beisitzern wurden Ute Dethlefs, Jens Rusch, Volker Schuster, Ulf Stecher und Angelika Hansen-Siebels sowie zu Kassenprüfern Willi Ruge und Volker Buttgereit gewählt. Alle Wahlen verliefen einstimmig.

Zweck des Vereins ist laut Satzung die „Förderung und Koordinierung aller Bemühungen zur Erhaltung des Kreises Dithmarschen als eigenständige Gebietskörperschaft“.

Der Jahresbeitrag für natürliche Mitglieder beträgt 5 Euro, für korporative Mitglieder (Städte, Gemeinden, Firmen etc.) 50 Euro.

Wieso wird man in Steinburg nicht ähnlich aktiv?

Mehr Anregungen: http://www.wir-sind-dithmarschen.de

Peter:


Irgendwas passen hier Schlagworte bzw. Forderungen irgendwie nicht zusammen.
Eingangs heißt es ("Worum geht's"), es gehe um eine

Volksinitiative gegen die Zusammenlegung von Kreisen ohne deren Zustimmung

... die Seite nennt sich dann schon

Wir sind Dithmarschen.de

und über der Petition heißt es dann

Wir fordern: Dithmarschen muss eigenständig bleiben!

Da frage ich mich

Was denn nun?

Jens Rusch:
Es geht hierum, und das betrifft Steinburg genau so , wie Dithmarschen:

Volksinitiative gegen die Zusammenlegung von Kreisen ohne deren Zustimmung

Bisher ist es möglich, dass der Landtag ohne Zustimmung der Kreise einfach Kreisgrenzen ändern darf. Gerade die Art und Weise, wie die schwarz-rote Landesregierung ihre Pläne einer Kreisgebietsreform durchsetzen will, zeigt: dies hat wenig mit Demokratie zu tun. Ein Mitspracherecht ist nicht vorgesehen - und ernsthafte Fragen, sei es aus der kommunalen Familie oder der Bevölkerung, werden nicht für voll genommen geschweige denn beantwortet.

Wir haben deshalb am 4. November 2006 die „Volksinitiative gegen die Zusammenlegung von Kreisen ohne deren Zustimmung" gestartet. Ziel ist es, den Kreisen ein echtes Mitspracherecht zu geben.

Mit seiner Unterschrift fordert jeder Unterzeichner den Landtag auf, zu beschließen, dass die Kreisordnung folgenden Satz enthalten soll:

„Gebietsänderungen sind nur zulässig, wenn die betroffenen Kreise einverstanden sind."

Friese:
Mich hat auch niemand gefragt, ob Ost und Westdeutschland zusammen gelegt werden sollen! Meint denn jemand das ist in diesem Fall anders?  :lach

Desinfector:
[OT]Wass'n mi'm Euro.
Ich wollte den auch nich'...[/OT]

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